Veranstaltungen in Januar–November 2018

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Januar

1. Januar 2018
2. Januar 2018
3. Januar 2018
4. Januar 2018
5. Januar 2018
6. Januar 2018
7. Januar 2018
8. Januar 2018
9. Januar 2018
10. Januar 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: Veranstaltung Rasse – Körper – Raum: Geographische und historische Perspektiven (Ringvorlesung:Rassismus)

Rasse – Körper – Raum: Geographische und historische Perspektiven (Ringvorlesung:Rassismus)


10. Januar 2018

Im Dialog: Prof. Dr. Andreas Pott, Universität Osnabrück (Geographie) und
Dr. Frank Wolff, Universität Osnabrück (Neueste Geschichte)

Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. 20
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074
11. Januar 2018
12. Januar 2018
13. Januar 2018
14. Januar 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: Veranstaltung Greenpeace Film - More than honey

Greenpeace Film - More than honey


14. Januar 2018

"More than honey"
Sonntag 14.1.2018 - 18:00 Uhr
im Greenpeace-Büro, Lohstr.58
Der Eintritt ist frei.

Dokumentarfilm von Markus Imhoof, 90 Min., 2012
Greenpeace Büro
Lohstrasse 58
Osnabrück, 49074
15. Januar 2018
16. Januar 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: Veranstaltung Zukunft der Ernährung - Geschmack ist mehr als schmecken ...

Zukunft der Ernährung - Geschmack ist mehr als schmecken ...


16. Januar 2018

Prof. Dr. Guido Ritter, Institut für Nachhaltige Ernährung, FH Münster

Ernährung ist die Grundlage des Lebens und prägt uns darüber hinaus auch kulturell. Der Mensch ist, was er isst. Dabei spitzen sich die
globalen Herausforderungen im Bereich Ernährung bei erwarteten 9 Milliarden Menschen zu. Wie könnte eine nachhaltige Ernährung
der Zukunft aussehen? Werden Insekten Bestandteil unserer Ernährung werden und wird uns das auch schmecken?

Prof. Dr. Guido Ritter beleuchtet dieses spannende Thema aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln. Mit einem Ausflug in die Welt der Geschmacksentwicklung und einer Verkostung nähert er sich dem Thema und überrascht am Ende mit einem Menü-Vorschlag für das Jahr 2030.

Veranstaltung des Colloquium 3. Welt und der VHS
im Rahmen den Reihe "Die Zukunft der Welternährung"

17. Januar 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: Veranstaltung Rassismus in Kinderbüchern und Kinderliedern (Ringvorlesung:Rassismus)

Rassismus in Kinderbüchern und Kinderliedern (Ringvorlesung:Rassismus)


17. Januar 2018

Nadine Golly, Universität Hildesheim (Angewandte Erziehungswissenschaft)

Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. 20
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074
18. Januar 2018
19. Januar 2018
20. Januar 2018
21. Januar 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: Veranstaltung LIEDER ZUR NACHT was bleibt, wenn es dunkel wird

LIEDER ZUR NACHT was bleibt, wenn es dunkel wird


21. Januar 2018

LIEDER ZUR NACHT

was bleibt, wenn es dunkel wird

 

Eröffnung der Ausstellung von Renate Hansen am 21. Januar 2018

in der Gedenkstätte Augustaschacht

Einladung und Pressemitteilung

 

Vorgespräch mit den Medien am 17. Januar 2018 von 15.00 – 16.00 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Sie zu der Eröffnung der Ausstellung LIEDER ZUR NACHT - was bleibt, wenn es dunkel wird der Künstlerin Renate Hasen einzuladen, und zwar am Sonntag, den 21. Januar 2018, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, 49205 Hasbergen. Zur Eröffnung sprechen Frau Christine Grewe vom Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück und Herr Burkhard Fromme, Leiter des Kulturbüros des Landkreises Osnabrück. Martina Binning übernimmt die musikalische Begleitung auf der Shakuhachi, einer japanischen Bambusflöte.

Wir möchten Sie bitten, auf diese Ausstellungseröffnung hinzuweisen.

Am Mittwoch, den 17. Januar 2018, besteht zwischen 15.00 und 16.00 Uhr für die Medien die Gelegenheit zu einem Vorgespräch mit der Künstlerin Renate Hansen in der Gedenkstätte Augustaschacht. Zu diesem Vorgespräch sind Sie besonders eingeladen.

 

LIEDER ZUR NACHT - was bleibt, wenn es dunkel wird

Die Osnabrücker Künstlerin Renate Hansen zeigt vom 21. Januar bis zum 27. Mai 2018 in der Gedenkstätte Augustaschacht eine beeindruckende auf das ehemalige „KZ der Gestapo“ bezogene Ausstellung mit Rauminstallationen, Lichtprojektionen, Filmen und Zeichnungen.

In Licht gehüllte Figuren - Wartende, die still und unscheinbar in einem kargen Raum verharren – Schwimmer aus purem Licht im Meer – Räume, die sich durch Mehrfachprojektionen aufzulösen scheinen – ihre Arbeiten beziehen sich sowohl auf die Vergangenheit des besonderen Ortes als auch auf eine Gegenwart, in der die Zeichen einer tiefen Krise immer weniger zu überhören sind.

Welche Lieder haben Bestand und tragen Hoffnung in die Nacht?

Die Ausstellung wird am Sonntag, den 21. Januar 2018, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, in Hasbergen-Ohrbeck eröffnet. Zur Eröffnung sprechen Christine Grewe vom Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück und Burkhard Fromme, der Leiter des Kulturbüros des Landkreises Osnabrück. Martina Binning übernimmt die musikalische Begleitung auf der Shakuhachi, einer japanischen Bambusflöte. Die Ausstellung wird vom Landkreis Osnabrück und der Gemeinde Hasbergen gefördert. Der Eintritt ist frei.

Gedenkstätte Augustaschacht
Zur Hüggelschlucht 4
Hasbergen, 49205
22. Januar 2018(1 Veranstaltung)

Kategorie: Veranstaltung Eröffnung der Ausstellung ,,Yallah!? Über die Balkanroute"

Eröffnung der Ausstellung ,,Yallah!? Über die Balkanroute"


22. Januar 2018

18 Uhr Eröffnung durch die beteiligten Gruppen mit Statements, „Warum Yallah?“

Demo von ,,Rhythms of Resistance“ (Zeit, Ort und Datum wird noch bekannt gegeben)

Kooperationspartner*innen:
Solidarity City
kritnet
Fachschaft IMIB
NoLager
AMAL e.V.
Flüchtlingshilfe Rosenplatz e.V.
NTFN
Team Migration und Gesellschaft (IMIS)
KAOS e.V.
Initiative „50 aus Idomeni“
Ickerweg- Committe
DGB Stadt- und Kreisverband OS

unterstützt von
Friedensbüro der Stadt Osnabrück
Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.
u.a.

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074
23. Januar 2018(2 Veranstaltungen)

Kategorie: Veranstaltung "Wie Menschen Krieg, Verfolgung und Flucht ertragen" - Begleitveranstaltung Yallah

"Wie Menschen Krieg, Verfolgung und Flucht ertragen" - Begleitveranstaltung Yallah


23. Januar 2018

Vortrag des Trauma-Zentrum 0S. Das Netzwerk für traumatisierte FIüchtlinge (NTFN) informiert

Durch die Ereignisse in den Kriegszonen ihrer Herkunftsländer und nicht minder durch die Ereignisse auf ihrem Fluchtweg sind viele Geflüchtete tief traumatisiert. ln Osnabrück wurde im November ein Psychosoziales Zentrum
des NTFN eröffnet. Mitarbeiterinnen des Zentrums berichten von ihrer Arbelt und benennen, welche Unterstützung aus der Zivilgesellschaft heraus traumatisierten Geflüchteten helfen würde.

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074

Kategorie: Veranstaltung Die EU-Agrarpolitik – Das globale Huhn

Die EU-Agrarpolitik – Das globale Huhn


23. Januar 2018

Vortrag mit Francisco Mari, Brot-für-die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, Berlin

Die Nachfrage nach tierischen Produkten steigt mit wachsender Mittelschicht und steigenden Einkommen weltweit an. Handels- und
Lebensmittelkonzerne propagieren unsere Wohlstandsernährung und erschließen damit neue Absatzmärkte für ihre Produkte.
Landwirte werden in den USA und Europa wesentlich stärker unterstützt als in den afrikanischen Ländern. Diese Subventionen und Nahrungsvorlieben hier bei uns fördern die Möglichkeiten für die Agrarindustrie und afrikanische Importeure, mit schwer verkäuflichem Hühnerfleisch zu Niedrigstpreisen neue Absatzmärkte in Afrika zu erschließen und die dortigen Tierhalter und Bauern massiv zu schädigen.

Francisco Marí ist Referent für Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik. Schwerpunkt seiner Arbeit in Brüssel und Berlin ist es,
gemeinsam mit Kleinfischern und Kleinbauern aus Entwicklungsländern politische Veränderungen in der EU Agrar- und Fischereipolitik
durchzusetzen.

Veranstaltung des Colloquium 3. Welt und der VHS
im Rahmen den Reihe "Die Zukunft der Welternährung"

24. Januar 2018(3 Veranstaltungen)

Kategorie: Veranstaltung Film: ‚The Awakening‘ (Ringvorlesung:Rassismus)

Film: ‚The Awakening‘ (Ringvorlesung:Rassismus)


24. Januar 2018

von Kenan Emini (Roma Antidiscrimination Network)
Ein Portrait über Aktionen von Roma gegen Gadje-Rassismus in Deutschland.
Anschließende Diskussion mit dem Aktivist und Filmemacher Kenan Emini

Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. 20
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074

Kategorie: Veranstaltung "Warum schweigen die Lämmer?" - Techniken und Methoden des Machterhalts 1

"Warum schweigen die Lämmer?" - Techniken und Methoden des Machterhalts 1


24. Januar 2018

Filmvortrag von Prof. Dr. Rainer Mausfeld (Universität Kiel) mit anschließender Diskussion (Teil 1)

Gewerkschaftshaus Osnabrück, 3. Etage im Hans-Böckler-Raum,
August-Bebel-Platz 1

Veranstalter: Osnabrücker Ermutigung

Kontakt
Kooperationsstelle
Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück
August-Bebel-Platz 1
49074 Osnabrück

Telefon: +49 (0)541/33807-1814 und -1816
E-Mail: kontakt(at)kooperationsstelle-osnabrueck.de

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074

Kategorie: Veranstaltung Hambacher Forst Informations- und Soliabend

Hambacher Forst Informations- und Soliabend


24. Januar 2018

Am Mittwoch, den 24.1., wollen wir in gemütlicher Runde die wdr-Dokumentation „Klimaschützer*innen gegen Stromriesen“ in der Scheune auf dem Luhrmannhof zeigen. Es wird ein Soli-Kiosk* geben. Kommt gerne gegen 19.00Uhr auf ein Bierchen rum, mit der Doku starten wir etwas später. Wir versuchen am Ende nochmals auf den aktuellen Stand einzugehen, ihr könnt gerne Fragen stellen und auf ein weiteres Bierchen am Feuer mit Musik bleiben.
Leitet die Einladung gerne an Freund*innen weiter.

Gartlager Weg 37, Osnabrück

*das gesammelte Geld wird an das kollektive Hambacher Forst Spendenkonto überwiesen und wird für das Leben und die Bauarbeiten im Wald verwendet

Seit 40 Jahren wird im Auftrag des Energie-Konzerns RWE ein 12.000 jähriger Wald in NRW abgeholzt - weil sich darunter Braunkohlevorkommen befinden.
Seit 5 Jahren entsteht im noch lebenden Forst eine Besetzung, um ihn vor Rodungen zu schützen: "In Baumhäusern leben wir den Widerstand gegen Umweltzerstörung und Ausbeutung. Hier wollen wir nicht nur Braunkohle bekämpfen, sondern auch eine Lebensweise aufbauen, die Herrschaft durch Freiheit, Ausbeutung durch Solidarität und Zerstörrung durch Nachhaltigkeit ersetzt."

https://hambacherforst.org/

Scheune auf dem Luhrmannhof
Gartlager Weg 37
Osnabrück,
25. Januar 2018
26. Januar 2018(3 Veranstaltungen)

Kategorie: Veranstaltung SOLIDARITÄTSDEMO FÜR AFRIN

SOLIDARITÄTSDEMO FÜR AFRIN


26. Januar 2018

26.1.2018 – 15 Uhr, Theodor-Heuss-Platz 2, Hauptbahnhof

Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Platz
Osnabrück,

Kategorie: Veranstaltung Solidarity City - Blick auf die Zukunft vor 0rt

Solidarity City - Blick auf die Zukunft vor 0rt


26. Januar 2018

Solidarity City - Ein Workshop dazu, was in Osnabrück so läuft.

Über die Ausstellung ,,Yallah?l - Über die Balkanroute" hinaus geht es um die Frage, was in Osnabrück läuft und Iaufen kann. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung stellt sich die lnitiative Solidarity City vor und stellt zur Diskussion, was miteinander gestaltbar ist. ln einem Workshop wollen wir miteinander diskutieren, wie Osnabrück zu einer Stadt der Solidarität wird.

Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Yallah !? - Über die Balkanroute"

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074

Kategorie: Veranstaltung Critical Mass

Critical Mass


26. Januar 2018

  • Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!
  • Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Stadthalle Osnabrück
    Schlosswall 1-9
    Osnabrück, 49074
    27. Januar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Winter auf Lesbos – Geflüchtete auf griechischen Inseln brauchen Hilfe

    Winter auf Lesbos – Geflüchtete auf griechischen Inseln brauchen Hilfe


    27. Januar 2018

    In den Flüchtlingscamps auf Lesbos, Chios und Samos herrschen unhaltbare Zustände. Wie im letzten Winter müssen Hunderte von Migranten weiter in einfachen Zelten vor überbelegten Aufnahmezentren leben. „Ärzte ohne Grenzen“ warnte, dass die harten Bedingungen und die Kälte eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit der Geflüchteten darstellen.

    Mit einem symbolischen Zeltlager wollen wir am Nikolaiort auf die katastrophale Situation aufmerksam machen, Spenden für Hilfsprojekte auf den Inseln sammeln und über die Verantwortung der EU-Asylpolitik für die inhumanen Verhältnisse dort informieren.

    Samstag, 27. Januar von 11:00 bis 18:00 Uhr am Nikolaiort

    Veranstalter: Initiative "50 aus Idomeni" mit Unterstützung von attac, EXIL, Solidarity City Osnabrück und anderen

    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
    28. Januar 2018
    29. Januar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung ldomeni - Hintergründe und Geschichte

    ldomeni - Hintergründe und Geschichte


    29. Januar 2018

    Zum FIüchtlingslager an Griechenlands Nordgrenze

    Marc Speer hat mit ,,Moving Europe" vor Ort die Vorgänge auf der Balkanroute im Jahr 2015 begleitet. Er ist Autor einer Broschüre über den ,,Formalisierten Korridor" und arbeitet zur Zeit zum Lager in ldomeni.

    Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Yallah !? - Über die Balkanroute"

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
    30. Januar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung NachDenkSeiten-Gesprächskreis

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis


    30. Januar 2018

    Liebe Teilnehmer*innen und Interessierte am NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück,

    unser nächstes Treffen ist am Dienstag, den 30.01.2018 um 19:00 Uhr in der Lagerhalle (Gastronomiebereich) in Osnabrück. Wir weichen damit einmal vom Mittwochtermin ab, da am Mittwoch, den 24.01.2018 die Veranstaltung der "Osnabrücker Ermutigung" mit Film und Diskussion zu dem Vortrag von Prof. Dr. Rainer Mausfeld stattfindet:

    24.01.2018 Warum schweigen die Lämmer? - Techniken und Methoden des Machterhalts

    Die Teilnahme an der Veranstaltung empfehle ich Euch! Am Mittwoch, den 31.01.2018 können wir uns wegen einer Verstaltung der Lagerhalle nicht im Gastro-Bereich treffen. Daher treffen wir uns am Dienstag.

    An Themen wird es uns nicht mangeln: ob GroKo, oder Linke Sammlungsbewegung - wir haben eine Vielfalt an Themen. Einige Tage vor dem Treffen sende ich Euch für den "Einstieg" einen interessanten Beitrag oder Hinweis von den NDS zu.

    Ich freue mich Euch zu dem Treffen begrüßen zu dürfen, und hoffe auf eine anregende Diskussion mit Euch.

    Herzliche Grüße

    Ansgar Lanwert

    NachDenkSeiten-Gesprächskreis Osnabrück

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    31. Januar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Racial Profiling als alltägliche Erfahrung: Auswirkungen, Widerstand und gesellschaftspolitische Perspektiven (Ringvorlesung:Rassismus)

    Racial Profiling als alltägliche Erfahrung: Auswirkungen, Widerstand und gesellschaftspolitische Perspektiven (Ringvorlesung:Rassismus)


    31. Januar 2018

    Dr. Sarah Schilliger, Universität Basel, z.Zt. IMIS (Soziologie)

    Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

    Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074

    Februar

    1. Februar 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung NoBorder Kitchen auf Lesbos

    NoBorder Kitchen auf Lesbos


    1. Februar 2018

    Film und Bericht von Valeria Hänsel

    ln Moria auf Lesbos werden Geflüchtete seit dem EU-Türkei-Deal im März 2016 unter katastrophalen Verhältnissen zurückgehalten. Sie kämpfen gegen Hunger und Kälte - und gegen die Perspektivlosigkeit am Rande der EU. Die No Border Kitchen Lesbos versorgt die Geflüchteten mit Essen und unterstützt sie in ihren Kämpfen.

    Zwei Aktivist*innen zeigen einen kürzlich gedrehten Film und berichten von ihrer Arbeit, vor allem aber vom Mut und der Verzweiflung
    der Geflüchteten auf Lesbos.

    Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Yallah !? - Über die Balkanroute"

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Was macht Prostitution mit unserer Gesellschaft?

    Was macht Prostitution mit unserer Gesellschaft?


    1. Februar 2018

    Vortrag von Manuela Schon, Soziologin und Mitbegründerin von Abolition 2014 - Für eine Welt ohne Prostitution, Sisters e.V.

    Weltweit wird derzeit über den richtigen Umgang mit Prostitution diskutiert. Während hierzulande immer weiter am Mythos der selbstbestimmten und selbstbewussten Sexarbeiterin gestrickt wird, die ihre sexuelle Selbstverwirklichung in der "Sexarbeit" findet, schließen sich immer mehr andere Länder dem so genannten "Nordischen Modell" an (zuletzt Frankreich, Irland, Israel).

    • Sind Prostituierte selbstbestimmte und selbstbewusste Sexarbeiterinnen?
    • Oder ist Prostitution eine Form sexueller Gewalt?
    • Verändern sich Freier durch die Möglichkeit, mit dem Körper einer Prostituierten (fast) alles machen zu können?

    Diese und andere Fragen rund um die Prostitution beantwortet Manuela Schon in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion.

    Kontakt: Solwodi-Sisters, Postfach 3703, 49027 Osnabrück, Tel.: 0541 / 5281909
    email: solwodi-sisters@riseup.net
    facebook: solwodi-sisters

    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    2. Februar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung SOLIDARITÄTSDEMO FÜR AFRIN

    SOLIDARITÄTSDEMO FÜR AFRIN


    2. Februar 2018

    am 2. Februar wird es in #Osnabrück eine weitere Demonstration gegen den Einmarsch des AKP-Regimes in #Rojava geben.

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
    3. Februar 2018
    4. Februar 2018
    5. Februar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Roma in den Mühlsteinen nationalstaatlicher Migrations-Politik

    Roma in den Mühlsteinen nationalstaatlicher Migrations-Politik


    5. Februar 2018

    lm Trubel der,,Willkommenskultur" sind Migrant*innen aus Südosteuropa, und insbesondere die Roma, nahezu in Vergessenheit geraten. Lautlos geraten sie in die Mühlen der Rückschiebungen.

    Über die Situation der Roma in den ,,Machallas" Südosteuropas berichtet Heike Harms vom AMAL e.V. Sie macht anschaulich, wo die Schwierigkeiten bei der Anerkennung von Asylanträgen liegen und spricht über die langjährig erhaltenen Vorurteile gegenüber dem
    Volk der Roma in Deutschland.

    Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Yallah !? - Über die Balkanroute"

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
    6. Februar 2018
    7. Februar 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Abschlussdiskussion (Ringvorlesung:Rassismus)

    Abschlussdiskussion (Ringvorlesung:Rassismus)


    7. Februar 2018

    Seminarstraße 20 (EW), 15/E27, Universität Osnabrück

    Ringvorlesung "Rassismus in interdisziplinärer Perspektive"

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr. 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Die EU-Festungspolitik der externalisierten Grenzen

    Die EU-Festungspolitik der externalisierten Grenzen


    7. Februar 2018

    Vortrag zu totalitären Regimen als Türsteher von Europas Grenzen

    Christian Jakob verfolgt als Redakteur der taz die Verlagerung der EU-Außengrenzen ins lnnere Afrikas. Zusammen mit S. Schlindwein ist er Autor des gerade erschienen Buchs ,,Diktatoren als Türsteher Europas". Jakob führt uns die andere Seite der Grenzschließungen vor Augen, wo die EU Mördermilizen und Diktaturen finanziert und mit Waffen aufrüstet.

    Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung "Yallah !? - Über die Balkanroute"

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
    8. Februar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung "Warum schweigen die Lämmer?" - Techniken und Methoden des Machterhalts 2

    "Warum schweigen die Lämmer?" - Techniken und Methoden des Machterhalts 2


    8. Februar 2018

    Filmvortrag von Prof. Dr. Rainer Mausfeld (Universität Kiel) mit anschließender Diskussion (Teil 2)

    Gewerkschaftshaus Osnabrück, 3. Etage im Hans-Böckler-Raum,
    August-Bebel-Platz 1

    Veranstalter: Osnabrücker Ermutigung

    Kontakt
    Kooperationsstelle
    Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück
    August-Bebel-Platz 1
    49074 Osnabrück

    Telefon: +49 (0)541/33807-1814 und -1816
    E-Mail: kontakt(at)kooperationsstelle-osnabrueck.de

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
    9. Februar 2018
    10. Februar 2018
    11. Februar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Szukaj?c Emila – Looking for Emil Filmvorführung, Gedenkstätte Augustaschacht

    Szukaj?c Emila – Looking for Emil Filmvorführung, Gedenkstätte Augustaschacht


    11. Februar 2018

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    wir freuen uns, Sie zu der Vorführung des Filmes „Szukaj?c Emila – Looking for Emil“ einzuladen, und zwar am Sonntag, dem 11. Februar 2018, um 15.00 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, Hasbergen-Ohrbeck. Wir möchten Sie bitten, auf diesen Film hinzuweisen.

    Szukaj?c Emila – Looking for Emil

    Der Dokumentarfilm „Szukaj?c Emila – Looking for Emil“ fragt danach, wie sich eine Dorfgemeinschaft an NS-Zwangsarbeit erinnert. Während des Zweiten Weltkrieges mussten Millionen Menschen für die deutsche Wirtschaft Zwangsarbeit leisten, häufig in der Landwirtschaft. Gerade auf Bauernhöfen waren Einheimische und Zwangsarbeiter/-innen in engem Kontakt. Ihr Verhältnis bewegte sich von Annäherung bis hin zur Denunziation durch Einheimische und Einweisung der Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Konzentrations- oder Arbeitserziehungslager und Hinrichtungen in der Nähe ihrer Einsatzorte. Die Regisseurin Angelika Laumer, auf einem Bauernhof im Bayerischen Wald aufgewachsen, befragt nun ihre Großmutter zu dem einstigen Zwangsarbeiter Emil, der als Jugendlicher aus Polen verschleppt worden war und für Laumers Familie Zwangsarbeit leistete. Sie hört sich in der Nachbarschaft weiter um und weitet den Blick schließlich auf die vage Erinnerung und das Vergessen der Gemeinde: Die Interviewten, unter ihnen Emils Tochter, erzählen zahlreiche Anekdoten über Emil und andere in der Gegend eingesetzte Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen aus Belgien, Polen, der Sowjetunion und der heutigen Ukraine. Emil lebte nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1990er Jahre im Nachbardorf. Alle kannten ihn, alle mochten ihn und doch sind seine Erfahrungen als Zwangsarbeiter fast vergessen. Die Gedenkstätte Augustaschacht in Hasbergen-Ohrbeck zeigt den Film am Sonntag, dem 11. Februar 2018, um 15 Uhr in ihren Räumen. Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Kulturgeschichtlichen Museums / Felix-Nussbaum-Haus, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist frei.

     

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4
    Hasbergen, 49205
    12. Februar 2018
    13. Februar 2018
    14. Februar 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Clemens Messerschmid – „Wasser als Menschenrecht? Bittere Aussichten für Palästina“

    Clemens Messerschmid – „Wasser als Menschenrecht? Bittere Aussichten für Palästina“


    14. Februar 2018

    Haus der Jugend, Große Gildewart 6-9, 49074 Osnabrück

    Clemens Messerschmid (Ramallah/Palästina)

    Israel und Palästina sind auch beim Wasserkonsum keine gleichberechtigten Partner: Israel beansprucht nicht nur das meiste Wasser für sich, sondern auch die staatliche Kontrolle über das gesamte Wasser in Palästina. Daraus resultiert eine extreme Wasserkrise in Nahost; sie ist eben keineswegs eine üble Laune der Natur, sondern eine politisch erzeugte…

    Der Hydrologe Clemens Messerschmid lebt und arbeitet seit über 20 Jahren in Palästina. Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind lokale und internationale Projekte zurrkundung, Erschließung und Nutzung von Grundwasserressourcen. Er ist ein anerkannter Fachmann für hydropolitische Analysen im Nahen Osten.

    Kooperation:
    Deutsch-Palästinensische Gesellschaft
    Erich Maria Remarque Gesellschaft

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Energiewende ausgebremst - wie kriegen wir sie wieder flott?

    Energiewende ausgebremst - wie kriegen wir sie wieder flott?


    14. Februar 2018

    Während bei den Regierungsverhandlungen die Energiewende und die Erneuerbaren fast kein Thema waren, wenden wir uns dieser Sache mal wieder in eigener Regie zu: Wir haben Hans Josef Fell, den Vater des EEG, zum Vortrag eingeladen.

    Wie damals schon bei der Erarbeitung des EEG oder bei seinem Buch "Globale Abkühlung" zeigt Hans Josef Fell einmal mehr, dass er die Hintergründe unseres Energiegeschehens kennt und immer wieder für neue Ideen gut ist.

    Sein Vortrag - praktisch ein Muss für alle, die mit uns von unten an der Energiewende stricken und sich wünschen, dass es schneller geht.

    Wir laden herzlich ein; der Eintritt ist frei.

    Veranstalter: Solarenergieverein Osnabrück

    Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU
    An der Bornau 2
    Osnabrück, 49090
    15. Februar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Wohnungsnot in Osnabrück, Attac-Debatte

    Wohnungsnot in Osnabrück, Attac-Debatte


    15. Februar 2018

    Unstrittig ist, dass es in Osnabrück zu wenig preisgünstige Wohnungen gibt. In der Tendenz ist so bald keine Besserung zu erwarten. Im Gegenteil, bezahlbarer Wohnraum wird zu wenig gebaut und Wohnungen, die jetzt noch eine Mietpreisbindung haben, werden weniger. So wird es insbesondere für einkommensschwache Gesellschaftsschichten immer schwieriger, eine Wohnung in der Stadt zu finden.

    Die Probleme am Osnabrücker Wohnungsmarkt sind sowohl in der lokalen Politik präsent, als auch bei den Sozialverbänden, die die Schwierigkeiten der Menschen bei der Wohnungssuche direkt erleben. Auch die Neue OZ berichtete kürzlich in einer mehrteiligen Serie. Die Frage, was gegen die zunehmende Wohnungsnot getan werden kann, beschäftigt immer mehr Bürger*innen.

    Nach einer guten Diskussion dazu im letzten Jahr möchte Attac-Osnabrück den Faden nun wieder aufgreifen und wir laden deshalb am 15. Februar um 19:30 Uhr in die Lagerhalle ein (Raum 201). Wir wollen folgendes besprechen:

    • Wie ist die aktuelle Situation? Wir diskutieren untereinander und besprechen die Berichterstattung in der Presse.
    • Wie ist der aktuelle Stand der Diskussion im Stadtrat und im Stadtentwicklungsausschuss? Welche Vorstellungen haben die unterschiedlichen politischen Akteure? Hierzu, und natürlich auch zu Punkt eins, haben wir aus der Fraktion der Grünen Anke Jacobsen (sozialpolitische Sprecherin) und Volker Bajus (Ausschuss für Stadtentwicklung) eingeladen.
    • Die Stadt Osnabrück hat 2002 die städtische Wohnungsbaugesellschaft verkauft . Macht eine Kampagne Sinn, die die Neugründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft fordert? Wäre ein Bürgerbegehren ein geeignetes Mittel, um dafür Druck aufzubauen? Und ist es möglich, ein starkes lokales Bündnis zu gründen, dass der Forderung nach „bezahlbarem Wohnraum für alle Menschen“ Nachdruck verleiht?

    Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit viel Informationen und laden euch herzlich dazu ein.

    Für Rückfragen wendet euch bitte an:
    Stefan Wilker,
    stefan.wilker@gmx.de oder Klaus Schwietz, klaus.schwietz@gmx.de.

    Lagerhalle (Raum 201)
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    16. Februar 2018
    17. Februar 2018
    18. Februar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Filmvorführung "Human Flow"

    Filmvorführung "Human Flow"


    18. Februar 2018

    Sondervorstellung im Cinema-Arthouse präsentiert von Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.

    Pro verkaufter Eintrittskarte fließen 2,-€ als Spende in die Projekte von Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.

    Rund um die Welt sind derzeit mehr als 65 Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, um vor Hunger, Klimawandel und Krieg zu fliehen. HUMAN FLOW ist eine epische filmische Reise des international renommierten Künstlers Ai Weiwei, in der er dieser gewaltigen Völkerwanderung ein bildgewaltiges und eindrucksvolles Gesicht gibt. Der Dokumentarfilm beleuchtet das erschütternde Ausmaß dieser Bewegung ebenso wie ihre zutiefst persönlichen Auswirkungen auf den Einzelnen.

    Im Verlauf eines ereignisreichen Jahres folgt der Film einer Reihe von bewegenden Geschichten von Menschen rund um die Welt durch 23 Länder, u.a. Afghanistan, Bangladesch, Frankreich, Griechenland, Deutschland, Irak, Israel, Italien, Kenia, Mexiko und Türkei. HUMAN FLOW begleitet die Menschen auf ihrer verzweifelten Suche nach Sicherheit, Schutz und Gerechtigkeit: von überfüllten Camps über lebensgefährliche Meeresüberquerungen zu von Stacheldraht bewehrten Grenzen; von Vertreibung und Desillusionierung zu Mut, Ausdauer und Anpassung; von der quälenden Erinnerung an das zurückgelassene Leben zu unsicheren Zukunftsaussichten.
    HUMAN FLOW erscheint in einer kritischen Zeit, in der Toleranz, Mitgefühl und Vertrauen mehr denn je gebraucht werden. Der eindringliche Film ist ein Zeugnis für die Unantastbarkeit der menschlichen Würde und wirft eine der Fragen auf, die prägend für dieses Jahrhundert sein werden: Wird unsere globale Gesellschaft es schaffen, sich von Furcht, Isolation und Eigennutz zu lösen und einen Weg der Offenheit, Freiheit und des Respekts für Menschlichkeit einschlagen?

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
    19. Februar 2018
    20. Februar 2018
    21. Februar 2018
    22. Februar 2018
    23. Februar 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Jerusalem - Das Herzstück des israelisch-palästinensischen Konfliktes

    Jerusalem - Das Herzstück des israelisch-palästinensischen Konfliktes


    23. Februar 2018

    Seit Ende 1976 lebt Judith Bernstein als freie Publizistin in München. Ihre nahostpolitische Friedensarbeit begann nach dem zweiten Golfkrieg 1991. Seither ist sie Mitglied der "Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München", in der Palästinenser, Juden und Israelis zusammenarbeiten. Diese Gruppe tritt für das Ende der israelischen Besatzung und für die Gleichstellung der Palästinenser in Palästina und in Israel ein. Jedes Jahr verbringt sie mehrere Wochen in Israel und Palästina - immer wieder darüber erstaunt, wie wenig die jüdischen Israelis ihre seit 1980 "vereinigte Stadt" kennen. Vor diesem Hintergrund beleuchtet Judith Bernstein Jerusalems Rolle im Konflikt: Ohne eine Lösung für Jerusalem gibt es keinen Frieden zwischen beiden Völkern.

    Judith Bernstein, geboren 1945 in Jerusalem als Tochter deutsch-jüdischer Eltern, die 1935 nach Palästina emigriert sind.

    Der Eintritt ist frei.

    Kooperationspartner der VHS Osnabrück ist die Deutsch Palästinensische Gesellschaft, Regionalgruppe Osnabrück.

    Kategorie: Veranstaltung Critical Mass

    Critical Mass


    23. Februar 2018

  • Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!
  • Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Stadthalle Osnabrück
    Schlosswall 1-9
    Osnabrück, 49074
    24. Februar 2018
    25. Februar 2018
    26. Februar 2018
    27. Februar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Mahnwache "Solidarität mit Ost-Ghuta"

    Mahnwache "Solidarität mit Ost-Ghuta"


    27. Februar 2018

    Liebe Mitglieder, liebe Ehrenamtliche,
    liebe Freundinnen und Freunde,

    Ost-Ghuta droht im Syrien-Krieg das nächste Aleppo zu werden. Aus Solidarität mit den Opfern und aus Protest gegen das blutige Regime von Baschar al-Assad lädt die syrische Community in Osnabrück am 27. Februar zu einer Mahnwache ein.

    Zeit: 17 - 19 Uhr
    Ort: Platz der Deutschen Einheit (vor dem Theater Osnabrück)

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
    28. Februar 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Rein in die Gewerkschaften, raus auf die Straße!

    Rein in die Gewerkschaften, raus auf die Straße!


    28. Februar 2018

    Die Aufgaben der Gewerkschaften im 21. Jahrhundert

    Gäste:
    Achim Bigus (Vertrauenskörperleiter bei VW Osnabrück, DKP)
    Giesela Brandes-Steggewentz (Gewerkschaftssekretärin a.d., DIE LINKE)
    Jule Dohrmann (ver.di Jugend)

    Impulsvorträge mit anschließender Diskussions- und Fragerunde.

    Die Forderung der IG Metall nach der 28-Stunden-Woche reiht sich ein in jahrhundertelange Arbeitskämpfe um "Zeit" - Zeit für Erwerbsarbeit, Zeit für Familie, Zeit für Pflege und Sorge, Freizeit. Die Frage, welchen Teil unseres Lebens wir wofür aufbringen müssen und können, berührt alle Menschen. Wie viel Zeit kann ich mir neben der Erwerbsarbeit leisten?
    Das Thema "Zeit" steht daher im Fokus der Veranstaltung und wird durch die Gäste aus drei Perspektiven beleuchtet. Welche Rolle spielen Gewerkschaften in diesem Aushandlungsprozess? Welchen neuen Fragen ergeben sich in einer sich stetig verändernden Gesellschaft? Welche Erfolge gab es bisher?

    Daran anknüpfend stellt sich die Frage: wie können weitere Forderungen durchgesetzt werden? Wie kann es gelingen, die Anzahl der Gewerkschaftsmitglieder zu erhöhen? Und inwiefern können Gewerkschaften das Klassenbewusstsein der Gesellschaft stärken und so einen solidarischen gemeinsamen Kampf für bessere Arbeitsbedingungen für alle umsetzen?

    Wir laden euch zur gemeinsamen Diskussion ein!

    Veranstalter: Linksjugend 'solid

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074

    März

    1. März 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 / Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries

    Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 / Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries


    1. März 2018

    Auschwitz: Häftlingsnummer 50462

    Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries

    am 1. und 2. März 2018

    in der Ursulaschule in Osnabrück (01.03.) und

    in der Integrativen Gesamtschule in Osnabrück (02.03.)

     

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    Wir möchten Sie zu den beiden Zeitzeugengesprächen der Auschwitz-Überlebenden Erna de Vries am Donnerstag, den 1. März 2018, von 11.30 bis 13.00 Uhr in der Ursulaschule in Osnabrück, und am Freitag, den 2. März 2018, von 10.00 bis 11.30 Uhr in der Integrativen Gesamtschule in Osnabrück einladen.

    Die Zeitzeugengespräche finden in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück und dem Kulturgeschichtlichen Museum / Felix-Nussbaum-Haus statt.

