Online-Veranstaltung: "Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer?"
– 30. September 2020
Gemeinsame Zoom-Veranstaltung der DBU, des Klimanetzwerks Region Osnabrück und des Solarenergievereins Osnabrück
Auf dem Programm stehen folgende Punkte:
Berichte aus deutschen Städten und Regionen
Contracting – Thomas Flügge, Geschäftsführer cdw Stiftung Kassel
Neues EEG und Photovoltaik – Klaus Kuhnke, Solarenergieverein Osnabrück und andere
Bericht eines Solarteurs – Marius Nakat, Prime Solar SP
Direktvermarktung dezentral erzeugten Stroms – Anna Leidreiter, BürgerEnergie Nord eG
Unter Top 1 berichtet der Arbeitskreis „Mehr PV für die Schulen“ der Klimanetzwerk-AG Energie über die geplante Informationsveranstaltung für Schulen und Schulträger.
Ergänzend sind Diskussionen im Plenum sowie in kleinen Untergruppen geplant.
Kleine Änderung: nun 17:30 Uhr Stadthalle - Fahrraddemo, Bundesweit solidarisieren sich die Fridays For Future mit dem Gewerkschaftsstreik von Verdi
– 2. Oktober 2020
Fahrraddemo!
Diesen Freitag den 02.10. um 17:30 Uhr vor der Stadthalle (ACHTUNG ÄNDERUNG)!
Für bessere Arbeitsbedingungen
im ÖPNV!
Bitte Mund-Nase-Schutz dabei haben.
Come bike with us!
Erklärung von FFF zum Warnstreik am 29. September:
"Morgen(Dienstag) gehen bundesweit BusfahrerInnen in den Warnstreik. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Wir stehen dabei ganz klar hinter ihnen, denn: Keine guten Arbeitsbedingungen im ÖPNV können in den nächsten Jahren zu einem ernsthaften Personalmangel führen. BusfahrerInnen tragen eine Verantwortung für unsere Zukunft!
Die momentane Kriese müssen nicht die Beschäftigten ausbaden. Die Verursacher sitzen in den Chefetagen und kommen besser weg als alle anderen. Wer die Kriese verursacht hat, muss sie ausbaden, nicht die LohnarbeiterInnen!
Deswegen stehen wir morgen Seite an Seite mit den BusfahrerInnen aus der Region am Hauptbahnhof. Kommt gerne bei unserem Infostand vorbei und informiert euch über die Tarifverhandlungen.
Fridays For Future - Aktionstraining und Critical Mass, Wald statt Asphalt #dannibleibt
– 10. Oktober 2020
Am Samstag 10.10. wird es um 14.00Uhr im Schlossgarten ein Aktionstraining von Critical Mass für alle Interessierten geben. Da wird die Vorhergehensweise von einer CM erklärt mit einer Einführung und über dinge wie Führen, Corken, Regeln usw.
JedeR ist herzlich willkommen es soll als Info für alle Interessenten dienen auch mit dem Ziel die FFF Menschen für eigenen Aktionen zu schulen.Um 15.00 Uhr soll das gelernte dann umgesetzt werden und wir starten eine CM. Das ganze wird dann aber KEINE Demo dh ohne Polizei und bloß eine Fahrradtour (dh es werden keine Sprüche gerufen etc).Trotzdem findet es natürlich vor einem politischen Hintergrund statt. Letzte Woche haben wir uns mit dem Streik von ver.di für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV engagiert.
Gleichzeitig wird und wurde der Danneröder Forst von der Polizei geräumt damit dieser für eine neue Autobahn (A 49) gerodet werden kann. Wir sozialisieren uns mit den UmweltaktivistInnen die sich dort verbarrikadiert haben und teilweise gewaltsam von der Polizei entfernt wurden. In ganz Deutschland kam es bereits zu Protestaktionen gegen die Rodung von dem Forst und auch wir wollen ein Zeichen setzen!
Kein weiterer Baum im Danni darf fallen, kein Cent darf mehr in den Bau von Autobahnen fließen und dann für die Löhne unserer Busfahrer*innen fehlen ??
Wir fordern von den Verkehrsminister*innen von Bund und Ländern:
1??Die Rodungen des Dannenröder Waldes sofort zu stoppen, sowie den weiteren Bau der A 49 und anderer Fernstraßen auszusetzen.
2??Die für den Fernstraßenneubau eingeplanten Mittel zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs umzuwidmen.
3??Entlastung und Anerkennung für die Klimaschützer*innen im ÖPNV.
Um uns vom Individualverkehr zu lösen muss der ÖPNV ausgebaut werden. Besonders sollen keine Jahrhundertealte Wälder (aka CO2 Speicher) für teure neue Autobahnen gerodet werden. Kein weiterer Baum im Danni darf fallen, kein Cent darf mehr in den Bau von Autobahnen fließen und dann für die Löhne unserer BusfahrerInnen fehlen! #dannibleibt #supportyourlocalöpnv
Also findet diese CM unter dem Aspekt der Forderungen nach einer klimafreundlichen Verkehrswende und dem Erhalt des Danneröder Forsts statt! Kommt zahlreich.
mit dieser E-Mail möchten ich Sie darüber informieren, dass wir an zwei ausgewählten Tagen, den am 16.10. erscheinenden Dokumentarfilm „I AM GRETA“ in unserem Kino zeigen werden. In dem Dokumentarfilm von Nathan Grossmann wird Greta Thunberg von Anfang an begleitet. Grossmann filmte schon die ersten Schulstreiks der Klimaaktivistin. Der Film gewährt einzigartige Einblicke rund um die Fridays for Future-Bewegung und die damit verbundene Reise von Greta Thunberg.
Gezeigt wird der Film am 16.10. um 19:00 Uhr und am 18.10. um 14:45 Uhr, jeweils in unserem High End Saal.
Bei Fragen oder anderen Rückmeldungen können Sie mir gerne eine E-Mail schreiben.
mit dieser E-Mail möchten ich Sie darüber informieren, dass wir an zwei ausgewählten Tagen, den am 16.10. erscheinenden Dokumentarfilm „I AM GRETA“ in unserem Kino zeigen werden. In dem Dokumentarfilm von Nathan Grossmann wird Greta Thunberg von Anfang an begleitet. Grossmann filmte schon die ersten Schulstreiks der Klimaaktivistin. Der Film gewährt einzigartige Einblicke rund um die Fridays for Future-Bewegung und die damit verbundene Reise von Greta Thunberg.
Gezeigt wird der Film am 16.10. um 19:00 Uhr und am 18.10. um 14:45 Uhr, jeweils in unserem High End Saal.
Bei Fragen oder anderen Rückmeldungen können Sie mir gerne eine E-Mail schreiben.
Einladung zum Happening für das Volksbegehren Artenvielfalt
– 24. Oktober 2020
Am Samstag, den 24.10. werden sich um 11 Uhr diverse kleine und große Insekten sowie ImkerInnen zu einem Happening vor dem Weltladen versammeln, um ihre Listen abzugeben und fröhliche Fotos zu schießen. Es ist nicht auszuschließen, dass auch eine der seltenen Saxophon-Bienen dabei sein wird.
Am 13. November wird die Vorphase des Niedersächsischen Volksbegehren Artenvielfalt abgeschlossen sein. Die Vorgabe, 25.000 Unterschriften bis dahin in ganz Niedersachsen gesammelt zu haben, ist schon längst über erfüllt. Allein bis zum 1. Oktober waren rund 100.000 Unterschriften abgegeben worden. Dennoch ist es jetzt sehr wichtig, die Zahl noch ein mal deutlich zu erhöhen. "Je höher die Zahl, desto deutlicher ist das Signal an die Politik und an die Interessensvertretung der Landwirtschaft" sagt Kerstin Rademacher, Imkerin in Osnabrück.
Nach der erfolgreichen Vorphase wird von Seiten der Behörden der Inhalt des Volksbegehren auf formale Richtigkeit überprüft und dann läuft die Uhr für die Hauptphase: innerhalb von nur 6 Monaten muss die Zahl der Unterschriften auf mindestens 610.000 erhöht werden. Das entspricht 10% aller Wahlberechtigten. Erst dann haben die Initiatoren - NABU, BUND, der Deutsche Imkerbund und der Landesverband der Grünen - ihr Ziel erreicht: der Landtag in Hannover wird über ihren Gesetzesvorschlag zum Schutz der Artenvielfalt voraussichtlich im Mai 2021 abstimmen.
"Osnabrück steht schon ganz gut da: zum ersten Oktober wurden 3.240 Stimmen gezählt. Aber um die für Osnabrück erforderlichen 12.000 Unterschriften zu erreichen, ist es noch ein weiter Weg." meint Eva Güse vom Osnabrücker Aktionsbündnis. "Wir haben mal ausgerechnet: vor dem Supermarkt haben wir pro Sammelbiene und Stunde 13 Unterschriften bekommen. Für 9.000 weitere Unterschriften bräuchte eine einzelne Biene 693 Stunden! Für 10 Bienen wären es 23 Einsätze à 3 Stunden. Schöner wäre es, wenn es viele 100 Bienen gäbe - und wir weit über die 12.000 Unterschriften hinaus kämen! Darum mein Appell an alle, die schon unterschrieben haben: holen Sie sich eine Liste vom Weltladen und sammeln Sie selbst in Ihrem Freundeskreis, im Sportverein und auf der Arbeit. "
Falls der Landtag das Volksbegehren ablehnt, ist die Regierungskoalition verpflichtet zügig einen Gegenvorschlag zu erarbeiten. Im Rahmen eines Volksentscheids werden die Wähler*innen sich dann zwischen beiden Vorschlägen entscheiden müssen. Dazu Renate Heise, aktives BUND-Mitglied: "Wir hoffen sehr, dass wir die Schleife über den Volksentscheid vermeiden können und dass es genau so großartig klappt wie 2019 in Bayern. Dort habe über 1,8 Millionen Menschen für das Volksbegehren gestimmt, so dass so mancher Politiker sich nicht mehr traute, dagegen zu stimmen."
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität in Mitteleuropa“
– 4. November 2020
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Kath. Fabi - Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit: Gespräche in der Klimakrise Wie rede ich mit Freunden, Familie und Bekannten? - Online-Seminar
– 5. November 2020
Wenn Menschen mir plötzlich fremd werden, weil sie sich (scheinbar?) nicht (genug?) für das Klima interessieren, stellen sich viele Fragen:
Ist es besser, das Thema zu ignorieren und möglichst über Unverfängliches zu sprechen? Oder ist es im Gegenteil wichtig, mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg zu halten, auch wenn es weh tut? Wie kann es eine Chance geben, sich gegenseitig zuzuhören und besser zu verstehen? Genau darum geht es in diesem Online-Seminar zu den Grundlagen gelingender Kommunikation.
Gerade in der unsicheren Zeit der Corona-Krise wollen wir im Gespräch bleiben und öffnen daher einen virtuellen Raum. Wir werden wie im Präsenzformat miteinander im Plenum oder in Kleingruppen sprechen und können über Chat und eine interaktive Tafel Erarbeitetes visualisieren.
Der Einladungslink für das Online-Seminar auf der Internetplattform Zoom sowie weitere technische Hinweise werden Ihnen per Mail zugesandt.
Sie benötigen Webcam, Mikrofon oder Headset, PC, Tablet oder Smartphone und eine schnelle Internetverbindung.
Referentinnen:
Verena Kantrowitsch und Bianca Schulz, Psychologists for Future Osnabrück
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Ernährung und Klimaschutz“
– 18. November 2020
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
#DBUdigital "Vom Ende der Klimakrise" Talk mit Luisa Neubauer und Alexander Bonde, Digitale Veranstaltung
– 19. November 2020
Donnerstag, 19. November 2020, 18.00 bis 19.00 Uhr
Klimaschutzaktivistin trifft Generalsekretär. Was bewegt Luisa Neubauer, was bewegt Alexander Bonde? Beide engagieren sich für den Klimaschutz: Sie an vorderster Front bei Fridays for Future, in Talkshows und als Buchautorin. Er als Generalsekretär von Europas größter Umweltstiftung, der DBU. Beim digitalen Talk sprechen die beiden über ihr Engagement und diskutieren über die Reduktion von CO2-Emissionen, den Erhalt der Artenvielfalt und Generationengerechtigkeit. Außerdem stellt Luisa Neubauer ihr aktuelles Buch „Vom Ende der Klimakrise: Eine Geschichte unserer Zukunft“ vor.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist unter folgendem Link möglich:
wir laden Sie herzlich zu unserer 7. Online-Veranstaltung in der Reihe "Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer?" am Dienstag, 1. Dezember 2020, 19:00 bis 20:30 Uhr ein.
Auf dem Programm steht als Schwerpunkt ein
Vortrag und Diskussion mit Dr. Simone Peter (Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energien) zur aktuellen PV-Situation
Weitere TOP:
Berichte aus Regionen in Deutschland
Aktueller Stand „PV auf Schuldächern in der Region Osnabrück“
Allgemeiner Austausch der Teilnehmer*innen
Bei Bedarf kann in Untergruppen diskutiert werden.
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Nudging & Co. zur Klimarettung: Welche Rolle spielt der Verbraucher für die Politik?“
– 2. Dezember 2020
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Wir starten in Osnabrück um 9 Uhr an der Katharinenkirche. Die Fahrradtour ist als sogenannte Verbandsfahrt beim Ordnungsamt angemeldet. D.h. wir dürfen beim Start und unterwegs keine Versammlung abhalten. Es fahren welche um die Katharinenkirche bis alle da sind und dann geht es mit Abstand los. Wir wollen möglichst autoarm fahren und der Routenvorschlag ist über Hasbergen – Leeden – Lengerich – Ladbergen – FMO.
Die Versammlung am FMO ist um 13 Uhr und geht ca. eine Stunde. Es wird drei Redebeiträge geben: FFF, Attac Osnabrück, Klimabündnis Münster. Die Versammlung ist ebenfalls polizeilich angemeldet. Aus Münster ist auch eine Gruppe mit dem Fahrrad unterwegs und wir treffen uns dort. Hier ist der Infolink zur Mobilitätstour aus Münster zum FMO.
Es soll trocken und zwischen 3 und 5 Grad sein. Also für Dezember keine schlechten Bedingungen.
PS Hier ist ein lesenswerter Artikel zum Flughafen Münster / Osnabrück FMO, aktuell „Der RUMS-Brief vom 1. Dezember“ „FMO in Schwierigkeiten“
Stellungnahme der Fridays For Future:
Der FMO ist ein Symbol klimapolitischen Versagens.
Ziemlich in der Mitte zwischen #Münster und #Osnabrück liegt der kleine aber feine #FMO - ein Regionalflughafen, dessen internationale Wichtigkeit immer wieder betont werden muss. Unlängst bezeichnete die FDP des Landkreises ihn sogar als "Unser Tor zur Welt". Dabei gehören Flüge in internationale TouristInnenhichburgen wie Mallorca, Antalya und Kairo gerade sowieso der Vergangenheit an. Die einzigen zwei Flüge die täglich vom FMO abheben gehen nach München. Denn Corona hat den Flughafen schwer getroffen und seine ohnehin roten Zahlen rutschten uns Bodenlose. Schlimm genug, dass der Aufsichtsrat des FMO Monate später direkt zusagt 30 Mio. Euro aus den kommunalen Haushalten rauszuschlachten. Was uns daran aufregt? Beim Fahrradverkehr braucht man Jahre um sich auf 1 Mio. Euro pro Jahr zu einigen und bei einem Flughafen ist man mit 7 Mio. Euro direkt dabei. Das ist kein #Klimaschutz, sondern Politik die kapitalistischen Interessen folgt.