     

    Auschwitz: Häftlingsnummer 50462

    Als junge Frau überlebte Erna Korn, die heute Erna de Vries heißt, die nationalsozialistische Judenverfolgung. Sie wurde 1923 in Kaiserslautern als einziges Kind einer Unternehmerfamilie geboren. Ihre Mutter war Jüdin und ihr Vater Protestant. Mit der Machtübernahme der NSDAP verschlechterten sich die Lebensbedingungen der Familie immer weiter und die Firma musste verkauft werden. In der Pogromnacht im November 1938 tobte sich ein aufgestachelter Mob auch im Haus der Familie Korn aus, zerschlug alle Möbel und hinterließ eine völlig zerstörte Wohnung. 1943 schließlich folgte die Deportation in das Todeslager Auschwitz gemeinsam mit ihrer Mutter, die dort ermordet wurde. Erna de Vries selbst erlebte nach 20-monatiger Haft am 30. April 1945 auf einem Todesmarsch aus dem KZ Ravensbrück die Befreiung durch amerikanische Soldaten.

    Ursulaschule
    Kleine Domsfreiheit 11-18
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung "Wege aus der Kinderarmut" - Warum eine Kindergrundsicherung so wichtig ist. Mit Heiz Hilgers, Präsident des deutschen Kinderschutzbund

    "Wege aus der Kinderarmut" - Warum eine Kindergrundsicherung so wichtig ist. Mit Heiz Hilgers, Präsident des deutschen Kinderschutzbund


    1. März 2018

    Veranstaltung im Rahmen der "Osnabrücker Ermutigung"

     

    2,7 Millionen Kinder sind in Deutschland von Armut betroffen- Jedes fünfte Kind!

    In Osnabrück sind es rund 5.000!!! Das sind etwa 23%!

    Seit vielen Jahren liegen diese Zahlen relativ konstant auf diesem hohen Niveau. Und dass, obwohl wir ein stabiles Wirtschaftswachstum haben, die Arbeitslosigkeit auf einem niedrigen Niveau liegt und es uns nach verbreiteter Einschätzung doch so gut geht, wie selten zuvor.

    Warum reagiert die Politik nicht?

    Was kann und was muss getan werden, um diesen Zustand endlich zu beenden?

    Heinz Hilgers stellt uns die wichtigsten Bausteine für eine Gesamtstrategie vor, in der eine Kindergrundsicherung ein wichtiger Bestandteil ist.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Über eine Anmeldung würden wir uns freuen. Diese ist auch als Online-Anmeldung möglich.

    Universität Osnabrück Schloss, Raum 213

    Mehr Informationen und Anmeldung hier klicken

    Schloss der Universität Osnabrück,
    Neuer Graben / Schloss
    Osnabrück, 49074
    2. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 / Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries

    Auschwitz: Häftlingsnummer 50462 / Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries


    2. März 2018

    Auschwitz: Häftlingsnummer 50462

    Zeitzeugengespräche mit Erna de Vries

    am 1. und 2. März 2018

    in der Ursulaschule in Osnabrück (01.03.) und

    in der Integrativen Gesamtschule in Osnabrück (02.03.)

     

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    Wir möchten Sie zu den beiden Zeitzeugengesprächen der Auschwitz-Überlebenden Erna de Vries am Donnerstag, den 1. März 2018, von 11.30 bis 13.00 Uhr in der Ursulaschule in Osnabrück, und am Freitag, den 2. März 2018, von 10.00 bis 11.30 Uhr in der Integrativen Gesamtschule in Osnabrück einladen.

    Die Zeitzeugengespräche finden in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Osnabrück und dem Kulturgeschichtlichen Museum / Felix-Nussbaum-Haus statt.

     

    Auschwitz: Häftlingsnummer 50462

    Als junge Frau überlebte Erna Korn, die heute Erna de Vries heißt, die nationalsozialistische Judenverfolgung. Sie wurde 1923 in Kaiserslautern als einziges Kind einer Unternehmerfamilie geboren. Ihre Mutter war Jüdin und ihr Vater Protestant. Mit der Machtübernahme der NSDAP verschlechterten sich die Lebensbedingungen der Familie immer weiter und die Firma musste verkauft werden. In der Pogromnacht im November 1938 tobte sich ein aufgestachelter Mob auch im Haus der Familie Korn aus, zerschlug alle Möbel und hinterließ eine völlig zerstörte Wohnung. 1943 schließlich folgte die Deportation in das Todeslager Auschwitz gemeinsam mit ihrer Mutter, die dort ermordet wurde. Erna de Vries selbst erlebte nach 20-monatiger Haft am 30. April 1945 auf einem Todesmarsch aus dem KZ Ravensbrück die Befreiung durch amerikanische Soldaten.

    Ursulaschule
    Kleine Domsfreiheit 11-18
    Osnabrück, 49074
    3. März 2018
    4. März 2018
    5. März 2018
    6. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Diktatoren als Türsteher Europas

    Diktatoren als Türsteher Europas


    6. März 2018

    Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert

    Migrationskontrolle ist in der EU zu einer Frage von höchster innenpolitischer Bedeutung geworden. Mit Hochdruck werden daher die Beziehungen zu den Regierungen auf dem afrikanischen Kontinent ausgebaut. Diese sollen ihre BürgerInnen daran hindern, nach Europa zu gelangen. Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe. Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, und bildet deren Polizei und Armeen aus. Am meisten profitieren IT-Unternehmen sowie Rüstungs- und Sicherheitskonzerne in Europa. Die EU träumt von geschützten Grenzen und der Öffnung der Märkte. Afrika träumt von geschützten Märkten und offenen Grenzen. Solange dieses Interessensdilemma nicht gelöst ist, wird es keine echte Partnerschaft geben.
    Christian Jakob ist Journalist und arbeitet als Redakteur und Reporter für die taz. 2015 wurde er für seine Berichterstattung zur Asylpolitik für den Journalistenpreis "Der lange Atem" nominiert.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

    7. März 2018
    8. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung FRAUEN AUF DIE BARRIKADEN! - 8. März Demonstration zum internationalen. Frauentag. Keine Zukunft ohne Feminismus

    FRAUEN AUF DIE BARRIKADEN! - 8. März Demonstration zum internationalen. Frauentag. Keine Zukunft ohne Feminismus


    8. März 2018

    Osnabrücker Demonstration zum Internationalen Frauentag am 8. März.

    Treffpunkt 17 Uhr Rathausplatz
    Kundgebung 18 Uhr am Nikolaiort mit verschiedenen Redebeiträgen und Livemusik von Two Hearts in Ten Bands

    Nach dem 8. März ist vor dem 8. März

    Uns reicht’s!

    Wir wollen keine Blümchen – wir wollen gleiche Rechte für alle!

    Der Internationale Frauentag am 8. März hat eine lange kämpferische Geschichte und dennoch haben wir noch lange keine Gleichberechtigung erreicht.
    Uns reicht’s!
    Wir geben uns nicht mehr mit Glückwünschen und Blumen zufrieden, wir fordern immer noch und erneut ein, was uns zusteht: Gleiche Rechte für alle!

    Heraus zum 8. März 2018 – Osnabrück is Rising

    Wir fordern alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Gender in und um Osnabrück dazu auf, am 8. März 2018 mit uns in Osnabrück auf die Straße zu gehen.
    Frauenrechte sind Menschenrechte – Menschenrechte sind Frauenrechte!

    Nicht genug, dass wir noch lange keine Gleichberechtigung für Frauen und Männer (und alle, die sich nicht entsprechend dieser zugeordneten Rollen definieren) erreicht haben, wir erleben in großen Teilen der Gesellschaft, in großen Teilen Europas und der Welt einen Backlash, was die Rechte von Frauen angeht. Damit zusammen geht ein Backlash aller Freiheits- und Emanzipationsbestrebungen in der Gesellschaft. Wir wollen aufstehen gegen die Erdogans, Trumps, Le Pens, Petrys und wie sie alle heißen, aber auch gegen diejenigen, die sich Demokraten nennen und meinen, den rechtspopulistischen Kräften nun das Wasser abgraben zu müssen, indem sie diese ganz demokratisch rechts überholen.

    Wir lassen uns nicht mehr benutzen

    Nicht als billige Arbeitskräfte
    Nicht als Mütter, denen der größte Teil der Erziehungsarbeit zugeteilt wird
    Nicht als Versorgerinnen in der Gesellschaft und in heterosexuellenPartnerschaften
    Nicht als Opfer von Gewalt und (sexualisierter) Ausbeutung
    Nicht als Argument für politische Rattenfänger und -fängerinnen, die Rassismus und „männliche“ Machtpolitik in In- und Ausland mit dem angeblichen Kampf gegen Sexismus begründen

    Wir lassen uns nicht aufteilen, wir lassen uns nicht spalten

    Hautfarbe, Alter, Herkunft, sexuelle Identität, Geschlecht, „Behinderung“, Religion, Bildung, kultureller oder ethnischer Hintergrund sind keine Kriterien für Sexismus. Nicht als Rechtfertigung für die Täter, aber auch nicht als Begründung, entsprechende „Tätergruppen“ zu konstruieren.
    Jede unterdrückerische Handlung, jeder Akt der Gewalt, jede Missachtung individueller und gleicher Rechte ist von der jeweils handelnden Person, unbesehen aller gesellschaftlichen und persönlichen Hintergründe zu verantworten.

    Uns reicht’s!

    Geht mit uns auf die Straße, organisiert mit uns eine große, laute und bunte Demonstration am 8. März 2018.

    Rathausplatz
    Markt 30
    Osnabrück,
    9. März 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Jahrestagung - Forum für soziale Gerechtigkeit. "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten"

    Jahrestagung - Forum für soziale Gerechtigkeit. "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten"


    9. März 2018

    Perspektiven für ein soziales Europa diskutieren

    Die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück führt in jedem Jahr eine Jahrestagung zu ihrem Arbeitsschwerpunkt "Europäische Integration" durch. Der Grundstein für diese Tagungen wurde bereits 1998 mit dem internationalen Kongress "Wege zum sozialen Frieden in Europa" gelegt. Über 350 Wissenschaftler und Gewerkschafter aus 21 Ländern suchten nach Perspektiven für ein soziales Europa und verabschiedeten dazu die "Sozialcharta zu Osnabrück" mit zahlreichen Vorschlägen. Dieses Kernanliegen setzen seitdem die Jahrestagungen fort.

    Im Jahr 2000 wurde mit der 1. Jahrestagung zum Thema „Armut in Europa“ das „Forum für soziale Gerechtigkeit in Europa“ eröffnet, welches seitdem Bezugspunkt und Leitbild aller Jahrestagungen der Kooperationsstelle ist. Die Programme aller Jahrestagungen mit vielfältigem Hintergrundmaterial finden Sie im Jahrestagungsarchiv.

    Veröffentlichungen der Kooperationsstelle zu den Tagungen finden Sie unter Publikationen.

    Vorschau:

    Unsere 18. Jahrestagung findet am 9. März 2018 in der Aula der Universität Osnabrück statt.
    Das Thema lautet diesmal:

    "Ein Gespenst geht um: Rechtspopulismus in Europa - Herausforderungen für Demokratie und Wohfahrtsstaaten" (Arbeitstitel)

    Mit ReferentInnen aus Deutschland, Polen, Ungarn, Frankreich und Österreich.

    Infoflyer und Programm

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074

    Kategorie: Veranstaltung Vortrag (mit Diskussion) "Fleischkonsum und Rollenbilder

    Vortrag (mit Diskussion) "Fleischkonsum und Rollenbilder


    9. März 2018

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen Tierausbeutung und stereotypen
    Geschlechterrollen? Ein tiefenkultureller Blick auf die Mensch-Tier-
    Beziehung gibt eine ähnlich eindeutige Antwort wie die Analyse gegenwärtiger
    Tierproduktwerbung: Ja! Reaktionäre Vorstellungen vom Frau- und Mannsein 
    gehen mit auffälliger Regelmäßigkeit mit der Reproduktion eines speziesistischen
    Weltbildes einher. Der Fleischkonsum wird zum Gradmesser der Männlichkeit,
    während Frauen damit zu kämpfen haben, dass ihnen das genuin Menschliche
    abgesprochen wird: Sofern sie nicht gleich gänzlich objektifiziert werden,
    werden sie als irrational, unvernünftig und affektiv stigmatisiert – tierlich
    eben. Warum ist das so? Gibt es Wege dieses Denkschema zu durchbrechen?
     
    Seid dabei, wenn die Tierrechtsinitiative am 09.03.2018 zum Vortrag
    „Fleischkonsum und Rollenbilder“ einen Sprecher des Tierrechtstreffs Münster 
    einlädt, um die angedeuteten Thesen zu vertiefen und ausführlich zu diskutieren!
    
    Der Eintritt ist frei!
    
    Zeit: 09.03.2018 18-20 Uhr
    Ort: Universität Osnabrück, Schloss, Raum 11/213
    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    10. März 2018
    11. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Heydrichs Ostmärker Vortrag von Dr. Matthias Gafke am 11. März 2018 in der Gedenkstätte Gestapokeller

    Heydrichs Ostmärker Vortrag von Dr. Matthias Gafke am 11. März 2018 in der Gedenkstätte Gestapokeller


    11. März 2018

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    Wir möchten Sie bitten, auf den Vortrag des Historikerin Dr. Matthias Gafke

    am Sonntag, den 11. März 2018, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Gestapokeller hinzuweisen, und Sie zu dieser Veranstaltung einladen.

     

     

    Heydrichs Ostmärker

    Auf dem Heldenplatz in Wien bejubelten im März 1938 mehr als 200.000 Menschen den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Nach dem Krieg gelang es den Österreichern, sich als Opfer darzustellen und den Nationalsozialismus als rein deutsches Problem abzutun. Für Jahrzehnte geriet in Vergessenheit, dass Österreicher zu den »brutalsten und scheußlichsten Übeltätern« (Franz Vranitzky) gehörten. Der Historiker Dr. Matthias Gafke wird in einem Vortrag am Sonntag, den 11. März 2018, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Gestapokeller im Schloss Osnabrück eine der wichtigsten Tätergruppen des Holocaust vorgestellt: das österreichische Führungspersonal von Gestapo, Kriminalpolizei und SD. Wer waren diese Männer? Wie wurden sie zu Tätern? Und was ist ihnen anzulasten? Am Ende des Vortrags soll das Personal der Gestapo Osnabrück mit der Funktionselite aus Österreich verglichen werden. Dr. Matthias Gafke studierte Geschichte und Germanistik an der Technischen Universität Dresden und promovierte an der Universität

    Stuttgart mit einer Studie zu österreichischen NS-Tätern. Danach folgte ein Volontariat bei der FAZ. Seit 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht.

    Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Kulturgeschichtlichen Museums / Felix-Nussbaum-Haus, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist frei.

    Gedenkstätte Augustaschacht
    Zur Hüggelschlucht 4
    Hasbergen, 49205
    12. März 2018
    13. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Nazis raus aus der Ostkurve. Rechte Fußballfans in Osnabrück

    Nazis raus aus der Ostkurve. Rechte Fußballfans in Osnabrück


    13. März 2018

    Echte Fans bestimmen meist das Bild in den Fankurven. Das ist beim VFL Osnabrück nicht anders.
    Aber auch Rechte versuchen immer wieder, in den Fankurven Fuß zu fassen, sei es durch offen antisemitische, homophobe oder einfach rassistische Slogans, sei es dadurch, dass Fan-Initiativen gegen Rassismus vorgeworfen wird, den Fußball zu politisieren.
    Über die lokale Fanszene in Osnabrück, rechte Umtriebe in der Ostkurve und die Vernetzung rechter Fußballfans überregional.
    Referent: Andres Irurre*
    Veranstalter: VVN-BdA Osnabrück
    13. März um 19 Uhr, Lagerhalle Osnabrück, Raum 207

    * Andres Irurre schreibt regelmäßig in der Wochenzeitung UZ über "Politik im Stadion"

    Eine Veranstaltung im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ (12. bis 25. März 2018)

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    14. März 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung 8. Bürgerdialog Verkehrswende - Fußgänger: Den letzten beißen die Hunde

    8. Bürgerdialog Verkehrswende - Fußgänger: Den letzten beißen die Hunde


    14. März 2018

    Wie die ursprünglichste Fortbewegungsart gefördert werden kann

    Die erste und letzte Meile geht jeder zu Fuß, ob Rad- und Autofahrer oder Busnutzer. Aber nicht immer ist das so einfach. Autos parken den Gehweg zu, Kampfradler erklären Fußgängern den Krieg, und mancher Gehweg ist viel zu schmal oder endet abrupt.

    Der Fußgängerverkehr ist zusammen mit Radfahren und dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Teil des sog. Umweltverbundes. Der muss gestärkt werden, um bis 2050 die Klimaschutzziele zu erreichen. Etwa 20 Prozent der Wege (oder mehr?) werden dann zu Fuß zurückgelegt – nicht mitgezählt der Weg zur Garage oder in den Fahrradkeller.

    • Welche Bedingungen müssen sich ändern, damit der Fußgänger nicht ein Außenseiter im
      Verkehrsgeschehen ist?
    • Was sind die Standards für den Bau von Gehwegen und Überwegen?
    • Was wird getan für behinderte Personen (Barrierefreiheit; Bodenleitsysteme usw.)?
    • Sind Bettelampeln (Grün nur auf Anforderung) und zweizügiges Queren (Warten auf der Mittelinsel) noch zeitgemäß?
    • Gibt es genügend Zebrastreifen? Wie sichtbar und sicher sind sie?
    • Was tun gegen Verkehrsrowdys: Gehwegparker, Gehwegradler…? Wer kontrolliert wann und wo? Wie intensiv und nachhaltig geschieht das?

    Um diese und weitere Fragen wird es gehen im nächsten Bürgerdialog Verkehrswende.
    In der ersten Stunde werden vortragen:
    o Frank Otte, Stadtbaurat
    o Helga Stübbe, Seniorenbeirat, Behindertenforum
    o Dieter Beck, Bund der Fußgänger
    o Polizei Osnabrück, Abt. Verkehrsüberwachung

    In der zweiten Stunde ist Raum für die Diskussion mit dem Publikum.
    Die Ratsfraktionen sind ebenfalls eingeladen.

    Mittwoch, den 14. März 2018, von 19 bis 21 Uhr
    im Ratssitzungssaal Osnabrück

    Rathaus
    Am Markt
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Ein aufhaltsamer Aufstieg – Was tun gegen AfD und Co.?

    Ein aufhaltsamer Aufstieg – Was tun gegen AfD und Co.?


    14. März 2018

    Buchvorstellung und Diskussion mit Dr. Gerd Wiegel

    In vielen europäischen Ländern sind rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch. Seit September 2017 sitzt auch bei uns die rassistische und nationalistische AfD im Bundestag. Das ist erschreckend für alle, die für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft eintreten und es wirft Fragen auf:

    • Wie konnte es zum Aufstieg der Rechten in Deutschland und Europa kommen?
    • Wessen Interessen werden von Parteien wie der AfD bedient und wie sieht ihre Wählerbasis aus?
    • Welche Kräfte und Strömungen organisieren sich in der AfD?
    • Und: Wie können wir diese Entwicklung stoppen?

    Diskussion mit Gerd Wiegel (Rechtsextremismus-Experte der Bundestagsfraktion DIE LINKE und Autor von „Ein aufhaltsamer Aufstieg – Alternativen zu AfD & Co.“)

    Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    15. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung „There are no homosexuals in Afrika“ - Veranstaltung "Wochen gegen Rassismus"

    „There are no homosexuals in Afrika“ - Veranstaltung "Wochen gegen Rassismus"


    15. März 2018

    Wochen gegen Rassismus

    Die Queerkneipe im SubstAnZ läd ein:

    There are no homosexuals in Afrika“ -

    Oder:

    Wie Kolonialismus und Rassismus die Sexualitäten eines Kontinents zerstören

    Referent: Tsepo Andreas Bollwinkel

    Homosexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen werden in den meisten Gesellschaften des afrikanischen Kontenents diskriminiert, in vielen Staaten juristisch verfolgt, werden bedroht, vergewaltigt und ermordet. In den Ländern des Globalen Nordens herrschen Entsetzen und Unverständnis darüber, gibt es viele Bemühungen, die Lage queerer Menschen dort zu verbessern. Und gleichzeitig ist für viele hier die Situation sexueller Minderheiten auf dem afrikanischen Kontinent ein weiterer Beleg dafür, wie „unterentwickelt“ und minderwertig die dortigen Gesellschaften (und Menschen) seien.

    In seinem Vortrag gibt der queere südafrikanische Autor Tsepo Bollwinkel einen Überblick über die unseeligen Verknüpfungen europäischer Sexualphantasien, rassitischer Propaganda, kolonialer Herrschaftsmethodiken und kirchlichen Machterhalt. Er informiert über die tatsächliche Vielfalt von Sexualitäten auf dem afrikanischen Kontinent und fragt, wie eine sinnvolle Unterstützung verfolgter LGBTIQ Menschen aussehen könnte. Und schließlich wird auch die deutsche Wirklichkeit nach Erfindung des NAFRI – also die Propagandalüge von der sexuellen Gefahr durch speziell afrikanische Männer – hinterfragt werden.

    Am Donnerstag, den 15. März 2018

    Einlass: 19.00 Uhr, im

    Frankenstraße 25a

    Gegen alle Ungleichwertigkeitsideologien wie z.B.

    Antisemitismus auch verkleidet als Antizionismus, Faschismus, Homophobie, Rassismus, Sexismus

    Vereinsveranstaltung, neue Gesichter willkommen!

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    16. März 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Brot und Spiele gegen Rassismus

    Brot und Spiele gegen Rassismus


    16. März 2018

    Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus laden am Freitag, 16. März, von 14 bis 17 Uhr das Café Mandela und die Migrationsberatung der AWO Geflüchtete und Einheimische zu einem „Begegnungscafé“ unter dem Motto „Brot und Spiele gegen Rassismus“ in das Café Mandela, Johannisstraße 133-135, ein.

    Bei Getränken und Snacks können sich Geflüchtete und Einheimische kennenlernen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Beratungseinrichtungen stellen ihre Arbeit und Angebote ebenso vor wie die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren, wie zum Beispiel durch Sprachpatenschaften.

    Die Teilnahme an dem Begegnungsangebot ist kostenlos. Informationen erhalten Sie über das Café Mandela, Tel. 0541/76017460 oder über die AWO Migrationsberatung, Tel. 0541/9811120.

    Café Mandela
    Johannisstr. 133 (Ecke Rosenplatz)
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Solidaritätsbekundung mit den Menschen in Afrin

    Solidaritätsbekundung mit den Menschen in Afrin


    16. März 2018

    Demo am Freitag 16.3. um 16 Uhr Neumarkt: Infoflyer

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
    17. März 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Demonstration gegen 1000-Kreuze-Marsch [Münster 17.03]

    Demonstration gegen 1000-Kreuze-Marsch [Münster 17.03]


    17. März 2018

    Liebe Freund*innen,

    am 17.03 werden erneut christliche Fundamentalist*innen durch die münsteraner Innenstadt ziehen um gegen Abtreibungen zu demonstrieren und ihr reaktionäres, antifeministisches Weltbild zu verbreiten. Dieser sogenannte 1000-Kreuze-Marsch findet jährlich statt.

    Anlässlich dieser Ansammlung von christlichen Fundis möchten wir euch zu einer linksradikalen, feministischen Demonstration unter dem Motto "Feminimus in die Offensive - Gegen das Patriarchat und seine Fans" einladen. Die Demo hat das Ziel, die Problematik und Kritik am 1000-Kreuze-Marsch in einen radikalen Kontext zu setzen. Unser Kampf ist ein Kampf für die Emanzipation und gegen das Patriarchat in all seinen Auswüchsen (siehe Aufruf unten).

    Starten werden wir um 16:00 Uhr am Aegidiimarkt (Münster) und von dort zusammen zum Bahnhof laufen. Die Demonstration soll einen Tag abschließen, der hoffentlich zuvor schon vielfältige Aktionen gegen den 1000-Kreuze-Marsch hervorbringen konnte. Es lohnt sich also schon gegen Mittag in Münster zu sein um sich an weiteren Aktionen zu beteiligen.

    Bringt eure Freund*innen mit! Wir freuen uns über einen lauten, wütenden und kreativen Protest!

    Das Orgabündnis rund um die Demonstration freut sich darauf viele von euch auf der Straße zu sehen. Weitere Verbreitung über eigene Kanäle und Verteiler wäre toll!

    Solidarische Grüße,

    queerfeMS, Eklat Münster

    Feminismus in die Offensive – Gegen das Patriarchat und seine Fans

    Unter dem Motto „1000-Kreuze-für-das-Leben“ demonstrieren in Münster am 17.03.2018 auch dieses Jahr wieder Abtreibungsgegner*innen mit ihrem sog. „Gebetszug“ gegen ein Recht auf Schwangerschaftsabbruch und damit gegen das Selbstbestimmungsrecht von schwangeren Personen.
    Abtreibungen unterliegen bis heute restriktiven Gesetzen. Das Recht auf eine Abtreibung ist Deutschland nur straffrei, also faktisch immer noch illegal. Und Ärzt*innen wird das Informieren über Schwangerschaftsabbrüche durch den noch aus der NS-Zeit stammenden §219a Strafgesetzbuch als illegale Werbung ausgelegt.

    Das mit dem Gebetszug propagierte Weltbild impliziert reaktionäre Vorstellungen von Geschlecht, Sexualität und Familienleben: Queere Identitäten werden abgelehnt, Homosexualität und alle Formen des Begehrens abseits der heterosexuellen Zweierbeziehung verachtet. Selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche setzen sie mit dem Holocaust gleich. Der in ihrer Argumentation enthaltene Geschichtsverfälschung, sowie die autoritären Vorstellungen und ihr Antifeminismus machen sie anschlussfähig für Personen und Gruppen aus dem völkisch-rechten Spektrum, wie zum Beispiel der Identitären Bewegung, Neonazis und AfD.

    Alle Teilnehmenden des Gebetszugs vereint ein zweifelhafter Lebensschutzgedanke. Dem Recht auf Selbstbestimmung der schwangeren Person setzen sie das „Lebensrecht des Kindes“ entgegen. Abgesehen davon, dass allein die Person selbst bestimmt, was mit ihrem Körper geschieht, ist dies verkürzt gedacht. Denn im Gegenteil kann ein Abtreibungsverbot Leben kosten. Der massiv erschwerte Zugang zu legalen Abtreibungen führt in den meisten Fällen dazu, dass schwangere Personen Abbrüche illegal vornehmen, die wiederum unter sehr hohen Kosten und unter schlechten medizinischen und hygienischen Umständen durchgeführt werden. Dies bedeutet ein hohes gesundheitliches Risiko für die schwangeren Personen, das im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen kann.

    Proteste, die sich jedoch allein auf die Verteidigung feministischer Errungenschaften konzentrieren, rücken die hiesige Gesellschaft in ein Licht, das sie nicht verdient.
    Obwohl sich unsere Lebensrealitäten durch die mutigen Kämpfe feministischer Bewegungen bereits um einiges verbessert haben, trügt der Schein des staatlichen Gleichstellungsversprechens. Noch immer wird beispielsweise ein Großteil der Betreuungs-, Pflege- und Sorgearbeit unentgeltlich und von Frauen* verrichtet. Dieser Umstand ist kein Zufall, sondern für die derzeitige Gesellschaftsordnung unabdingbar. Konsequente feministische Praxis richtet sich daher nicht nur gegen reaktionäre und antifeministische Bewegungen, sondern auch gegen den bürgerlichen Staat und die kapitalistische Produktionsweise!

    Für eine Gesellschaft ohne patriarchale Zurichtung und sexistische Gewalt, in der wir solidarische und emanzipatorische Lebensentwürfe entwickeln können, ohne diese ständig gegen Rechts und den Zugriff des Staates verteidigen zu müssen, wollen wir am 17.03. auf die Straße gehen und den Fundis den Tag versauen.

    Feminismus in die Offensive – Gegen das Patriarchat und seine Fans

    Aegidiimarkt
    Münster,

    Kategorie: Veranstaltung Sea-Eye, Seenotretter Mission, Vortrag und Live Musik

    Sea-Eye, Seenotretter Mission, Vortrag und Live Musik


    17. März 2018

    Seenotretter-Mission Menschlichkeit haben 13.284 Menschen gerettet.

    Aktivist H.E. Klarholz berichtet live mit Dia-Vortrag

    Pfarrheim
    Alte Nordstrasse 2
    Ibbenbüren, 49477
    18. März 2018
    19. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Mord an Oury Jalloh - Gegen die Straflosigkeit Wer schützt die Täter?

    Mord an Oury Jalloh - Gegen die Straflosigkeit Wer schützt die Täter?


    19. März 2018

    19. März 2018, 19:00 Uhr
    Gemeindesaal der Evangelisch-reformierten Gemeinde Osnabrück, Bergstr. 16 (1. Stock)

    Die Oury-Jalloh-Initiative informiert über die aktuelle Entwicklung im Fall der Ermittlungen zum Mord an Oury Jalloh.

    Gemeindesaal der Bergkirche
    Bergstraße 16
    Osnabrück,
    20. März 2018
    21. März 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Café International

    Café International


    21. März 2018

    Das Cafe? International ist ein Begegnungstreff fu?r Einheimische, Geflu?chtete und Migrant*innen. Alle Besucher*innen erhalten Gutscheine fu?r ein Getra?nk und eine Speise. Zur Finanzierung des Cafe?s bitten wir um eine Spende (nach Selbsteinscha?tzung). Jede*r ist herzlich willkommen – unabha?ngig von sozialer oder kultureller Herkunft und Aufenthaltstitel!
    ----------------------------------------
    Cafe? International is a meeting point for locals, refugees and migrants. At the entrance, every very visitor receives a voucher for a drink and a meal. Donations that help us finance the project are welcome (ad libitum). Everyone is very welcome – regardless of their social or cultural background or any residence permit!

    Stadtgalerie Café
    Große Gildewart 14
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Nachdenkseiten - Gesprächskreis

    Nachdenkseiten - Gesprächskreis


    21. März 2018

    Liebe Teilnehmer*innen und Interessierte,

    zu unserem nächsten NDS-Gesprächskreis am Mittwoch, den 21.03.2018 um 19:00 Uhr in der Lagerhalle in Osnabrück lade ich Euch herzlich ein. Dass die Einladung so kurzfristig zu Euch kommt, bitte ich zu entschuldigen. Der von mir anvisierte 28.03. kann wg. eines Spieleabends leider nicht in der Lagerhalle stattfinden. Daher bietet sich nur der 21.03. an. Sonst müssen wir den Termin in den April verschieben.

    Als "Einstieg" in die Diskussion empfehle ich die NDS-Berichte, rund um die Präsidentschaftswahlen in Russland, und dem ermordeten Agenten Skripal nachzulesen. Im Anschluß sollten wir diskutieren, was uns am Dringlichsten interessiert.

    Ich hoffe auf Eure Teilnahme und eine interessante, erkenntnisreiche und lebhafte Diskussion.

    Freundliche Grüße

    Ansgar Lanwert

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    22. März 2018
    23. März 2018
    24. März 2018
    25. März 2018
    26. März 2018
    27. März 2018
    28. März 2018
    29. März 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Stellt Fragen #14 // Big Data - SpiegelMining

    Stellt Fragen #14 // Big Data - SpiegelMining


    29. März 2018

    Big Data – SpiegelMining

    „Wenn du nichts Bezahlen musst, bist du das Produkt.“

    Heutzutage kann man, ohne das nötige Know-how, keinen unbemerkten Klick im Internet tun. Überall werden Daten gespeichert, gesammelt und nutzbar gemacht. Doch die Gefahren dieser Sammelwut sind den wenigsten präsent genug, um etwas an den Surfgewohnheiten zu ändern.
    Welche Daten werden von dir gesammelt?
    Was wird mit diesen Daten gemacht?
    Wie viel teilst du durch den Verlauf deiner Suchmaschine oder dein Socialmedia-Profil von dir?

    Unser Referent David Kriesel wird uns zu diesem Thema eines seiner Hobby-Projekte vorstellen, mit dem er auch schon beim 33. Chaos Communication Congress Aufmerksamkeit erregt hat.
    Seit Mitte 2014 hat David um die 100.000 Artikel von SpiegelOnline heruntergeladen, dem vielleicht größten Meinungsmacher im deutschsprachigen Raum. Diesen riesigen Datensatz werden wir, mit Hilfe von DataMining, auseinandernehmen, um zu zeigen wie aus Metadaten Informationen gewonnen werden. Kriesel liefert lustige, unterhaltsame, überraschende und beängstigende Einsichten. Das macht er so bunt, dass auch Nicht-Informatiker verstehen werden, was dieses BigData eigentlich ist und wie es funktioniert.

    15/E15 Seminarstraße 20, Osnabrück
    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Concert Against Racism

    Concert Against Racism


    29. März 2018

    mit Strom & Wasser und Diyaa Abbasi und Feras Jarir

    Seit Jahren schon das Extremste, was gerade noch so unter der Rubrik „Liedermacher“ durchgeht, feuert Strom & Wasser die ultimative Mischung aus Punk und Poesie ab. Da werden nicht nur alle erdenklichen musikalischen Stile in einem irrwitzigen Mix aus Partygrooves und nachdenklichen Texten präsentiert, da wird auch die Brücke geschlagen zwischen kabarettistischem Ulk und gnadenloser Abrechnung mit einer Gesellschaft, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wieder auf dem Vormarsch sind.

    Diyaa Abbasi und Feras Jarir sind aus Syrien geflüchtet und leben in Osnabrück. Sie treten mit ihrer Band „Sola“ auf.

    Eintritt: 5,00 Euro

    Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    30. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Critical Mass

    Critical Mass


    30. März 2018

  • Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!
  • Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Stadthalle Osnabrück
    Schlosswall 1-9
    Osnabrück, 49074
    31. März 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung OSTERMARSCH OSNABRÜCK 2018

    OSTERMARSCH OSNABRÜCK 2018


    31. März 2018

    Ostersamstag, 31. März 2018

    Friedensradtour Osnabrück – Bad Iburg

    Abrüstung statt Aufrüstung

    Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag

    Rüstungsexportverbot

    Informationsstand: Nicolai-Ort Osnabrück 10.00 bis 12.30 Uhr

    Reden, Informationen und Musik zum Ostermarsch 2018

    Start Friedensradtour: 12.45 Uhr Rathaus Osnabrück (Markt)

    • Verabschiedung durch Frau Bürgermeisterin Strangmann (Friedensstadt Osnabrück)
    • Radfahrt über den Teuto-Senne-Weg von Osnabrück nach Bad Iburg zum Rathaus (Am Gografenhof 4)
    • Treffen mit Frau Bürgermeisterin Niermann, Übergabe „Mayors for Peace“ mit der Aufforderung zur Teilnahme

    Regenalternative: Fahrt mit Haller-Willem (Nordwestbahn) von Osnabrück Hbf nach Hilter Bf, Radfahrt zum Rathaus Bad Iburg oder per Linienbus (Linie 466 ab Neumarkt Osnabrück)

    Entscheidung fällt um 13.00 Uhr am Rathaus Osnabrück

    Rückfahrt: Mit dem Rad vom Rathaus Bad Iburg zum Bahnhof Hilter und Weiterfahrt mit dem Haller-Willem (Nordwestbahn) nach Osnabrück oder per Linienbus von Bad Iburg nach Osnabrück

    Unterstützer: DGB Stadt- & Kreisverband Osnabrück, pax christi-Regionalverband Osnabrück/Hamburg, VVN-BdA Osnabrück.

    Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)
    c/o Th. Müller
    Voxtruper Str. 69
    49082 Osnabrück
    Telefon (0541) 49194
    th.mueller@osnanet.de

    Abs.: OFRI c/o Th. Müller, Voxtruper Str. 69, 49082 Osnabrück

    www.osnabruecker-friedensinitiative.de

    Rathausplatz
    Markt 30
    Osnabrück,

    April

    1. April 2018
    2. April 2018
    3. April 2018
    4. April 2018
    5. April 2018
    6. April 2018
    7. April 2018
    8. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung "Newcomers" - Film über Geflüchtete in Deutschland

    "Newcomers" - Film über Geflüchtete in Deutschland


    8. April 2018

    Am 8. April zeigt Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge die Ko-Produktion von Exil und dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück erstmalig im Cinema Arthouse. Und auch der Trailer ist jetzt da – ihr findet ihn hier auf YouTube!

    Rund eineinhalb Jahre haben die Dreharbeiten und die Postproduktion des Dokumentarfilms über Geflüchtete in Deutschland gedauert. Rund einhundert Interviews hat das Exil-Film-Team um den preisgekrönten syrischen Regisseur Ma’an Mouslli und die afghanische TV-Redakteurin Arezao Naiby dafür deutschlandweit geführt. Mit Jungen und Alten, Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung, Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen aus acht verschiedenen Ländern. Entstanden ist so ein Film, der sehr intensive und bewegende Einblicke in das Leben geflüchteter Menschen gewährt.