Dieser Flughafen diente dient und wird in Zukunft ausschließlich Geschäftsreisenden dienen. Er wird weiter rote Zahlen schreiben und wichtiges Geld, das im kommunalen Klimschutz gebraucht wird verbrennen. Und das einzige was diese Politik produziert ist Kohlenstoffdioxid.
Wir fordern, dass sich die beteiligten Kommunen an einen Tisch setzen und ohne die Geschäftsführung des FMO ernsthaft über einen Schließungsplan diskutieren. Das ist rechtlich und vertraglich möglich und absolut notwendig, wenn man irgendwie unter 2 °C bleiben möchte.
A33 Nord - Impulsreferat zum aktuellen Stand und zu möglichen Gegenaktionen mit Rainer Comfere, dem Sprecher der Bürger*inneninitiative gegen die A33 Nord
– 8. Dezember 2020
Ablauf: Ihr wählt Euch digital über den gotomeeting Link unten in die Veranstaltung ein, oder wählt Euch telefonisch dazu. Rainer Comfere informiert uns dann über die Geschichte der Planung und des Protestes und die größten Kritikpunkte an der unendlich teuren, naturzerstörenden und übergestrigen Bauplanung. Und darüber, wie wir am besten unsere Protestenergie in individuelle Einwendungen gegen die Planung lenken können. Denn diese müssen alle dann auch individuell von der Straßenbauverwaltung beantwortet werden. Die Einwendungen müssen bis Februar 2021 dort eingegangen sein.Fragen können wir ihm natürlich auch stellen. Wann: am Di., 8. Dez. 2020 19:00 – 20:00 (CET)
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
+++
Die Stadt Osnabrück, die in diesem Jahr erst den mit 30.000 Euro
dotierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten hat, plant den Kauf
einer 21,5 Hektar großen Fläche im Grünen Finger Gartlage/ Sandbachtal,
um hier auf den sogenannten Eiswiesen ein Wohngebiet entstehen zu
lassen. Diese Pläne sind nicht mit einer ökologisch nachhaltigen und
klimabewussten Stadtentwicklung vereinbar! Die Not an sozial gerechtem
Wohnraum in Osnabrück ist dabei natürlich nicht zu vernachlässigen, doch
sollten hierfür andere, weniger ökologisch wertvolle und klimarelevante
Flächen genutzt werden.
Denn das beliebte Naherholungsgebiet mit seinen vielfältigen Wald- und
Wiesenflächen stellt eine wichtige Rolle bei der Versorgung des
Stadtgebietes mit Frischluft dar, die insbesondere in Anbetracht
steigender Temperaturen entscheidend für das Wohlergehen der
Stadtbevölkerung ist. Zudem besteht rund um die Eiswiesen ein
schützenswertes Biotop, in dem seltene Pflanzen- und Tierarten, wie
beispielsweise der Eisvogel, heimisch sind.
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
Am 15.12. um 17 Uhr wird der Rat der Stadt Osnabrück über den Ankauf der Fläche entscheiden. Um auch hier unseren Unmut und Protest gegen die Planung auszudrücken, treffen wir uns im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, den 15.12. um 16 Uhr vor der Stadthalle.
Denkt an Abstand und Masken!
Für ein ökologisch nachhaltiges Osnabrück!
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
+++
Die Stadt Osnabrück, die in diesem Jahr erst den mit 30.000 Euro
dotierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten hat, plant den Kauf
einer 21,5 Hektar großen Fläche im Grünen Finger Gartlage/ Sandbachtal,
um hier auf den sogenannten Eiswiesen ein Wohngebiet entstehen zu
lassen. Diese Pläne sind nicht mit einer ökologisch nachhaltigen und
klimabewussten Stadtentwicklung vereinbar! Die Not an sozial gerechtem
Wohnraum in Osnabrück ist dabei natürlich nicht zu vernachlässigen, doch
sollten hierfür andere, weniger ökologisch wertvolle und klimarelevante
Flächen genutzt werden.
Denn das beliebte Naherholungsgebiet mit seinen vielfältigen Wald- und
Wiesenflächen stellt eine wichtige Rolle bei der Versorgung des
Stadtgebietes mit Frischluft dar, die insbesondere in Anbetracht
steigender Temperaturen entscheidend für das Wohlergehen der
Stadtbevölkerung ist. Zudem besteht rund um die Eiswiesen ein
schützenswertes Biotop, in dem seltene Pflanzen- und Tierarten, wie
beispielsweise der Eisvogel, heimisch sind.
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
Am 15.12. um 17 Uhr wird der Rat der Stadt Osnabrück über den Ankauf der Fläche entscheiden. Um auch hier unseren Unmut und Protest gegen die Planung auszudrücken, treffen wir uns im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, den 15.12. um 16 Uhr vor der Stadthalle.
Denkt an Abstand und Masken!
Für ein ökologisch nachhaltiges Osnabrück!
Menschenkette #FightFor1Point5 am 11.12., FridaysForFuture - 5 Jahre Klimaabkommen Paris
– 11. Dezember 2020
Mehr Infos folgen: Am 12.12. jährt sich das Pariser Klimaschutzabkommen bereits zum 5. Mal! Um diesem Jahrestag die entsprechende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, haben wir uns für den Freitag, 11.12., eine neu Form der Demonstration überlegt: Wir möchten ab 14:30 Uhr für ca. 1 Stunde mit Demoschildern in der Stadt zusammenkommen und uns entlang der Großen Straße (ab Nikolaiort bei McDonalds) aufstellen, sodass alle Passanten*innen von der Problematik mitbekommen und auch möglichst aufgeklärt werden. Es soll Musik und Videos geben, um Aufmerksamkeit für alle Sinne zu erregen (und uns die Zeit des Demonstrierens zu erheitern). Wir möchten noch mehr Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen, insbesondere im Hinblick auf das entscheidende kommende Wahljahr.
Es werden Ordner*innen vor Ort sein, die bei Platzierungsschwierigkeiten Personen auf freie Plätze zuweisen. Ziel ist eine (kontaktlose) Menschenkette mit 3m Abstand zueinander, die corona-konform, aber eindrucksvoll, entlang einer möglichst langen Strecke das Ausmaß der Problematik und unseren Protest ausdrückt und sichtbar macht. Gegen 15:00 Uhr möchten wir ein öffentlichkeitswirksames Video erstellen.
GRÜNER FINGER GARTLAGE/SANDBACH – EISWIESEN BLEIBEN! - Kundgebung vor der Ratssitzung
– 15. Dezember 2020
Am 15.12. um 17 Uhr wird der Rat der Stadt Osnabrück über den Ankauf der Fläche entscheiden. Um auch hier unseren Unmut und Protest gegen die Planung auszudrücken, treffen wir uns im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, den 15.12. um 16 Uhr vor der Stadthalle.
+++
Die Stadt Osnabrück, die in diesem Jahr erst den mit 30.000 Euro
dotierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis erhalten hat, plant den Kauf
einer 21,5 Hektar großen Fläche im Grünen Finger Gartlage/ Sandbachtal,
um hier auf den sogenannten Eiswiesen ein Wohngebiet entstehen zu
lassen. Diese Pläne sind nicht mit einer ökologisch nachhaltigen und
klimabewussten Stadtentwicklung vereinbar! Die Not an sozial gerechtem
Wohnraum in Osnabrück ist dabei natürlich nicht zu vernachlässigen, doch
sollten hierfür andere, weniger ökologisch wertvolle und klimarelevante
Flächen genutzt werden.
Denn das beliebte Naherholungsgebiet mit seinen vielfältigen Wald- und
Wiesenflächen stellt eine wichtige Rolle bei der Versorgung des
Stadtgebietes mit Frischluft dar, die insbesondere in Anbetracht
steigender Temperaturen entscheidend für das Wohlergehen der
Stadtbevölkerung ist. Zudem besteht rund um die Eiswiesen ein
schützenswertes Biotop, in dem seltene Pflanzen- und Tierarten, wie
beispielsweise der Eisvogel, heimisch sind.