    Regisseur Ma’an Mouslli wird bei allen Vorführungen dabei sein und im Anschluss Fragen zum Film beantworten. Karten gibt es hier.

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
    9. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Filmvorführung "Newcomers" mit Regisseur Ma'an Mouslli

    Filmvorführung "Newcomers" mit Regisseur Ma'an Mouslli


    9. April 2018

    Filmvorführung mit anschließender Fragestunde mit Regisseur Ma'an Mouslli und Produzentin Sara Höweler

    „Newcomers“ ist ein Dokumentarfilm, in dem Geflüchtete ihre Geschichte selbst erzählen. Junge und Alte, Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung; Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen aus über acht verschiedenen Ländern.

    In rund hundert Interviews treten ihre Geschichten in einen Dialog miteinander. Sie erzählen vom Tragischen, aber auch vom Schönen und Hoffnungsvollen: Von Verfolgung, Krieg und den Umständen der Flucht, aber auch von Träumen und Kindheitserinnerungen, vom stetigen Kampf für Freiheit und Würde.

    Trotz aller Unterschiede zeigen sich Umrisse einer Grunderfahrung des Lebens im Exil. Wie fühlt es sich an, neu in eine Gesellschaft zu kommen? Wohin mit der Vergangenheit, mit den Erinnerungen an das was war? Was heißt es, „Flüchtling“ in Deutschland zu sein?

    Aus rund hundert Interviews mit Menschen aus acht verschiedenen Ländern, die nun in Deutschland leben, schuf Regisseur Maan Mouslli einen sehr bewegenden Film, der intensive Einblicke in das Leben geflüchteter Menschen gewährt.

    Ein Film von Ma'an Mouslli

    Produziert von: Sara Höweler
    Ton: Patrick Hinnenkamp
    Musik: Dima Orsho
    Interviews: Ma'an Mouslli, Arezao Naiby, Sara Höweler
    Redaktion: Nermeen Alkhodari, Eugenie Becker, Yasmin Behrens, Sarah Bhatti, André Grahle, Shari Heuer, Jara Hofmann, Laura Lemmer, Arezao Naiby, Ahmed Saleh, Sandra Sperling, Jonas Thiele

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
    10. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Weltgemeinschaft am Ende?

    Weltgemeinschaft am Ende?


    10. April 2018

    Nationaler Egoismus statt Vereinte Nationen

    Die Weltgemeinschaft befindet sich in ihrer schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg: Kriegstreiber und Kleptokraten, nationalistisch-populistische Hetzer und profitgierige Konzerne gefährden die offene Gesellschaft, wie wir sie kennen. Nationale Souveränität und Separatismus gehen vor globaler Solidarität, nationale Egoismen treten an die Stelle der Vereinten Nationen. Marc Engelhardt hat der neuen Weltunordnung nachgespürt, in den Hauptquartieren der UN ebenso wie in den Ländern Afrikas, die unter der Regression der Globalisierung besonders leiden.

    Marc Engelhardt arbeitet als freier Korrespondent für zahlreiche Medien und Agenturen. Lange in Afrika berichtet er nun aus Genf über die Vereinten Nationen. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Mitglied des Korrespondentennetzwerks weltreporter.net.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

    11. April 2018
    12. April 2018
    13. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Anders bauen, anders leben - Das Earthship der Gemeinschaft Tempelhof

    Anders bauen, anders leben - Das Earthship der Gemeinschaft Tempelhof


    13. April 2018

    Vortrag von Simone Specht, Pädagogin, Filmemacherin und Earthship-Bewohnerin

    13. April 18.00 Uhr, Cordoba e.V. Peiner Str. 7 (Eingang Rückseite), 49084 Osnabrück

    Es wäre nett, wenn sich Interessierte anmelden, damit wir einen Überblick haben, wieviele Leute kommen. Also bitte noch die Info hinzufügen:

    Anmeldung unter cordoba.osnabrueck@gmail.com

    Cordoba e.V.
    Peiner Strasse 7 (Eingang Rückseite)
    Osnabrück, 49084
    14. April 2018
    15. April 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung "Newcomers" - Film über Geflüchtete in Deutschland

    "Newcomers" - Film über Geflüchtete in Deutschland


    15. April 2018

    Am 8. April zeigt Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge die Ko-Produktion von Exil und dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück erstmalig im Cinema Arthouse. Und auch der Trailer ist jetzt da – ihr findet ihn hier auf YouTube!

    Rund eineinhalb Jahre haben die Dreharbeiten und die Postproduktion des Dokumentarfilms über Geflüchtete in Deutschland gedauert. Rund einhundert Interviews hat das Exil-Film-Team um den preisgekrönten syrischen Regisseur Ma’an Mouslli und die afghanische TV-Redakteurin Arezao Naiby dafür deutschlandweit geführt. Mit Jungen und Alten, Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung, Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen aus acht verschiedenen Ländern. Entstanden ist so ein Film, der sehr intensive und bewegende Einblicke in das Leben geflüchteter Menschen gewährt.

    Regisseur Ma’an Mouslli wird bei allen Vorführungen dabei sein und im Anschluss Fragen zum Film beantworten. Karten gibt es hier.

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Krisentreffen 15.04. anlässlich der Eskalation des Syrienkonflikts

    Krisentreffen 15.04. anlässlich der Eskalation des Syrienkonflikts


    15. April 2018

    Der Angriff der letzten Nacht in Syrien sorgt für eine weitere Eskalation im Syrienkonflikt. Die Folgen für die Welt sind noch unabsehbar. Die Friedensstadt Osnabrück muss ein Zeichen dagegen setzen. Wie dieses Zeichen Aussehen kann, möchten wir bei diesem "Krisentreffen" besprechen.

    WANN: 15.04.2018 15:00 Uhr

    WO: Grüner Jäger
    Veranstalter VVN-BDA Osnabrück
    Grüner Jäger
    An der Katharinenkirche 1
    Osnabrück, 49074
    16. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung "Newcomers" - Film über Geflüchtete in Deutschland

    "Newcomers" - Film über Geflüchtete in Deutschland


    16. April 2018

    Am 8. April zeigt Exil - Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge die Ko-Produktion von Exil und dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück erstmalig im Cinema Arthouse. Und auch der Trailer ist jetzt da – ihr findet ihn hier auf YouTube!

    Rund eineinhalb Jahre haben die Dreharbeiten und die Postproduktion des Dokumentarfilms über Geflüchtete in Deutschland gedauert. Rund einhundert Interviews hat das Exil-Film-Team um den preisgekrönten syrischen Regisseur Ma’an Mouslli und die afghanische TV-Redakteurin Arezao Naiby dafür deutschlandweit geführt. Mit Jungen und Alten, Menschen unterschiedlichen Glaubens, unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung, Menschen mit und ohne Behinderung. Menschen aus acht verschiedenen Ländern. Entstanden ist so ein Film, der sehr intensive und bewegende Einblicke in das Leben geflüchteter Menschen gewährt.

    Regisseur Ma’an Mouslli wird bei allen Vorführungen dabei sein und im Anschluss Fragen zum Film beantworten. Karten gibt es hier.

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
    17. April 2018
    18. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung FRIEDENSDEMO AM 18.4. ZU DEN AKTUELLEN EREIGNISSEN IN SYRIEN

    FRIEDENSDEMO AM 18.4. ZU DEN AKTUELLEN EREIGNISSEN IN SYRIEN


    18. April 2018

    Für den Frieden – Nein zum Krieg in Syrien

    Wir verurteilen aufs Schärfste die völkerrechtswidrigen Angriffe der USA mit Beteiligung von Frankreich und Großbritannien gegen Syrien. Durch diesen Angriff droht die Lage in Syrien weiter zu eskalieren. Die Folgen für die Welt wären unabsehbar, denn die Zeichen stehen auf Krieg.

    Seit Langem wird auf dem Rücken von Syrien ein von verschiedensten Interessen geleiteter Krieg geführt. Militäreinsätze und Provokationen führen nicht zu einer friedlichen Lösung, sondern heizen den Krieg nur an. Eine Politik der Entspannung und des Dialogs ist gefordert, statt einem weiteren Kriegstreiben. Die Aussage der Bundeskanzlerin Angela Merkel „Der Militäreinsatz war erforderlich und angemessen“, ist eine Schande für die deutsche Bundesregierung und zu verurteilen.

    Aus der Friedensstadt Osnabrück fordern wir auf:

    • Die Einhaltung des Völkerrechts zur Sicherung des Friedens

    • Eine sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen und eine Politik der Deeskalation statt weiteres Kriegstreiben

    • Entspannung der Beziehungen zu Russland sowie die Einnahme einer Vermittlerrolle der Bundesregierung im Syrienkonflikt

    • Eine lückenlose Aufklärung der zu verachtenden Giftgasanschläge

    • Humanitäre Hilfe für die syrische Bevölkerung

    • Sofortiger Stopp aller Rüstungsexporte

    Demonstration am 18.04.2018

    um 18:00 Uhr

    am Neumarkt.

    Osnabrück, Neumarkt
    Neumarkt
    Osnabrück, 49074
    19. April 2018
    20. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Vortrag Lektüre&Revolte - Der Textfundus der 68er

    Vortrag Lektüre&Revolte - Der Textfundus der 68er


    20. April 2018

    Die wichtigsten Schriften und Proklamationen der »Neuen Linken«
    transportierten eine radikale Unversöhnlichkeit mit dem Bestehenden und
    entwarfen Utopien einer anderen, herrschaftsfreien Gesellschaft. Als
    ›Lesebewegung‹ verschlangen die 68er die Befreiungstheorien von Herbert
    Marcuse, Marx und Mao, Alexandra Kollontai, Wilhelm Reich und Frantz
    Fanon. Als Teil eines ›oppositionellen Theoriemilieus‹ rangen Rudi
    Dutschke, Hans Jürgen Krahl, Ulrike Meinhof, Reimut Reiche und Karl
    Heinz Roth um den richtigen begrifflichen Zugang zu Geschichte und
    Gegenwart der Gesellschaft, um sie radikal zu verändern. In Kommunen,
    mit Betriebsarbeit und »bewaffnetemKampf« sollte dies als
    Fundamentalopposition bewerkstelligt werden.
    Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Revolte von 1968 bietet der
    Vortrag zum gleichnamigen Buch eine pointierte, kritische Aufbereitung
    der wichtigsten Literatur der außerparlamentarischen Opposition des
    vergangenen Jahrhunderts.
    Diskutiert werden soll auch die Frage, was von der linken Revolte bleibt
    angesichts einer neuen rechten "APO", die einige der
    Provokationsstrategien der 68er aufgenommen zu haben scheint.

    Der Referent Gerhard Walter Hanloser ist Sozialwissenschaftler,
    Historiker und Germanist.

    Solidarische Grüße
    Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

    Universität Osnabrück Raum 11/215 (Schloss)

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    21. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung 32. Osnabrücker Sozialkonferenz

    32. Osnabrücker Sozialkonferenz


    21. April 2018

    32. Osnabrücker Sozialkonferenz  am Samstag den 21. April 2018  von 10-14 Uhr in der Kth. Familienbildungsstätte (FABI) 
     
    „Wenn´s trotz Arbeit nicht zum Leben reicht“  lautet diesmal der Titel der Konferenz. Mit Prof. Dr. Gerhard Bäcker (Uni Duisburg-Essen) kommt ein bekannter Experte für prekäre Beschäftigung nach Osnabrück. Seine zentrale Frage lautet: Warum organisieren wir ein Teil der Arbeit so, dass sie nicht aus der Armut führt und was müsste sich ändern?
    Mit dem Stadtrat für Bildung, Kultur und Soziales Wolfgang Beckermann diskutieren wir über Armutsbekämpfung in Osnabrück und die Frage, ob die Stadt hier mehr tun könnte.
     
    Im 2. Teil der Konferenz suchen wir dann nach einer Analyse der Osnabrücker Situation durch Dr. Uwe Kröcher (Kooperationsstelle Oldenburg) gemeinsam nach Ideen für mehr faire Beschäftigung in Osnabrück. Dazu haben wir weitere  Mitwirkende eingeladen.
    Also: Termin unbedingt vormerken, — oder sich gleich anmelden.
    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
    22. April 2018
    23. April 2018
    24. April 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Europa: Schutz oder Abwehr von Flüchtlingen?

    Europa: Schutz oder Abwehr von Flüchtlingen?


    24. April 2018

    Eine Bestandsaufnahme der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union

    Die Europäische Union bekennt sich zum Schutz von Flüchtlingen auf der Grundlage der Genfer Flüchtlingskonvention. Zugleich ergreift und unterstützt sie Maßnahmen, die dazu beitragen, Asylsuchende daran zu hindern, an die Grenzen der Europäischen Union zu gelangen und in Europa Schutz vor schweren Menschenrechts-Verletzungen zu suchen. Dadurch wird vielen Menschen das Menschenrecht auf Asyl vorenthalten. Wolfgang Grenz gibt einen Überblick über die Grundlagen des internationalen Flüchtlingsrechts und geht der Frage nach, inwieweit die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union und ihrer Mitgliedstaaten in Einklang mit dem Völkerrecht steht.

    Wolfgang Grenz, Jurist, war Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle von Amnesty International und Generalsekretär der deutschen Sektion. Als Mitglied der Fachkommission Asyl von Amnesty International beriet er den Vorstand in Fragen der Flüchtlingspolitik. Grenz ist Gründungsmitglied von Pro Asyl und Vorsitzender des Aufsichtsrats der UNO-Flüchtlingshilfe.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

    Kategorie: Veranstaltung Film "Die grüne Lüge"

    Film "Die grüne Lüge"


    24. April 2018

    “Die Umwelt lässt sich so leicht retten, man muss nur die richtigen Produkte kaufen – das suggerieren einige Konzerne. Sie geben sich ein ‘grünes’ Image. Regisseur Werner Boote und Autorin Kathrin Hartmann decken solche Umweltlügen auf.” (NDR)

    Greenwashing, also das Bemühen der Konzerne, ihr schmutziges Kerngeschäft hinter schönen Öko- und Sozialversprechen zu verstecken, ist erfolgreicher denn je. Aber jenseits der grünen Scheinwelt schreitet die Zerstörung rapide fort. Laut dem Global Foodprint Network lebt die Weltbevölkerung derzeit so, als hätte sie 1,6 Erden zur Verfügung. Würden alle auf der Welt so konsumieren, wie es Menschen in reichen Ländern wie Deutschland tun, bräuchte es 3,1 Erden, um den "Bedarf" zu decken. Der Verbrauch pflanzlicher, mineralischer und fossiler Rohstoffe hat sich zwischen 1980 und 2010 von 40 auf 80 Milliarden Tonnen verdoppelt. Die Artenvielfalt nimmt ab, Wälder schwinden, Böden degradieren, Emission steigen und der Hunger wächst.

    Alle wissen das. Trotzdem hält Greenwashing jedweder Aufklärung stand. Je gebildeter die Zielgruppe, je schädlicher das Produkt ist und je absurder das daran geknüpfte Öko-Versprechen, je offensichtlicher also die grüne Lüge ist, desto eher wird sie geglaubt.

    Doch die Menschen wehren sich weltweit gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen. Wie der peruanische Bauer Saúl Luciano Lliuya, der den Energiekonzern RWE vor einem deutschen Gericht verklagt.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    25. April 2018
    26. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Das größte Bergwerksunglück aller Zeiten – Was hat Brasilien mit uns zu tun?

    Das größte Bergwerksunglück aller Zeiten – Was hat Brasilien mit uns zu tun?


    26. April 2018

    Am 5. November 2015 brach der Damm eines Rückhaltebeckens bei Mariana im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. Millionen Kubikmeter Eisenerzschlammreste zerstörten ein Dorf, 19 Menschen kamen ums Leben. Tausende Fischer im Einzugsbereich des Rio Doce wurden arbeitslos, 3,5 Millionen Menschen waren monatelang von der regulären Wasserversorgung abgeschnitten. Der Rio Doce, der „süße Fluss“, wird noch auf Jahrzehnte zerstört sein. Bis heute haben die Verantwortlichen die Millionenstrafzahlungen wegen großer Fahrlässigkeit nicht gezahlt.

    Der Referent Christian Russau ist Autor und Umwelt- und Menschenrechtsaktivist aus Berlin. Er arbeitet u.a. beim Netzwerk der Brasilienkoordinationsgruppen (KoBra) mit und ist Vorstandsmitglied des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre. Die Folgen unseres auf imperialer Lebensweise basierenden Konsums sollen im Mittelpunkt des Vortrages und der Diskussion mit dem Publikum stehen.

    Der Eintritt ist frei

    Veranstalter:  Lateinamerika-Arbeitskreis im Aktionszentrum 3. Welt

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    27. April 2018(3 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Critical Mass

    Critical Mass


    27. April 2018

  • Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!
  • Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Stadthalle Osnabrück
    Schlosswall 1-9
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Arbeiterliederabend mit Achim Bigus

    Arbeiterliederabend mit Achim Bigus


    27. April 2018

    Balou
    Seminarstrasse 32
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


    27. April 2018

    Eine Köpenickiade

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

    Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

    Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

    Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
    Limberg-Theater

    Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

    Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

    Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

    Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

    Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

    Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
    Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

    Limberg-Kaserne
    Am Limberg
    Osnabrück, 49088
    28. April 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Attac-Regionaltag für Niedersachsen und Bremen am 28. April in Osnabrück Schwerpunkt: Ein anderes Europa ist möglich

    Attac-Regionaltag für Niedersachsen und Bremen am 28. April in Osnabrück Schwerpunkt: Ein anderes Europa ist möglich

    N. a.
    28. April 2018

    Direktlink zum Anmeldeformular
    Direktlink zum Programmablauf
    Direktlink zum Flyer

    Wir wollen nicht nur unsere Kritik an der herrschenden Politik in Europa und insbesondere in der Europäischen Union formulieren, sondern auch unsere Vision von einem demokratischen, sozialen, gerechten, ökologischen, feministischen und friedlichen Europa diskutieren und uns über unsere vielfältigen Aktivitäten, Kämpfe, Widerstände und alternativen Ansätze zur Verwirklichung dieser
    Vision austauschen.

    • Unter dem Titel „EU – Geplatzte Träume“ beleuchtet Attac Bremen mit einem kleinen Sprechspiel neuere europäische Geschichte und führt in die Diskussion ein.
    • Anschließend referiert Andreas Fisahn zu unserem Schwerpunktthema. Er lehrt an der Universität Bielefeld und ist im wissenschaftlichen Beirat von Attac.

     


    Weitere Themen:

    EU-Freihandelsabkommen, Essen ohne Amazon, Konzernmacht begrenzen

    Dazu erwarten wir:

    • Jutta Sundermann von Aktion Agrar, die zwei aktuelle Kampagnen vorstellt: „Essen ohne Amazon – wir wollen’s konzernfrei, vielfältig und regional“ nimmt Amazons Pläne aufs Korn, in den Online-Handel mit Lebensmitteln einzusteigen. „Konzernmacht begrenzen – Megafusionen stoppen“ wehrt sich gegen den Zusammenschluss der Agrarmultis Bayer und Monsanto, für den die Europäische Kommission gerade grünes Licht gegeben hat.
    • Klaus Berger und Alfred Zinke von Attac Bremen, die die aktuellen Verhandlungen der EU über Freihandelsabkommen mit lateinamerikanischen Ländern (Mercosur), Afrika, Japan oder Indonesien kritisch beleuchten. Wenn auch weniger bekannt als TTIP oder CETA, sind sie nicht weniger brisant und gefährlich.

    Eine solidarische Welt ist möglich

    Der Attac-Regionaltag ist nicht nur für Attac-Aktive, sondern offen für alle Interessierten, die wir hiermit herzlich einladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, würde uns aber die Planung deutlich erleichtern. Für die Teilnahme am Mittagessen müsst ihr euch allerdings bis zum 25. April verbindlich melden – bitte unter klaus.schwietz@gmx.de oder über das Anmeldeformular.

    Programmablauf
    • ab 10 Uhr Anmeldung
    • 10:30 Uhr Begrüßung und kurze Vorstellungsrunde
    • 11:15 Uhr „Geplatzte Träume – ein anderes Europa ist möglich“ von Attac Bremen.  Dauer ca. 20 Minuten, dann kurze Diskussion
    • 12:00 Uhr  Mittagessen (Anmeldung erforderlich)
    • 12:45 Uhr Vortrag – Andreas Fisahn – Ein anderes Europa ist möglich
    • 14:15 Uhr Workshops
    • WS 1 Jutta Sundermann von Aktion Agrar 
      Themen: „Essen ohne Amazon – wir wollen’s konzernfrei und regional“ und „Konzernmacht begrenzen, Megafusionen stoppen“.
    • WS 2 Klaus Berger und Alfred Zinke
      Thema: Die aktuell von der EU verhandelten Freihandelsabkommen.
    • 15:45 Uhr Zurück im Plenum: Infos zum Attac Europakongress, 5.-7. Oktober in Kassel
    • 16:00 Uhr Diskussion: was können wir vor Ort tun, Vernetzung, gemeinsame Arbeit
    • 16:45 Uhr Verabschiedung

    Der Attac-Regionaltag findet statt in der Lagerhalle , Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück.

    Wer mit der Bahn kommt, fährt vom Hauptbahnhof mit der Linie 32 (Richtung Atter Strothesiedlung) bis zur Haltestelle „Heger Tor“. Die Lagerhalle befindet sich zwanzig Meter  schräg hinter der Haltestelle.

    Wenn‘s unbedingt das Auto sein muss: es gibt in der Nähe das kostenpflichtige Parkhaus „Stadthaus Garage“ (Natruper-Tor-Wall 2). Kostenlose Parkplätze in der näheren Umgebung sind rar – eventuell findet ihr welche an der Bergstraße.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung "Osnabrücker Baumschutz" stellt sich vor 

    "Osnabrücker Baumschutz" stellt sich vor 


    28. April 2018

    Der gemeinnützige Verein "Osnabrücker Baumschutz" stellt sich am kommenden Samstag, dem 28.04.2018 in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr in der Fussgängerzone Große Straße 35/36 der Öffentlichkeit vor. "Wir machen einen Infostand und Treffpunkt für Interessierte der Öffentlichkeit in einem," so Tobias Demircioglu, Sprecher des Vereins "Osnabrücker Baumschutz". Am Stand können sich interessierte über die Themen, Ziele und Forderungen des gemeinnützigen Vereins informieren. Der Verein "Osnabrücker Baumschutz" setzt sich für den Schutz und Erhalt von Bäumen in Stadt- und Landkreis Osnabrück ein.

    Weitere Infos beim Vorstandsmitglied Tobias Demircioglu unter Telefon: 05401-36 42 16 oder per Mail: tobias.demircioglu@ok.de

    Große Straße
    Große Straße
    Osnabrück, 49074
    29. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


    29. April 2018

    Eine Köpenickiade

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

    Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

    Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

    Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
    Limberg-Theater

    Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

    Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

    Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

    Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

    Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

    Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
    Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

    Limberg-Kaserne
    Am Limberg
    Osnabrück, 49088
    30. April 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Antikapitalistische Vorabenddemonstration zum 1. Mai in Bielefeld, gemeinsame Anreise aus Osnabrück

    Antikapitalistische Vorabenddemonstration zum 1. Mai in Bielefeld, gemeinsame Anreise aus Osnabrück


    30. April 2018

    Hallo liebe Genoss*innen,

    wie manche vielleicht schon mitbekommen haben, wird es am Montag den 30.04 in Bielefeld eine antikapitalistische Vorabenddemonstration zum 1. Mai geben, organisiert von unseren Freund*innen von Alibi (Antinationale Linke Bielefeld). Das Motto lautet "Über die Verhältnisse leben".
    Wir mobilisieren aus Osnabrück nach Bielefeld und machen eine gemeinsame Anreise, Treffpunkt um 16:30 Uhr am Hauptbahnhof OS.
    Wir und die Genoss*innen aus Bielefeld würden uns freuen, wenn ihr euch anschließt, lasst uns gemeinsam linksradikale Kritik am Vorabend zum 1. Mai auf die Straße tragen.

    Solidarische Grüße
    Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

    Im Folgenden der sehr lesenswerte und vor allem verständliche Aufruf von Alibi

    Am 1. Mai, dem Arbeiter_innen-Kampftag, gehen weltweit Millionen von Menschen auf die Straße, um für ein besseres Leben zu streiten. In Deutschland ist der Tag in weiten Teilen von reformistischen Gewerkschaften, bürgerlichen Parteien sowie Volksfeststimmung bei Bratwurst und Bier geprägt. In sozialpartnerschaftlicher Manier wird ein “guter Lohn für gute Arbeit” und der „Erhalt von Arbeitsplätzen“ gefordert. Forderungen wie diese gehen jedoch an den Ursachen von Armut und Leistungszwang vorbei. Wir finden, dass es stattdessen einer radikalen Kritik dieser Verhältnisse bedarf! Gerade in Zeiten sozialer Spaltung und Rechtsruck ist Alles zu fordern, das Wenige was bleibt! Deshalb gehen wir am 30.April auf die Straße, um Lohnarbeit und nationaler Standortlogik eine entschlossene Absage zu erteilen. We hope you’ll join us!

    All we need is work?

    Mit Arbeit verbinden die meisten Menschen eine ganze Reihe unschöner Dinge. Der Wecker am Morgen, die Erschöpfung am Abend, der unendliche Leistungsdruck, das permanente Funktionieren, gesundheitliche Probleme und vieles mehr. So wird sich von Wochenende zu Wochenende und von Urlaub zu Urlaub gehangelt, um den fremdbestimmten Arbeitsalltag erträglicher zu machen. Wie kommt es also, dass trotzdem alle täglich zur Arbeit gehen wollen? Allen ist bekannt, dass „ohne Moos nichts los“ ist. Eben dieses „Moos“ ist der Hauptgrund, warum Menschen einer Lohnarbeit nachgehen. Der Lohn am Ende des Monats soll einem ein gutes Leben ermöglichen. Ohne Geld ist das nicht vorstellbar, denn sowohl die lebensnotwendigen Dinge, als auch der Luxus der das Leben schöner macht, sind nur verfügbar, wenn ihr Preis bezahlt wird. Da die meisten Menschen aufgrund der gesellschaftlichen Eigentumsverhältnisse keinen Zugriff auf Produktionsmittel wie Maschinen und Rohstoffe haben, ist der Verkauf der eigenen Arbeitskraft die einzige Möglichkeit, um das zum Leben notwendige Geld zu verdienen. Arbeit verkommt dadurch zur Ware auf dem kapitalistischen Markt.

    Arbeit vs. Leben?

    Auf die Bedingungen, unter denen gearbeitet wird, haben die Arbeitnehmer_innen keinen direkten Einfluss. Die Dauer des Arbeitstages, die Intensität der Arbeit oder andere Belange sind von Arbeitgeber_innen (unter staatlichen Rahmenbedingungen) festgesetzt. Die Ausgestaltung der Arbeit richtet sich ausschließlich nach den gewinnorientierten Interessen des Unternehmens. Dieses verdient an der Arbeit der Lohnabhängigen Geld, in dem es ihnen nur einen Teil der geleisteten Arbeitszeit bezahlt. Die Gewinne gehen in die Taschen des Unternehmens. Arbeitsschutzmaßnahmen und sonstige Dinge, die die Arbeit sicherer und erträglicher machen, kommen hier nur als Kostenfaktor vor und werden von den Unternehmen möglichst klein gehalten. Zwar bemühen sich Gewerkschaften um minimale Verbesserungen, die grundlegende Problematik der Lohnarbeit wird dabei jedoch nie benannt. Das Ergebnis der Arbeit ist für diejenigen, die sie verrichten, oft ein Lohn der kaum zum Leben reicht, wenig Freizeit und ein ausgelaugter Körper. Dabei muss bedacht werden, dass Frauen* in den patriarchalen Verhältnissen verschärften Ausbeutungs- und Diskriminierungsmechanismen ausgesetzt sind. Dies drückt sich nicht nur in einer oft vorkommenden Doppelbelastung durch Lohnarbeit und Hausarbeit aus, sondern auch in der deutlich schlechteren Bezahlung, sexualisierter Gewalt (am Arbeitsplatz) sowie der Einteilung in vermeintlich typisch weibliche Tätigkeiten. Hier ist die hohe Anzahl an Frauen* in klassischen Berufen der Care-Arbeit, wie Pflege oder Kinderbetreuung, zu nennen.

    Kämpfen für mehr Arbeit?

    Die Trennung der Menschen von den produzierten Gütern und die dadurch bedingte Abhängigkeit von Lohnarbeit führt zu der paradoxen Situation, dass Menschen Angst vor Rationalisierung und einem damit verbundenen Verlust ihres Arbeitsplatzes haben. Eine solche Angst herrscht nur in einem Wirtschaftssystem, in dem die Produktion und Verteilung der Güter vom Geld abhängig sind. Menschliche Bedürfnisse sind nur relevant, wenn sie bezahlt werden können. Üblicherweise sollte ein geringerer Arbeitsaufwand Grund zur Freude sein. So hieße Rationalisierung in einer bedarfsorientierten Wirtschaft gleiche Bedürfnisbefriedigung bei weniger Arbeit. Im Kapitalismus aber heißt Rationalisierung Arbeitsplatzverlust, sozialer Abstieg und materielle Armut für die Betroffenen, obwohl die Produkte zur Bedürfnisbefriedigung vorhanden sind.

    Bück dich hoch?

    In der Marktwirtschaft stehen alle Unternehmen im gegenseitigen Wettbewerb. Dies führt zu einem unersättlichen und systemisch bedingten Wachstumszwang. Um die Gewinne zu maximieren und im Konkurrenzkampf überlegen zu sein, werden Löhne gedrückt, Tarifverträge verhindert und Leiharbeit eingeführt, damit eine möglichst effiziente Verwertung der menschlichen Arbeitskraft erreicht wird. Die zwischenmenschliche Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird genutzt, um Arbeitnehmer_innen gegeneinander auszuspielen. Die Hoffnung auf Beförderung und die Angst gefeuert zu werden, zwingen die Angestellten dazu, ihre eigene Leistung zu steigern. Dies führt zu einem permanenten Leistungsdruck, der nicht selten in Überarbeitung und Burnout endet. Doch nicht alle Menschen finden Platz auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt. Die vielfältigen Gründe dafür werden jedoch selten beleuchtet. Stattdessen werden Arbeitslose schnell als faule und nutzlose Menschen beschimpft. Sie seien an ihrer Lage „selbst schuld“ und würden der Gesellschaft auf der Tasche liegen. Diese Form der Diskriminierung resultiert aus einer Gesellschaft, in denen sich Menschen nur als Konkurrent_innen begegnen. Unser Ziel ist eine Gesellschaft in der die Menschen gemeinsam für ihre Interessen arbeiten. Eine Gesellschaft die auf Solidarität basiert.

    Schuften für Deutschland?

    Auch die Staaten unterliegen der Konkurrenz des Weltmarktes. Der Standort Deutschland soll auf Erfolgsspur bleiben. Darüber sind sich Unternehmen und Gewerkschaften einig. Doch sind es gerade die Löhne und Arbeitnehmer_innenrechte, die oft als Hemmnis für den nationalen Erfolg ausgemacht werden. So wurde die Einführung eines Mindestlohns von Arbeitgeber_innen massiv bekämpft, da es den ökonomischen Erfolg des Standorts Deutschlands gefährde. Es ist daher paradox, dass Arbeitende das Wohl der Nation oft in ihr eigenes Wohl übersetzten. Ihr Verzicht wird zur Bedingung für den Erfolg der Nation. Im Gegensatz dazu bedeutet ein Erfolg des eigenen Standorts auf dem Weltmarkt nicht zwangsläufig eine Verbesserung der sozialen Realität von Lohnabhängigen, da die Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft sichergestellt werden soll. Als Beispiel dafür ist die zunehmende Ungleichverteilung des Vermögens sowie eine Ausweitung prekärer Arbeitsverhältnisse in Deutschland zu nennen, und das trotz der guten wirtschaftlichen Erfolge der BRD auf dem Weltmarkt. Die ökonomische Abhängigkeit der einzelnen Staaten vom kapitalistischen Weltmarkt und die damit einhergehende Spaltung von Lohnabhängigen in Konkurrenten unterschiedlicher Nationalitäten ist der Grund, warum Alternativen zu der bestehenden Ordnung nur antinational gedacht werden können.

    Über die Verhältnisse leben!

    Die Umstände unter denen sich Menschen im Kapitalismus verdingen müssen stehen dem Ziel, ein gutes Leben zu führen, meist grundsätzlich gegenüber. Wir wollen uns nicht mit ein bisschen mehr Lohn, kürzeren Arbeitszeiten oder einer besseren „Work-Life-Balance“ zufrieden geben. Wir wollen die Aufhebung von Privateigentum an Produktionsmitteln. Dadurch hätten alle Menschen Zugriff auf die produzierten Güter- und Dienstleistungen. Wir wollen gemeinschaftlich darüber entscheiden, was, wie und in welcher Menge hergestellt wird. Statt unendlicher Lohnarbeit für die Profite der Unternehmen, würde für die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse gearbeitet – und zwar in einer solidarischen Gemeinschaft. Endlich würden alle Menschen von technischem Fortschritt profitieren. Wir wollen den herrschenden Verhältnissen etwas entgegensetzen! Wir wollen die Widersprüche der gesellschaftlichen Eigentumsverhältnisse aufzeigen! Wir wollen unseren Protest dagegen auf die Straße tragen! Wir wollen streiten für ein Ende von Lohnarbeit, Armut, Leistungszwang und Konkurrenz. Wir haben es satt den „Gürtel enger zu schnallen“, wir wollen das schöne Leben – hier, jetzt und für alle! Wir wollen über die Verhältnisse leben!

    Osnabrück Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz 2
    Osnabrück, 49074

    Mai

    1. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung 1. Mai Kundgebung, Demo und Maifest

    1. Mai Kundgebung, Demo und Maifest


    1. Mai 2018

    10:00 Uhr - Kundgebung und Demonstration
    Altes Gewerkschaftshaus - Kollegienwall

    11:30 Uhr - Maifest
    Mit "Chill-Lounge", alkoholfreien Cocktails und vielem mehr...
    Gewerkschaftshaus - August-Bebel-Platz

    Alle Erfolge, die Gewerkschaften in den vergangenen Jahrzehnten erreicht haben, leben hieraus: Wir sind viele, wir sind eins! Wir sind viele: Wir sind Junge und Alte, Frauen und Männer, Migrantinnen und Migranten, Beschäftigte, Erwerbslose, Rentnerinnen und Rentner. Wir sind eins: Wir kämpfen für mehr soziale Gerechtigkeit und stehen für eine Gesellschaft, die die Würde der Menschen auch in der Arbeitswelt respektiert und schützt. Wir demonstrieren am 1. Mai für eine soziale, tolerante, demokratische und solidarische Gesellschaft in Deutschland und in Europa.

    Wir stehen für Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit. Dafür kämpfen Gewerkschaften!

    Mehr...

    Pressemitteilung Jugenbündnis:

    Presseerklärung Jugendbündnis: 
    Unter dem Motto „Gemeinsam für linke Politik“ hat sich Mitte Februar das Jugendbündnis Osnabrück gegründet. In diesem Bündnis sind bisher 12 unterschiedliche Jugendorganisationen vertreten, sowohl gewerkschaftliche Jugenden als auch NGOs und Parteijugendverbände. Gemeinsam setzen sich diese Organisationen für bessere Ausbildungs- und Lebensbedingungen sowie den Klimaschutz ein und sagen sozialer Ungerechtigkeit, Rechtspopulismus und Kriegen den Kampf an. Startpunkt für gemeinsame Politik sind die Aktionen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zum Tag der Arbeit. So wird es auf der Maidemonstration einen großen Jugendblock geben, weshalb zu 10 Uhr zum alten Gewerkschaftshaus am Kollegienwall aufgerufen wird. Auf dem anschließenden Familienfest am Gewerkschaftshaus am August-Bebel-Platz wird es ab 11:30 Uhr einen eigenen Stand des Jugendbündnisses geben. Das Jugendbündnis Osnabrück schließt sich dem offiziellen Motto des diesjährigen 1. Mais an und ruft dazu auf, gemeinsam für „Vielfalt, Gerechtigkeit und Solidarität“ auf die Straße zu gehen.
    Das Jugendbündnis Osnabrück steht weiteren interessierten Jugendorganisationen offen. Zur inhaltlichen Arbeit und Vorbereitung von Aktionen trifft sich das Bündnis an jedem dritten Donnerstag im Monat. Kontakt zum Bündnis kann über den Facebook Auftritt aufgenommen werden (www.fb.me/JugendBuendnisOS) oder direkt am 1. Mai 2018 bei den genannten Aktivitäten.

    Altes Gewerkschaftshaus
    Kollegienwall
    Osnabrück,
    2. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


    2. Mai 2018

    Eine Köpenickiade

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

    Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

    Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

    Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
    Limberg-Theater

    Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

    Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

    Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

    Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

    Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

    Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
    Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

    Limberg-Kaserne
    Am Limberg
    Osnabrück, 49088
    3. Mai 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Rückenwind für die Energiewende – So schaffen wir die Klimaschutzziele doch!

    Rückenwind für die Energiewende – So schaffen wir die Klimaschutzziele doch!


    3. Mai 2018

    Podiumsdiskussion mit:

    • Verena Kämmerling oder Sven Schoppenhorst (CDU)
    • Frank Henning (SPD)
    • Michael Kopatz (Bündnis 90 / Die Grünen)
    • Robert Seidler (FDP)
    • Christoph Hüls (Vorstand Stadtwerke Osnabrück)
    • Klaus Kuhnke (Osnabrücker Klimaallianz)

    Moderation: Rainer Lahmann-Lammert (Neue Osnabrücker Zeitung)

    Die Lage:
    Globale Durchschnittstemperatur und Meeresspiegel steigen, Gletscher schmelzen, der Golfstrom schwächelt, Vegetationsperioden verschieben sich, Extremwetterlagen nehmen zu, und Lebensraum für Tiere und Menschen schwindet – der Klimawandel ist nicht mehr zu übersehen.

    Dennoch:
    Die Bundesrepublik Deutschland droht die selbst gesteckten Klimaziele zu verfehlen. Was tut die Regierung? Sie erschwert den notwendigen Zubau Erneuerbarer Energien, forciert den Ausbau eines Übertragungsstromnetzes, von dem vor allem die konventionelle Energiewirtschaft profitiert und – bildet Kommissionen.

    Stadt und Landkreis Osnabrück drohen ebenfalls die selbst gesteckten Klimaziele zu verfehlen. Was tun sie? Der Landkreis klebt an seinen RWE-Aktien, die Stadtwerke erhöhen ihre Anteile am Kohle(!!)kraftwerk Lünen und die Bürger werden (Energie-)beraten.

    Die Alternativen sind da, wir müssen nur wollen - aber Eile ist geboten!

    Die Osnabrücker Klimaallianz – Energiewenderegion Osnabrücker Land und die Lokale
    Agenda 21 laden ein zur Podiumsdiskussion.

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Come as you are - mit Revolutzajam und Seven PM

    Come as you are - mit Revolutzajam und Seven PM


    3. Mai 2018

    »Come as you are« – Kurt Cobains melancholische Hymne an die Außenseiter dieser Welt war schon 2016 Namensgeber für ein Festival für den guten Zweck. Dieses Jahr gibt es eine Neuauflage: Das Chor- und Bandprojekt »Revolutzajam« und die Soul-Band »Seven PM« haben am 3. Mai in der Lagerhalle Osnabrück einen gemeinsamen Auftrag: ein Zeichen setzen für Toleranz. Denn alle zusammen sprechen eine Sprache, in der es keine Außenseiter gibt: Musik.

    Revolutzajam singt Revolutions- und Friedenslieder aus aller Welt

    Mit Revolutions- und Friedensliedern für den Frieden – dafür stehen bei der Revolutzajam ein Chor aus Einheimischen und Geflüchteten und eine Band gemeinsam auf der Bühne. Es ist ein musikalischer Ort der Begegnung für Menschen aus verschiedenen Kulturen, Altersgruppen, Hintergründen und musikalischen Vorkenntnissen. Auf ihren Konzerten präsentieren die Musiker unter Leitung von Tabea Mangelsdorf Stücke aus aller Welt, die in Revolutionen und Friedensbewegungen gesungen und performed wurden. Als Solisten treten die zwei geflu?chteten Rapper Abbas Annor (Sudan) und Mustafa Noory (Afghanistan) und der weltbekannte Ney-Spieler Maher Jarir (Syrien) auf.

    Seven PM bringt ein Stück „Exil“ auf die Bühne

    Anschließend betritt »Seven PM« die Bühne. Die acht Musiker sind zwar noch keine Big Band, verstehen es aber, Feeling und Sound der alten »Jazz-Orchester« neu aufleben zu lassen. Rhythm and Blues, Soul, Jazz, Funk und Ska gehören zum Repertoire des Ensembles – den gemeinsamen »Groove« haben sie in vielen Jahren des Zusammenspielens entwickelt. Seven PM bringt auch ein Stück »Exil« mit auf die Bühne: Sängerin Sara Höweler ist Geschäftsführerin des Osnabrücker Vereins und Saxofonistin Karina Klug engagiert sich ehrenamtlich als Deutschlehrerin.

    Spenden gehen an Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V.

    Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die im Laufe des Abends gesammelten Spenden gehen an Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e.V. Nach dem Motto »Wer in Osnabrück lebt, ist Osnabrücker*in« setzt sich der Verein seit über 30 Jahren dafür ein, dass Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund menschenwürdig und angstfrei hier leben können.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    4. Mai 2018
    5. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Die Antifaschistische Videofilmreihe lädt ein: Kino, Konservenklänge, Kalte Getränke. Film: Angaben zur Person

    Die Antifaschistische Videofilmreihe lädt ein: Kino, Konservenklänge, Kalte Getränke. Film: Angaben zur Person


    5. Mai 2018

    Zum 200. Geburtstag von Karl Marx zeigt die Antifaschistische
    Videofilmreihe den Film „Angaben zur Person“ der „Gruppe Slatan Dudow“. Ausgangspunkt ist der Prozess gegen die SDS-Mitglieder Günter Amendt, Karl Dietrich Wolff und Hans-Jürgen Krahl im Jahr 1969, in dessen Rahmen Hans-Jürgen Krahl eine freie Rede hält, in der er in Form einer politischen Autobiographie seine Hinwendung zur Studentenbewegung schildert und mit Rekurs auf Marx, Horkheimer, Sartre, Marcuse und Bloch die Notwendigkeit der Abschaffung des Kapitalismus erläutert. Dort heißt
    u.a.: „Wir haben demgegenüber erkannt und gesehen, dass es, wenn man gegen diese Gesellschaft kämpft, notwendig ist, die ersten Keìmformen der künftigen Gesellschaft schon in der Organisation des politischen Kampfes selbst zu entfalten - die ersten Keimformen anderer menschlicher Beziehungen, herrschaftsfreien menschlichen Verkehrs, selbst um den Preis einer hohen Disziplinierung und Unterdrückung, die wir uns selbst
    auferlegen müssen. Auch wir können, wie Marx sagt, das künftige
    Jerusalem in unseren Organisationen nicht vorwegnehmen.“

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    6. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Film "La buena vida"

    Film "La buena vida"


    6. Mai 2018

    Eine Dokumentation über den Landschaftsraub in Kolumbien durch Energiekonzerne
    Die Natur gibt den Menschen hier alles, was sie zum Leben brauchen. Doch die Lebensgrundlage der Wayúu-Gemeinschaft wird durch den Kohleabbau in der Mine «El-Cerrejón» zerstört: der größte Kohletagebau der Welt, frisst sich immer tiefer in die einst unberührte Landschaft.

    Der Geschäftsfüher des Aktionszentrum 3.Welt e.V. Reinhard Stolle wird Sie in Empfang nehmen und am Ende des Films gerne Ihre Fragen beantworten. Reinhard Stolle befasst sich mit Umwelt- und entwicklungspolitischen Fragen, ist im A3W zuständig für Bildungs- u. Öffentlichkeitsarbeit und war in der Vergangenheit lange Zeit in Süd- u. Mittelamerika tätig.

    Film - La buena vida - Trailer
    Cinema Arthouse in Zusammenarbeit mit der Osnabrücker Klima-Allianz, der lokalen Agenda 21 Osnabrück und dem Aktionszentrum 3. Welt e.V.
    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
    7. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Zur Zensur von Indymedia linksunten

    Zur Zensur von Indymedia linksunten


    7. Mai 2018

    Im August 2017 wurde Indymedia linksunten vom Bundesinnenministerium
    verboten. Um das Presserecht auszuhebeln, nutzte das Innenministerium
    das Vereinsrecht. Kurzerhand erklärten sie einige ihnen bekannte
    Freiburger Autonome zu Mitgliedern eines Vereins „Indymedia linksunten”
    und das Autonome Zentrum KTS Freiburg zum „Vereinsheim“. Das bei den
    Durchsuchungen aufgefundene Geld wurde als „Vereinsvermögen“ deklariert
    und beschlagnahmt. Einschließlich der beschlagnahmten Technik beläuft
    sich der materielle Schaden auf etwa 80.000 Euro.

    Eigentlich müsste anhand des Beispiels Indymedia linksunten über die
    Bedeutung linksradikaler Medien diskutiert werden. Über gezielte
    Verfassungsschutzhetze im Vorfeld des Verbots und über den Fallout des
    G20-Gipfels in Hamburg. Über den Aufstieg der rechtsradikalen AfD und
    einen deutschen Wahlkampf im Herbst 2017. Stattdessen wird der Fall als
    Folge eines Verwaltungsakts des Bundesinnenministeriums vor dem
    Bundesverwaltungsgericht in Leipzig verhandelt.

    Wir berichten von den Razzien und vom juristischen Vorgehen gegen Verbot und Zensur. Von der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Geheimdiensten, von Denunziation und Verrat. Außerdem werfen wir einen historischen
    Blick auf die Repression gegen die Zeitschrift radikal, denn Indymedia ist nicht das erste Beispiel von Zensur gegen linksradikale Medien in der jüngeren Vergangenheit. Und wir wollen mit einem Rückblick auf das Projekt linksunten über Notwendigkeit, Möglichkeiten und Grenzen linksradikaler Medienarbeit diskutieren.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    8. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Migration aus Guatemala/Mexiko

    Migration aus Guatemala/Mexiko


    8. Mai 2018

    Die US-Regierung Trump setzt auf Grenzsicherung und Abschottung

    Die Losung der Trump-Administration ist "America first". Eine Mauer entlang der Grenze zu Mexiko soll die Migration in die USA stoppen. Im Gleichklang werden die Einwanderungsgesetze verschärft und die Rückführungen von MigrantInnen in ihre Heimatländer forciert. Überdies sollen US-Investitionen hauptsächlich im Inland getätigt werden. Viele Menschen in Mittelamerika und Mexiko sind vom Wunsch beseelt, in die USA auszuwandern. Die USA unter Trump dagegen setzen deutlich auf Abschottung. Mexiko soll als Durchgangsland strengere Grenzkontrollen durchführen. Das gefährdet die Deviseneinnahmen aus Rücküberweisungen in die Herkunftsländer. Dies löst eine gefährliche Spirale aus, in welcher weniger Geldressourcen nach Mittelamerika fließen und mit repressiven Maßnahmen der Zustrom von Armuts- und Klimaflüchtlingen aus der Region unterbunden werden soll.

    Albrecht Schwarzkopf ist Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Christlichen Initiative Romero (CIR) in Münster und Länderreferent für Guatemala sowie für die sozialen Bedingungen im Kaffeeanbau.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

    9. Mai 2018
    10. Mai 2018
    11. Mai 2018
    12. Mai 2018
    13. Mai 2018
    14. Mai 2018
    15. Mai 2018
    16. Mai 2018
    17. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Reichtum und Eliten - Wer ist für die ungerechte Einkommens- und Vermögenskonzentration verantwortlich?

    Reichtum und Eliten - Wer ist für die ungerechte Einkommens- und Vermögenskonzentration verantwortlich?


    17. Mai 2018

    Vortrag von Prof. Dr. Michael Hartmann, Eliteforscher, ehemals Technische Universität Darmstadt

    Aula der Universität Osnabrück, Schloss/Neuer Graben

    Veranstalter: Osnabrücker Ermutigung

    Kontakt
    Kooperationsstelle
    Hochschulen und Gewerkschaften in Osnabrück
    August-Bebel-Platz 1
    49074 Osnabrück

    Telefon: +49 (0)541/33807-1814 und -1816
    E-Mail: kontakt(at)kooperationsstelle-osnabrueck.de

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    18. Mai 2018
    19. Mai 2018
    20. Mai 2018
    21. Mai 2018
    22. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung All Cops Are Staatsgewalt

    All Cops Are Staatsgewalt


    22. Mai 2018

    All Cops Are Staatsgewalt
    Die Polizei, ihre Rolle, Politik & PR

    Vortrag von Daniel Kulla

    Wenn etwas so omnipräsent, selbstverständlich, bedeutungs- und zwecksetzend daherkommt wie die Polizei, wenn gleichzeitig auch kritische Stimmen ihre Terminologie (“es kam zu Auseinandersetzungen”) und oft auch Logik nutzen (“unverhältnismäßige Polizeigewalt”), in ihrer Ablehnung zwischen Parolen über Vergewaltigung unehelicher Kinder sowie verschiedener Huftiere und dem so sympathischen wie hilflosen “BRD, Bullenstaat, wir haben dich zum Kotzen satt” verharren, lohnt es, einen Blick auf Ursprünge und Gründe zu werfen.

    Kulla wird die Geschichte und Funktion der Polizei sowie ihr Auftreten als politischer Akteur beleuchten und Möglichkeiten diskutieren, wie sich ihrer Kontrolle und ihren Maßnahmen entzogen und widersetzt werden kann, ihre Macht zurückgedrängt werden kann: “Nur indem sich von der Polizeiperspektive gelöst und ihr unabhängige Recherche und Strukturen entgegengestellt werden, kann das polizeiliche ‘Wahrheitsmonopol’ (Dirk Stegemann) gebrochen werden. Nur indem der Einschüchterung durch Solidarität begegnet wird, kann die Strategie der Abschreckung aller durch Verfolgung Einzelner durchkreuzt werden.” Noch besser ist, Zusammenhänge aufzubauen, die sich gegen die Schikane schützen und in der Tendenz die sozialen Funktionen der Polizei (wieder) selbst übernehmen.

    ---

    Daniel Kulla kommt aus dem Osten; ist Buchautor, Übersetzer & Vortragsreisender zu Ideologie, Rausch, Lust & Klassenkampf; singt & tanzt bei Clastah, Egotronic & Björn Peng; bloggt auf classless.org

    Dienstag, 22. Mai 18:00 - 21:00
    Raum 11/212 (im Schloss)

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    23. Mai 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung BDS & Co. - Boykottkampagnen gegen Israel und ihre Hintergründe

    BDS & Co. - Boykottkampagnen gegen Israel und ihre Hintergründe


    23. Mai 2018

    BDS & Co. - Boykottkampagnen gegen Israel und ihre zweifelhaften Hintergründe

    Israel ist nicht nur immer wieder terroristischen Angriffen durch islamistische Organisationen wie die Hamas und den Islamischen Dschihad ausgesetzt, sondern wird zunehmend auch mit Kampagnen zu seiner Dämonisierung und Delegitimierung konfrontiert. So fordert beispielsweise die nicht nur in den palästinensischen Gebieten, sondern auch in vielen anderen Ländern agierende BDS-Bewegung einen umfassenden Boykott des jüdischen Staates sowie Kapitalabzug, Embargos und Zwangsmaßnahmen – auf wirtschaftlichem, politischem, akademischem und künstlerischem Gebiet. Sie gibt dabei vor, für die Menschenrechte einzutreten, hat jedoch nicht weniger zum Ziel als die „Befreiung ganz Palästinas“, das heißt: eine Kein-Staat-Israel-Lösung.

    Die Aktivist*innen dieser Bewegung sind gut vernetzt und verfügen über Einfluss, der bis in wichtige Nichtregierungs- und Menschenrechtsorganisationen sowie in Gremien der Vereinten Nationen hineinreicht. In der Öffentlichkeit und den Hochschulen sind sie ebenfalls äußerst präsent, vor allem in Großbritannien und den USA. Die EU-Kommission hat ihnen Ende 2015 sogar einen ihrer größten Wünsche erfüllt, indem sie eine besondere Kennzeichnungspflicht für Produkte israelischer Firmen beschloss, die ihren Standort im Westjordanland, in Ostjerusalem oder auf den Golanhöhen haben. Es ist dies die Vorstufe zu einem offenen Boykott.

    In seinem Vortrag wird Alex Feuerherdt die zweifelhaften Hintergründe und Auswirkungen dieser Boykott- und Delegitimierungskampagnen analysieren, einen Überblick über ihre Akteure geben und erörtern, welche Rolle und welches Gewicht den NGOs dabei zukommt. Zudem wird er prüfen, welche Ziele die gegen den jüdischen Staat gerichteten „Lawfare“-Bestrebungen haben und welches Verständnis von den Menschenrechten ihnen zugrunde liegt.

    23.05.18
    19:00 | Mittwoch

    Seminarstraße 20
    49074 Osnabrück
    Raum: 15/E28
    --------
    Zum Referenten: Alex Feuerherdt ist freier Publizist und lebt in Köln. Er arbeitet schwerpunktmäßig zu den Themen Israel, Nahost, Antisemitismus und Fußball und schreibt regelmäßig unter anderem für die Jüdische Allgemeine, n-tv.de, die Jungle World und Konkret. Außerdem ist er der Betreiber des Blogs Lizas Welt.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


    23. Mai 2018

    Eine Köpenickiade

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

    Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

    Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

    Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
    Limberg-Theater

    Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

    Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

    Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

    Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

    Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

    Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
    Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

    Limberg-Kaserne
    Am Limberg
    Osnabrück, 49088
    24. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Die Gelegenheit (Kairós) von Paris im Mai 1968

    Die Gelegenheit (Kairós) von Paris im Mai 1968


    24. Mai 2018

    Vor 50 Jahren, am 24. Mai 1968, befanden sich in Frankreich bis zu 10 Millionen Menschen im Generalstreik. Am Tag darauf bot die Regierung Lohnerhöhungen bis zu 35 % und die Einführung der 40-Stunden-Woche an, aber die Basiskomitees in den besetzten Fabriken lehnten ab. Am 29. Mai verlässt Präsident de Gaulles das Land und berät sich mit seinen Militärs in der BRD ... Linke Parteien und Gewerkschaften sind völlig überrascht und überfordert. Was lässt sich lernen? Bei dieser Frage
    geht es nicht um Nostalgie, sondern um die uneingelöste Utopie des Pariser Mai.

    Der Soziologe Claude Lefort schreibt im selben Jahr, die grundlegende Erwartung der Linken von einem kontinuierlichen, chronologischen Fortschritt, sei im Pariser Mai infragegestellt worden „durch die Initiative von improvisierten Agitatoren […], die fähig sind, eine Gelegenheit zu ergreifen“ (Lefort 1968: 60). Zu diesen Agitatoren gehört die Situationistische Internationale (S.I.): „Wir wollen keine Welt, in der die Garantie nicht zu verhungern, mit der Gefahr erkauft wird, vor Langeweile zu sterben“ (Vaneigem 1967: 10). Kritik des Systems wird Kritik des Alltags.

    Im Rückblick erscheint diese Sozial- und Künstlerkritik an Ausbeutung und Enfremdung z.T. naiv: „Die wahre Kreativität geht niemals in die Netze der Macht“ (ebd.: 191). Wenn 2018 die Liberalisierung der westlichen Gesellschaften nach 1968 gefeiert wird, gilt es dahinter die Modernisierung des kapitalistischen Spektakels zu erkennen. Im Vortrag wird daher an zwei Fragen angeknüpft, welche die S.I. damals energisch aufgeworfen hat: Wie kann Kritik an Gesellschaft am Alltagsleben ansetzen?
    Was zeichnet Gelegenheiten (Kairoi) aus, die diesen Alltag unterbrechen?

    Dr. Alexander Neupert-Doppler arbeitet als Bildungsreferent der
    Sozialistischen Jugend / Falken Hannover und ist im Sommersemester 2018 Lehrbeauftragter für Politische Bildung an der Uni Osnabrück. 2013 wurde er mit seiner Studie zur Kritik des „Staatsfetischismus“ promoviert, 2015 erschien der Nachfolgeband über „Utopie“. 2017 beteiligte er sich an der Übersetzung von Herbert Marcuses Pariser Vorlesungen, die unter dem Titel „Kapitalismus und Opposition“ erschienen sind, im Mai
    2018 gibt er den Band „Konkrete Utopien – Unsere Alternativen zum Nationalismus“ heraus.

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}. In Kooperation mit der Hochschulinitiative Infoladen.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    25. Mai 2018(3 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Blickpunkt Afghanistan

    Blickpunkt Afghanistan


    25. Mai 2018

    Afghanistan ist als eines der Länder, aus denen die meisten Flüchtlinge nach Deutschland gelangen, in aller Munde. Immer wieder geht es auch um die Frage, ob Abschiebungen in das Land vertretbar sind - dies ist unter den einzelnen Bundesländern hoch umstritten.

    Das Diakonische Werk für Stadt und Landkreis Osnabrück und die Refugee Law Clinic Osnabrück laden deshalb ein zum ersten "Blickpunkt Afghanistan". Wir wollen erfahren, welche Schwierigkeiten bestehen, aus Deutschland heraus Afghanistan zu verstehen und einen Beitrag zur sachlichen, wissenschaftlich orientierten Auseinandersetzung beisteuern.

    Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wird aber vor allem hier gern entgegengenommen. Wir freuen uns auf zahlreiche interessierte Gäste!
    _________________________________________________
    Programm:

    14:00 Uhr
    Begrüßung durch Hubert Reise (Diakonisches Werk)

    14:15 Uhr
    Impulsreferat: Rechtsanwalt Henning J. Bahr, LL.M.
    „Der deutsche Jurist trifft auf Afghanistan“

    14:30 Uhr
    Hintergrundvortrag: Munib Muafaq, M.A.
    „Blick ins Land: Staatliche und andere Strukturen“

    15:00 Uhr - Pause

    15:15 Uhr
    Hauptvortrag: Friederike Stahlmann, M.A.
    „Varianten der Verfolgung und das Versagen staatlichen Schutzes“

    16:45 Uhr - Pause

    17:15 Uhr
    Fishbowl-Diskussion: Friederike Stahlmann, Munib Muafaq, Henning .J. Bahr

    18:00 Uhr - Abschlussempfang und Ausklang
    ____________________________________________

    Die Referenten:

    Friederike Stahlmann, M.A., ist Doktorandin am Max-Planck-Institut in Halle (Saale) mit dem Forschungsschwerpunkt Afghanistan und wird in Asylverfahren als gerichtliche Gutachterin beauftragt.

    Munib Muafaq, M.A., ist Politikwissenschafter und Absolvent der Universitäten Kabul und Delhi und selbst aus Afghanistan geflohen.

    Henning J. Bahr, LL.M., ist Rechtsanwalt sowie Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Migrationsrecht im AnwälteHaus Osnabrück und vertritt in zahlreichen Verfahren Geflüchtete aus Afghanistan.

    European Studies Institute
    Süsterstrasse 28
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Critical Mass

    Critical Mass


    25. Mai 2018

  • Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!
  • Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Stadthalle Osnabrück
    Schlosswall 1-9
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.

    Theaterstück mit Geflüchteten: Der Hauptmann von O.


    25. Mai 2018

    Eine Köpenickiade

    Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

    Keine Papiere, keine Arbeit ? keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß.

    Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

    Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
    Limberg-Theater

    Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodesheide, Haltestelle Schlesische Straße

    Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

    Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

    Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

    Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

    Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
    Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.

    Limberg-Kaserne
    Am Limberg
    Osnabrück, 49088
    26. Mai 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Steuertricks von Amazon, Apple und Co. einen Riegel vorschieben!

    Steuertricks von Amazon, Apple und Co. einen Riegel vorschieben!


    26. Mai 2018

    Aktionstag am 26. Mai auch in Osnabrück

    • Samstag, 26. Mai, 11 bis 14 Uhr
    • Informationsstand am Löwenpudel, Domvorplatz, Osnabrück

    Amazon, SAP, Apple, Starbucks: Pay your Tax! So lautet das Motto eines bundesweiten Aktionstages am 26. Mai, mit dem das globalisierungskritische Netzwerk Attac Druck gegen Steuertricks von Konzernen machen wird. Mit dabei ist auch die Attac-Ortsgruppe Osnabrück.

    Um die Steuertricks multinationaler Konzerne zu bekämpfen, fordert Attac eine Gesamtkonzernsteuer mit Mindeststeuersätzen in der EU. Dabei werden nicht mehr Unternehmenstöchter einzeln betrachtet, sondern der global erzielte Gesamtgewinn eines Konzerns wird ermittelt. Dieser wird dann je nach wirtschaftlichen Aktivitäten auf die jeweiligen Länder aufgeteilt und entsprechend besteuert. Gewinnverschiebungen zwischen Konzerntöchtern wären damit zwecklos und hätten ein Ende.

    Über einen wichtigen ersten Schritt entscheidet der EU-Rat am 28. Mai: Beim so genannten Country-by-Country-Reporting müssen Konzerne in öffentlich einsehbaren Länderberichten offenlegen, in welchen Staaten sie aktiv sind und wieviel Umsatz, Beschäftigte, Investitionen, Gewinne und Steuern in dem jeweiligen Land anfallen. Ausgerechnet die Bundesregierung wehrt sich gegen entsprechende Vorschläge des EU-Parlaments.

    Weitere Informationen:

    Domhof / Löwenpudel
    Domhof
    Osnabrück, 49074
    27. Mai 2018
    28. Mai 2018
    29. Mai 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Kritik des Staates - Einführung in materialistische Staatskritik

    Kritik des Staates - Einführung in materialistische Staatskritik


    29. Mai 2018

    Kritik des Staates
    Einführung in materialistische Staatskritik

    Vortrag von Moritz Zeiler

    Die Analysen des Staates gehen in der Linken weit auseinander. Das Spektrum der Interpretationen reicht von der Idealisierung bis zur Dämonisierung, von der Übernahme des Staates bis zu seiner Abschaffung. Während der Staat für die einen als Garant des Allgemeinwohls gilt, betrachten ihn andere als das Instrument der kapitalistischen Klassenherrschaft und wieder andere sehen in ihm das Terrain sozialer Kämpfe. In seiner Einführung präsentiert Moritz Zeiler die zentralen Thesen marxistischer Theorie zum Staat: Die fragmentarischen Überlegungen bei Marx und Engels, die instrumentelle Staatstheorie bei Lenin, die Hegemonietheorien des Westlichen Marxismus von Gramsci, Althusser und Poulantzas sowie die Analysen von Paschukanis zum Verhältnis von Warenform, Rechtsform und Staatsform und später daran anknüpfende Arbeiten von Agnoli, Hirsch, Holloway und anderen. Zuletzt wird diskutiert, dass die Linke kein Monopol auf die Kritik des Bürgerlichen Staates besitzt. Angriffe auf bürgerliche Rechte und parlamentarische Demokratie aus konservativen bis faschistischen Kreisen sind keine reinen Krisenphänomene, sondern stellen die Linke permanent vor Herausforderungen.

    ---

    Moritz Zeiler hat Geschichte und Politikwissenschaften studiert. Veröffentlichungen: Materialistische Staatskritik. Eine Einführung (Stuttgart 2017) sowie zusammen mit associazione delle talpe Herausgabe der Textsammlung Staatsfragen. Einführungen in die materialistische Staatskritik (Berlin 2009).

    Dienstag, 29. Mai 18:00 - 21:00

    Raum 11/212 (im Schloss)

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074

    Kategorie: Veranstaltung Die Profiteure der Grenzsicherung und Abschottung

    Die Profiteure der Grenzsicherung und Abschottung


    29. Mai 2018

    Der Ausbau des EU-Grenzregimes rund um das Mittelmeer ist ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für die europäische Rüstungsindustrie: Aufklärungsdrohnen, Radarsysteme und Kontrollzentren zur Auswertung von Daten versprechen Milliardenprofite. Neben dem deutschen Marktführer Airbus Defence and Space verdienen auch die französische Thales, die spanische Indra und die italienische Finmeccania gut an der Flüchtlingsabwehr aus Afrika.

    Markus Bickel ist Chefredakteur des Amnesty Journals. Zuvor arbeitete er als Nahostkorrespondent in Kairo. Er ist Autor des Buches "Die Profiteure des Terrors - Wie Deutschland an Kriegen verdient und arabische Diktaturen stärkt".

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

    30. Mai 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung 70 Jahre Israel in 70 Plakaten – Universität Osnabrück

    70 Jahre Israel in 70 Plakaten – Universität Osnabrück


    30. Mai 2018

    »Kann man eine Nation durch ihr Grafikdesign kennenlernen?«

    Die Autorinnen von 70 Jahre Israel in 70 Plakaten, Henrietta Singer und Sara Neuman sind davon überzeugt.
    Aber hört doch selbst am 30. Mai um 19 Uhr im Schloss der Uni Osnabrück, Raum 11/214.

    Henrietta und Sara berichten wie sie gemeinsam einen neuen Zugang zur Geschichte und Kultur Israels suchten.
    Das deutsch-israelische Autorinnen-Duo lernt sich in Frankfurt kennen. Sie spüren zusammen Plakate aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft seit der Staatsgründung Israels auf, recherchieren historische und kulturelle Kontexte, besuchen die noch lebenden Gestalter und lassen auf diese Weise Geschichte lebendig werden – denn Gestaltung spiegelt den Zeitgeist wider!

    In Osnabrück präsentieren Sie ihr Buch und die eindrucksvoll große Vielfalt an gesellschaftlichen und politischen Themen in diesem faszinierenden, aber oft auch fremden Land. Das Buch »70 Jahre Israel in 70 Plakaten« vom Hermann Schmidt Verlag kann vor Ort erworben werden und wird ebenfalls für euch signiert.

    Mehr Informationen erhalten ihr unter:
    // https://www.facebook.com/70Posters
    // https://typografie.de/produkt/70-jahre-israel-in-plakaten/

    Mittwoch, 30. Mai 19:00 - 22:00

    Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück, Deutschland

    Neuer Graben 29
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung 9. Bürgerdialog Verkehrswende - Bürgerticket: Hilft der Nulltarif beim Umstieg auf Bus und Bahn?

    9. Bürgerdialog Verkehrswende - Bürgerticket: Hilft der Nulltarif beim Umstieg auf Bus und Bahn?


    30. Mai 2018

    Mittwoch, den 30. Mai 2018, von 19 bis 21 Uhr im Ratssitzungssaal Osnabrück
    Referent: Dr. Gregor Waluga, Köln

    Dass in Osnabrück der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) gestärkt werden muss, darüber sind sich alle Fraktionen einig. Theoretisch jedenfalls. Wenn es konkret werden soll, beginnt das Hauen und Stechen – in Verkehrsfragen leider zu oft der falsche Weg. Der Bürgerdialog Verkehrswende will dagegen seinem eigenen Namen und Anspruch gerecht werden und das Thema im fairen und
    respektvollen Dialog erörtern.

    Was im August 2014 mit einem Ratsantrag begann, ist mittlerweile wieder eingeschlafen. Die sog. Regenbogenkoalition (SPD, Grüne, FDP, Linke, UWG/Piraten) wollte untersucht wissen, inwiefern ein „beitragsfinanzierter fahrscheinloser ÖPNV“ die Nutzung von Bus und Bahn attraktiver machen kann. Die Untersuchung sollte klären, ob dieses „Instrument den verkehrs-, stadtentwicklungs-, umwelt- und
    klimapolitischen Zielen der Stadt dienlich sein kann.“ Auch die Umlandgemeinden und benachbarten Landkreise sollten um Mitwirkung gebeten werden. Die CDU stimmte gegen den Antrag, bezweifelte die rechtliche Zulässigkeit und sprach von einer „Bus-GEZ“.
    Der Referent Dr. Gregor Waluga hat zum Thema Bürgerticket seine Doktorarbeit geschrieben und kennt sich darum wie kein Zweiter im Thema aus. Er wird Antworten auf die Fragen geben:

    • Sind die rechtlichen Grundlagen für ein Bürgerticket vorhanden? Braucht es neue Gesetze?
    • Geht eine solche Regelung nur für die Stadt oder muss das Umland einbezogen werden?
    • Welche Kosten kämen auf den Einzelnen zu?
    • Wer übernimmt die Kosten für Einkommensschwache? Gäbe es Befreiungen?
    • Wäre eine solche Zwangsabgabe eine Benachteiligung derjenigen, die den ÖPNV nie benutzen?
    • Wie dicht und attraktiv müsste der Fahrplan sein, damit das Bürgerticket nicht zur Farce wird?
    • Gibt es Städte, die ein Bürgerticket haben, und wie sind die Erfahrungen dort?

    Nach dem Vortrag ist Raum für die Diskussion im Publikum.
    Die Ratsfraktionen sind eingeladen und können ihre Sichtweise zum Bürgerticket darlegen.

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
    31. Mai 2018

    Juni

    1. Juni 2018
    2. Juni 2018
    3. Juni 2018
    4. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Südafrika heute – Probleme und Perspektiven

    Südafrika heute – Probleme und Perspektiven


    4. Juni 2018

    Die evangelisch reformierte Gemeinde Osnabrück, zusammen mit dem Aktionszentrum 3. Welt Osnabrück (A3W) laden zu einem Südafrika-Informationsabend ein

    24 Jahre Demokratie in Südafrika - Neuanfang mit Ramaphosa!

    Cyril Ramaphosa ist neuer Präsident Südafrikas. Nach 10 verlorenen Jahren unter dem korrupten Präsidenten Zuma, kehrt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die Menschen in Südafrika zurück. Die ersten Amtshandlungen des neuen Präsidenten haben gezeigt (Kabinetsumbildung), dass es ihm ernst ist mit der Bekämpfung von Korruption und Vetternwirtschaft. Ramaphosa hat erkannt, dass ohne eine Erneuerung des ANC und einer Regierungspolitik, die sich an den Prinzipien eines Rechtsstaates orientiert, die Wahlen im nächsten Jahr für den ANC nicht zu gewinnen sind.

    Die Menschen im Land schöpfen nach Jahren des Protestes und des Widerstandes gegen Zuma wieder Hoffnung.

    Sie hoffen, dass im „neuen“ Südafrika die Interessen der Ärmsten der Armen wieder stärker von der Regierung berücksichtigt werden. Besonders in den von der Apartheid geschaffenen Townships hat sich in 24 Jahren nicht viel geändert! Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt und Drogenkonsum bestimmen den Alltag. Hier muss die neue Regierung entschlossen handeln, um das Vertrauen der Menschen wieder zu gewinnen.

    Die New World Foundation (NWF) ist eine südafrikanische Non Profit Organisation, angesiedelt im berüchtigten Township Lavender Hill in den Cape Flats 30 km außerhalb von Kapstadt und setzt sich seit 1980 für die Armen und Ausgegrenzten mit vielfältigen Programmen ein, mit der Vision, eine neue Welt aus Hoffnung, Gerechtigkeit und Frieden zu bauen.

    Die Organisation wird seit Beginn der Gründung aus Deutschland unterstützt, vor allem von Gemeinden der Evangelisch-Reformierten Kirche und anderen Institutionen der Evangelischen Kirche.

    Marius Blümel, Diplom Pädagoge, Mitarbeiter des Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche, entsendet zur New World Foundation, berichtet von der Arbeit der Organisation, der Kooperation mit dem A3W und persönlichen Erfahrungen aus dem Alltag Südafrikas.

    Ort: Gemeindesaal der Bergkirche, Bergstraße 16

    Zeit: 04. Juni, um 19.00 Uhr

    Veranstalter: Aktionszentrum 3. Welt und die Evangelisch-Reformierte Gemeinde Osnabrück

    Bergkirche
    Bergstrasse 16
    Osnabrück, 49076
    5. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Volksgemeinschaft der Unfreien und Ungleichen

    Volksgemeinschaft der Unfreien und Ungleichen


    5. Juni 2018

    "Volksgemeinschaft der Unfreien und Ungleichen" - Eine Ideologiekritik des Nationalismus

    Vortrag von Thorsten Mense

    Rechtspopulistische Parteien feiern enorme Wahlerfolge, die Mehrheit der Bevölkerung Großbritanniens will die EU verlassen, Katalonien will endlich auch als Nation anerkannt werden und überall in Europa werden wieder Grenzzäune und Mauern gebaut. Der Nationalismus ist zurück, heißt es allerorts. Aber war er je weg? Was ist Nationalismus überhaupt? Und was bringt die Menschen im globalisierten 21. Jahrhundert dazu, für ihre Nation zu arbeiten, zu sterben und vor allem: für sie zu töten?