Um auf die Pläne der Stadt mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion
aufmerksam zu machen und um eine Initiative gegen diese Pläne zu gründen treffen wir uns daher zu einem Ortstermin an den Eiswiesen am
Donnerstag, den 10.12. um 15.30 Uhr.
Genauer Treffpunkt ist vor dem gelben Gutshaus (Haus Gartlage) am Gartlager Weg 54.
Am 15.12. um 17 Uhr wird der Rat der Stadt Osnabrück über den Ankauf der Fläche entscheiden. Um auch hier unseren Unmut und Protest gegen die Planung auszudrücken, treffen wir uns im Vorfeld der Sitzung am Dienstag, den 15.12. um 16 Uhr vor der Stadthalle.
Denkt an Abstand und Masken!
Für ein ökologisch nachhaltiges Osnabrück!
„FINGER WEG VON DEN GRÜNEN FINGERN“ - Kundgebung vor der Ratssitzung
– 15. Dezember 2020
Neue Bürgerinitiative zum Freiflächenschutz
Vor dem Hintergrund der aktuell geplanten Bebauung eines Teils des Grünen Fingers Sandbachtal in der Gartlage hat sich eine neue Bürgerinitiative gegründet. Sie will erreichen, dass die wichtigen Freiareale dauerhaft und verbindlich geschützt werden. Sie möchte den Stadtrat dazu bewegen, mit einer „Satzung zum Schutz der Grünen Finger“ rote Linien zu ziehen. Begehrlichkeiten nach Bauland für Gewerbe- und Wohnflächen hätten in der Vergangenheit immer wieder Freiflächen versiegelt und damit die Wohn- und Lebensqualität in Osnabrück beeinträchtigt. Die Initiative erwartet von den Parteien zur Kommunalwahl im kommenden Herbst eine klare Positionierung.
Dem Aufruf zur Gründung der Bürgerinitiative folgten am Donnerstag, 10. Dezember 2020, rund 50 Interessierte. Das Treffen fand vor dem Haus Gartlage in der Sandbachaue statt, das sich in der Nähe der Flächen befindet, die zu bebauen CDU und SPD vor einigen Tagen angekündigt hatten. „Es ist bemerkenswert, dass so viele Ratsmitglieder in Jahrzehnten aber auch gar nichts an ökologischem Denken hinzugelernt haben, in ihren Parteiprogrammen der Schutz der Umwelt aber immer gern hervorgehoben wird“, erklärt Marita Thöle. „Boden ist nun einmal nicht vermehrbar, und wenn wir bei steigenden Temperaturen eine klimaresiliente Stadt haben wollen, muss irgendwo Schluss sein.“ Und ihre Mitstreiterin Alica Graf ergänzt: „Freiflächen sind in einer Stadtlandschaft unverzichtbar, nicht nur zur Erholung, sondern als Flächen, die Artenvielfalt unterstützen, Frischluft bilden und Grundwasserneubildung garantieren. Sie müssen unbedingt geschützt werden!“
Die Initiative erhofft sich wertvolle Hinweise aus dem Projekt der Hochschule „Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt“, befürchtet aber zugleich, dass das Ergebnis der Arbeit zwar gelobt, dann aber vergessen würde, wenn es darauf ankomme, es in der konkreten Tagespolitik umzusetzen. Sie erinnert daran, dass der Rat im Mai 2019 einstimmig festgestellt habe, dass die Eindämmung der Klimakrise und ihrer Folgen eine Aufgabe von höchster Priorität sei, die bisher ergriffenen Maßnahmen aber nicht ausreichend seien, um die Klimaschutzziele zu erreichen. „Was nützen Beschlüsse nach Art der Sonntagsreden, wenn alles so weiter geht wie bisher“, fragt die Initiative.
Die neu gegründete Gruppe sieht durchaus die Notwendigkeit, neuen und preiswerten Wohnraum bereitzustellen. Sie hat aber Zweifel, ob das auch an dem geplanten Standort geschehen soll. Vielmehr befürchtet sie den Zubau der Grünen Finger mit Einfamilienhäusern und Wohnungen im hochpreisigen Segment.
Die Alternativen sind für die Initiative klar: Baulücken nutzen, Bauen in zweiter Reihe, flächensparendes Bauen in die Höhe, Flächenrecycling. Zu Letzterem weist die Initiative auf die verschwendeten Flächen für Parkraum hin: Riesige Garagenhöfe neben Wohnsiedlungen, zweistöckige Parkpaletten, Parkplätze wie an der Knollstraße/Charlottenburger Straße oder in Haste. „Wenn wir die Klimaschutzziele nicht verfehlen wollen, geht das nicht ohne Verkehrswende, und Verkehrswende heißt Abkehr vom Auto in Privatbesitz, das mehr als 23 Stunden am Tag ein „Stehzeug“ ist und nur drei Prozent des Tages genutzt wird“, stellen Thöle und Graf fest. „Durch drastische Reduzierung des PKW-Aufkommens würden wir ganz viel Platz für neue Wohnhäuser und Freiflächen gewinnen, und die Grünen Finger blieben uns damit nicht nur erhalten, sondern würden wachsen“, so die beiden Frauen weiter.
Der Rat der Stadt Osnabrück wird am kommenden Dienstag über den Ankauf eines 21,5 ha großen Grundstücks zwischen der Knollstraße und dem Sandbach entscheiden.
Die neue Bürgerinitiative möchte gegen diese Planungen protestieren und ruft zu einer Kundgebung vor der Ratssitzung
am 15. Dezember 2020 um 16.00 Uhr vor der Osnabrück-Halle
auf. Zu dieser Kundgebung laden wir Sie herzlich ein und würden uns über eine Berichterstattung freuen.
Einladung zur Auftaktveranstaltung der Reihe "Klimaneutraler Gebäudebestand 2030"
– 16. Dezember 2020
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Klimaschutzinteressierte,
hiermit möchten wir Sie herzlich zur Auftaktveranstaltung unserer Reihe „Klimaneutraler Gebäudebestand 2030“, am Mittwoch, den 16. Dezember, um 18.30 Uhr über Zoom oder YouTube einladen.
Städte können entscheidend dazu beitragen, das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Vorreiter wie Münster, Kassel, Marburg und Tübingen haben beschlossen, die Klimaneutralität bis 2030 erreichen zu wollen. In Aktionsplänen und Konzepten zeigen sie auf, was für eine Umsetzung notwendig ist. Allerdings stellt der Gebäudebereich eine große Herausforderung dar. Dieser Frage widmet sich das Projekt Modernisierungsbündnisse der DBU und ruft eine Veranstaltungsreihe „Klimaneutraler Gebäudebestand 2030“ ins Leben.
Notwendig ist, die aktuelle jährliche Sanierungsrate des Gebäudebestandes deutlich zu steigern, idealerweise auf jährlich 4-5% oder sogar noch höher. Dabei sind eine ausreichende Sanierungstiefe und ein umfassender Einsatz erneuerbarer Energien unabdingbar. In der Auftaktveranstaltung wird auf die verschiedenen Themenfelder, auf Zielstellungen und Handlungsmöglichkeiten eingegangen, die in den Folgeveranstaltungen ausführlicher beleuchtet werden sollen. Gute Beispiele und Erfolgsfaktoren werden mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Da bis 2030 zehn Jahre Zeit für den Umbau bleiben, heißt es: Taten statt warten! Wie kommen wir schnell und umfassend in die Umsetzung?
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Gibt es eine ‚Klimareligion?'“
– 16. Dezember 2020
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
DAS KOMMT NICHT VON AUSSE Was haben Pandemien mit der Zerstörung von Ökosystemen zu tun?
– 7. Januar 2021
DAS KOMMT NICHT VON AUSSE
Was haben Pandemien mit der Zerstörung von Ökosystemen zu tun?