    Bis heute herrscht große Uneinigkeit bezüglich Nation und Nationalismus. Während im deutschsprachigen Raum «nationalistisch» mit rechtem Denken verbunden wird, gilt der Begriff in anderen Teilen der Welt als antiimperialistische Strategie emanzipatorischer Kämpfe. Aber im Nationalismus steckte von Beginn an beides: Der Wunsch nach Emanzipation ebenso wie Gewalt und Ausgrenzung. Nationalismus führte sowohl zur Befreiung als auch zu Massenmord, zur kollektiven Einforderung gleicher Rechte als auch zur Verweigerung derselben Rechte gegenüber Anderen. Eine Kritik muss jene Ambivalenz und Widersprüchlichkeit umfassen können.

    In dem Vortrag wird Nationalismus als Ideologie in Zusammenhang mit Demokratie, Herrschaft und der kapitalistischen Moderne gesetzt. Es werden die ideologischen Funktionen von Nationalismus und nationaler Identität als Erklärungs- und Rechtfertigungsmuster der modernen gesellschaftlichen Verhältnisse aufgezeigt, um ihrer anhaltenden Wirkmächtigkeit auf die Spur zu kommen – und die Frage nach Gegenstrategien stellen zu können.

    ---

    Thorsten Mense ist Soziologe, freier Autor und Journalist, tätig u. a. für die Wochenzeitung Jungle World sowie das Monatsmagazin Konkret. 2016 erschien von ihm in der theorie.org-Reihe das Buch Kritik des Nationalismus. Er ist Mitglied des Forums für kritische Rechtsextremismusforschung (FKR) in Leipzig.

    Dienstag, 5. Juni 18:00 - 21:00

    Raum 11/212 (im Schloss)

    Universität Osnabrück Schloß
    Neuer Graben 29
    Osnabrück, none 49074
    6. Juni 2018
    7. Juni 2018
    8. Juni 2018
    9. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Demonstration in Lingen 9. Juni 2018

    Demonstration in Lingen 9. Juni 2018


    9. Juni 2018

    Obwohl es wieder Störfälle in den Atomanlagen in Doel und Tihange (Belgien) gegeben hat, werden weiter Brennelemente aus Lingen dorthin geliefert.

    Wir fordern ein sofortiges Ende der Lieferungen an die Pannenreaktoren.

    Am Samstag, 9. Juni, wird eine Demonstration in Lingen für den Lieferstopp nach Tihange und Doel stattfinden. Es sind Gruppen aus den Niederlanden, NRW, Niedersachsen u.a. angemeldet.

    Wir fahren von Osnabrück aus mit dem Zug: 10:46, Gleis 12 nach Rheine, und
    11:34 Gleis 3 nach Lingen.

    Startpunkt der Demo: Lingen, Beginn: 13 Uhr, Am Hilgenberg.

    Bahnhof
    Bernd-Rosemeyer-Straße
    Lingen, 49808
    10. Juni 2018
    11. Juni 2018
    12. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Was vertreibt die Menschen aus Eritrea?

    Was vertreibt die Menschen aus Eritrea?


    12. Juni 2018

    Ursachenforschung in einem unbekannten Land

    Seit vielen Jahren gelangt regelmäßig eine große Zahl eritreischer Flüchtlinge nach Europa. Sie genießen meist einen höheren Schutzstatus als andere afrikanische Flüchtlinge. Die Gründe hierfür sind in der europäischen Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Der Vortrag analysiert die Fluchtgründe anhand eines tiefgründigen Einblickes in die Strukturen des jungen Vielvölkerstaates am Horn von Afrika. Ergänzend wird untersucht, ob EU-Abkommen über Migrationssteuerung und Entwicklungszusammenarbeit helfen können, den Flüchtlingsstrom zu bremsen und die Menschenrechtssituation im Land zu verbessern.

    Wolfgang Schreiner ist Mitglied der Amnesty International Koordinationsgruppe Äthiopien/Eritrea und Vorstandsmitglied des Eritrea Hilfswerks Deutschland (EHD)

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt und VHS Osnabrück

    13. Juni 2018(3 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Spurensuche - Ausstellungseröffnung mit Lesung und Musik

    Spurensuche - Ausstellungseröffnung mit Lesung und Musik

    N. a.
    13. Juni 2018

    Auf „Spurensuche“ – Vor der Kamera und selbst gemalt – Ausstellung von und über geflüchtete Kinder

    Es wird bunt: Das StadtGalerieCafé bietet am Sonntag, den 24. Juni, zum zweiten Mal den Rahmen für die Eröffnung der Foto-Ausstellung „Spurensuche“ der Exil-Initiative „FreiZeit für Flüchtlingskinder“. Die Kunststudentin und Fotografin Marcella Schich hat Kinder, die in den Erstaufnahmeeinrichtungen Bramsche-Hesepe und Osnabrück untergebracht waren, portraitiert. Die Ergebnisse zeigt das StadtGalerieCafé vom 24. Juni bis 15. Juli 2018.

    Neben Schwarz-Weiß-Portraits der geflüchteten Kinder gehören zu der Ausstellung Fuß- und Handgipsabdrücke, die die Kinder selbst erstellt haben. Im Rahmen eines Begeg- nungsprojektes im Sommer 2015 sind außerdem zwei große Paravents entstanden, die Kinder und Jugendliche aus dem Erstaufnahmeeinrichtung und einheimische Kinder aus der Nachbarschaft gemeinsam bemalt haben. Diese sind ebenfalls im StadtGalerieCafé zu sehen. Feierlich eröffnet wird die Ausstellung am 24. Juni um 17 Uhr im StadtGalerieCafé.

    Programm der Ausstellungseröffnung:
    17:00 Uhr: Begrüßung durch Corinna Baumann, Exil-Vorstand
    17:10 Uhr: Worte von einem Mitglied von FreiZeit für Flüchtlingskinder
    17:20 Uhr: Lesung von GermanLifeStyle
    18:30 Uhr: Musik durch drei Mitglieder von „Sola“

    Über German LifeStyle GLS:
    Neu in Deutschland, keine Ahnung von Sprache und Kultur – und was jetzt? Am besten einen Youtube-Kanal starten, der den German Lifestyle erklärt! Allaa Faham (20) und Abdul Abbasi (22) haben genau das vor einem Jahr begonnen. Beide stammen aus Syrien und kamen vor rund zwei Jahren nach Deutschland um in Frieden und Sicherheit zu leben – um sich eine Zukunft aufzubauen. Auf ihrem arabisch untertitelten Youtube-Kanal German LifeStyle GLS überzeichnen
    sie in klugen Sketchen und Experimenten Stereotypen beider Nationen und karikieren die Unterschiede beider Kulturen, das tägliche Leben, Gewohnheiten und gängige Vorurteile. So werden eine Annäherung und ein friedliches Zusammenleben
    durch Humor ermöglicht. Mit weit über 100.000 Fans sind die beiden binnen kürzester Zeit zu echten Internetstars avanciert.
    Die beiden werden aus ihrem Buch "Eingedeutscht - Die schräge Geschichte unserer Integration" lesen und Fragen beantworten.

    Über Sola:
    Diyaa Abbasi und Feras Jarir sind aus Syrien geflüchtet und leben in Osnabrück. Sie treten mit ihrer sechsköpfigen Band Sola auf. Mit Popsongs und arabischen Songs werden sie uns ein abwechslungsreiches Programm bieten.

    Wir freuen uns riesig!

    Stadtgalerie Café
    Große Gildewart 14
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung „Verbrannte Bücher – verbrannte Demokratie“

    „Verbrannte Bücher – verbrannte Demokratie“


    13. Juni 2018

    Vor fünf Jahren entdeckten wir das Mahnmal in der Dodesheide neu. Dort und im Viertel am Haster Weg, dessen Straßen nach den damals „verbrannten Autoren“ benannt sind, findet anlässlich der 85. Jährung der Bücherverbrennungen erneut eine Lesung statt.

    Ihr seid herzlich eingeladen am Mittwoch, dem 13.06. um 18 Uhr.

    Veranstaltung am Osnabrücker Mahnmal in der Dodesheide. Zwischen dem Haster Weg und Reinhold-SchneiderStraße,
    am Regenrückhaltebecken, steht das Mahnmal für verbrannte Bücher des Künstlers Dominikus Witte. 52.303209, 8.059123

    Kategorie: Veranstaltung Nachdenkseiten Gesprächskreis

    Nachdenkseiten Gesprächskreis


    13. Juni 2018

    Liebe Teilnehmer*innen am NDS-Gesprächskreis, Leser und Interessierte an den NachDenkSeiten,

    am Mittwoch, den 13.06.2018 um 19:00 Uhr findet der nächste NachDenkSeiten-Gesprächskreis statt. Wir treffen und wieder in der Lagerhalle in Osnabrück im Gastronomiebereich auf der Empore. Ich hoffe auf Euer Kommen und Eure Diskussionsfreude. Die NachDenkSeiten bieten uns täglich ein Füllhorn an interessanten Hinweisen, Artikeln und Interviews, so daß uns eine Vielfalt an Themen zur Diskussion geboten wird. Für den Einstieg in die Diskussion schlage ich vor über das Vorhaben einer linken Sammlungsbewegung, wie sie Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine vorschwebt, zu diskutieren.

    Ich freue mich auf eine rege Diskussion mit Euch. Willkommen sind uns alle, die daran mittun möchten.

    Hinweisen möchte ich Euch auf eine Veranstaltung der Attac-Regionalgruppe Osnabrück und der Osnabrücker Jusos am 21.06.2018 im Haus der Jugend in Osnabrück. Steve Hudson, Sprecher der NoGroKo-Initative in der SPD und Mitglied in der Labour Party und Unterstützer von Jeremy Corbyn im letzten Wahlkampf, berichtet von der erfolgreichen Mobilisierungskampagne von Labour und dem Wahlkampf. Den Veranstaltungsflyer findet Ihr im Anhang.

    Freundliche Grüße

    Ansgar Lanwert

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    14. Juni 2018
    15. Juni 2018
    16. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Das Fairytale-Festival 2018 - Contre la tristesse. Openair-Konzert, Eintritt frei

    Das Fairytale-Festival 2018 - Contre la tristesse. Openair-Konzert, Eintritt frei

    N. a.
    16. Juni 2018

    Dieses Jahr haben wir vom AStA uns etwas besonderes für das diesjährige Festival überlegt. Erstmals wird es unter einem Motto laufen: Contre la tristesse! Doch was soll das heißen?

    Gegen die Traurigkeit? Ein Studium macht eben nicht immer nur glücklich, sondern jede*r Studierende ist dabei mit ganz
    alltäglichen Problemen konfrontiert: Lebensunterhaltungskosten, Finanzierung, Leistungsdruck etc. Während viele es jedoch noch schaffen sich mit Gelegenheitsjobs und BAföG über Wasser zu halten, was nicht gerade dem schönen Leben entspricht, aber dennoch wie es so flapsig heißt: „zum Leben reicht“, gibt es häufig dennoch Situationen für Studierende, die sie dazu bringen ernsthaft darüber nachzudenken, ob ihr Studium weitergehen kann. Die Rede ist von Studierenden in finanziellen Notsituationen, geschaffen durch fehlende Unterstützung, Schicksalsschläge, gesundheitliche Probleme und ähnlichem, die ihr*ihm den normalen Gang verwehren. Kommiliton*innen aus dem Ausland sind hierbei oft mit weitaus schlimmeren Konsequenzen betroffen, da sie zumeist nicht auf BAföG oder Stipendien zurückgreifen können. Daher möchten wir dieses Jahr aufmerksam machen auf den Verein Sozialfonds für Osnabrücker Studierende, der eben genau in solchen finanziellen Notsituationen helfen kann und somit in finanzieller Hinsicht den Studierenden etwas an Frust und Traurigkeit nehmen kann. Jener Verein ist zur Finanzierung ihrer Hilfe auf Spenden angewiesen.
    Daher möchten wir auf zwei Dinge aufmerksam machen: einerseits habt ihr die Möglichkeit selbst zu
    spenden (http://www.sos.uni-osnabrueck.de/), zum Anderen werdet ihr dieses Jahr auf dem Fairytale Festival die Gelegenheit haben, den SOS e.V. zu unterstützen.

    Doch wie sieht diese Unterstützung aus?
    Wir haben für euch Spendendosen an Theken und Verkaufsständen aufgestellt, in denen ihr gerne einen kleinen Beitrag leisten dürft. Des Weiteren laden wir euch dazu ein fleißig etwas von unserem super ästhetischen Merchandise zu kaufen. Der Erlös wird dem SOS e.V. gespendet.
    Wenn ihr noch nicht überzeugt seid und euch fragt warum das Ganze? Oder noch nicht so sicher seid, was es mit dem SOS e.V. auf sich hat, schaut doch mal auf deren Homepage vorbei und stöbert ein bisschen im Internet.
    Wir und der SOS e.V. freuen uns über jeden noch so kleinen Beitrag, der geleistet wird und vor allem auf eine großartige Party mit euch allen!

    With Love,
    The Fairytale Crew aka der AStA der Uni Osnabrück
    #ContreLaTristesse #Fairytale #FairytaleFestival2018

    Schloss der Universität Osnabrück,
    Neuer Graben / Schloss
    Osnabrück, 49074
    17. Juni 2018
    18. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Vortrag zum NSU-Prozess: Aktueller Stand und Perspektiven

    Vortrag zum NSU-Prozess: Aktueller Stand und Perspektiven


    18. Juni 2018

    In München geht der NSU-Prozess seinem Ende zu. Bis heute hält die Bundesanwaltschaft an ihrer These vom NSU als „Trio“ ohne Netzwerk und ohne Verstrickung der Behörden fest. An der Aufklärung arbeiten gleichzeitig auch Nebenkläger*innen und ihre anwaltlichen Vertretungen, Untersuchungsausschüsse, Journalist*innen und zivilgesellschaftliche Initiativen. Daher wissen wir, dass die Bundesanwaltschaft unrecht hat.

    Zum NSU-Komplex gehört ein Neonazinetzwerk, der gesamtgesellschaftliche Rassismus und das Handeln der Polizei sowie des Verfassungsschutzes. Jedes Stück Aufklärung wurde nicht einfach, wie vielfach von Politiker*innen versprochen, herausgegeben, sondern musste den Behörden abgerungen werden.
    Doch es geht nicht nur um reine Informationssammlung, es muss auch um eine gesellschaftliche Aufarbeitung des NSU-Komplex gehen. Gemeinsam wollen wir diskutieren, auf welchem Stand die Aufklärung ist und wo wir als Gesellschaft einen Beitrag dazu leisten können. Gemeinsam wollen wir auch darüber sprechen, wie es nach dem Ende des Prozesses weitergehen soll und was die Rolle von Antifaschist*innen beim Kampf um weitere Aufklärung sein könnte.

    MONTAG, 18.6.2018, 19 Uhr, Haus der Jugend Osnabrück
    Der Eintritt ist frei. Der Vortrag findet in deutscher Lautschrift statt.

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
    19. Juni 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Film "Newcomers"

    Film "Newcomers"


    19. Juni 2018

    Die Refugee Coordination und das Fachgebiet Migration und Gesellschaft (IMIS) laden herzlich ein zur Vorführung des Films "Newcomers" mit anschließendem Podiumsgespräch mit Regisseur Ma’an Mouslli am

    Dienstag, 19. Juni, 18 Uhr, in der Seminarstraße 19 a/b, Raum 02/E04.

    Der Film Newcomers ist ein Dokumentarfilm, den Haupt- und Ehrenamtliche von Exil im Rahmen eines Projekts erstellt haben. Regisseur Mouslli lässt in dem Film geflüchtete Menschen ihre Geschichte selbst erzählen.

    Hier geht's zum Trailer: https://newcomers-film.de/

    In 29 Interviews erzählen die Protagonisten vom Tragischen, aber auch vom Schönen und Hoffnungsvollen: Von Verfolgung, Krieg und den Umständen der Flucht, aber auch von Träumen und Kindheitserinnerungen, vom stetigen Kampf für Freiheit und Würde.

    Herzliche Grüße vom Exil-Team!

    Universität
    Seminarstr. 19 a/b (Raum 02/E04)

    Kategorie: Veranstaltung The Antifascists

    The Antifascists


    19. Juni 2018

    The Antifascists

    Ein schwedisch-griechischer Dokumentarfilm über den Rechtsruck in Europa und über die Menschen, die sich der extremen Rechten in den Weg stellen. Wer sind »die« Antifaschist*innen und was ist Antifaschismus? Diesen Fragen wird anhand bestimmter Ereignisse der letzten Jahre in Griechenland und Schweden nachgegangen.
    Der Film zeigt den Aufstieg der Neonazi-Partei »Goldenen Morgenröte« (»Chrysi Avgi«), die für zahlreiche Morde in Griechenland verantwortlich ist. Er behandelt den Mordanschlag auf den linken Ultra Showan Shatak in Malmø und lässt den inhaftierten Antifaschisten Joel zu Wort kommen. Joel sitzt seit 2013 im Gefängnis in Schweden, da er an der Verteidigung einer antifaschistischen Kundgebung beteiligt war. Die Angreifer
    gehörten der »Nordischen Widerstandsbewegung« (»Nordiska Motstandsrörelsen«) an, die derzeit als größte und gefährlichste Neonaziorganisation in Schweden gilt.

    Original mit englischen Untertiteln

    Eine Veranstaltung der Libertären Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS} und des AStAs der Uni Osnabrück im Rahmen des Café Résistance.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    20. Juni 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Kampagne für eine Stadtbahn - Infoveranstaltung

    Kampagne für eine Stadtbahn - Infoveranstaltung


    20. Juni 2018

    Stadtbahninitiative: Einladung zur Bürgerinfo - Neue Aktionen werden aufgegleist

    Die Stadtbahninitiative (SBI) plant für den Spätsommer und Herbst eine Informationskampagne und sucht weitere Mitstreiter. Eine erste Information für alle Interessierten gibt es am

    Mittwoch, den 20. Juni von 18 bis 19.30 Uhr im Rathaus, Raum Justus Möser.

    Die SBI will dafür werben, die Stadtbahn als sinnvolle und notwendige Ergänzung des Osnabrücker Nahverkehrs ergebnisoffen und ernsthaft zu diskutieren. Der ÖPNV muss in Osnabrück und im Umland erheblich gestärkt werden. Ob das nur mit Bussen geht, ist aber sehr fraglich.

    Themen der Veranstaltung

  • Folienvortrag:
  • „Warum über die Einführung einer Stadtbahn dringend und gründlich neu nachgedacht werden muss oder: Von neuen Zahlen und praktischen Konsequenzen“

  • Ausstellung „Die moderne Tram in Europa“
  • Die Initiative plant, diese Ausstellung im Herbst in Osnabrück zu zeigen. Zusätzlich sollen Fachreferenten nach Osnabrück eingeladen werden.

  • Crowdfunding
  • Die nötigen Gelder für Ausstellung und Honorare wollen wir über ein Crowdfunding (Schwarmfinanzierung) zusammenbekommen. Unser Motto: „Wenn 1000 Osnabrücker je fünf Euro spenden, haben wir eine gute Basis“. Bisher haben bereits die Ratsmitglieder Thomas Thiele (FDP), Michael Kopatz (Grüne) und Wulf-Siegmar Mierke (UWG) sowie die Partei Die Piraten und die Firma GEH Wasserchemie eine finanzielle Unterstützung zugesagt, z. T. in bemerkenswerter Höhe. Den Transport der Ausstellung sponsort die Fa. Meyer & Meyer.

  • Internetauftritt der SBI
  • Passend zur Informationsveranstaltung im Rathaus soll der neue Internetauftritt der SBI freigeschaltet werden. Auf ihm finden dann alle Interessierten weitere Informationen und die Kontonummer für das Crowdfunding.

  • Aussprache
  • „Ist eine Stadtbahn sinnvoll, und wie wuppen wir das?

    Es wird gehen um verkehrspolitische Entwicklung, Klimaziele, den Neumarkt, mögliche Linienführungen, Erfahrungen aus anderen Städten und Ländern usw. …

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Stellt Fragen! #15 Wohnungsnot und Gentrifizierung

    Stellt Fragen! #15 Wohnungsnot und Gentrifizierung


    20. Juni 2018

    Die gegenwärtige Wohnungsnot in den städtischen Ballungszentren wird von Wissenschaftlern, Publizisten und auch Politikern als die „neue soziale Frage“ betrachtet. Unter dem Stichwort „Gentrifizierung“ vollzieht sich eine Modernisierung von Stadtteilen, die zugleich eine Verdrängung ehemaliger Bewohner*innen verursacht. Sozial Schwächere weichen den wirtschaftlich Stärkeren und so verändern sich Stadtteile und ganze Städte. Diese Entwicklung wirft zum einen die Frage auf, ob Wohnen überhaupt als Ware betrachtet werden sollte und welche Möglichkeiten es gibt, dem gegenwärtigen Gentrifizierungsprozess entgegenzuwirken. Darüber hinaus stellt sich generell die Frage, wie die Stadt der Zukunft aussehen wird bzw. aussehen soll. Zentrale Fragen sind dabei die Funktion der Innenstädte, Mobilitätsfragen und die künftige Gestaltung von Wohnräumen.

    Zu diesen Themen spricht Rolf Wortmann, Professor für Politikwissenschaft und Public Management an der Hochschule Osnabrück. Professor Wortmann studierte Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Philosophie an der Universität Osnabrück und promovierte 1987 zu dem Thema "Frieden oder Sicherheit? Die Krise der Westdeutschen Sicherheitspolitik" mit summa cum laude. Seine Schwerpunkte an der Hochschule Osnabrück sind unter Anderem Grundlagen der Politik- und Sozialwissenschaften sowie Bürgerliches Engagement und Zivilgesellschaft

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    21. Juni 2018(3 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Demo: "Schlafenlassen" - Stop Deportations

    Demo: "Schlafenlassen" - Stop Deportations


    21. Juni 2018

    *EnglishVersion see below*

    Stell dir vor, du musst monatelang unter menschenunwürdigen Zuständen leben, du musst Angst haben, dass du samt deiner Familie abgeschoben werden kannst. Stell dir vor, sie kommen in der Nacht, um dich zu holen und du weißt nicht, wohin die Reise geht. Stell dir ein Leben in ständiger Unsicherheit und Angst vor.
    In der Landesaufnahmestelle Osnabrück in der Sedanstraße, in unserer Nachbarschaft, leiden Menschen unter diesen Zuständen. Bis zu drei mal pro Nacht werden dort Menschen abgeschoben.

    Wir fordern bessere Lebensbedingungen für die Bewohner*innen und ein Ende der Abschiebungen. Dafür demonstrieren wir am Donnerstag (21.6.) um 15 Uhr vor der Sedanstraße 115 und verkünden unsere Forderungen um 17 Uhr vor dem Stadthaus 2 und um 18 Uhr auf dem Rathausplatz.

    Stop Deportations! Bleiberecht für alle!

    Komm zu der Demo, um für die Einhaltung der Menschenrechte zu kämpfen.
    #schlafenlassen

    Imagine you have to live in inhuman conditions for a long time. You live in fear, knowing that you and your family can be deported anytime. Imagine they come at night to get you and you do not know, where they will send you to. Imagine a life in ongoing uncertainaty and fear.
    In our neighbourhood, in the Landesaufnahmestelle Osnabrück, humans are living under these conditions.

    We demand better living conditions for them and an end of deportations. For this we will protest on Thursday (21st June) at 3pm in front of the Landesaufnahmestelle Osnabrück (Sedanstraße 115) and claim our demands at 5pm in front of Stadthaus 2 and at 6pm at Rathausplatz.

    Stop Deportations! Right to stay for everyone!

    Come to the demonstration to fight for human rights!

    #schlafenlassen

    Osnabrück
    Sedanstrasse

    Kategorie: Veranstaltung For the many, not the few - von Corbyn und Labour lernen?

    For the many, not the few - von Corbyn und Labour lernen?


    21. Juni 2018

    Während die Sozialdemokratie in vielen europäischen Ländern massiv an Unterstützung verloren hat, ist in Großbritannien genau das Gegenteil eingetreten. Seit der linke „Hinterbänkler“ Jeremy Corbyn zum Vorsitzenden gewählt wurde, erlebte die Labour-Partei einen ungeahnten Aufschwung. Bei den Unterhauswahlen 2017 holte sie  40 Prozent der Stimmen und gewann 400.000 neue Mitglieder.

    Das alles gelang mit einem linken Reformprogramm, das mit der neoliberalen Politik, die auch Labour lange verfolgte, gebrochen hat. Und mit einer mobilisierenden Kampagne, die die Interessen und Wünsche der „einfachen Leute“ und der sozialen Bewegungen in Großbritannien in den Mittelpunkt stellte.

    Steve Hudson hat als Aktivist der Momentum-Gruppe die Kampagne von Corbyn unterstützt. Er berichtet von den erstaunlichen Veränderungen in Labour und der politischen Landschaft Großbritanniens. Steve diskutiert mit uns die Frage: Lässt sich daraus auch für linke Parteien und Bewegungen hierzulande lernen?

    Donnerstag, 21. Juni um 19:00 Uhr
    Haus der Jugend, Große Gildewart 6-9, Kleiner Saal

     

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung #ichbinhier - Diskussionsveranstaltung mit Hannes Ley

    #ichbinhier - Diskussionsveranstaltung mit Hannes Ley


    21. Juni 2018

    Das Internet scheint zunehmend zu einem Ort hemmungsloser Hetze, Verbreitung von Lügen und Fake News und populistischer Meinungsmache zu werden. Das ist
    nicht weit weg, sondern häufig auch Alltag vieler Organisationen und Institutionen. Die Politik scheint ziemlich hilflos. 
    
    Wann  immer  gezielt  Lügen  verbreitet  werden  und  mit  Frauen-, Fremden- und  anderer  Meinungs-Feindlichkeit  niederste  Instinkte angesprochen
    werden, stellt sich #ichbinhier gegen den Strom und positioniert sich gegen Hate Speech. Unaufgeregt, faktensicher und ohne große Emotionen. Denn wo
    sich Fake News und Hassreden zusammentun,  entfaltet  sich  ein  Potenzial, das  die  Gesellschaft spalten kann, wenn nicht gegengesteuert wird. Mit
    Zivilcourage und gegenseitiger Unterstützung können engagierte Bürger viel bewirken – Hannes Ley zeigt, wie es gelingen kann.
    
    Hannes Leys Berichte über die Entwicklung von gezielter Desinformation,Trollfabriken und Einbindung von Hate Speech und Fake News in politische
    Taktiken müssen jeden aufhorchen lassen. Wir können nicht mehr warten!
    
    Kommen Sie und diskutieren Sie mit am nächsten Donnerstag, 21. Juni um 19.30 Uhr im Spitzboden der Lagerhalle. Der Eintritt ist frei.
    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    22. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung 30 Jahre Antifa in Ostdeutschland

    30 Jahre Antifa in Ostdeutschland


    22. Juni 2018

    30 Jahre Antifa in Ostdeutschland – Perspektiven auf eine eigenständige Bewegung

    Buchvorstellung, Vortrag und Diskussion mit Benjamin Paul-Siewert (Mitherausgeber) und Dietmar Wolf (Autor)

    Der staatliche und gesellschaftliche Umbruch 1989/90 war ein Markstein für die heutige Antifa-Bewegung. Unter der Annahme einer gemeinsamen widerständigen Geschichte wurde in bisherigen Rückschauen allerdings nur wenig beachtet, dass in Ostdeutschland eine eigenständige Bewegung entstand, die bereits in der ausgehenden DDR ihren Anfang nahm und ein eigenes Profil entwickelte. 30 Jahre nach Gründung der ersten unabhängigen Antifa-Gruppen in der DDR bündelt dieser Band nun erstmals sozial-, kultur- und geschichtswissenschaftliche Analysen. Forscher_innen und Aktivist_innen geben dabei Einblicke in persönliche Handlungsanlässe, gesellschaftspolitische Kontexte und bewegungsinterne Debatten. Die Autor_innen widmen sich den Auseinandersetzungen mit der FDJ und DDR-Staatssicherheit, Raumaneignungen durch Hausbesetzungen und das ambivalente Verhältnis von Antifa-Gruppen in Ost- und Westdeutschland. Es werden biographische Aspekte sowie Verständnisse von Militanz rekonstruiert und vorgestellt.
    Weitere Beiträge besprechen das Theorie-Praxis-Verhältnis politischer Bildung, antifaschistische Gedenkpolitik und die Entstehung der Antideutschen. Abschließend werden Dissens und Chancen von zivilgesellschaftlichen Kooperationen beleuchtet.

    Die Veranstaltung beginnt mit einer Vorstellung des Buches, gefolgt von einem Bericht über die 80/90er Jahre, unterstützt durch Fotos und Video-Schnipsel.

    Das Buch „30 Jahre Antifa in Ostdeutschland. Perspektiven auf eine eigenständige Bewegung“ ist 2017 im Verlag Westfälisches Dampfboot erschienen.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    23. Juni 2018(4 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Osnabrück gegen Islamfeindlichkeit und Antisemitismus! für Respekt und Toleranz!

    Osnabrück gegen Islamfeindlichkeit und Antisemitismus! für Respekt und Toleranz!


    23. Juni 2018

    Osnabrück gegen Islamfeindlichkeit und Antisemitismus! für Respekt und Toleranz!

    Samstag, 23. Juni 11.30 Uhr Vor dem Theater / Osnabrück
    Kundgebung und Menschenkette

    Statements von:
    Birgit Strangmann (Bürgermeisterin)
    Yilmaz Kilic (Vors. der Ditib Niedersachsen)
    Michael Grünberg (stellv. Vors. der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen)
    Dr. Joachim Jeska (ev. Superintendent Osnabrück)
    Betroffene: V. Walker

    Moderation:
    Harald Klausing / Dr. Reinhold Mokrosch

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Tag des guten Lebens für alle! in Osnabrück

    Tag des guten Lebens für alle! in Osnabrück


    23. Juni 2018

    Am „Tag des guten Lebens für alle!” am 23. Juni 2018 finden in vielen Städten öffentliche Aktionen und Veranstaltungen statt, die praktische Alternativen zur Wachstumsgesellschaft in der Öffentlichkeit sichtbar machen und zeigen: Ein gutes Leben für alle ist möglich!
    https://www.degrowth.info/de/projekte/gutleben/
    _____________________________________________________

    Was verstehen wir unter einem „guten Leben für alle“?

    Damit alle Menschen am guten Leben teilhaben können, brauchen wir eine Wirtschaftsweise und Gesellschaftsform, die das Wohlergehen aller Menschen und Geschöpfe zum Ziel hat und unsere ökologische Lebensgrundlage schützt.
    Dazu gehört ein kultureller Wertewandel hin zu Entschleunigung und Solidarität, ein schonender Umgang mit Ressourcen sowie der Ausbau von demokratischen Entscheidungsformen.

    Was passiert am „Tag des guten Lebens für alle“?

    Lokale Initiativen veranstalten auf dem Vorplatz von „Tara – unverpackt genießen“ ein Fest für Groß und Klein, um praktische Alternativen des guten Lebens sichtbar zu machen.

    Du hast bisher wenig Berührung mit dem nachhaltigen Lebensstil gehabt? Schnupper doch einfach mal unverbindlich rein!
    Oder engagierst du dich bereits in diesem Bereich? Dann knüpfe neue Kontakte zu den vielfältigen Initiativen in Osnabrück.

    Tara - unverpackt genießen
    Wittekindplatz 4
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Stolpersteine putzen im Sonnenhügel

    Stolpersteine putzen im Sonnenhügel


    23. Juni 2018

    Während des Nationalsozialismus sind viele Menschen Opfer schrecklicher Verbrechen geworden. Auch hier in Osnabrück. In Gedenken an diese Menschen wurden Stolprsteine an ihren jeweiligen Wohnort verlegt. Dieses Gedenken wollen wir aufrecht erhalten und diese Stolpersteine putzen.

    Altstadtbahnhof

    Kategorie: Veranstaltung Fast Am Wasser - Sommerfest am fantastischen Freihafen

    Fast Am Wasser - Sommerfest am fantastischen Freihafen


    23. Juni 2018

    Fast am Kanal. Fast am Wasseranschluss. Fast am Strom.

    Seit August 2017 entsteht am Osnabrücker Hafen das „K.A.F.F.“, ein neuer Freiraum und bunter Kulturort. Diesen Sommer geht’s auf die Straße und das Außenareal wird mit einem großen Fest belebt. Die Gruppen des Hauses laden zum Mitmachen ein, u.a. zu Fahrradreparaturen in der Offenen Werkstatt, Jonglage, Kinderkram und überall ist Theater. Daneben gibt es Musik, Flohmarkt, Raum zum Niederlassen, Leckereien und euch: eigene Ideen und Themen können z.B. zum „Skillsharing“ mitgebracht werden. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, das K.A.F.F. zu besichtigen und Aktuelles zum Verein zu erfahren. Entdeckt den Freihafen mit uns! – Weitere Infos: www.freiraum-petersburg.de

    *SAVE THE DATE*
    Weitere Informationen folgen!

    Freiraum Petersburg im Hafen
    Am Speicher 9
    Osnabrück, 49090
    24. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Afrika-Fest 2018 - Kindheit in Afrika

    Afrika-Fest 2018 - Kindheit in Afrika


    24. Juni 2018

    Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr lädt der Afro-Info-Pool am Sonntag, den 24. Juni, zum Osnabrücker Afrika-Fest 2018 an der Berufsbildenden Schule im Marienheim Sutthausen ein. Diesmal gibt es ein buntes Aktions- und Informationsprogramm rund um das Thema „Kindheit in Afrika“.

    Nach dem Rückzug der Stadt aus der Organisation hatte der Afro-Info-Pool, eine Gruppe afrikanischer Migranten, die sich seit sieben Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation ihrer Landsleute in Osnabrück einsetzt, das Fest erstmals 2017 in kleinerem Rahmen fortgesetzt.

    „Auch in diesem Jahr möchten wir allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern wieder einen Einblick in die Vielfalt von Kultur und Leben afrikanischer Länder geben. Dabei stehen diesmal die Kinder im Vordergrund“, erläutert die Organisatorin Julie Tiemann-Nataga.

    Passend dazu wird es einen Film und einen Bericht eines Migranten zur Kindheit in Afrika geben. Danach folgen afrikanische Kinderspiele, Theater-, Gesangs- und Tanzaufführungen, die sich den ganzen Tag über zwischen 10 und 19 Uhr wiederholen werden. Um 15:30 Uhr gibt es ein Interview mit dem Exil e.V. Osnabrück.

    „Wir freuen uns, dass wir dank zahlreicher Sponsoren und unserer Ehrenamtlichen auch ein vielfältiges Rahmenprogramm für die ganze Familie anbieten können“, so Tiemann-Nataga weiter. Dazu gehören ein „Afro-Shopping“ mit Modenschau, Kunst, Handwerk und Kulinarischem. Für die kleinen gibt es eine Torwand mit Bananenblatt-Fußball, Schminken, Haarflechten, Glücksrad und Hüpfburg. Der Eintritt ist frei.

    Marienheim Sutthausen
    Gut Sutthausen 1
    Osnabrück,
    25. Juni 2018
    26. Juni 2018
    27. Juni 2018
    28. Juni 2018
    29. Juni 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Critical Mass

    Critical Mass


    29. Juni 2018

  • Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!
  • Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Stadthalle Osnabrück
    Schlosswall 1-9
    Osnabrück, 49074
    30. Juni 2018

    Juli

    1. Juli 2018
    2. Juli 2018
    3. Juli 2018
    4. Juli 2018
    5. Juli 2018
    6. Juli 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 1

    Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 1

    N. a.
    6. Juli 2018

    Trotz des beschlossenen Wildtierverbotes der Stadt Osnabrück und des eigentlich dazu gegebenen Versprechens der Herdbuchgesellschaft als Eigentümer der Halle Gartlage, keine Zirkusse mehr mit Wildtieren gastieren zu lassen, wird dieses Jahr erneut der Circus Krone vom 04.07.-10.07.2018 seine Zelte in Osnabrück aufschlagen.

    Aus diesem Grund wollen wir wieder gemeinsam ein Zeichen setzen, für einen Zirkus ohne Tiere. Unter dem Motto: "Osnabrück sagt NEIN zu Tieren im Zirkus" wird es sowohl unter der Woche, als auch am Wochenende mehrere Aktionen geben. Die größten beiden Aktionen werden Kundgebungen vor dem Gelände der Halle Gartlage am Samstag und Sonntag sein.

    Diese Veranstaltung ist für die Kundgebung am Samstag, den 07.07.2018. Bitte nur auf Zusage klicken, wenn ihr auch sicher dabei seid, damit wir den Überblick über die Teilnehmerzahl behalten können. Die Uhrzeit ist erstmal vorläufig, bis wir die Uhrzeiten der einzelnen Vorstellungen haben.

    Die Veranstaltung für Sonntag, den 08.07.2018 findet ihr hier:
    https://www.facebook.com/events/861035540746050/

    ????????? Ablaufplan:

    14:00 - 15:45 Demonstration
    15:45 - 16:00 Gruppenbild
    16:00 - 18:00 Pause (evtl. mit Essen bestellen)
    18:00 - 19:45 Demonstration
    19:45 - 20:00 Abbau und Abschied

    Wie immer gilt, jegliche Formen von Gewalt, Beleidigungen oder sonstigen Straftaten sind verboten. Ebenso rechtes Gedankengut. Wer sich nicht an diese Anweisungen hält, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen.

    Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer. Teilen ist ausdrücklich erwünscht.

    Wir. Gemeinsam. Für Tierrechte.

    Halle Gartlage
    Schlachthofstrasse 48
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 2

    Streetteam Osnabrück: Demo gegen Circus Krone, Tag 2

    N. a.
    6. Juli 2018

    Trotz des beschlossenen Wildtierverbotes der Stadt Osnabrück und des eigentlich dazu gegebenen Versprechens der Herdbuchgesellschaft als Eigentümer der Halle Gartlage, keine Zirkusse mehr mit Wildtieren gastieren zu lassen, wird dieses Jahr erneut der Circus Krone vom 04.07.-10.07.2018 seine Zelte in Osnabrück aufschlagen.

    Aus diesem Grund wollen wir wieder gemeinsam ein Zeichen setzen, für einen Zirkus ohne Tiere. Unter dem Motto: "Osnabrück sagt NEIN zu Tieren im Zirkus" wird es sowohl unter der Woche, als auch am Wochenende mehrere Aktionen geben. Die größten beiden Aktionen werden Kundgebungen vor dem Gelände der Halle Gartlage am Samstag und Sonntag sein.

    Diese Veranstaltung ist für die Kundgebung am Sonntag, den 08.07.2018. Bitte nur auf Zusage klicken, wenn ihr auch sicher dabei seid, damit wir den Überblick über die Teilnehmerzahl behalten können. Die Uhrzeit ist erstmal vorläufig, bis wir die Uhrzeiten der einzelnen Vorstellungen haben.

    Die Veranstaltung für Samstag, den 07.07.2018 findet ihr hier:
    https://www.facebook.com/events/178376932767403/

    ????????? Ablaufplan:

    12:30 - 14:15: Demonstration
    14:15 - 14:30: Gruppenbild
    14:30 - 16:30: Pause (Evtl. mit Essen bestellen)
    16:30 - 18:15: Demonstration
    18:15 - 18:30: Abbau und Abschied

    Wie immer gilt, jegliche Formen von Gewalt, Beleidigungen oder sonstigen Straftaten sind verboten. Ebenso rechtes Gedankengut. Wer sich nicht an diese Anweisungen hält, wird von der Veranstaltung ausgeschlossen.

    Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer. Teilen ist ausdrücklich erwünscht.

    Wir. Gemeinsam. Für Tierrechte.

    Halle Gartlage
    Schlachthofstrasse 48
    Osnabrück, 49074
    7. Juli 2018
    8. Juli 2018
    9. Juli 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Hat der Kapitalismus ein Geschlecht?

    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Hat der Kapitalismus ein Geschlecht?


    9. Juli 2018

    09.07.18 - 19:00 Uhr - SubstAnZ
    Hat der Kapitalismus ein Geschlecht? - Einführung in den
    materialistischen Feminismus mit der Basisgruppe Antifaschismus Bremen

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    10. Juli 2018
    11. Juli 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". HIS-tory - Über die Dringlichkeit feministischer Klassenkämpfe

    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". HIS-tory - Über die Dringlichkeit feministischer Klassenkämpfe


    11. Juli 2018

    HIS-tory - Über die Dringlichkeit feministischer Klassenkämpfe
    mit dem Antifa AK Köln
    12. Juli 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung FIFA - ist das noch Fußball?

    FIFA - ist das noch Fußball?


    12. Juli 2018

    In Kürze startet die Fußball-Weltmeisterschaft und aus sportlicher Sicht gibt es reichlich Gründe zur Vorfreude.

    Die wollen wir auch niemandem vermiesen, dennoch gibt es Anlass über die FIFA zu reden.

    Waren die Weltmeisterschaften in Brasilien und Südafrika Entwicklungshilfe? Wie ist die Lage in den Ländern derzeit und was ist eigentlich mit den großen neuen Stadien passiert?

    Wer verdient an so einer Weltmeisterschaft?

    Wir laden zu einem Vortrag über die FIFA und einer anschließenden Diskussionsrunde in die Lagerhalle (Raum 207) ein.

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    13. Juli 2018
    14. Juli 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Demonstration zum Ende des NSU Prozesses

    Demonstration zum Ende des NSU Prozesses


    14. Juli 2018

    A?a??daki metin - Text in türkischer Sprache weiter unten)

    5 Jahre NSU-Prozess

    Kein Schlussstrich

    Antifaschistische Demo nach der Urteilsverkündung im NSU-Prozess
    Samstag, 14. Juli 2018 um 14:00 Uhr, Theatervorplatz Osnabrück

    Niemand wird vergessen!

    In Gedenken an:
    Enver ?im?ek, Abdurrahim Özüdo?ru, Süleyman Ta?köprü, Habil K?l?ç, Mehmet Turgut, ?smail Ya?ar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kuba??k, Halit Yozgat, Michèle Kiesewetter

    Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen Beate Zschäpe, André Eminger, Holger Gerlach, Ralf Wohlleben und Carsten Sch.. Voraussichtlich im Sommer 2018 wird der Prozess nach über 400 Verhandlungstagen zu Ende gehen. Unabhängig davon, welchen Ausgang der Prozess nimmt: Für uns bleiben mehr Fragen als Antworten.

    Wir wollen daher am Samstag nach der Urteilsverkündung mit euch auf die Straße gehen. Denn wir werden den NSU nicht zu den Akten legen. Für uns bedeutet das Ende des Prozesses nicht das Ende der Auseinandersetzung mit dem NSU und der Gesellschaft, die ihn möglich machte.

    Kein Schlussstrich! – NSU-Komplex aufklären und auflösen!

    Verfassungsschutz auflösen – V-Leute abschaffen!

    Dem rassistischen Terror gegen Geflüchtete und Migrant_innen entgegentreten!

    Rassismus in Behörden und Gesellschaft bekämpfen!

    Wir bitten euch, bei der Demo auf das Tragen von National- und Parteiflaggen und -symbolen zu verzichten.

    ---

    5 Y?lda NSU Davas?

    Üstü örtülemeyecek

    Antifa?ist yürüyü? NSU davas?ndaki karardan sonra Gün: Karar?ndan sonra ilk cumartesi Saat: 14:00 Yer: Theaterplatz Osnabrück

    Kimse Unutulmayacak

    An?s?na:
    Enver ?im?ek, Abdurrahim Özüdo?ru, Süleyman Ta?köprü, Habil K?l?ç, Mehmet Turgut, ?smail Ya?ar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kuba??k, Halit Yozgat, Michèle Kiesewetter

    6 Haziran 2013 günü Münih Üst Eyalet Mahkemesi’nde Beate Zschäpe, André Eminger, Holger Gerlach, Ralf Wohlleben ve Carsten Sch. adl? ki?ilere kar?? ba?lat?lan davan?n 2018 yaz?nda yakla??k 400 duru?man?n ard?ndan sonland?r?lmas? bekleniyor. Davan?n hangi kararla sonuçlanmas?ndan ba??ms?z olarak, hali haz?rda yan?tlanmam?? bir çok soru bulunuyor. Bizler bu sebeple davan?n karara ba?lan?lmas?n?n ard?ndan sokaklara ç?kaca??z ve NSU dosyas?n?n kapat?lmas?na göz yummayaca??z.

    Karar?n bildirilece?i gün sizlerle beraber soka?a ç?kmak istiyoruz.

    Çünkü bizler için davan?n sona ermesi, NSU ve onu ç?kartan toplum ile hesapla?man?n sona erdi?i anlam?na gelmiyor.

    Üstü örtülemeyecek! – NSU karma?as? ayd?nlat?ls?n ve feshedilsin!

    Anayasay? Koruma Federal Dairesi feshedilsin – Köstebekler ortadan kald?r?ls?n!

    Mültecilerin ve göçmenlerin maruz kald??? güncel ?rkç? teröre kar?? dural?m!

    Kurumlarda ve toplumda ?rkç?l?k ile mücadele!

    Demo s?ras?nda ulusal ve parti bayraklar?n? ve sembollerini giymekten kaç?nmam?z? rica ediyoruz.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Filmvorführung Dokumentarfilm "Festival der Demokratie

    Filmvorführung Dokumentarfilm "Festival der Demokratie


    14. Juli 2018

    Am 7. und 8. Juli 2017 trafen sich die Regierungsvertreter*innen der EU und die 19 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Erde in Hamburg. Innensenator Andy Grote kündigte das G20-Treffen als „Festival der Demokratie“ an. Über 30.000 Polizist*innen waren in der Stadt um das Treffen zu schützen, 100.000 Menschen kamen um dagegen zu demonstrieren.
    Lars Kollros und Alexandra Zaitseva haben die Proteste mit Ihren Kameras begleitet. In den letzten Monaten wurden zusätzlich noch einige Interviews gefilmt.
    Dieser Dokumentarfilm arbeitet die Proteste und die Handlungen der Polizei kritisch auf.
    Der Film wurde von über Crowdfunding von über 200 Spender*innen finanziert und ermöglicht

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    15. Juli 2018
    16. Juli 2018
    17. Juli 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". "Die 24 Stunden Polin"

    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". "Die 24 Stunden Polin"


    17. Juli 2018

    Zur Situation migrantischer Care-Arbeiter*innen
    in der BRD mit der Freien Arbeiterinnen und Arbeiter Union (FAU)
    Münsterland
    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    18. Juli 2018
    19. Juli 2018
    20. Juli 2018
    21. Juli 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Mahnwache in Gedenken an die Toten - für Jamal Nasser M.

    Mahnwache in Gedenken an die Toten - für Jamal Nasser M.


    21. Juli 2018

    Liebe Freund*innen,

    vergangene Woche fand in Berlin eine Mahnwache für Jamal Nasser M. statt, der sich in Kabul erhängt hat, nachdem er mit 68 Anderen aus Deutschland abgeschoben worden war. Was uns an der Ankündigung gut gefiel ist, dass sie einen Zwischenton trifft und zum Innehalten einlädt: Menschen sterben, weil sie nicht nach Europa kommen sollen und Menschen leiden und sterben, weil sie nicht hier bleiben dürfen. Wir können nicht ermessen, was das für die unmittelbar Betroffenen bedeutet. Doch auch an jenen, die sich in Solidarität mit den Lebenden und den Toten verbunden fühlen, geht diese Brutalität nicht spurlos vorbei. Ein Anliegen der Mahnwache in Berlin war es daher, mit den Gefühlen von Wut und Trauer nicht allein zu sein. Eine solche Gelegenheit wollen wir auch in Osnabrück schaffen. Vor allem aber möchten wir der Toten gedenken, die nicht hätten sterben müssen und nicht hätten sterben dürfen – und die Lebenden mahnen: „Keine Reden, keine Parolen. Nur Blumen und Kerzen.“

    Deshalb haben wir für Samstag, 17 bis 21 Uhr, am Theater eine Mahnwache angemeldet. Es wird in Zukunft sicher viel und lauter Protest nötig sein und tatsächlich tut sich ja auch einiges. Wir sind froh, dass sich am kommenden Wochenende, am 27. Juli, auch in Osnabrück sichtbarer Widerstand zeigen wird. Das Sterben ist hochpolitisch, ohne Zweifel. Am Samstag soll es aber darum gehen, leise zu sein, der Toten zu gedenken und gemeinsam wütend und traurig zu sein. Darüber hinaus laden wir euch und alle Passant*innen dazu ein mit uns zu verweilen und dann ins Gespräch zu kommen über die nächsten Wochen, Monate und Jahre. Was geschehen kann und sollte.

    Wir werden Blumen, Kerzen und ein Bild besorgen und freuen uns, wenn ihr dasselbe tut, damit wir unseren Gefühlen einen sichtbaren Ausdruck verleihen.

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
    22. Juli 2018
    23. Juli 2018
    24. Juli 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Die männliche Nation und die Angst vor der Verweiblichung

    Feministische Veranstaltungsreihe "Gegen Spülbecken und Lohnarbeit". Die männliche Nation und die Angst vor der Verweiblichung


    24. Juli 2018

    mit Gabriele Kämper
    
    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    25. Juli 2018
    26. Juli 2018
    27. Juli 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Critical Mass

    Critical Mass


    27. Juli 2018

  • Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!
  • Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Stadthalle Osnabrück
    Schlosswall 1-9
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Bericht von Markus Berger, Mitarbeiter von Sea-Watch e.V.

    Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Bericht von Markus Berger, Mitarbeiter von Sea-Watch e.V.


    27. Juli 2018

    Freitag, 27.07.18, 19.00 Uhr, Veranstaltung:

    • Seenotrettung im Mittelmeer
      Bericht von Markus Berger, Mitarbeiter von Sea-Watch e.V.
    • Abschreckung durch Sterbenlassen
      Stellungnahme Superintendent Dr. Joachim Jeska
    • Ideen-Sammlung für weitere Aktionen
      Ort: Gemeindehaus St. Marien (An der Marienkirche 11)
    Gemeindehaus St. Marien
    An der Marienkirche 11
    Osnabrück, 49074
    28. Juli 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Infostand und Flashmob

    Seenotrettung im Mittelmeer. Aktion Seebrücke Osnabrück. Infostand und Flashmob


    28. Juli 2018

    Samstag, 28.07.18, 12.00 Uhr, Öffentlicher Info-Stand

    Infos über:
    die Politik der Abschreckung durch Sterbenlassen,
    zivile Seenotrettung und ihre Kriminalisierung

    Verteilung von Buttons
    Spendensammlung für Sea-Watch e.V.

    Ort: Löwenpudel beim Wochenmarkt am Dom, 

    Flashmob

    Handlung: um Punkt 12 (Glockenschlag vom Dom) zieht jede/r eine ­orange oder gelbe Weste an. Auf dem Rücken steht die Zahl 1.405 + X.
    Alle stellen sich auf eine gedachte Mittellinie der Straße auf und schauen schweigend in Richtung Dom.
    Nach fünf Minuten wird die Weste ausgezogen und weggepackt.

    Ort: Große Straße zwischen Nikolaiort und Lortzingstraße

    Weitere Aktionen sind geplant.

    Besuchen Sie unsere Webseite: https://50ausidomeni.de/

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung 20 Jahre — 20 Tage: Kein Raum für Rassismus

    20 Jahre — 20 Tage: Kein Raum für Rassismus


    28. Juli 2018

    FOKUS: KEIN RAUM FÜR RASSISMUS

    Aktionstag des Forum Osnabrück für Kultur und Soziales

    Ein Raum, die Gelegenheit! Junge Menschen nutzen die Chance, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen und treten mit ihren künstlerischen und musikalischen Beiträgen für mehr Vielfalt und Toleranz ein. Rassismus und Diskriminierung sind Themen, die aktueller nicht sein könnten und an einem Ort wie dem Felix-Nussbaum-Haus eine kraftvolle Auseinandersetzung finden. Die Besucher*innen erwartet ein abwechslungsreiches Programm, das neben der Ausstellung und Live-Musik mit interaktiven Angeboten wie Podiumsdiskussionen und Performances zum Nachdenken und Mitwirken anregt.

    14 – 23 Uhr

    Eintritt: frei
    Vorverkauf: Tourist Information Osnabrück, Tel. 0541 323-2202, E-Mail
    Felix Nussbaum Haus
    Lotter Strasse 2
    Osnabrück, 49078
    29. Juli 2018
    30. Juli 2018
    31. Juli 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Seebrücke Osnabrüch, wie geht es weiter ?

    Seebrücke Osnabrüch, wie geht es weiter ?


    31. Juli 2018

    Die beteiligten Organisationen wollen weitere Aktionen zu diesen Themen starten und laden Interessierte, die mitmachen wollen, zu einem Planungstreffen ein

    Dienstag, 31. Juli um 19:00 Uhr im Gemeindesaal von St. Marien, An der Marienkirche 6-9

    Gemeindehaus St. Marien
    An der Marienkirche 11
    Osnabrück, 49074

    August

    1. August 2018
    2. August 2018
    3. August 2018
    4. August 2018
    5. August 2018
    6. August 2018
    7. August 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Vortrag: Auswirkungen des Bergbaus in Peru

    Vortrag: Auswirkungen des Bergbaus in Peru


    7. August 2018

    Auswirkungen des Bergbaus auf die ländliche Bevölkerung in Peru

    Peru ist reich an Bodenschätzen, wie Gold, Silber und Kupfer. Diese Edelmetalle wurden bereits von den Inkas abgebaut und genutzt. Doch seit etwa 30 Jahren ist der Bergbausektor in Peru stark privatisiert. In den entlegensten Regionen des Landes werden die begehrten Metalle abgebaut, vor allem von internationalen Firmen Metalle exportiert, z.B. auch nach Deutschland. Die peruanische Regierung wirbt mit Wohlstand und Entwicklung durch Bergbau, doch die wichtigsten Bergbaugebiete in Peru sind gleichwohl die ärmsten Regionen des Landes. Peru ist etwa vier Mal so groß wie Deutschland und 20 % der Landesfläche ist für den Bergbau konzessioniert (d.h. der Untergrund ist an private Unternehmen verkauft). Doch der Bergbau wird leider oft ohne Rücksicht auf Mensch und Natur umgesetzt. Die Menschen in den Bergbauregionen  – häufig Kinder – leiden stark unter den Auswirkungen des Bergbaus, z.B. durch verseuchtes Wasser oder Luftverschmutzungen, es kommt zu Krankheiten und Ernteausfällen. Insgesamt gibt es deshalb in Peru etwa 100 Bergbaukonflikte.

    Mattes Tempelmann (AGEH/Comundo Fachkraft) lebt mit seiner Familie seit 2014 in Peru und arbeitet im Red Muqui, einer peruanischen Organisation, die sich für Umweltschutz und Einhaltung der Menschenrechte in den Bergbauregionen Perus einsetzt.

    Bei der Abendveranstaltung präsentiert Mattes einen Kurzfilm und Bilder zu den Auswirkungen des Bergbaus in Peru und spricht mit Ihnen über mögliche Alternativen und welche Verantwortung wir auch in Deutschland dafür tragen.

    AWO
    Johannisstrasse 37/38
    Osnabrück, 49074
    8. August 2018
    9. August 2018
    10. August 2018
    11. August 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Seebrücke Osnabrück, Demonstration am 11.8. Hauptbahnhof 11 Uhr

    Seebrücke Osnabrück, Demonstration am 11.8. Hauptbahnhof 11 Uhr


    11. August 2018

    Am 11.8. um 11 Uhr findet ab Hauptbahnhof die erste Demonstration Seebrücke Osnabrück statt.
    • Seebrücke Osnabrück - Stoppt das Sterben im Mittelmeer!

      Nicht das Elend im Mittelmeer bedroht unsere Zivilisation, sondern diejenigen, die es zulassen.

      Täglich sterben Menschen auf dem Weg nach Europa.

      Die Seenotrettung von staatlicher Seite ist halbherzig und offenkundig unzureichend. Das zeigen die tausenden Ertrunkenen der letzten Jahre.

      Die deshalb aufgebaute zivile Seenotrettung wurde jetzt faktisch abgeschafft: Ihre Rettungsschiffe können auf Anordnung der Regierung Italiens und Maltas die Häfen nicht mehr verlassen, kein einziges ist mehr auf dem Mittelmeer. Der deutsche Innenminister lehnt Nothilfe ab und fordert ein Gerichtsverfahren für den Kapitän der Lifeline, dem tagelang ein sicherer Hafen verweigert wurde.
      Menschen sterben, weil Menschenrechte nichts mehr gelten sollen!

      Dagegen wehren wir uns und sind solidarisch mit den Menschen, denen in größter Not Hilfe verwehrt bleibt und mit denjenigen, die von ihrem Rettungseinsatz abgehalten werden.

      Am kommenden Samstag zeigen wir Solidarität: Wir protestieren gegen die Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung und fordern sichere Fluchtwege nach Europa! Fluchtursachen bekämpfen ist richtig – Flüchtlinge dem Sterben ausliefern ist ein Verbrechen!

      Samstag 11.08.2018 // 11:00 Uhr // Osnabrück

      Auftakt: Bahnhofsvorplatz // anschließend Demonstration

      12.30 h Kundgebung Theatervorplatz

      Bekennt Farbe!

      Zeigt die Farbe der Rettungswesen Orange überall als Zeichen der grenzenlosen Solidarität mit Geflüchteten und der Seenotrettung. Tragt ein orangefarbenes Tuch, ein T-Shirt, eine Warnweste, Fahnen, Schilder, etc.

      Veranstalterin ist „Seebrücke Osnabrück“:

      Refugee Law Clinic, Flüchtlingshilfe Rosenplatz, 50 aus Idomeni, Exil, Attac, Griechenland Solidaritätsinitiative

      Unterstützt wird der Aufruf von:

      Caritasverband der Diözese Osnabrück, Bistum Osnabrück, Aktionszentrum Dritte Welt und in den nächsten Tagen sicherlich noch von vielen weiteren Organisationen….

      ViSdP: Renate Heise Johannisstraße 133-135 Osnabrück

    Kontakt: info@50ausidomeni.de

     


     

    Osnabrück Hauptbahnhof
    Osnabrück, 49080
    12. August 2018
    13. August 2018
    14. August 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Film "Hamburger Gitter"

    Film "Hamburger Gitter"


    14. August 2018

    Kino der ver.di Jugend Osnabrück zusammen mit dem Jugendbündnis Osnabrück

    Sondervorstellung des Films „Hamburger Gitter“ mit anschließender Diskussion

    14.08.2018 – 20:00 Uhr – Cinema Arthouse

    Tickets: https://kinotickets.online/cinema-arthouse/booking/184248

     

    Der G20-Gipfel als „Schaufenster moderner Polizeiarbeit“

    31.000 Polizisten, brennende Autos, 20 Regierungen zu Gast - eine Stadt scheint trauma­tisiert. Auch ein Jahr nach dem G20-Gipfel sucht die Polizei noch mit allen Mitteln nach hunderten Verdächtigen, die Politik fordert harte Strafen, die Gerichte leisten Folge und die wenigen kritischen Stimmen verblassen im allgemeinen Ruf nach Law and Order. 17 Interviewpartner*innen aus Polizei, Medien, Wissenschaft, Justiz und Aktivismus zie­hen in diesem Film Bilanz. Welche Freiheitsrechte konnten in Hamburg dem Druck stand­halten? War dieser Ausnahmezustand der Startschuss für eine neue sicherheitspolitische Normalität?

    Anschließend Diskussion mit Leo Castro (ver.di Jugend Bremen/ Filmbeteiligter), Jonas Graeber (Mitglied Bundesvorstand Grüne Jugend/ Mitglied Koordinierungskreis noNPOG-Bündnis) und weiteren Gästen, moderiert durch die ver.di Jugend.

    In der Diskussion wird der Bogen zur anstehenden Polizeirechtsverschärfung in Niedersachsen gespannt.

    Informationen zum #noNPOG Bündnis gibt es unter www.nonpog.de und zum Film unter https://www.hamburger-gitter.org/

     

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074
    15. August 2018
    16. August 2018
    17. August 2018
    18. August 2018
    19. August 2018
    20. August 2018
    21. August 2018
    22. August 2018
    23. August 2018
    24. August 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Osnabrück gegen das geplante niedersächsische Polizeigesetz (NPOG)! DEMO

    Osnabrück gegen das geplante niedersächsische Polizeigesetz (NPOG)! DEMO

    N. a.
    24. August 2018

    #NPOG #Polizeigesetzstoppen Weitere Informationen folgen, save the date:

    24. August Demonstration in Osnabrück.
    8. September Großdemonstration in Hannover, mir gemeinsamer Anreise aus Osnabrück

    AUFRUF

    #noNPOG_OS – Nein zum neuen niedersächsischen Polizeigesetz (NPOG)

    Die Landesregierung aus CDU und SPD sieht im aktuellen Gesetzentwurf massive Ausweitungen der polizeilichen Befugnisse und einen Abbau demokratischer Freiheits- und Grundrechte vor. Aber auch in anderen Bundesländern sehen wir ähnliche Verschärfungen, die den Staat mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat ausbauen. Diesen Entwicklungen stellen wir uns entschieden entgegen. Den Gesetzentwurf “NPOG” der niedersächsischen
    Landesregierung lehnen wir mit aller Deutlichkeit ab und fordern dessen Zurücknahme. Anders als bisher soll die Polizei in Zukunft schon dann Menschen überwachen, verfolgen und gefangen nehmen dürfen, wenn ihnen unterstellt wird, über Straftaten nachzudenken, ohne sie tatsächlich auszuführen. Das ist eine ganz grundsätzliche Änderung der Rolle der Polizei in unserer Gesellschaft, ein so genannter Paradigmenwechsel. Die Verwischung der Grenzen
    zwischen polizeilicher und nachrichtendienstlicher Tätigkeit stellt die Gewaltenteilung infrage.

    Damit reiht sie sich in eine länger währende und auch andere Bundesländer umfassende Entwicklung ein, die die Gesellschaft unter autoritären Vorzeichen formiert, indem sie Polizei und Geheimdiensten immer größere legale Spielräume für Überwachung Zwangsmaßnahmen und bei immer weniger rechtsstaatlicher Kontrolle gewährt.

    Folgende Neuregelungen lehnen wir ab:

    Polizeiliche Sanktionen und Überwachungsmaßnahmen gegen konkrete Personen bei bloßer Annahme der zukünftigen Begehung einer terroristischen Straftat

    • Meldeauflagen ohne Richter*innenvorbehalt (§ 16 a)
    • Aufenthaltsvorgaben u. Kontaktverbote ohne Richter*innenvorbehalt (§ 17 b)
    • Elektronische Fußfessel ohne Richter*innenvorbehalt (§ 17 c)
    • Durchsetzungs- und Präventivgewahrsam bis zu 74 Tage (§ 18 I Nr. 3)
    • Videoüberwachung im Gewahrsam (§ 20 IV S. 4)
    • Polizeiliche Quellen-Telekommunikationsüberwachung (§ 33 a)
    • Polizeiliche Online-Überwachung mittels Trojaner (§ 33 d I)
    • Verdeckte Personen-Observation (§ 34 I)
    • Verdeckte Bild- und Sprachaufzeichnungen sowie Aufenthaltsermittlungen außerhalb von sowie in und aus Wohnungen (§§ 35, 35 a i. V. m. § 34 I)
    • Einsatz von V-Leuten und verdeckten Ermittler*innen (§§ 36, 36 a)

    Verschärfte Strafverfolgung von Versammlungsteilnehmenden

    • Einordnung des besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs gem. § 125 a StGB als Straftat von erheblicher
    • Bedeutung gem. § 2 Nr. 14 b, um Demonstrierende durch technische Mittel, Observationen und V-Leute präventiv überwachen zu können (§§ 34 I, 36)
    • Vermummung auf Versammlungen (Demonstrationen) als Straftat (Art. 2)
    • Überwachung des öffentlichen Raums bei bloßer Annahme der zukünftigen Begehung von Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten sowie Zugriff auf Daten Dritter
    • Bild- und Tonaufzeichnungen von Personen bei öffentlichen Veranstaltungen (§ 32 I)
    • Bildübertragung aus öffentlich zugänglichen Räumen (§ 32 III)
    • Bild- und Tonaufnahmen mittels polizeilicher Bodycams (§ 32 IV)
    • Videoüberwachung zur Geschwindigkeitskontrolle (Section Contol) (§ 32 VIII)
    • Einsichtnahme in und Herausgabe von Bild- und Tonaufzeichnungen öffentlich zugänglicher Räume (§ 32 a)
    • Zusätzliche Mittel zur Ausübung des unmittelbaren Zwanges
    • Elektroimpulsgeräte (Elektroschocker, Taser) noch vor Schlagstockeinsatz (§ 69 IV)

    No_NPOG_OS

    Kategorie: Veranstaltung Critical Mass

    Critical Mass


    24. August 2018

  • Radfahrer blockieren nicht den Verkehr, sie sind Verkehr!
  • Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.

    Allgemeine Informationen

    Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)

    Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
    Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).

    Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.

    Stadthalle Osnabrück
    Schlosswall 1-9
    Osnabrück, 49074
    25. August 2018
    26. August 2018
    27. August 2018
    28. August 2018
    29. August 2018
    30. August 2018
    31. August 2018

    September

    1. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Antikriegstag 2018 | "Nie wieder Krieg! - Nie wieder Faschismus!"

    Antikriegstag 2018 | "Nie wieder Krieg! - Nie wieder Faschismus!"


    1. September 2018

    Auch in diesem Jahr richtet der DGB Stadtverband Osnabrück den Antikriegstag aus.

    Am 1. September, anlässlich dem Beginn des 2. Weltkrieges 1939, soll die Mahnung: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ den Blick auf die aktuellen Verhältnisse wenden.

    Wir tun dies mit einer Antikriegsausstellung und einem die Ausstellungseröffnung begleitenden Fest am 01.09.

    Diese Ausstellung wird zur Eröffnung nicht fertig sein. Soll sie auch nicht:

    Wir spannen ein großes Netz im Gewerkschaftshaus. Rot ist es und wird die Vielfalt von Meinung gegen Krieg und totalitäre Gewalt, gegen Ursachen und Folgen davon ausdrücken. In kleinen und großen Kunstwerken. Einige der Exponate kommen von engagierten Künstlern. Andere entwarfen Kooperationspartner und aktive Gruppen. So lange noch Platz für weitere Exponate da ist, können weitere dazu kommen. Lasst euch provozieren, eure Meinung gegen Krieg und Gewaltherrschaft in einem eigenes Kunstwerk auszudrücken!

    Auch wird es einige Begleitveranstaltungen geben, die Diskussionen um eine friedliche, menschenwürdige Welt weiter zu führen.

    Also: weitersagen, mitmachen!
    Antikriegstag am 1. September!

    Ab 14 Uhr Demo ab Theater. Um 15 Uhr Ausstellungseröffnung und Antikriegsfest Gewerkschaftshaus!

    Theater Osnabrück
    Platz der deutschen Einheit
    Osnabrück, 49074
    2. September 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Seebrücke Osnabrück fährt nach Hamburg

    Seebrücke Osnabrück fährt nach Hamburg

    N. a.
    2. September 2018

    Seebrücke Osnabrück* fährt nach Hamburg

    Jeden Tag riskieren Menschen ihr Leben, wenn sie sich auf der Flucht vor Krieg, Armut, Unterdrückung und Folter
    in die Boote Richtung Europa setzen. Allein in den letzten Wochen sind Hunderte von ihnen ertrunken, weil die
    bereitstehenden privaten Rettungsschiffe von Italien und Malta am Auslaufen gehindert werden und die staatliche
    Seenotrettung unzureichend ist.

    Das Konzept der Abschreckung und Abschottung ist zynisch, menschenfeindlich und zudem irrational: Denn Flucht
    vor unerträglichen Zuständen lässt sich nicht aufhalten. Es ist unerträglich, dass zivile Seenotretter zunehmend
    kriminalisiert werden.

    Seenotrettung ist kein Verbrechen, sondern eine humanitäre Pflicht! 

    Nach wochenlangen Aktionen und Demos in ganz Deutschland wollen wir nun in ganz Europa gemeinsam auf die
    Straßen gehen: Von Berlin über Barcelona und Paris bis Rom und Brüssel zeigen wir zu Tausenden unsere Solidarität
    mit den Flüchtenden und den Seenotrettungsorganisationen auf dem  Mittelmeer. Es ist höchste Zeit: Lasst uns
    deutlich machen, dass die Mehrheit der europäischen Bevölkerung nicht hinter dieser Abschottungspolitik steht.

    In der  Woche vom 25. August bis zum 2. September 2018 finden in vielen europäischen Großstädten Demonstrationen
    statt , um ein Zeichen zu setzen für die Seenotrettung, für sichere Fluchtwege und die Wahrung der Menschenrechte.
    Mit der Farbe Orange – der Farbe der Rettungswesten – zeigen wir Solidarität mit den Flüchtenden und den
    Seenotrettungsorganisationen. Nur mit eurer Unterstützung können wir unsere Botschaft der Solidarität auf die
    Straßen Europas tragen und endlich den notwendigen Druck auf die Staaten und Städte der EU ausüben. Geht auf die
    Straße, tragt Orange  und zeigt, dass ihr mit dieser menschenverachtenden Politik nicht einverstanden seid!

    SEEBRÜCKE – Für sichere Fluchtwege

    Es ist Zeit, aufzustehen und    NEIN zu sagen zur Verweigerung von Hilfe und
    JA zur Seenotrettung und zu sicheren Fluchtrouten!

    Wenn die Regierungen in Europa versagen, dann liegt es an den Städten zu handeln!

    Barcelona, Palermo, Berlin, Düsseldorf, Bonn und Köln sind schon mit gutem Beispiel vorangegangen. Es wird Zeit,
    dass die Parteien und Regierungen unser NEIN zum Sterben im Mittelmeer stärker spüren als den Druck der Stammtische.

    Deswegen ruft die Seebrücke Osnabrück auf zur

    GROSSDEMONSTRATION IN HAMBURG
    SONNTAG, 2. SEPTEMBER 2018

    Treffpunkt Hauptbahnhof Osnabrück, 10 Uhr

    Wir werden uns in Gruppen aufteilen und gemeinsam mit dem Niedersachsenticket nach Hamburg fahren. Geflüchtete
    bekommen das Ticket finanziert. Studierende können mit ihrem Semesterticket kostenlos fahren.

    Wer noch Fragen hat, wende sich bitte an:   seebruecke-osnabrueck@50ausidomeni.de

    *aktiv in der Seebrücke Osnabrück: 50 aus Idomeni, Refugee Law Clinic, EXIL, Flüchtlingshilfe Rosenplatz, Attac Osnabrück
    Website: seebruecke-osnabrueck.de
    fb: Seebrücke Osnabrück

    Kategorie: Veranstaltung Friedensliederabend zum Antikriegstag

    Friedensliederabend zum Antikriegstag


    2. September 2018

    Am Sonntag, den 02.09.18 veranstaltet die Osnabrücker linksjugend ['solid] gemeinsam mit dem SDS und der Fraktion DIE LINKE. Stadt Osnabrück einen Friedensliederabend mit Achim Bigus und Diether Dehm, begleitet von Michael Letz am Klavier im Balou (Seminarstr. 23). Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
    Anlass ist der Antikriegstag, der am Tag davor - dem 01. September - stattfindet.

    Balou
    Seminarstrasse 32
    Osnabrück, 49074
    3. September 2018
    4. September 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Die Stadtbahn – Rückgrat der Verkehrswende | Das Bielefelder Beispiel

    Die Stadtbahn – Rückgrat der Verkehrswende | Das Bielefelder Beispiel


    4. September 2018

    mit Hartwig Meier, Leiter Grundsatz- und Netzplanung der Bielefelder Verkehrsbetriebe moBiel

    Bielefeld hat als einzige Stadt außerhalb der großen Ballungsgebiete rund um Osnabrück das Straßenbahnsystem
    erhalten und es Ende des letzten Jahrhunderts zur Stadtbahn ausgebaut. Der Vortrag erläutert, welche Bedeutung
    dem Stadtbahnsystem bei der wie überall großen Aufgabe der Verkehrswende zukommt.

    Veranstalter: Stadtbahninitiative (SBI)

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Vortrag und Buchvorstellung mit Daniel Fuhrhop. "Einfach anders wohnen"

    Vortrag und Buchvorstellung mit Daniel Fuhrhop. "Einfach anders wohnen"


    4. September 2018

    Irgendwie gibt es nie genug Platz: Das kennt man von zuhause, doch es gilt auch für die ganze Stadt Osnabrück,

    wo Menschen Wohnungen suchen. Aber muss deswegen neu gebaut werden oder gibt es andere Möglichkeiten,

    Platz zu schaffen und besser zu nutzen? Dazu zeigt Daniel Fuhrhop Raumwunder aus seinem Buch „Einfach anders wohnen“.

    Es beginnt mit Entrümpeln, geht weiter mit Ausbauen, Einbauen und Umbauen bis zu gemeinschaftlichen Wohnformen – denn wenn mehrere sich Räume teilen, sparen sie Platz. Zusammenrücken kann man im Mehrgenerationenhaus und in der Kommune, im Wohnprojekt und in der Nachbarschaft. So lassen sich persönliche Wohnwünsche erfüllen.

    Aber es sollte auch ein politisches Programm darstellen, vorhandenen Wohnraum zu managen und allen zu helfen, die umbauen oder umziehen möchten.

    Daniel Fuhrhop war 15 Jahre lang Architekturverleger, geriet aber ins Zweifeln, warum wir so viel neu bauen.