Donnerstag 7. Januar, 19 Uhr, nur Online (Zoom)
Kathrin Hartmann über den Zusammenhang von zwei Krisen:
Die Zerstörung von Lebensraum und der damit einhergehende Biodiversitätsverlust
Pandemien, aktuell natürlich die Corona-Pandemie
Liegt es an der weltweit schwindenden Biodiversität, an Landübernutzung und Massentierhaltung, also am Kapitalismus?
Bild: Bannerdrop Osnabrück-Halle, GEGEN DIESE KATASTROPHE GIBT ES KEINEN IMPFSTOFF, Verein freier Menschen https://osnabrueck-alternativ.de/bannerdrop-stadthalle-bekennerinnenschreiben-gegen-diese-katastrophe-gibt-es-keinen-impfstoff/
Aus „der Freitag, Ausgabe 12/2020
Man hört und liest das derzeit häufig: das Coronavirus sei für Umwelt und Klima gut. Oder: esoterisches Geraune, dass „der Planet“ jetzt „zurückschlage“. Das ist nicht nur zynisch und menschenverachtend, schließlich werden bereits jetzt Erkrankte selektiert und sterben gelassen. Es ist falsch. Corona hat dieselbe strukturelle Ursache wie die ökologische und soziale Krise, zu der der Klimawandel, die Naturzerstörung wie die maroden Gesundheitssysteme gehören. Sie ist in der kapitalistischen Produktion und Ausbeutung der Natur zu suchen, in der imperialen Lebensweise der reichen Länder des Nordens, in der neoliberalen Ideologie.
Mehr als zwei Drittel der Erreger, die Epidemien wie Ebola, Zika oder die Vogelgrippe auslösten, stammen ursprünglich von Wildtieren, die in tropischen Regionen heimisch sind. Werden diese Lebensräume und intakte Öksysteme zerstört, „führt das zu einem Verlust der Artenvielfalt und verändert die Zusammensetzung der Säugetierpopulationen“, erklärt die Virologin Sandra Junglen, die an der Berliner Charité Viren erforscht, die noch keinen Kontakt zu Menschen hatten. „Weniger Artenvielfalt bedeutet mehr Tiere einer Art. Wenn mehr Tiere einer Art im selben Lebensraum vorkommen, können sich Infektionskrankheiten zwischen den Tieren einer Art besser verbreiten.“ Die verbliebenen Tiere verlagern außerdem ihre Lebensräume und nähern sich denen der Menschen an.
Verantwortlich für den Verlust der Biodiversität ist vor allem die massive Zerstörung der Wälder.[1]
Kathrin Hartmann, geboren 1972 in Ulm, studierte in Frankfurt/Main Kunstgeschichte, Philosophie und Skandinavistik. Nach einem Volontariat bei der »Frankfurter Rundschau« war sie dort Redakteurin für Nachrichten und Politik. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Redakteurin bei »Neon«. 2009 erschien bei Blessing „Ende der Märchenstunde. Wie die Industrie die Lohas und Lifestyle-Ökos vereinnahmt.“, 2012 erregte ihr Buch über die neue Armut – „Wir müssen leider draußen bleiben“ – großes Aufsehen. Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München.„Die grüne Lüge“ (2018) wurde sowohl als Film (zusammen mit Regisseur Werner Boote) wie auch als Buchveröffentlichung ein großer Erfolg. Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München. Sie schreibt regelmäßig für die „Süddeutsche Zeitung“, den „Freitag“ und die „Frankfurter Rundschau“. Zur Autorenseite.
Attac Osnabrück (Klaus Schwietz) lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: DAS KOMMT NICHT VON AUSSEN. WAS HABEN PANDEMIEN MIT DER ZERSTÖRUNG VON ÖKOSYSTEMEN ZU TUN ?
Uhrzeit: 7.Jan..2021 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien Zoom-Meeting beitreten
KAMPF GEGEN DIE A33 NORD – TERMIN SCHREIBWERKSTATT FÜR EINWENDUNGEN, MUSTEREINWENDUNGEN UND LINKS AUS DER INFOVERANSTALTUNG MIT DER BÜRGERINITIATIVE
– 12. Januar 2021
Liebe grüne Freundinnen und Freunde in Osnabrück, Wallenhorst, Belm und darüber hinaus,
Liebe alle interessierte Kämpferinnen und Kämpfer für Lebensqualität für Menschen statt für Blech,
wir Grünen in der Stadt Osnabrück möchten uns zusammen mit den Grünen in Wallenhorst und Belm tatkräftig gegen den Bau der A33 Nord einsetzen und haben deshalb eine Schreibwerkstatt als digitale Veranstaltung geplant, zu der wir Euch alle herzlich einladen! Die Einwendungen müssen bis Ende Januar eingesendet sein. Die Adresse findet ihr im Chatprotokoll im Anhang.
Sie ist ausdrücklich für alle Interessierten und Engagierten offen, deshalb bitte ich Euch herzlich, diese mail auch freigiebig weiterzuleiten und so für die Veranstaltungen zu werben.
1. Kreative Schreibwerkstatt mit Dorothea Ludwig und Eva Güse.
Für alle, die am liebsten gemeinsam mit anderen aktiv werden, bieten wir ein lockeres, gemütliches, digitales Treffen an, bei dem wir alle zuhause an unseren Rechnern unsere Einwendungen individuell schreiben. Schaut Euch zur Vorbereitung bitte schon mal die Beispieleinwendungen im Anhang und inhaltlich die links im Chatprotokoll der Infoveranstaltung an. Am Abend selbst tauschen wir uns bei einem gemütlichen Getränk über die verschiedenen Einwendungen aus und beraten uns.
Wann: 12.01.202, 19 – ca. 20 UhrAblauf: Ihr wählt Euch digital über den gotomeeting Link in die Veranstaltung ein oder wählt Euch telefonisch dazu, über die folgenden Einwahldaten: Nehmen Sie an meinem Meeting per Computer, Tablet oder Smartphone teil. https://global.gotomeeting.com/join/630607613
Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
Deutschland: +49 721 9881 4161
2. Im Anhang findet Ihr außerdem Beispieleinwendungen, die ihr unbedingt individualisieren müsstet, weil sie nur dann auch individuell beantwortet werden müssen.3. Wie gewünscht hier außerdem das Chatprotokoll der Veranstaltung mit Rainer Comfere. Dort findet Ihr genaue Detailinfos, auch über die dort angegebenen links.
Wir freuen uns auf Euch!Falls Ihr Fragen habt, meldet Euch sehr gerne bei mir.
mit herzlichen und kämpferischen grünen Grüßen für das Orgateam,
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Stickoxide in der Umwelt – Von der Ad?Blue?Einspritzung bis zur Wunderkerze“
– 13. Januar 2021
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Veranstaltung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt: Mehr PV auf die Dächer
– 19. Januar 2021
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Klimaschutzinteressierte,
um mittelfristig eine kommunale Klimaneutralität zu erreichen, ist ein umfassender Ausbau der Photovoltaik notwendig. Die Dächer in unseren Städten bieten hierfür ein enormes Potential. Vor allem in unseren Städten brauchen wir einen forcierten Ausbau der Photovoltaik, um dem Ziel von 100 % erneuerbare Energien möglichst schnell nahe zu kommen. Photovoltaik ist schon jetzt wirtschaftlich. Wo sind Lösungen hierfür und wie lassen sich diese umsetzen? Was können wir und auch unsere Kommunen tun?
Wir möchten Sie daher herzlich zu unserer nächsten digitalen Veranstaltung: Mehr PV auf die Dächer Nr. 8, mit dem Schwerpunktthema Photovoltaik ausbauen – Kommunale Wettbewerbe nutzen, die am Dienstag, den 19. Januar, 19.00 – 20.30 Uhr stattfindet, einladen.