    2015 schrieb er das Buch „Verbietet das Bauen! Eine Streitschrift“, und betreibt einen gleichnamigen Blog.

    2016 folgte „Willkommensstadt. Wo Flüchtlinge wohnen und Städte lebendig werden“,

    im Jahr 2018 „Einfach anders wohnen. 66 Raumwunder für ein entspanntes Zuhause, lebendige Stadtviertel und grüne Städte“.

    Veranstalter: Bündnis 90/Die Grünen Osnabrück

     

    Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

    Lagerhalle Spitzboden
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    5. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Brasilien - Gutes Leben in der Trockenheit

    Brasilien - Gutes Leben in der Trockenheit


    5. September 2018


    mit Neto Santos ("Mandacaru") & Francisco Kennedy de Oliveira Ribeiro ("Thomas a Kempis")

    Mit Brasilien verbindet man normalerweise Wärme und tropischer Regenwald. Jedoch sind die Verhältnisse in diesem Land nicht überall so: Im Nordosten zum Beispiel liegt eines der größten Trockengebiete Amerikas, der Sertão. Manchmal regnet es dort jahrelang so gut wie gar nicht.

    Wie gelingt trotzdem ein gutes Leben in dieser Halbwüste? Wie lassen sich wertvolle Erkenntnisse in der Landwirtschaft an die nächste Generation vermitteln, sodass sie nicht in die großen Städte abwandert?

    Diese und andere Fragen sind Inhalt einer Präsentation und Diskussion mit zwei Vertretern von nichtstaatlichen Organisationen, die seit vielen Jahren im Bundesstaat Piauí in Nordostbrasilien aktiv sind. Es sind Neto Santos, der seit 2010 Geschäftsführer des Bildungszentrums „Mandacaru“ in der Stadt Pedro II ist, und Francisco Kennedy de Oliveira Ribeiro, Mitglied im Leitungsteam der dort ansässigen Ökoschule „Thomas a Kempis“.

    Mittwoch, 05. September 2018, 20.00 Uhr
    LAGERHALLE Osnabrück, Raum 207 (Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück)

    Der Eintritt ist frei

    Veranstalter:  Arbeitskreis Lateinamerika im Aktionszentrum 3. Welt e.V. (A3W)

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    6. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung

    "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung


    6. September 2018

    Liebe Freund*innen, wir wollen mit euch auf die Straße gehen – gegen Rassismus und rechte Hetze und für Solidarität und ein Bleiberecht für alle! Am 29. September ruft das Bündnis „United Against Racism“ zu der antirassistischen Demonstration „We’ll Come United“ in Hamburg auf und wir wollen laut und dabei sein!

    Wir wollen euch gerne über die Anreise nach Hamburg und die bundesweite Bewegung informieren. Zudem wird es einen Informationsaustausch über Möglichkeiten der Selbstorganisation und über den Schutz vor Abschiebungen geben. Kommt zahlreich und bringt eure Freund*innen mit!

    Link: https://www.facebook.com/events/351171462088238/
    Kontakt: wellcomeunited@riseup.net
    Werde Mitglied unserer Mobilisierungs-Whatsapp-Gruppe! Schreib einfach eine Nachricht an: 01521-6873828
    Mehr Infos: https://www.welcome-united.org/de/well-come-united/ und http://antiracist-parade.org/

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
    7. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen

    Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen


    7. September 2018

    GEWERKSCHAFTSGRÜNE NIEDERSACHSEN/BREMEN

    Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen

    Beginn: 7. September 2018 um 15:00 Uhr
    Ende: 7. September 2018 um 18:00 Uhr
    Veranstalter:
    • Gewerkschaftsgrüne Niedersachsen/Bremen

    Treffen engagierter GRÜNER Gewerkschafter*innen. Gäste sind sehr herzlich willkommen.

    Thema: Alternativen zu Hartz IV – Bedingungsloses Grundeinkommen, mit Prof. Joachim Thönessen

    DGB-Haus Osnabrück
    August-Bebel-Platz 1

    DGB Gewerkschaftshaus
    August Bebel Platz 1
    Osnabrück, 49074
    8. September 2018
    9. September 2018
    10. September 2018
    11. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Wasser für alle - Eine globale Herausforderung

    Wasser für alle - Eine globale Herausforderung


    11. September 2018

    Wasser ist der Schlüssel zur Sicherung der Trinkwasserversorgung und der Nahrungsgrundlagen für eine wachsende Weltbevölkerung.

    Doch bereits heute lebt ein Fünftel der Menschen in Regionen, die von Wasserstress betroffen sind: Hier wird mehr Wasser verbraucht als wieder in den Kreislauf zurückfließt. Bis 2050 soll der Wasserverbrauch für die Erzeugung von Lebensmitteln, Industrieprodukten und Energie um mehr als die Hälfte ansteigen. Die intensive Landwirtschaft ist mit 70 Prozent der größte Wasserverbraucher. Die Politik steht damit vor der dringenden Aufgabe, den Agrarsektor dazu zu bringen, nachhaltiger mit der Ressource Wasser umzugehen.

    Andrea Müller-Frank ist politische Referentin für das Recht auf Nahrung bei Brot für die Welt und beschäftigt sich mit dem Thema Ernährungssicherungspolitik.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

    12. September 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Dettingen, Tübingen, Reutlingen – eine Regionalstadtbahn im Aufbau

    Dettingen, Tübingen, Reutlingen – eine Regionalstadtbahn im Aufbau


    12. September 2018

    mit Carsten Strähle, Vorstandsmitglied der Erms-Neckar-Bahn AG (ENAG)

    Veranstalter: Stadtbahninitiative (SBI)

    Stadtwerke Osnabrück
    Alte Poststr. 9
    Raum 315
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Das Boot ist voll! Theaterstück von Antonio Umberto Riccó

    Das Boot ist voll! Theaterstück von Antonio Umberto Riccó


    12. September 2018

    Ganz normale Menschen werden plötzlich mit der Rettung (und dem Tod!) von Flüchtlingen konfrontiert. Diese unfreiwillig übernommene Rolle verändert ihr Leben und, zumindest teilweise, ihre Ansichten. Nichts wird mehr so sein, wie es vorher war. Am Beispiel von Vito, der eine kleine Eisdiele auf Lampedusa betreibt, erlebt das Publikum die Auseinandersetzung mit der Katastrophe und ihre noch nach Jahren spürbaren Folgen. Mitleid und Empathie, Zorn und Ohnmacht, aber auch Hoffnung und Menschlichkeit prägen "Das Boot ist voll!". Es ist nicht die Beschreibung einer Heldentat, sondern der demütige Versuch, einen Sinn in diesem Ereignis (und im Leben selbst) zu finden.

    Das Theater-Projekt wird gefördert durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung sowie durch Stadt und Region Hannover.

     

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

    13. September 2018
    14. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Exil - Sommerfest

    Exil - Sommerfest


    14. September 2018

    Ab 18 Uhr starten wir in den Abend mit einem bunten Familienprogramm: Auf die Kleinen und Großen warten ein „Kino für Kids“ mit Überraschungsfilm im Foyer, Basteln, Dosenwerfen, Kinderschminken, Button-Druck, Spielen und mehr. 
     
    Um 20 Uhr betritt Joy Wendo die Bühne: Die junge kenianische Musikerin lebt seit fünf Jahren in Deutschland und spielt mit ihrer Band „Harambee“ poppige eigene Songs und Coverversionen. „Harambee“ ist Suaheli und in Kenia ein geflügeltes Wort, was so viel bedeutet wie: Lasst uns mit Herz zusammen arbeiten!

    Um 21.30 Uhr veranstalten anschließend vier brasilianische Musiker aus der Favela da Paz in Sao Paulo gemeinsam mit Workshop-Teilnehmenden eine perkussive „Escola de Samba“. 

    Zum Ausklang sorgt ab ca. 22 Uhr DJ Disco Stew - bekannt aus der Kleinen Freiheit, Glanz & Gloria, Rosenhof, Heimlich und Grand Hotel - für gute Vibes. 

    Wir freuen uns sehr, mit unserem Fest Teil der "Weltenbummler-Nacht“ zu sein, die vom Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück im Rahmen des "Festes der Kulturen XXL“ veranstaltet wird. Der Eintritt ist für alle Besucher*innen dank der freundlichen Unterstützung durch das Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück und der Lagerhalle Osnabrück frei.
    Zur Unterstützung unserer Arbeit freuen wir uns sehr über Spenden. Zu diesem Zweck werden am Abend Spendendosen aufgestellt.
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    15. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung #endcoal - Die Erde zu Grabe tragen

    #endcoal - Die Erde zu Grabe tragen


    15. September 2018

    Die Kohlekommission der Bundesregierung hat vor nunmehr drei Monaten ihre Arbeit aufgenommen, doch sie ist nicht die Lösung des Problems. Um Platzeck, Tillich und Co. zu zeigen, wie ernst wir es meinen und welche Meinung wir zum Klimakiller Nr.1 - Kohle - haben, bringen wir den Protest nach Osnabrück!

    Kohleabbau und -Verfeuerung ist giftig!
    Für uns, für unseren Planeten und für seine ökologische Vielfalt!

    Wir werden deswegen bei unserer Demo am 15.09.18 die Erde zu Grabe tragen. Tragt also - wenn möglich - Trauerkleidung, damit wir die Erde auf ihrem letzten Weg begleiten können. Schilder und Fahnen stehen zur Verfügung, begeisterte Bastler sind aber trotzdem dazu eingeladen, eigene Schilder mitzubringen.

    Wir treffen uns um 14 Uhr am Theodor-Heuss-Platz und laufen dann zum Nikolaiort, wo die Beerdigung bis ca. 16:00 stattfin-
    den wird.

    Hauptbahnhof
    Theodor-Heuss-Platz
    Osnabrück,
    16. September 2018
    17. September 2018
    18. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung

    "United Against Racism"-Demo - Info- und Vorbereitungsveranstaltung


    18. September 2018

    Liebe Freund*innen,

    wir wollen mit euch auf die Straße gehen – gegen Rassismus und rechte Hetze und für Solidarität und ein Bleiberecht für alle! Am 29. September ruft das Bündnis „United Against Racism“ zu der antirassistischen Demonstration „We’ll Come United“ in Hamburg auf und wir wollen laut und dabei sein!

    Wir wollen euch gerne über die Anreise nach Hamburg und die bundesweite Bewegung informieren. Zudem wird es einen Informationsaustausch über Möglichkeiten der Selbstorganisation und über den Schutz vor Abschiebungen geben. Kommt zahlreich und bringt eure Freund*innen mit!

    Link: https://www.facebook.com/events/351171462088238/
    Kontakt: wellcomeunited@riseup.net
    Werde Mitglied unserer Mobilisierungs-Whatsapp-Gruppe! Schreib einfach eine Nachricht an: 01521-6873828
    Mehr Infos: https://www.welcome-united.org/de/well-come-united/ und http://antiracist-parade.org/

    Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    19. September 2018
    20. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft startet

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft startet


    20. September 2018

    Liebe Leute,

    steigende Mieten und zu wenig erschwingliche Wohnungen, das ist auch in Osnabrück ein immer größeres Problem.

    Attac hat im Frühjahr deshalb die Initiative für eine lokale Kampagne gegen die Wohnungsnot ergriffen. Fast 40 Organisationen haben sich angeschlossen und das "Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum" ins Leben gerufen. Wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass sich auf dem Wohnungsmarkt etwas ändert: für die Menschen, die sich ihre Wohnung kaum mehr leisten können oder die bei der Wohnungssuche leer ausgehen, weil sie den Vermietern nicht "genehm" sind.

    Im Bündnis sind wir uns einig, dass "der Markt" und private Investoren das Problem nicht lösen werden. Wer heute in den Bau von Miet- oder Eigentumswohnungen investiert, betrachtet das als Geldanlage, bei der ein entsprechender Gewinn herausspringen muss. Da geht es nicht um die Schaffung von günstigem Wohnraum für diejenigen, die darauf angewiesen sind. Das ist deshalb aus unserer Sicht eine Aufgabe der öffentlichen Hand.

    Auf kommunaler Ebene kann das die Gründung einer städtischen Wohnungsgesellschaft sein. Dies wird aber seit Jahren von der Mehrheit im Rat (CDU/FDP/BOB) blockiert. Mit dem Bündnis haben wir deshalb ein Bürgerbegehren gestartet, das die Durchführung eines Bürgerentscheids fordert. Damit können die Osnabrücker*innen am Ende eine kommunale Wohnungsgesellschaft durchsetzen, egal wie die Mehrheitsverhältnisse im Rat aussehen. In einem ersten Schritt müssen wir 10.000 Unterschriften sammeln. Gelingt das, kann der Stadtrat entweder unserer Forderung entsprechen - oder er muss den Bürgerentscheid organisieren. Dann stimmen die Bürger*innen selbst darüber ab, ob eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück geschaffen wird.

    Wir brauchen eure Unterstützung

    10.000 Unterschriften sind kein Pappenstiel. Wir freuen uns deshalb über jede/n, die oder der beim Sammeln mithelfen will. Meldet euch bei uns, wenn ihr uns unterstützen oder auch erstmal nur mehr Informationen haben wollt.

    Außerdem laden wir Interessierte zu einer kleinen Veranstaltung ein, bei der wir unsere Kampagne ausführlich vorstellen. Wir informieren über die Wohnungssituation in Osnabrück und diskutieren mit euch über Sinn und Zweck einer kommunalen Wohnungsgesellschaft sowie das demokratische Instrument des Bürgerentscheids. Dazu treffen wir uns am

    Donnerstag, den 20. September um 19:30 Uhr in der Lagerhalle (Raum 201).

    Webseite des Bündnis: https://bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de/

    Lagerhalle (Raum 201)
    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    21. September 2018
    22. September 2018
    23. September 2018
    24. September 2018
    25. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung 70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

    70 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte


    25. September 2018

    1948 verabschiedete die Staatengemeinschaft mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ein revolutionäres internationales Dokument: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren". Und erstmals waren wirklich alle gemeint.

    Seitdem wurden weltweit viele Erfolge im Schutz der Menschenrechte erreicht, doch nun wollen einige das Rad der Zeit zurück drehen, einzelne ausgrenzen und ihnen ihre Rechte absprechen. Am 28. Juli 2010 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen mehrheitlich beschlossen, dass auch der Zugang zu sauberem Wasser ein Menschenrecht ist. Viele Staaten allerdings haben sich bei der Abstimmung über die Resolution der Stimme enthalten, da ihnen die Mittel für die Umsetzung der Ziele fehlen. Es wird also darum gehen, diese historische Errungenschaft für die nachkommenden Generationen zu verteidigen.

    Markus N. Beeko ist seit 2016 Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

    26. September 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Stadt formt Mobilität formt Stadt - Siedlungs- und Verkehrspolitik im Wechselspiel

    Stadt formt Mobilität formt Stadt - Siedlungs- und Verkehrspolitik im Wechselspiel


    26. September 2018

    10. Bürgerdialog Verkehrswende

    mit Martin Randelhoff, Dortmund

    Verkehr ist eine entscheidende Größe für die Stadtentwicklung. Die Gestaltung und Entwicklung der Stadt und ihres Umlandes  bestimmen, wie Mobilität möglich ist. Flächenintensive Siedlungsformen begünstigen das Auto und machen es dem ÖPNV schwer. Dagegen bewahren verdichtete Siedlungsformen Landschaft und Grüne Finger; sie erleichtern die Ansiedlung von Nahversorgungsangeboten und begünstigen die Erschließung mit attraktiven Massenverkehrsmitteln wie einer Stadtbahn.

    Osnabrück und sein Umland leiden unter einem strukturellen Handikap. Um die enge Kernstadt (120 Quadratkilometer) mit ihren 170.00 Einwohnern herum wohnen noch einmal 110.000 Menschen in sechs verschiedenen Nachbargemeinden. Freistehende Einfamilienhäuser bestimmen dort häufig die Siedlungsstruktur, und eine oft dürftige ÖPNV-Versorgung begünstigt die Anschaffung von Zweit- oder gar Drittwagen. 52.000 Ein- und 22.000 Auspendler bereiten in der Kernstadt Platzprobleme und Staus. Kein
    Wunder, benötigt der Transport im eigenen Automobil doch mehr als das Zehnfache an Fläche als das Zufußgehen, das Radfahren oder Bus und Bahn.

    Die unterschiedlichen Zuständigkeiten in Osnabrück und Wallenhorst, Belm, Bissendorf, Georgsmarienhütte, Hasbergen oder Lotte verhindern oft eine Stadt- und Verkehrsentwicklung aus einem Guss. Dabei sollte für Stadt und Land klar sein: Eine autogerechte Stadtplanung hat sich überholt. Gewünscht wird eine menschengerechte Umgebung. Klimaschutz, Ressourcenschutz und Luftreinhaltung verlangen neue Konzepte oder besser: Endlich die Anwendung schon lange bekannter Prinzipien bei der
    Planung.

    Zum Referenten: Studium der Raumplanung an der TU Dortmund, Studium der Verkehrswirtschaft an der TU Dresden. Er ist
    interessiert an innovativen Konzepten zum Lösen der Herausforderungen von morgen, insbesondere in den Bereichen urbane
    Mobilität, Verkehr im ländlichen Raum, Wirkung autonomer Fahrzeugsysteme und nachhaltige Verkehrskonzepte. Seit 2010 betreibt er den Blog „Zukunft Mobilität“ [www.zukunft-mobilitaet.net].

    Nach dem Vortrag ist Raum für die Diskussion im Publikum. Die Ratsfraktionen sind eingeladen und können ihre Auffassungen darlegen.

    Der Bürgerdialog Verkehrswende wird im Jahr 2019 mit weiteren Veranstaltungen fortgesetzt.

    Verantwortlich: Thomas Polewsky, thomas.polewsky@web.de

    Rathaus
    Markt
    Osnabrück,
    27. September 2018
    28. September 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


    28. September 2018 29. September 2018

    28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

    Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

    Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

    Als Künster*innen erwarten wir:

    Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
    Thomas Wilker & Lena, Popduo
    Christian Pradel mit Kinderprogramm,
    Blossom Brothers, Coversongs,
    Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
    Achim Bigus, Arbeiterlieder,
    Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
    Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

    Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

    Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Lesung mit Ruth Weiss

    Lesung mit Ruth Weiss


    28. September 2018

    Lesung und Gespräch mit der Zeitzeugin Ruth Weiss

    Am Freitag, 28. September, laden um 19:00 Uhr das Aktionszentrum Dritte Welt gemeinsam mit dem Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück zu einer Lesung mit der Zeitzeugin Ruth Weiss in das Akzisehaus im Museumsquartier, Lotter Straße 2, ein.

    Ruth Weiss wurde 1924 als Kind jüdischer Eltern in Fürth bei Nürnberg geboren. 1936 floh die Familie vor der Verfolgung nach Südafrika. Ruth Weiss arbeitete lange Jahre als international anerkannte Wirtschaftsjournalistin. Sie war früh gegen die Apartheid aktiv, mit vielen politischen Führern der Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen ist sie persönlich befreundet.
    1966 kam sie wegen ihres antirassistischen Engagements auf die »Schwarze Liste« und musste Südafrika verlassen. Sie arbeitete für die Financial Times, The Guardian, die BBC und die Deutsche Welle in Zimbabwe, Großbritannien und Deutschland. Sie lebte lange auf der Isle of Wight und ab 2012 im münsterländischen Lüdinghausen. Ende 2015 zog sie zu ihrem Sohn und seiner Familie nach Dänemark. Sie ist eine wichtige Zeitzeugin, die ihre Erfahrungen immer noch auf Lesungen - insbesondere in Schulen – teilt.

    In Osnabrück wird Ruth Weiss am 28. September den Roman »Meine Schwester Sara« vorstellen, der in Südafrika am Ende der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts spielt: „Eine Burenfamilie entschließt sich, eine deutsche Kriegswaise zu adoptieren. Freudig wird das blonde, blauäugige kleine Mädchen in die Familie aufgenommen. Doch als Saras Papiere ein halbes Jahr später eintreffen, stellt sich heraus, dass sie Jüdin ist. Insbesondere der Familienvater, ganz Patriarch und Mitglied der nationalistischen Apartheidregierung, entzieht Sara daraufhin seine Liebe. Als Studentin schließt sich Sara, durch den am eigenen Leib erlebten Rassismus motiviert, dem Widerstand gegen das Apartheidregime an. Sie führt damit auch ihre in der Tradition verhaftete Familie zu einer zaghaften Auseinandersetzung mit dem politischen System“ (Verlagstext).

    Die Lesung und das Gespräch mit Ruth Weiss moderiert Lutz Kliche.

    Die Veranstaltung des Aktionszentrums 3. Welt findet in Zusammenarbeit und mit Unterstützung desBüro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück statt.

    Eintritt Abenkasse: 5 € / erm. 3 €

    Museumsquartier, Akzisehaus
    Lotter Strasse 2
    Osnabrück, 49074
    29. September 2018(3 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


    28. September 2018 29. September 2018

    28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

    Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

    Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

    Als Künster*innen erwarten wir:

    Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
    Thomas Wilker & Lena, Popduo
    Christian Pradel mit Kinderprogramm,
    Blossom Brothers, Coversongs,
    Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
    Achim Bigus, Arbeiterlieder,
    Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
    Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

    Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

    Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellschaft - Auftaktveranstaltung


    29. September 2018

    28./29.9. Auftaktveranstaltung mit viel Infos, Musik und Beiträgen der unterstützenden Organisationen

    Wir starten am Freitag, den 28.9. um 18 Uhr. Aufgebaut werden Pavillons um zu informieren und sich zu informieren. Wir sammeln Unterschriften für eine kommunale Wohnungsgesellschaft in Osnabrück und suchen das Gespräch. Und wir bleiben über Nacht. Als Zeichen – um daran zu erinnern, dass schätzungsweise 860.000 Menschen in Deutschland bereits wohnungslos sind.

    Am Samstag, den 29.9. beginnen wir um 10 Uhr unsere eigentliche Auftaktveranstaltung mit viel Musik, Infos und Reden der unterstützenden Organisationen.

    Als Künster*innen erwarten wir:

    Günter Gall, Sänger, Gitarrist, Liedkomponist,
    Thomas Wilker & Lena, Popduo
    Christian Pradel mit Kinderprogramm,
    Blossom Brothers, Coversongs,
    Saskia Huwe, Eigenkompositionen auf der Klarinette,
    Achim Bigus, Arbeiterlieder,
    Theatergruppe „Die Märchenhaften“,
    Julian Rathke mit seiner Loop Station, selbstgeschriebene Songs, Mix aus Rap und Gesang

    Dazu um 12 Uhr: „Die etwas andere Stadtführung in Osnabrück: Wo die Obdachlosen schlafen.“ Dauer mind. 2 Stunden.

    Die Veranstaltung endet um 16 Uhr.

    Theatervorplatz Osnabrück
    Domhof
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Al K.O. hol - und was trinkst du?, Frauenberatungsstelle Osnabrück

    Al K.O. hol - und was trinkst du?, Frauenberatungsstelle Osnabrück


    29. September 2018

    Wir freuen uns im SHOCK "Records & Coffee" einen Vortrag über das Thema K.o.-Tropfen halten zu können. Im Rahmen unseres Projekts "Luisa hilft" wollen wir uns genauer mit den Fragen rund um K.o.-Tropfen beschäftigen. Was sind K.o.-Tropfen eigentlich genau? Wie merke ich, dass ich unter dem Einfluss von K.o.-Tropfen stehe? Merke ich das überhaupt? Kann ich mich davor schützen und wohin kann ich mich bei Verdacht wenden? Diese und weitere Fragen finden am 29.09.2018 um 19 Uhr im „SHOCK Records & Coffee“, in der Hasestraße 66 in Osnabrück, Antworten.
    Alle Interessierten sind herzlich willkommen bei lauschiger Atmosphäre mit Bier und Cocktails mehr über uns zu erfahren.

    Shock Records
    Hasestrasse 66
    Osnabrück, 49074
    30. September 2018

    Oktober

    1. Oktober 2018
    2. Oktober 2018
    3. Oktober 2018
    4. Oktober 2018
    5. Oktober 2018
    6. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Gemeinsame Anfahrt aus OS zur "Wald retten - Kohle stoppen" Demo

    Gemeinsame Anfahrt aus OS zur "Wald retten - Kohle stoppen" Demo

    N. a.
    6. Oktober 2018

    NEO goes Hambi!

    Hin- und Rückfahrt: 12 €*
    Anmeldung: neo@hs-osnabrueck.de

    *Wenn du mitfahren möchtest, aber 12 € zu viel für dich sind, sprich uns bitte an.

    Wir unterstützen eine gemeinsame Anreise aus Osnabrück mit dem Bus nach Buir zur Demo im Hambacher Forst am 06.10.
    Die Demo vor Ort soll von 12 bis 16 Uhr stattfinden. Wir fahren um 8 Uhr los und werden um 19:30 Uhr wieder in Osnabrück ankommen.

    Zur Klärung von Fragen wird es am 04.10. um 17 Uhr eine freiwillige, vorbereitende Infoveranstaltung in der Caprivi Lounge am Caprivi Campus geben.

    #hambibleibt
    _______________________________________________
    Es ist Zeit ein Zeichen zu setzen und gemeinsam für den Klimaschutz und den Erhalt des Hambacher Walds auf die Straße zu gehen. Oder besser: In den Wald.

    Hintergrund: Durch die Vorbereitung der Räumung der Baumhäuser im Hambacher Wald in den letzten Tagen wird die angedrohte Rodung durch den Energiekonzern RWE immer konkreter. Über die Zulässigkeit dieser Rodung wird aber aktuell wegen einer Klage des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Oberverwaltungsgericht verhandelt. Vor der gerichtlichen Entscheidung Fakten zu schaffen, ist eine weitere Provokation von RWE. Auf Druck des Gerichtes hat RWE erklärt, nicht vor dem 14. Oktober 2018 mit den Rodungen zu beginnen. Deshalb rufen der BUND, Campact, Greenpeace und die Naturfreunde Deutschlands zu einer Demonstration am 6. Oktober am Hambacher Wald auf, um RWE ein klares Stopp-Signal zu senden.

     

    7. Oktober 2018
    8. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Plenum Bündnis für bezahlbaren Wohnraum

    Plenum Bündnis für bezahlbaren Wohnraum


    8. Oktober 2018

    Bürgerbegehren für eine kommunale Wohnungsgesellaschaft. Wie geht es weiter nach der Auftaktveranstaltung.

    EW-Gebäude der Uni (15), Seminastrasse 20, Raum 113

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    9. Oktober 2018
    10. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Café International

    Café International


    10. Oktober 2018

    Das Cafe? International ist ein Begegnungstreff fu?r Einheimische, Geflu?chtete und Migrant*innen. Alle Besucher*innen erhalten Gutscheine fu?r ein Getra?nk und eine Speise. Zur Finanzierung des Cafe?s bitten wir um eine Spende (nach Selbsteinscha?tzung). Jede*r ist herzlich willkommen – unabha?ngig von sozialer oder kultureller Herkunft und Aufenthaltstitel!
    ----------------------------------------
    Cafe? International is a meeting point for locals, refugees and migrants. At the entrance, every very visitor receives a voucher for a drink and a meal. Donations that help us finance the project are welcome (ad libitum). Everyone is very welcome – regardless of their social or cultural background or any residence permit!

    Rolandsmauer 26
    Osnabrück, 49074
    11. Oktober 2018
    12. Oktober 2018
    13. Oktober 2018
    14. Oktober 2018
    15. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Osnabrücker Ermutigung – „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt?

    Osnabrücker Ermutigung – „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt?


    15. Oktober 2018

    15.10. Osnabrücker Ermutigung – „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt? –

    „Kommunale Bürgerbeteiligung“ – Spielwiese oder demokratischer Fortschritt? –

    Am 15. Oktober 2018 findet in der Katholischen Familienbildungsstätte (FABI) ein neuer Vortrag aus der Reihe der „Osnabrücker Ermutigung“ statt.

    In vielen Kommunen fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Auch in Osnabrück ist das für viele Menschen mit geringem Einkommen ein sehr großes Problem. Die Politik muss handeln. Aber was genau getan werden soll, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Damit die Stadt in der Wohnraumversorgung wieder handlungsfähig wird, fordern viele eine kommunale Wohnungsgesellschaft. Im Rat der Stadt gibt es dafür aktuell jedoch keine Mehrheit.

    Was sagen aber die OsnabrückerInnen dazu? Was wollen sie? Fühlen sie sich ausreichend beteiligt?

    Das „Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ will diese Frage klären und mit einem Bürgerbegehren die OsnabrückerInnen darüber abstimmen lassen.

    ISBN 978-3-89965-820-0, VSA-Verlag, 96 Seiten, EUR 7,00

    Unser Referent Wolfgang Pohl ist Experte für alle Formen der Bürgerbeteiligung und fragt auch danach, wann sie erfolgreich sein können und – etwas allgemeiner – ob unserer „repräsentative Demokratie“ vielleicht ein Update braucht. Er diskutiert das Für und Wider zwischen Beteiligung und direkter Demokratie.

    Der Vortrag des Jahres für alle, die sich auf kommunaler Ebene engagieren

     

     

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,
    16. Oktober 2018
    17. Oktober 2018
    18. Oktober 2018
    19. Oktober 2018
    20. Oktober 2018
    21. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Film: Newcomers

    Film: Newcomers


    21. Oktober 2018

    Die Ränder der Gesichter verschwimmen mit der Schwärze des Hintergrunds. Die Mienen, mal lachend, mal weinend, mal nachdenklich gehören zu Bassam, Elnaz, Khaled, Momana, Inge und vielen mehr. Wer ihnen zuhört, wird Menschen kennenlernen, die in Deutschland leben, manche seit Jahrzehnten, andere kaum ein Jahr. Es gibt Gemeinsamkeiten zu entdecken: eine gescheiterte Liebe oder Dummejungenstreiche, das Entdecken einer Passion. Dann wieder begegnet einem das Andere, manchmal Unbegreifliche, das nach Solidarität schreit. Vielleicht gibt es sie nur so: Durch echte Bindung und echtes Entsetzen.

    Deutschland 2018, MP4, 63’ Deutsch, Arabisch, Persisch, Int. Gebärdensprache mit deutschen Untertiteln

    Regie, Kamera & Schnitt Ma‘an Mouslli | Musik Dima Orsho | Ton Patrick Hinnenkamp

    Produktion Caritasverband fu?r die Diözese Osnabru?ck e. V., Exil – Osnabru?cker Zentrum fu?r Flu?chtlinge e. V.

     

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
    22. Oktober 2018
    23. Oktober 2018
    24. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Ejakulieren für alle* (Stella Rutkat)

    Ejakulieren für alle* (Stella Rutkat)


    24. Oktober 2018

    Eine Veranstaltung im Rahmen der Kritischen Erstiwochen 2018.

    Warum denken wahrscheinlich die meisten von uns, wenn sie das Wort EJAKULAT hören, an weißes, zähflüssiges Sperma anstatt an eine wasserartige, durchsichtig bis hellgelbe Flüssigkeit? Warum assoziieren die meisten mit dem Begriff EJAKULATION Wörter wie Penis oder Orgasmus? Und warum stand in keinem meiner Biologieschulbücher für den „Sexualkundeunterricht“, dass auch Menschen mit Vulva ejakulieren können?
    Die sogenannte „weibliche Ejakulation“ ist für mich eines der besten Beispiele für die Verwobenheit von Politischem und Privatem. Nämlich dafür, wie sich Normen und Tabus in Körper einschreiben, wie kulturelle Glaubenssätze, lückenhafter „Sexualkundeunterricht“ und vorenthaltene Informationen, physiologische Körperfähigkeiten bedingen und einschränken können.
    In dieser Veranstaltung möchte ich die Medizingeschichte von Ejakulationen und Ejakulationspraktiken unter die Lupe nehmen und anhand dessen rekonstruieren, wer wie ejakuliert bzw. er- und verlernt hat zu ejakulieren, mit oder ohne Orgasmus, literweise oder in Tröpfchen. Freut euch auf eine (theoretische) Entdeckungsreise unserer Körper und Sexualitäten sowie der gesellschaftlichen Verhältnisse und Macht- strukturen, die diese beeinflussen.
    Nach dem Vortrag (am nächsten Tag), wird es eine Gesprächs- und Austauschrunde für FLTI* (Frauen, Lesben, Trans- und Inter-Personen) geben. Der Rest ist herzlich eingeladen, eigenständig
    einen Erfahrungsaustausch für kritische Männlichkeiten zu organisieren.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,
    25. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Info-Treffen zum Bürgerbegehren Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück

    Info-Treffen zum Bürgerbegehren Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück


    25. Oktober 2018

    Liebe Interessierte und Engagierte in Osnabrück,
    mit dem Bündnis "Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück" möchte ich euch ganz herzlich zu einem Info-Treffen am 25.10. zum "Bürgerbegehren Bezalbarer Wohnraum in Osnabrück" einladen.
    Steigende Mieten, zu wenig erschwingliche Wohnungen – mit diesem Problem müssen sich immer mehr Menschen in Osnabrück herumschlagen. Das trifft inzwischen schon viele „Normalverdiener“, besonders aber Menschen mit schlecht bezahlten Jobs, Arbeitslose, Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Geflüchtete, Rentner*innen, Studierende und andere mehr.
    Daher ruft das Bündnis "Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück" mit über 40 UnterstützerInnen zu einem Bürgerbegehren auf.
    Wir schlagen die Gründung einer neuen kommunalen Wohnungsgesellschaft für Osnabrück vor, die gemeinnützig wirtschaftet und nicht auf möglichst hohe Renditen aus ist. Damit hätte die Kommune ein Mittel in der Hand, um

    • aus eigener Kraft preiswerten Wohnraum anzubieten,
    • mehr Einfluss auf die Mietpreis- und Stadtentwicklung zu nehmen,
    • Menschen ein faires Wohnen zu ermöglichen, die heute auf dem „freien Wohnungsmarkt“ diskriminiert werden.
    Damit das Bürgerbegehren ein Erfolg wird, benötigen wir viele, die mitsammeln.
    Am 25.10. um 19 Uhr in der ev.-ref. Gemeinde Osnabrück (Bergkirche), Bergstr. 16, Osnabrück (Großer Saal)
    werden wir das Bürgerbegehren vorstellen und unsere Ziele erklären.
    Weitere Infos auf unserer Web-Seite:https://bezahlbarer-wohnraum-osnabrueck.de/
    Mit besten Grüßen
    Ruth Beckwermert (Bündnis Bezahlbarer Wohnraum in Osnabrück) und Dirk Steinmeyer (Süd Nord Beratung)
    Gemeindesaal der Bergkirche
    Bergstraße 16
    Osnabrück,
    26. Oktober 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung 100 Jahre Novemberrevolution - Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg

    100 Jahre Novemberrevolution - Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg


    26. Oktober 2018

    Die Flamme der Revolution! Wilhelmshaven und der Freistaat Oldenburg
    1918/19. Multimedia-Vortrag von Bernd Langer

    Am 29. Oktober 1918 meuterten Matrosen der Großkampfschiffe ›Helgoland‹
    und ›Thüringen‹ auf Schillig-Reede vor Wilhelmshaven. Die Matrosen der
    Kaiserlichen Marine verhinderten damit einen eigenmächtigen
    Flottenvorstoß der Seekriegsleitung gegen die britische Grand Fleet.
    Zwar konnte die Befehlsverweigerung militärisch unterdrückt werden, doch
    als Teile der Flotte nach Kiel verlegt wurden, entwickelte sich dort aus
    der Meuterei eine Revolte. In Windeseile erfasste der Aufstand das
    gesamte Reichsgebiet.
    In Rüstringen/Wilhelmshaven läuteten Demonstrationen mit mehr als 20.000
    Marineangehörigen am 6. November 1918 das Ende der alten Ordnung ein.
    Ohne Blutvergießen übernahm ein Arbeiter- und Soldatenrat die Geschicke
    und bestimmte aus seinen Reihen den 21-er Rat, in dessen Händen die
    vollziehende Gewalt lag. Zum Vorsitzenden wurde Bernhard Kuhnt gewählt,
    der seit 1917 der USPD angehörte.
    Am 10. November 1918 verkündete der 21-er Rat in Wilhelmshaven den
    Freistaat Oldenburg und ernannte Bernhard Kuhnt zum Präsidenten. Doch
    schon bald erhielt die revolutionäre Begeisterung einen Dämpfer, als
    sich mit den Wahlen zur Nationalversammlung am 19.1.1919 die
    Mehrheitsverhältnisse in der Jadestadt und Oldenburg zeigten. Der größte
    Teil der Bevölkerung stimmte für die SPD oder andere bürgerliche
    Parteien und nicht für die USPD.
    Nun traten die Kommunisten in Aktion, die ohnehin nicht an Wahlen
    interessiert waren. Am 22. Januar kam der linksradikale Lehrer Karl Jörn
    mit einigen Getreuen aus Bremen nach Wilhelmshaven. Gerüchte, dass die
    Linksradikalen eine ›proletarische Revolution‹ in der Jadestadt vom Zaun
    brechen wollten, waren schnell im Umlauf und Kuhnt und der 21-er Rat vom
    bevorstehenden Umsturz unterrichtet. Kuhnt selbst verließ Wilhelmshaven,
    während der Rat es unterliess, das für die Sicherung der Stadt
    aufgestellte ›Arbeiterbataillon‹ zu alarmieren.
    In den frühen Morgenstunden des 27.1.1919 besetzten kommunistische
    Kampftrupps wichtige Gebäude und übernahmen als ›Revolutionäres Komitee‹
    das Kommando.
    Die Bevölkerung stellte sich gegen den Putsch. In den Werften wurde
    weitergearbeitet, während sich die Arbeiterführer gegen die bewaffnete
    Aktion der Kommunisten aussprachen. Die Angestellten der öffentlichen
    Verwaltung, der Bahn und der Post beschlossen, in einen Proteststreik zu
    treten. Der 21-er Rat wurde aufgefordert, auf das ›Revolutionäre
    Komitee‹ einzuwirken, sich zurückzuziehen und aufzulösen. Dies schien
    auch auf gutem Wege, doch den Ausgang der Verhandlungen wollten
    Berufssoldaten und Offiziere der ehemaligen kaiserlichen Marine nicht
    abwarten. Einige hundert von ihnen fanden sich unter Beteiligung des
    Korvettenkapitäns Hermann Ehrhardt zusammen und marschierten zur
    Tausend-Mann- Kaserne, wo sich die Linksradikalen verschanzt hatten. Am
    Abend griffen die Offiziere das Hauptquartier der Kommunisten mit
    Geschützen und Maschinengewehren an. Es folgte ein Kampf, der acht Tote
    und viele Verwundete zu Folge hatte. Am Morgen des 28. Januar ergaben
    sich die Aufständischen. Mit der Einnahme der Kaserne war der Putsch
    beendet und der 21-er Rat durch seine Tatenlosigkeit kompromittiert.
    Überraschend marschierten Regierungstruppen am 20.2.1919 in
    Wilhelmshaven ein und setzten den Rat endgültig ab.
    Eine proletarische Revolution fand also nicht statt – hat es deshalb gar
    keine richtige Revolution gegeben? Immerhin hatte der November 1918 die
    Republik zur Folge, die wiederum von der nationalsozialistischen
    Diktatur 1933 beendet wurde. Lag dieses Ende schon im Anfang angelegt?
    Was bedeutet diese Geschichte für heute?