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Regenerative Energien in Osnabrück – Ziele, Maßnahmen und Stand der Umsetzung“
– 27. Januar 2021
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Kath. Fabi - Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit: Online-Gesprächsrunde "Umgang mit der Klimakrise" Gemeinsam resilient für eine nachhaltige Zukunft
– 28. Januar 2021
Die Konfrontation mit Krisen kann uns emotional stark fordern - dies haben wir im Umgang mit der Corona-Krise erlebt - und erleben es auch im Umgang mit der Klimakrise. Gleichzeitig bieten Krisen auch immer die Chance für die Entwicklung von Resilienz (Widerstandskraft): wir können also gestärkt aus einer Krise hervorgehen!
An diesem Abend bieten wir Raum für den Austausch über den Umgang mit Sorgen und Ängsten und geben Impulse zur individuellen Resilienzförderung. Gemeinsam wollen wir Strategien der emotionalen Verarbeitung der Krise diskutieren und über Ansatzpunkte sprechen, besonnen eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten.
Gerade in der unsicheren Zeit der Corona-Krise wollen wir im Gespräch bleiben und öffnen daher einen virtuellen Raum. Wir werden wie im Präsenzformat miteinander im Plenum oder in Kleingruppen sprechen und können über Chat und eine interaktive Tafel Erarbeitetes visualisieren.
Der Einladungslink für das Online-Seminar auf der Internetplattform Zoom sowie weitere technische Hinweise werden Ihnen per Mail zugesandt.
Sie benötigen Webcam, Mikrofon oder Headset, PC, Tablet oder Smartphone und eine schnelle Internetverbindung.
Referentinnen: Verena Kantrowitsch und Bianca Schulz, Psychologists for Future Osnabrück
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Mücken lieben Wärme: Auswirkungen der Erderwärmung auf die menschliche Gesundheit“
– 10. Februar 2021
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
EINLADUNG ZUM ONLINE- TREFFEN DES KLIMANETZWERKS AM 11. FEBRUAR UM 19UHR
– 11. Februar 2021
Hallo liebe Klimabewegte,
wir laden herzlich ein zum nächsten Online-Treffen des Klimanetzwerks OS am Donnerstag, den 11.02.2021, ab 19 Uhr bis ca. 21 Uhr.
Wir möchten unter anderem über unsere Aktivitäten im Superwahljahr 2021, also unser Eingreifen in die Kommunal- und die Bundestagswahl beraten. Im Orgateam favorisieren die meisten, sich auf die Kommunalwahlen zu konzentrieren – auf dem letzten Plenum gab es aber auch Stimmen, die die Bundestagswahlen für Aktionen nutzen wollen.
Findet das Klimanetzwerk gemeinsame Positionen (etwa zur A33, grüne Finger, zum Flughafen FMO, zur Verkehrs- oder Energiepolitik etc…), könnten wir uns damit geschlossen an die Politiker wenden. Eigene Kampagnen vor den Wahlen sollen das Thema Klima wieder mehr in den Fokus rücken. Habt Ihr im Vorfeld Ideen dazu, schreibt uns diese bitte bis zum 30. Januar mit dem Betreff „Ideen zur Kommunal- und Bundestagswahl“ an maria-klimaschutz@posteo.de
Wir werden die Vorschläge sichten, zusammenfassen und vor dem Online-Treffen bekannt geben.
Hier die komplette Agenda für den 11. Februar:
1. Nächster Global Strike Day ist am 19. März. Fridays 4 Future berichten, was an diesem Tag geplant ist und welche Unterstützung wir als Klimanetzwerk leisten können.
2. Kurze Vorstellung aktueller Themen und Planungen der Arbeitsgruppen
* Verkehr
* Energie
* Landwirtschaft und Ernährung
* Grün in der Stadt
3. Kommunal- und Bundestagswahl / Brainstorming in kleinen Gruppen (Breakout Rooms) und Diskussion der Ergebnisse im Plenum
4. Gemeinsame Aktionswoche verschiedener Initiativen zu den Wahlen im Sommer – Motto „Für ein nachhaltiges und sozial gerechtes Osnabrück“
Grundidee: die Anliegen verschiedener sozialer und ökologischer Akteure mit Veranstaltungen und Aktionen gemeinsam an die Öffentlichkeit tragen. Es sind schon viele Organisationen von F4F bis ver.di dabei. Maria und Stefan berichten über den Stand der Dinge – dann Diskussion, ob wir uns als Klimanetzwerk beteiligen.
5. Nutzung der Online-Plattform WeChange für die Kommunikation im Klimanetzwerk (Workshop wird Ende Februar angeboten).
Viele Grüße
Maria Tralle (Orga-Team Klimanetzwerk OS)
Zoom-Zugangsdaten:
Thema: KlimanetzwerkUhrzeit: 11.Feb..2021 07:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/89848851946
Meeting-ID: 898 4885 1946
Schnelleinwahl
mobil +496950502596,,89848851946#
Deutschland +496971049922,,89848851946#
Deutschland Einwahl nach aktuellem Standort +49 695 050 2596 Deutschland +49 69 7104 9922 Deutschland +49 30 5679 5800 Deutschland +49 69 3807 9883
Deutschland
Meeting-ID: 898 4885 1946
Ortseinwahl suchen: https://us02web.zoom.us/u/kehLQQ0D4t
Nach einem erfolgreichen Treffen am Ende des letzten Jahres möchte
sich das Klimanetzwerk Osnabrück wieder online zusammen finden.
Das Netzwerk soll alle Aktiven aus Klima- und Umweltschutz in Osnabrück verbinden, um Kräfte zu bündeln und einen Austausch zu erleichtern. Trotz der aktuellen Umstände muss die Klimawende in Osnabrück und Umland weiter gehen.
Um wirklich etwas zu bewegen, wollen wir uns erneut
treffen, um das kommende Jahr zu planen. Kernthemen werden der nächste Global Strike Day von Friday for Future am 19.03., die Kommunalwahlen in Osnabrück, die Bundestagswahlen und eine gemeinsame Aktionswoche im Sommer sein. Wir wollen uns gegenseitig informieren, gemeinsam darüber diskutieren und Ideen sammeln, wie wir weiter agieren möchten und können. Dafür möchten wir erneut alle klima – und umweltbewegten Gruppen, Initiativen, Bündnisse und Einzelpersonen einladen, sich am
Donnerstag, den 11.02.2021, ab 19 Uhr bis ca. 21 Uhr bei Zoom
(https://us02web.zoom.us/j/89848851946, Meeting-ID: 898 4885 1946 )
zusammen zu finden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Um mittelfristig eine kommunale Klimaneutralität zu erreichen, ist ein umfassender Ausbau der Photovoltaik notwendig. Die Dächer in unseren Städten bieten hierfür ein enormes Potential. Vor allem in unseren Städten brauchen wir einen forcierten Ausbau der Photovoltaik, um dem Ziel von 100 % erneuerbare Energien möglichst schnell nahe zu kommen. Photovoltaik ist schon jetzt wirtschaftlich. Wo sind Lösungen hierfür und wie lassen sich diese umsetzen? Was können wir und auch unsere Kommunen tun?
Themen:
Zukunft bauen, in der wir leben möchten (Beate Petersen, Klimaschutz-Netzwerkerin)
Wissen vernetzen, um schneller zu handeln (Inga-Lill Kuhne, ecolearn)
Wattbewerb gestartet! Stand und aktuelle Infos (Sandra Schankweiler und Franz Fuchs, Wattbewerb Organisator)
Diskussionsrunde
Berichte aus den Regionen
Programm bis 2030 Uhr, anschließend lockerer After Talk (dieser wird nicht aufgezeichnet)
Online-Vortragsreihe der Scientists For Future: „Klimabildungslandschaft der Region Osnabrück für eine erfolgreiche Klimawende“
– 24. Februar 2021
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
VERANSTALTUNG: UNABHÄNGIGES GUTACHTEN ZUM FLUGHAFEN MÜNSTER OSNABRÜCK (FMO)
– 20. April 2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Rat der Stadt Münster hat am 17.03.2021 beschlossen, ein unabhängiges, wissenschaftliches Gutachten zum FMO in Auftrag zu geben, das unter anderem die tatsächliche ökonomische Bedeutung des Flughafens untersuchen und auch eine Zukunft des Areals ohne Flugbetrieb in Betracht ziehen soll.
Zur Zeit entscheidet die Politik nicht aufgrund von unabhängig erhobenen Fakten. Eine Datengrundlage, erst Recht unter Berücksichtigung der Folgen des Klimawandels und Corona, existiert nicht.
Als Aktionsbündnis “FMO-Ausstieg jetzt!” wollen wir erreichen, dass auch die klimapolitischen Auswirkungen des FMO-Betriebs umfassend bilanziert werden und deshalb an der Erstellung des Gutachtens auch Umweltverbände beteiligt werden.
Wir als Bündnis entwickeln eigene Kriterien und Anforderungen an eine solche Studie, die wir gern der interessierten Öffentlichkeit vorstellen möchten.
Dazu laden wir am 20. April 2021 um 19.00 Uhr zu der folgenden Veranstaltung ein:
„Gutachten zum FMO – Anforderungen an das Design einer unabhängigen wissenschaftlichen Studie über die Zukunft des Flughafens Münster Osnabrück – Vortrag und Diskussion „
Die Verstanstaltung findet als Zoomkonferenz statt; die Zugangsdaten erhalten Sie, wenn Sie eine E-Mail an fmo-studie@posteo.de senden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Dauer der Veranstaltung ist ca. eine Stunde. Zunächst wird sich das Aktionsbündnis „FMO-Ausstieg jetzt“ kurz vorstellen. Dann folgt die Präsentation unserer Anforderungen an eine Studie. Anschließend ist Raum und Zeit für Nachfragen und Diskussion.
Moderation: Uli Ahlke, Verein „Wie wollen wir Leben e.V.“ aus Steinfurt, langjähriger Leiter des Amts Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Kreisverwaltung Steinfurt.
Diese Veranstaltung ist ein weiterer Schritt, die Diskussion über den FMO in der Öffentlichkeit zu führen und den Dialog mit der Politik voranzubringen.
Mit freundlichen Grüßen, für das Aktionsbündnis „FMO-Ausstieg – jetzt“
Klaus Schwietz
Stefan Wilker
Jürgen Blümer
Clemens Krause
Kontakt für die Region Münster / Münsterland
Clemens Krause, E-Mail: krausec@protonmail.com
Jürgen Blümer, E-Mail: kontakt@energiewende-jetzt.org, Telefon: 0173-6775866
Kontakt für die Region Osnabrück
Stefan Wilker, E-Mail: stefan.wilker@gmx.de, Telefon: 0541-5061479
Klaus Schwietz, E-Mail: klaus.schwietz@gmx.de, Telefon: 0152-53806824
Verteiler: Rats- und Kreistagsfraktionen der am am FMO beteiligten Kommunen, Vertreter*innen von Umwelt- und Naturschutzorganisationen aus der Region, regionale Presse,
am Donnerstag, den 22. April ab 19 Uhr trifft sich das Klimanetzwerk OS
zum nächsten Online-Austausch.
TOP 1:
Beim letzten Treffen haben sich für die Mitarbeit an wahlbezogenen,
klimarelevanten Themen Personen zusammengefunden. Einige Gruppen, sind
bereits aktiv geworden und werden am 22.4. eine kurze Zusammenfassung
(ca. 5min) ihrer Ergebnisse und Zwischenstände präsentieren. Unter
Anderem wird aus folgenden Arbeitskreisen berichtet:
* Erhalt der "Grünen Finger"
* "German Zero" - für Klimaneutralität bis spätestens 2035
* "Tag des Baumes"
* etc. (siehe Anlage)
Die Gruppen sind natürlich für weitere Interessierte offen.
TOP 2:
Für die soziale, ökologische Aktionswoche "So geht Zukunft" im Juli
(ca.16.7. bis 25.7.) suchen wir noch Ideen.
Die Planungen gehen in die konkrete Phase. Eröffnet wird die Woche mit
einem "Markt der Möglichkeiten" auf dem Domplatz für alle interessierten
Gruppen. Es soll außerdem eine gemeinsame Demo gegen Ende der
Aktionswoche geben.
Weitere Veranstaltungsideen vom Klimanetzwerk: Eine Filmvorführung mit
anschließender Podiumsdiskussion im Cinema Arthouse, ein weiterer Film
im Open Air Kino im Schlossinnenhof, ein bunter Abend ("Open Stage") mit
Poetry Slam, Theater, Musik zum Thema Klimaschutz.
Lasst uns bitte bis zum 22.4. wissen, wenn Ihr weitere Ideen habt
(Vorträge, Workshops, Marktstände, etc...) Das Programm soll bis Ende
April stehen.
TOP 3: "Öffentlichkeitsarbeit des Klimanetzwerks" (Homepage, Radio,
Presse etc.)
Diskussion in kleinen Gruppen (Breakout Rooms).
SPONTANE MAHNWACHE DER SEEBRÜCKE OSNABRÜCK AM 24.4. VON 11-12 UHR – SOS MEDITERRANEE BEZEUGT VIELE TOTE BEI BOOTSUNGLÜCK IM MITTELMEER VOR LIBYEN
– 24. April 2021
Spontane Mahnwache der Seebrücke Osnabrück am 24.4. von 11-12 Uhr vor dem Theater.
Pressemitteilung
Berlin, 22.04.2021
SOS MEDITERRANEE wurde heute Zeugin eines Schiffsunglücks im zentralen Mittelmeer. Ein Schlauchboot mit 130 aus Libyen geflüchteten Menschen an Bord war am Mittwochmorgen in Seenot geraten. Nachdem das Rettungsschiff der NGO, die Ocean Viking, einen Notruf erhalten hatte, suchte die Crew stundenlang nach dem Boot in Seenot. An der Unglückstelle nordöstlich von Tripolis angekommen, fand sie nur noch Tote vor.
Der Notruf war über die NGO Alarm Phone gekommen, die in den vergangenen zwei Tagen insgesamt drei Boote in Seenot in den internationalen Gewässern vor Libyen meldete. Als die Ocean Viking die Notrufe empfing, war das Rettungsschiff mindestens zehn Stunden Fahrzeit entfernt. Luisa Albera, Such- und Rettungskoordinatorin an Bord des Rettungsschiffes: „Wir haben nacheinander nach zweien dieser Boote gesucht, in einem Wettlauf gegen die Zeit und bei sehr rauer See mit bis zu sechs Meter hohen Wellen. Es gab keinerlei Koordination durch eine staatliche Rettungsleitstelle, keinerlei Unterstützung von den zuständigen Seebehörden. Wir haben mit drei Handelsschiffen zusammengearbeitet, um die Suche unter diesen äußerst schwierigen Bedingungen auf See zu organisieren. Heute dann, während wir unermüdlich weitersuchten, wurden drei Leichen vom Handelsschiff „My Rose“ im Wasser gesichtet. Ein Frontex-Flugzeug entdeckte kurz darauf das Wrack eines Schlauchbootes. Seit unserem Eintreffen vor Ort haben wir keine Überlebenden finden können, stattdessen mindestens zehn Leichen in der Nähe des Wracks ausfindig gemacht.“
Zuvor war die Ocean Viking dem ersten Notruf von Alarm Phone nachgegangen und hatte den gestrigen Tag mit der Suche nach einem Holzboot in Seenot verbracht, ohne Erfolg. Das Schicksal der rund 40 Menschen an Bord des Holzbootes ist bislang unbekannt.