    Universitäte Osnabrück, EW-Gebäude (15/130)

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Soli-Party: Trink & Tanz für die WabOS

    Soli-Party: Trink & Tanz für die WabOS


    26. Oktober 2018

    Wir, die WabOS (Wagenburg Osnabrück, www.wabos.org), sind ein soziales, ökologisches und kulturelles Gemeinschaftswohnprojekt, das sich durch ein Leben in von uns ausgebauten Bauwägen auszeichnet. Seit 1997 (!) pachten wir über unseren Verein (WabOS e. V.) ein großes städtisches Grundstück. Wir sind (+/-) 10 Menschen unterschiedlichen Alters, die in verschiedenem Grad politisch aktiv sind, und denen eben Natur und ein Leben ohne soziale Isolationen, also in Gemeinschaft, wichtig sind. Erschlossen ist unser Grundstück nicht, da wir uns autark über Solarstrom und Regenwasser versorgen und ein Kompost-Trockenklo haben. Das heißt wir brauchen nur sehr wenig Trinkwasser, welches wir uns von außerhalb heranschaffen. Wir verstehen uns als selbstverwalteten Freiraum ohne „isms“, in dem nicht nur die Bewohner*innen selbst voneinander lernen. Unser Know How geben wir gerne weiter. Außerdem feiern wir gerne und sind auch dadurch Teil und Anlaufpunkt verschiedener Subkulturen. Zum Beispiel ist unsere musikalisch unterlegte Party zum 1. Mai schon fast zu einer Tradition geworden.

    Während der langen Zeit unseres Bestehens waren wir bereits mehrfach durch verschiedene Vorhaben der Stadt in unserer Existenz bedroht. Aktuell sieht es so aus, als ob wir den Bebauungsplänen der Reichen weichen sollten... Dagegen wehren wir uns selbstverständlich und setzen uns für den Fortbestand unseres Projektes auf eben unserer (!) Fläche ein.

    Außer unserer online-Petition (https://www.change.org/, Suchbegriff „WabOS“), diverser politischer Aktionen, Diskussionen und Bemühungen sind wir zur Zeit vor allem auf eins angewiesen: Knete – money money money!
    Denn wir wissen nicht, was finanziell in den nächsten Monaten und Jahren auf uns zukommt, wenn die Stadt wirklich ihre Vorhaben durchsetzen will: Räumungs- oder Umzugskosten fallen genau wie Erschließungskosten oder gravierende Pachterhöhungen in das Horrorszenario. Von eventuellen strafrechtlichen Verfahren reden wir erstmal gar nicht. Rechtsbeistand brauchen wir aber auch ohne worst case, nämlich zur fachlich kompetenten Unterstützung unseres Kampfes um den Erhalt unseres Projektes und des naturnahen Flächenkomplexes. Und gute professionelle rechtliche Vertretung ist bekanntermaßen teuer.
    Also wollen wir euch einladen mit uns das zu machen, was wir am liebsten tun: FEIERN!

    mit von der Partyyy:
    MT Bags (wave punk / Osnabrück)
    Los dos cerrados (minimal surf / Dortmund)

    ¡Los Gringos (surf crap / aus'm Pott) mussten leider kurzfristig absagen!

    an den Plattentellern: Diabolo (Szenen-Ikone aus Osnabrück – Tanzlaune garantiert!)

    Eintritt: 3,- plus Spende

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kritischen Ersti-Wochen 2018 der Hochschulgruppe Kleine Strolche im selbsverwalteten Zentrum SubstAnZ statt.

    www.wabos.org ?
    www.substanz-os.de ?
    www.kleinestrolche.wordpress.com/ ?

    Flyer-Design: Mentål Råbjy

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    27. Oktober 2018
    28. Oktober 2018
    29. Oktober 2018
    30. Oktober 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Unser Lebenselixier Wasser ist in keinem guten Zustand

    Unser Lebenselixier Wasser ist in keinem guten Zustand


    30. Oktober 2018

    Landwirtschaft und Wasserpolitik in Niedersachsen

    In Niedersachsen sind über 90 % der Bäche, Seen und Flüsse in keinem guten ökologischen Zustand. Auch große Teile des Grundwassers sind über die Grenzwerte hinaus mit Nitrat belastet und können nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden. Wasserversorger und EU warnen vor steigenden Verbraucherpreisen sowie Gefahren für Mensch und Umwelt. Seit 2017 gilt auch in Niedersachsen eine neue Düngeverordnung für die Landwirtschaft. Was ist zu tun, um unsere Lebensgrundlage Wasser besser zu schützen? Und was muss sich vor allem in der niedersächsischen Landwirtschaft dafür ändern?

    Christian Meyer ist Mitglied des niedersächsischen Landtags und war Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Niedersachsen. Er befasst sich seit langem mit Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Natur- sowie Klimaschutz und hat federführend an der neuen bundesweiten Düngegesetzgebung mitgewirkt.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

    31. Oktober 2018

    November

    1. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Syrien, Iran, Nordkorea, Ukraine und Türkei - rechtliche Grundlagen und Sinn von Bombardements und Sanktionen -

    Syrien, Iran, Nordkorea, Ukraine und Türkei - rechtliche Grundlagen und Sinn von Bombardements und Sanktionen -


    1. November 2018

    - Wie ist das Bombardement von USA, Großbritannien und Frankreich am 14. April 2018 auf Einrichtungen in Syrien aus völkerrechtlicher Sicht zu bewerten und was droht, wenn solches Vorgehen international Schule macht?

    - Welche völkerrechtliche Grundlage gibt es für Sanktionen wie die gegen Syrien, Iran, Nordkorea, Russland und Türkei und was haben sie bisher gebracht?

    Impulsreferat (Klaus Rüther, Jurist) und anschließende Diskussion

    Veranstalter: Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)

    2. November 2018
    3. November 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Osnabrücker Sozialkonferenz - "Wohnen - ein Menschenrecht?"

    Osnabrücker Sozialkonferenz - "Wohnen - ein Menschenrecht?"


    3. November 2018

    Auf der Suche nach einer fortschrittlichen Wohnungspolitik in Osnabrück

    Mit Wohnraum lässt sich Geld verdienen. Viel Geld! Anders ist das ausgeprägte Interesse privater Investoren, bis hin zu internationalen Finanzkonzernen, nicht zu erklären. In großem Stil wurde über viele Jahre Wohnraum aus öffentlichem Besitz privatisiert. Wohnen sollte nach den Gesetzen des Marktes organisiert sein.

    Mittlerweile sind große Wohnungskonzerne entstanden. "Vonovia" heißt der größte Eigentümer von Mietwohnungen in Deutschland. Ihm gehören 335.000 (!!!) Wohnungen. Dazu gehören auch die 3.700 Einheiten aus Osnabrück, die vor 15 Jahren durch den Verkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft in Privatbesitz übergegangen sind.

    Die Wohnungskonzerne erwarten hohe Renditen und preiswerter Wohnraum passt da nicht so richtig ins Geschäftsmodell. Die Mieten stiegen und steigen überall, trotz "Mietpreisbremse". Für Menschen mit geringem Einkommen wird Wohnen damit zum Problem; für viele gar zum Armutsrisiko.

    Gibt es ein Grundrecht auf Wohnen; ist es sogar ein Menschenrecht? Vor diesem Hintergrund analysiert die Konferenz die Wohnungspolitik der letzten Jahre und fragt nach Konzepten für bezahlbaren Wohnraum für alle.

    Das "Osnabrücker Bündnis für bezahlbaren Wohnraum", in dem sich zahlreiche Organisationen (Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Initiativen, u.v.m.) zusammengeschlossen haben, setzt sich mit einem Bürgerbegehren dafür ein, eine städtische Wohnungsgesellschaft zu gründen. Damit soll die Stadt wieder mehr Einfluss auf dem Wohnungsmarkt erlangen. Ein Anliegen, für das es im Rat aktuell keine Mehrheit gibt. Im 2. Teil der Konferenz wird deshalb die Wohnsituation in Osnabrück im Mittelpunkt stehen und über die Ziele des  Bürgerbegehrens diskutiert.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich, diese ist auch online möglich.

    Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
    Große Rosenstraße 18
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde. Demonstration

    Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde. Demonstration


    3. November 2018

    Demonstration in Osnabrück:

    • Samstag, 3. November 2018
    • 14:00 Uhr
    • vom Rathaus des Westfälischen Friedens zum Gewerkschaftshaus

    Aufruf der bundesweiten Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ (gekürzt):

    Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde

    Abrüsten statt aufrüsten - das ist das Gebot der Stunde“, so der DGB Vorsitzende Reiner Hoffmann zum Antikriegstag.

    Und es stimmt: Schulen sind marode und Kitas fehlen überall, der soziale Wohnungsbau muss dringend ausgebaut werden, Krankenhäuser werden benötigt, dem öffentlichen Nahverkehr fehlen Gelder, die kommunale Infrastruktur verkommt, die Alterssicherung und die Pflege sind unterfinanziert, Geflüchtete benötigen Unterstützung, der ökologische Umbau stagniert, Finanzen für Klimagerechtigkeit sind nicht vorhanden und internationale Hilfe zur Selbsthilfe wird verweigert.

    Aber: Geld für die Rüstung ist fast unbegrenzt vorhanden. Der Rüstungsetat 2019 soll um 11,4% steigen auf 42,4 Milliarden Euro, 60 Milliarden für Rüstung ist das nächste Ziel der Verteidigungsministerin, um dann den Etat - wie die „Stiftung Wissenschaft und Politik“ errechnete bis zum Jahr 2024 weiter auf 85 Milliarden zu steigern.

    Wir sagen nein.

    100.000 Unterschriften unter den Aufruf „abrüsten statt aufrüsten“ sind erst der Anfang. (…)

    Uns alarmiert die Militarisierung der Außenpolitik und des öffentlichen Lebens wie auch die Geschäfte mit todbringenden Waffen. Auslandseinsätze der Bundeswehr sind zur Normalität geworden. Die Waffenarsenale werden weiter angefüllt. Das gemeinsame Haus Europa ist in weite Ferne gerückt, wir treten ein für eine neue Entspannungspolitik mit Russland.

    Wir wollen den Protest auf die Straßen und Plätze der Republik tragen.

    Deshalb ruft die Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ für den 1.- 4.11.2018 - aus Anlass der 2. und 3. Lesung des Bundeshaushaltes - zu - bundesweiten Aktionen besonders zu dezentralen Demonstrationen auf. (…)

    Wer die Zukunft gewinnen will, muss in die Zukunft und nicht in den Krieg investieren. Abrüsten ist das Gebot der Stunde.

    V.i.S.d.P.: VVN-BdA Kreisvereinigung Osnabrück, Postfach 4203, 49032 Osnabrück

    Rathausplatz
    Markt 30
    Osnabrück,
    4. November 2018
    5. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Let’s build a Solidarity City!

    Let’s build a Solidarity City!


    5. November 2018

    Alle Menschen, die gemeinsam in einer Stadt leben, sollen dieselben Rechte haben. Unabhängig von legalem Status, Einkommen, Geschlecht, Migrationsgeschichte oder anderen willkürlichen Merkmalen, die die derzeitige Gesellschaft strukturieren und fragmentieren. Das ist das Ziel einer solidarischen Stadt.

    Wir wollen mit euch darüber ins Gespräch kommen, wie eure Vorstellungen einer solidarischen Stadt aussehen. Außerdem wollen wir einen Blick auf die Entwicklung der globalen Bewegung „Solidarity Cities“ werfen und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für Osnabrück diskutieren.

    Dies ist eine Veranstaltung von Solidarity City Osnabrück im Rahmen der Kritischen Erstiwochen 2018.

    https://osnabrueck.solidarity-city.eu/

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,
    6. November 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Idomeni-Zwischen Flucht und Hoffnung

    Idomeni-Zwischen Flucht und Hoffnung


    6. November 2018

    Am 6.11 um 18 Uhr im Gebäude 15 Raum 114 der Universität Osnabrück

    David Lohmüller ist seit Oktober 2015 regelmäßig als freiwilliger Helfer auf den Fluchtrouten Europas im Einsatz. Er verbrachte mehrere Monate in dem symbolträchtigen Flüchtlingslager Idomeni, auf der Balkanroute und in verschiedenen Militärlagern in Griechenland. Der freiberufliche Fotograf hat dabei das Leben und die täglichen Herausforderungen von Menschen auf der Flucht hautnah miterlebt und seine Eindrücke fotografisch festgehalten.

    In seinem ergreifenden Fotovortrag erzählt er von dem schwierigen Alltag in einem der größten Flüchtlingslager Europas, von den Sorgen und Ängsten der Menschen, aber auch von der ungeheueren Hoffnung und Lebensfreude, die die Geflüchteten ihrer Not entgegensetzen – bis zum heutigen Tag.

    Nach wie vor leben mehr als 50.000 Flüchtlinge in Griechenland. Nach der Zwangsräumung Idomenis wurden die Menschen auf das ganze Land in Militärlager verteilt, unter zum Teil katastrophalen Lebensbedingungen – aus den Augen aus dem Sinn.

    Der Freiburger steht seit seiner Zeit in Idomeni in engem Kontakt mit vielen Familien und Freunden, die er dort kennen lernen durfte und begleitet sie weiterhin auf ihrem Weg in eine ungewisse Zukunft. In seinen bewegenden Fotos werden diese Begegnungen und die aktuelle Situation für Geflüchtete in Europa eindrucksvoll sichtbar und begreifbar.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074

    Kategorie: Veranstaltung DBU-Vortrag: Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit?

    DBU-Vortrag: Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit?


    6. November 2018

    Am Dienstag, den 6. November 2018 um 18:30 Uhr, findet ein Vortrag von Dr. Astrid Schulz, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), zum Thema „Was bedeutet Transformation zur Nachhaltigkeit?“ bei uns im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt.

    Mit Ackerbau und Viehzucht fing der Mensch an, die Welt zu gestalten. Mit der Industrialisierung wurden seine Eingriffe weitreichender. Nun steht wieder eine Umgestaltung an: Eine große Transformation, damit unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben und alle Menschen zukünftig gut leben können. Was das für Staat und Gesellschaft, also auch für jede und jeden von uns bedeutet, legt Dr. Astrid Schulz, Senior Scientist beim Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), in ihrem Abendvortrag dar.

    Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos.

    Deutsche Bundesstiftung Umwelt
    An der Bornau 2
    Osnabrück, 49090
    7. November 2018
    8. November 2018
    9. November 2018
    10. November 2018
    11. November 2018
    12. November 2018
    13. November 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“

    Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“


    13. November 2018

    Fachschaft Internationale Migration und Exil veranstalten Lesung mit Musik und Bildern

    Am 13.11.2018 Uni Osnabrück, Seminarstr. 20, Raum 15/130 um 19.00 Uhr
    Alle sind herzlich eingeladen.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Der Kampf um den Lebensspender - Wasserkrisen in Südafrika

    Der Kampf um den Lebensspender - Wasserkrisen in Südafrika


    13. November 2018

    Im Frühjahr 2018 wurde Kapstadt von der schwersten Dürre seit 100 Jahren heimgesucht. Dabei ist Wassermangel ein altbekanntes Problem in der Region. Klimawandel und steigende Temperaturen werden es in den kommenden Jahren noch verstärken, prophezeien Wissenschaftler. Warum wird der Mangel immer wieder ignoriert? Ignoranz, Missmanagement, Korruption? Eine Ursachensuche.

    Birgit Morgenrath berichtet als freie Journalistin über Südafrika und die Länder der Region.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

    14. November 2018
    15. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Wie sicher ist Afghanistan?

    Wie sicher ist Afghanistan?


    15. November 2018

    Filmvorführung und Diskussion

    Do, 15.11.2018, 18:00 bis 20:00 Uhr
    Seminarstraße 20, Gebäude 15 (EW), Raum 128

    „Return to Afghanistan“ (2017) des afghanischen Regisseurs Mohammad Mehdi Zafari erzählt die Geschichten von sieben Geflüchteten, die zurückgekehrt sind. Sie kommen aus Deutschland, Pakistan und Iran. Einige kehrten freiwillig zurück, andere wurden abgeschoben.

    Darüber, ob und wenn ja für wen eine (zwangsweise) Rückkehr nach Afghanistan vertretbar ist, wird sich regelmäßig vor Gericht und in der Politik gestritten. Mit Mirco Günther (Büroleiter Friedrich Ebert Stiftung, Kabul) und Friederike Stahlmann (Rechtsethnologin, mpi-ETH) diskutieren wir, auf welcher Wissensbasis diese Fragen verhandelt werden.

    Moderation: Thomas Matthies (Rechtswissenschaft) und Prof. Dr. Helen Schwenken (IMIS)

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung „Wissen und Migration“ des Master IMIB und der Profillinie Migrationsgesellschaften statt.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074
    16. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Lichteraktion der Seebrücke Osnabrück

    Lichteraktion der Seebrücke Osnabrück


    16. November 2018

    Seebrücke Osnabrück ruft zu Lichteraktion auf

    Am 16.November veranstaltet die Seebrücke Osnabrück von 16.30 bis 18.30 Uhr eine Lichteraktion auf dem Nikolaiort.

    Bei der Aktion wird ein Schlauchboot zum Leuchten gebracht, als Zeichen der Hoffnung und gleichzeitig der verzweifelten Lage der Flüchtlinge. Jeder Teilnehmer wird gebeten, eine Kerze mitzubringen und anzuzünden. Bitte tragt die Farbe der Seenotrettung und der Seebrücke ORANGE. Kommt mit orangenem Schal, Mütze, Badehose oder schmeißt euch idealerweise eine orangefarbene Warnweste über.

    Mit der Aktion soll daran erinnert werden, dass die europäischen Regierungen die Seenotrettung im Mittelmeer weiter blockieren und die zivilen Seenotretter kriminalisieren. Doch diese finden sich mit der menschenverachtenden Politik Europas nicht ab. Neue Rettungsschiffe sind inzwischen ausgerüstet und wieder im Mittelmeer unterwegs. Dies ist dringend notwendig, denn die Todesrate ist dramatisch gestiegen. Im September diesen Jahres ist jeder fünfte Flüchtling im Mittelmeer gestorben oder wird vermisst, weil die Seenotrettung nicht möglich war. Mehr als 2000 Menschen sind 2018 umgekommen.

    Verschiedene Musiker*innen werden die Aktion begleiten.

    Wir freuen uns über jeden einzelnen der seine Solidarität gemeinsam mit uns zum Ausdruck bringen möchte.

    Osnabrück Nikolaiort
    Nikolaiort
    Osnabrück,
    17. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung #ENDCOAL DEMOAUFRUF OSNABRÜCK: STOPPT KOHLE JETZT!

    #ENDCOAL DEMOAUFRUF OSNABRÜCK: STOPPT KOHLE JETZT!


    17. November 2018

    #endcoal Demoaufruf: Stoppt Kohle jetzt!

    Während die Mitglieder der Kohlekommission immer noch ihre Köpfe zusammenstecken und über ein Enddatum der Kohle beraten, gewinnt der Protest immer mehr an Fahrt: Erst im September und Oktober verteidigten tausende Menschen hartnäckig über mehrere Wochen den Hambacher Wald gegen dessen Rodung – erfolgreich. Am 06.10. feierten dann 50.000 Menschen dort die Nachricht, dass die Rodungen einstweilen verhindert werden konnten.

    Doch dies ist nur ein Etappensieg, denn wir fordern: Stoppt Kohle jetzt!

    Die Ergebnisse der Kohlekommission lassen noch auf sich warten. Sie stellen die erste konkrete politische Aussage zur Kohlethematik seit langem dar und sind so von immenser Bedeutung. Auf den letzten Metern der Kommission machen wir es uns deswegen zur Aufgabe noch einmal klar die Richtung zu weisen, in die der Weg gehen soll.

    Ein weiteres großes Ereignis in der Debatte ist die Weltklimakonferenz des UNFCCC im polnischen Kattowitz. Der COP24 findet vom 3. bis zum 14. Dezember statt und soll die internationale Klimadebatte um Ziele und Maßnahmen erfolgreich fortsetzen. Doch wir sind der Meinung: Eine ernsthafte Politik, die sich der Konsequenzen des Klimawandels bewusst ist, ist weltweit noch kaum erkennbar. Erst im Sommer machten neue und genauere Klimamodelle Schlagzeilen, die die Folgen des Klimawandels noch schlimmer als gedacht prognostizieren. Darauf rief der IPCC in Südkorea dazu auf radikale Maßnahmen zu ergreifen. Wir fordern, dass der COP24 diese Forderung ernst nimmt und konstruktive Ergebnisse folgen.

    Um im vorhinein ein Zeichen zu setzen, wollen wir am 17.11. demonstrieren gehen. Die Demo startet am Theodor-Heuss-Platz um 14.00 und endet am Theater gegen 16.00. Dort werden wird es eine Schlusskundgebung mit verschiedenen Redebeiträgen geben. Damit die Demo laut und bunt wird bewaffnet euch gerne mit Schildern, Fahnen und Krachmachern. Falls ihr keine habt, könnt ihr auch aus unserem Vorrat etwas bekommen.

    Osnabrück Hauptbahnhof
    Osnabrück, 49080
    18. November 2018
    19. November 2018
    20. November 2018(2 Veranstaltungen)

    Kategorie: Veranstaltung 100 Jahre Novemberrevolution - Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!

    100 Jahre Novemberrevolution - Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!


    20. November 2018

    "Die Revolution ist großartig, alles andere ist Quark!“
    (Rosa Luxemburg) - Ein Vortrag von LIKOS zur Novemberrevolution 1918

    „Wie viele Deutsche wissen, dass die ersten Fliegerbomben nicht im
    Zweiten Weltkrieg in Berlin einschlugen, sondern im Verlauf des
    Märzaufstandes von 1919?“ (Mark Jones – Am Anfang war Gewalt)

    Die Deutsche Revolution, auch als Novemberrevolution bekannt, jährt sich
    2018 zum 100ten Mal - aber was haben uns bürgerliche Schulen und Medien
    jemals über ihren tatsächlichen Ablauf und die revolutionäre Kraft der
    aufständischen Arbeiter*nnen und Soldaten gelehrt? Diesem bezeichnenden
    Mangel an Wissen und Bewußtsein, auch innerhalb der Radikalen Linken,
    wollen wir mit unserem Vortrag entgegenwirken. Wir spannen einen Bogen
    von den ersten Anti-Kriegs Streiks über den Matrosenaufstand von Kiel,
    die Revolutionereignisse in Osnabrück bis zum völligen Zusammenbruch der
    alten Ordnung und der Ausrufung der Sozialistischen Deutschen Republik.
    Es wird um die Manöver der Konterrevolution unter Führung von SPD und
    Militärs ebenso gehen, wie die zukunftsweisenden rätedemokratischen
    Experimente der Revolutionär*innen. Zum Abschluss wollen wir die
    wichtigsten Schlussfolgerungen aus den historischen Ereignissen für
    heutige emanzipatorische Bewegungen darstellen.

    Frankenstr. 25a
    Osnabrück,

    Kategorie: Veranstaltung Ein Lied für Argyris - Gedenken an das Massaker im griechischen Dorf Distomo

    Ein Lied für Argyris - Gedenken an das Massaker im griechischen Dorf Distomo


    20. November 2018

    Eine Filmvorführung mit einer Einführung durch Prof. Dr. Chryssoula Kambas
    Der Film handelt von der Geschichte des Argyris Sfountouris, der mit 4 Jahren seine Eltern und fast alle Verwandten durch das Massaker im griechischen Dorf Distomo verlor, das von deutschen Wehrmachtssoldaten unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung begangen wurde.
    Die Veranstaltung ist Teil einer Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der VHS Osnabrück.


    Im Zuge einer „Vergeltungsaktion“ verübten am 10.6.1944 Angehörige eines Regimentes der 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division ein grauenhaftes Massaker an der Zivilbevölkerung des griechischen Ortes Distomo, einer Ortschaft in Mittelgriechenland, am Fuße des Parnass-Gebirges. Über 218 der ca. 1800 Dorfbewohner wurden dabei unter dem Vorwand der Partisanenbekämpfung regelrecht abgeschlachtet, vor allem alte Menschen, Frauen sowie 34 Kinder und vier Säuglinge. Anschließend wurde das Dorf niedergebrannt.

    Ebenfalls am 10. Juni 1944 ermordeten deutsche Truppen die Einwohner des französischen Ortes Oradour-sur-Glane und machten das Dorf dem Erdboden gleich. Bereits genau zwei Jahre zuvor wurden nach dem Attentat auf Heydrich im tschechischen Lidice fast alle erwachsenen Männer ermordet und die Frauen ins Konzentrationslager Ravensbrück deportiert, wo auch viele von ihnen starben.

    Die Kriegsverbrechen der Wehrmachts- und SS-Verbände in diesen Orten stehen stellvertretend für unzählige Orte in den von Deutschen besetzten Gebieten, in denen ebensolche Verbrechen begangen wurden.

    Sowohl das Massaker in Distomo als auch die in über hundert weiteren griechischen Orten waren schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dennoch verweigert die Bundesrepublik bis heute die Entschädigung der griechischen Opfer.

    21. November 2018
    22. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen

    Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen


    22. November 2018

    Am Donnerstag, den 22. November 2018 um 18:30 Uhr, findet ein Vortrag von Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin Klima-Allianz Deutschland, zum Thema „Auf dem Weg nach Katowice – Weltklimakonferenz in Polen“ bei uns im DBU Zentrum für Umweltkommunikation statt.

    „Viele kleine Leute in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern“ besagt ein afrikanisches Sprichwort. Und bei der Reduktion der Treibhausgase gibt es viel zu tun. Wollen wir die Klimaerhitzung auf maximal 1,5 Grad beschränken, müssen wir nicht nur im Kleinen was tun, sondern auch auf der großen, politischen Ebene. Jedes Zehntelgrad weniger zählt! Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland, berichtet anlässlich der 24. UN-Klimakonferenz im Dezember in Katowice, Polen, von den kleinen und großen Herausforderungen, die das Einhalten der Klimaziele des Abkommens von Paris mit sich bringen.

    Um 17.45 Uhr findet vorab eine Führung durch die Ausstellung "MenschenWelt" statt. Vortrag und Führung sind kostenlos.

    Deutsche Bundesstiftung Umwelt
    An der Bornau 2
    Osnabrück, 49090
    23. November 2018
    24. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Aktionstag - Unterschriften sammeln für das Bürgerbegehren für bezahlbaren Wohnraum

    Aktionstag - Unterschriften sammeln für das Bürgerbegehren für bezahlbaren Wohnraum

    N. a.
    24. November 2018

    Während das Aktionstag sollen über die ganze Stadt verteilt Informatiosstände und Unterschriftensammlungen organisiert werden. Wir bitten möglichst viele Osnabrücker*innen sich zu beteiligen und gemeinsam mit den veranstaltenden Organisation Unterschriften zu sammeln. Wer mithelfen möchte oder eine Sammlung hier bekanntgeben möchte, kann gerne eine E-Mail an klaus.schwietz@gmx.de schicken oder dieses Kontaktformular nutzen.

     

    Die ganze Stadt
    25. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Kundgebung gegen AfD-Kreisparteitag

    Kundgebung gegen AfD-Kreisparteitag


    25. November 2018

    Mit der Bitte um Verbreitung!

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    liebe antifaschistisch gesinnte Mitstreiter*innen,

    am Sonntag, den 25.11.18, trifft sich die AfD in Osnabrück zu einem Parteitag. Die Stadtverwaltung stellte ihnen das Hans-Fritschen-Haus im Schinkel zur (alleinigen) Verfügung.

    Im Stadtteiltreff des Schinkels, der für Vielfalt steht, soll die inzwischen allseits bekannte rechtsextreme Gesinnung der AfD nicht unkommentiert bleiben. Es gibt viele Formen des Protestes. Eine gemeinsame Kundgebung fasst den zusammen.

    Sonntag, 25.11., 12 Uhr, Fitschen-Haus, Heiligenweg 40 in Osnabrück
    Kundgebung: „Aus der Geschichte lernen!“

    Beteiligt euch, seit dabei, gern auch kreativ und offen für Begegnung und Diskussion.
    Gemeinsam laden viele unterstützende Gruppen und Verbände ein zum Protest bei einem improvisierten Straßenfest mit Musik. Stehen wir zusammen mit diesem bunten Stadtteil und gegen Ausgrenzung. Rechte Hetze hat keinen Platz im Schinkel, in Osnabrück, dort wo wir leben und arbeiten!

    Verantwortlich angemeldet durch DGB Osnabrück, Olaf Cramm.

    Wer Aktivitäten beitragen will, musikalisch oder künstlerisch beitragen, möge mich bitte kontaktieren!

    Gruß

    Olaf Cramm

    Gewerkschaftssekretär
    DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim

    Fitschen-Haus
    Heiligenweg 40
    Osnabrück,
    26. November 2018
    27. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Das Meer, die letzte Kolonie?

    Das Meer, die letzte Kolonie?


    27. November 2018

    Über die globalen Herausforderungen von Umwelt und Entwicklung auf See

    Mit dem weltweit wachsenden Verbrauch von Rohstoffen und den damit einhergehenden Konflikten sind die Ozeane und Meere mit ihren reichen Vorkommen an natürlichen Ressourcen mehr und mehr ins Blickfeld internationaler Interessen geraten. Auf See hat eine umfassende Intensivierung der Nutzungen eingesetzt. Die damit einhergehende globale Meeresverschmutzung und der marine Klimawandel sind eine Gefahr für alle, besonders jedoch für die ärmsten der Küstenkommunen, die auf intakte Ökosysteme angewiesen sind. Diese Kommunen sind ohnehin durch den Verlust ihrer traditionellen Zugangsrechte zum Meer in ihrer Existenz bedroht und werden zunehmend von den neu entstehenden Nutzungsinteressen verdrängt.
    In vielerlei Hinsicht scheinen sich Fehler, die an Land begangen wurden, nun auf See zu wiederholen und werfen eine Flut gravierender nicht nur umwelt-, sondern auch entwicklungspolitischer Probleme auf.
    Kai Kaschinski ist Projektkoordinator von Fair Oceans in Bremen und Sprecher der AG Meere beim Forum Umwelt und Entwicklung. Er beschäftigt sich mit Fragen der internationalen Politik und des Meeresschutzes.

    Veranstalter: Colloquium 3. Welt

    28. November 2018
    29. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung DFG-VK stellt sich vor

    DFG-VK stellt sich vor


    29. November 2018

    Die DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) wird in Osnabrück wird wieder aktiv.

    Am 29.11.2018 trifft sich die Osnabrücker Ortsgruppe des seit 1892 bestehenden Vereins um 19:00 im Haus der Jugend Osnabrück (Große Gildewart 6-9; 49074 Osnabrück; 2.Etage „Mansarde“).

    Der Eintritt ist für alle frei.

    Wir möchten interessierten Nichtmitgliedern die Möglichkeit geben sich über die DFG-VK zu informieren. Zu diesem Zweck haben wir den Geschäftsführer Michael Schulze von Glaßer eingeladen, der die Aktivitäten und Ziele der DFG-VK vorstellen wird.

    Haus der Jugend
    Große Gildewart 6-9
    Osnabrück, 49074
    30. November 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Vortrag: Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft

    Vortrag: Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft


    30. November 2018

    Eine Veranstaltung der Refugee Law Clinic Osnabrück e.V. Am Freitag, den 30.11.18, von 10-13 Uhr, spricht Herr Muzaffer Öztürkyilmaz vom Niedersächsischen Flüchtlingsrat zum Thema Abschiebehaft. Der Vortrag findet im Rahmen unseres diesjährigen Ausbildungsprogrammes statt, wir haben uns aber spontan dazu entschlossen, den Zuhörerkreis zu erweitern und alle Interessierten herzlich einzuladen.
    Ich kenne mich in dem Thema bisher nicht aus, bin allerdings davon überzeugt, dass der Vortrag ein aktuelles und aufgrund der hohen Eingriffsintensität auch ein sehr spannendes Thema behandelt. Es geht im Kern um die historischen, polititschen und rechtlichen Entwicklungen im Bereich der Abschiebehaft und Herr Öztürkyilmaz wird zudem seine Einblicke in die niedersächsische Abschiebehaftanstalt Hannover-Langenhagen schildern.

    Veranstaltungsort ist das EW-Gebäude, Raum 15/E16.

    Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Seminarstr.
    Seminarstrasse 20
    Osnabrück, 49074

    Dezember

    1. Dezember 2018
    2. Dezember 2018(1 Veranstaltung)

    Kategorie: Veranstaltung Film "Meister des Todes"

    Film "Meister des Todes"


    2. Dezember 2018

    Verein Exil präsentiert Sondervorstellung mit anschließender Fragestunde mit Regisseur und Grimme-Preisträger Daniel Harrich

    Ein junger Familienvater arbeitet im Süden Deutschlands bei einem Waffenhersteller. Als ihn eine Dienstreise nach Mexiko führt, um dort Sturmgewehre vorzuführen, bekommt er als Passant bei einer Demonstration mit, wie Schüsse fallen und zwei Personen sterben. Sie sterben aus den Läufen des Waffenherstellers, für den er selbst arbeitet. Das erste Mal werden ihm die tödlichen Folgen seines Berufes bewusst und seine Zweifel an diesem wachsen.

    Zurück in Deutschland beginnt er, ich gegen seine Firma aufzulehnen. Eine folgenreiche Entscheidung, für sich und seine Familie…

    „Meister des Todes“ ist ein „investigativer Spielfilm“, der von illegalen Waffenlieferungen von Deutschland nach Mexiko handelt. Das Genre hat Regisseur Daniel Harrich selbst erschaffen. Für seine jahrelangen Recherchen zu den Folgen des deutschen Waffenexports und der Verstrickungen deutscher Ministerien erhielt er gemeinsam mit seinem Team 2016 den Grimme-Preis.

    Im Anschluss an die Vorführung stellt sich Regisseur Daniel Harrich den Fragen des Publikums.

    Moderation: Maria Neunteufel, Exil

    Cinema Arthouse
    Erich-Maria-Remarque-Ring 16
    Osnabrück, 49074

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