Mehr als 350 Menschen sind in diesem Jahr bereits auf der Flucht aus Libyen im zentralen Mittelmeer umgekommen – ohne die dutzenden Toten und Vermissten der Bootsunglücke der vergangenen Tage mitzuzählen. „Die europäischen Staaten entziehen sich ihrer Verantwortung, Such- und Rettungsaktionen zu koordinieren. Sie überlassen es privaten Akteuren und der Zivilgesellschaft, das von ihnen geschaffene, tödliche Vakuum zu füllen. Das Ergebnis dieser vorsätzlichen Untätigkeit können wir heute auf See von unserem Schiff aus sehen. Wir sind erschüttert“, sagt Luisa Albera. „Wir denken an die Menschen, die ihr Leben verloren haben, und an die Familien, die vielleicht nie Gewissheit darüber erlangen werden, was mit ihren Angehörigen geschehen ist.“
Scientists For Future Vortragsreihe: Klimawandel und Klimaschutz. 28.4. Verena Kantrowitsch, Psychologists for Future Menschenbild und Kommunikation in der Klimakrise: was Menschen motiviert und begeistert
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Sommersemester 2021
Im April 2021 geht es weiter mit unserer Vortragsreihe. Das Format (Online-Video mit Live-Diskussion der Zuschauerfragen) behalten wir bei.
26.5. Niko Paech, Universität Siegen, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht
Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus
9.6. Dominique Remy, Universität Osnabrück, Fachbereich Biologie/Chemie, Abteilung Ökologie
Belege für den Klimawandel: Geologische und anthropogene Aspekte
23.6. Markus Große Ophoff, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Masterplan 100% Klimaschutz Osnabrück – Stand der Umsetzung und Entwicklungsperspektiven
7.7. Michael Jakob, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), Berlin
Ein Preis für CO2 – die eierlegende Wollmilchsau der Klimapolitik?
21.7. Almuth Bennett und Joy Ruschkowski, Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Die Grünen Finger als Potenzialräume für Klimaresilienz – Chancen und Hemmnisse
Wir radeln wieder über die Straße, und wieder gegen den Ausbau der A33-Nord! Denn an den Vorhaben, die Autobahn zu bauen, hat sich von staatlicher Seite bisher nichts geändert.
Es wird immer deutlicher, dass der Neubau von Autobahnen nicht mehr in unsere Zeit gehört. Deshalb fordern wir #stoppta33nord!
Nun hat es uns sogar das Bundesverfassungsgericht bestätigt: Erhöhter Emissionsausstoß und fehlende Minderungsmaßnahmen verletzen die Grundrechte junger Menschen und kommender Generationen!
Es verstößt gegen das Grundgesetz, dass damit unsere Freiheiten in Zukunft eingeschränkt werden, wenn wir die Konsequenzen ausbaden dürfen.
Und wenn eines noch langfristig für erhöhte Emissionen sorgt, dann eine NEUE Autobahn, für die noch dazu Wald gerodet wird.
Also: Kommt Sonntag um 15 Uhr zur Stadthalle, wir bleiben laut!
Scientists For Future Vortragsreihe: Klimawandel und Klimaschutz. 12.5. Martin Dörenkämper, Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES), Oldenburg Wetter und Wind – Meteorologie für die Windenergie
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Sommersemester 2021
Im April 2021 geht es weiter mit unserer Vortragsreihe. Das Format (Online-Video mit Live-Diskussion der Zuschauerfragen) behalten wir bei.
26.5. Niko Paech, Universität Siegen, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht
Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus
9.6. Dominique Remy, Universität Osnabrück, Fachbereich Biologie/Chemie, Abteilung Ökologie
Belege für den Klimawandel: Geologische und anthropogene Aspekte
23.6. Markus Große Ophoff, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Masterplan 100% Klimaschutz Osnabrück – Stand der Umsetzung und Entwicklungsperspektiven
7.7. Michael Jakob, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), Berlin
Ein Preis für CO2 – die eierlegende Wollmilchsau der Klimapolitik?
21.7. Almuth Bennett und Joy Ruschkowski, Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Die Grünen Finger als Potenzialräume für Klimaresilienz – Chancen und Hemmnisse
Scientists For Future Vortragsreihe: Klimawandel und Klimaschutz. 26.5. Niko Paech, Universität Siegen, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus
– 26. Mai 2021
Vortragsreihe
Klimawandel und Klimaschutz
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet:
Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
Sommersemester 2021
Im April 2021 geht es weiter mit unserer Vortragsreihe. Das Format (Online-Video mit Live-Diskussion der Zuschauerfragen) behalten wir bei.
26.5. Niko Paech, Universität Siegen, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht
Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus
9.6. Dominique Remy, Universität Osnabrück, Fachbereich Biologie/Chemie, Abteilung Ökologie
Belege für den Klimawandel: Geologische und anthropogene Aspekte
23.6. Markus Große Ophoff, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Masterplan 100% Klimaschutz Osnabrück – Stand der Umsetzung und Entwicklungsperspektiven
7.7. Michael Jakob, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), Berlin
Ein Preis für CO2 – die eierlegende Wollmilchsau der Klimapolitik?
21.7. Almuth Bennett und Joy Ruschkowski, Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Die Grünen Finger als Potenzialräume für Klimaresilienz – Chancen und Hemmnisse
Infostand der Fridays For Future zum Erhalt der grünen Finger in Osnabrück
– 29. Mai 2021
Am Samstag, 29. Mai organisieren die Fridays For Future einen Infostand.
Grüne Finger Osnabrück schützen!
Die „Grünen Finger“ sind Freiflächen, zurzeit 10 an der Zahl, die vom Osnabrücker Umland bis fast in die Innenstadt ragen. Sie sind Naherholungsgebiet, Lebensraum für Tiere, Anbaugebiet regionaler Produkte und noch vieles mehr. ?:apple: Vor allem aber übernehmen sie :bangbang: wichtige Funktionen für das Stadtklima, denn über die Freiflächen kann an heißen Sommertagen kühlere Luft in die Innenstadt ziehen und so die Stadt herunterkühlen. ??
Leider bekommen die Grünen Finger in Osnabrück noch nicht die verdiente Wertschätzung :sparkles:, denn sie werden durch verschiedene Bauprojekte der Stadt beschnitten. Ob an der Knollstraße, am Finkenhügel / Am Heger Holz, an der Windthorststraße / Kahle Breite – gleich in mehreren Stadtteilen werden die Grünen Finger scheibchenweise verkleinert. ??
Wir wollen etwas dagegen tun! Daher starten wir diesen Samstag von 10 bis 16 Uhr einen Infostand an der Ecke Tiefenrausch/ Grüner Jäger
? Kommt vorbei! Es gibt spannende Infos zu den Grünen Fingern, Tipps für den nächsten Ausflug und kreative Mitmachaktionen. Außerdem sammeln wir Unterschriften in einer Petition, mit der wir den Schutz der Grünen Finger fordern.
Aktionstag: Dasselbe in Grün - Grüner Kapitalismus hilft dem Klima auch nicht! 13Uhr, Rathausplatz
– 29. Mai 2021
Grüner Kapitalismus hilft dem Klima auch nicht! – Ökokapitalismus – Dasselbe in Grün(e) – Raubbau, Überproduktion, Ausbeutung – Für eine Klimabewegung die dazwischengeht!
Niedersachsenweiter Aktionstag zur Listenaufstellung der Grünen am 29. Mai 2021
„Die Klima- und Ökokrise lässt sich innerhalb der heutigen politischen und wirtschaftlichen Systeme nicht mehr lösen. Das ist keine Meinung. Es ist nur einfache Mathematik. *23.Juni 2020 Facebook Greta Thunberg
Am 29.05.21 stellen die Grünen in Niedersachsen ihre Liste für die Bundestagswahl auf. Schon seit Monaten macht die Partei klar, dass sie – wahrscheinlich mit der CDU – auf jeden Fall regieren will. Für ‚System Change not Climate Change‘ wird eine grüne Regierungsbeteiligung nicht ausreichen.
Dies ist sowohl ein Aufruf zum Protest, als auch eine Einladung zur Diskussion über das Verhältnis zur grünen Partei. Unserer Meinung nach ist eine klare Positionierung der Klimabewegung, allen voran von FFF, zentral für die Chance auf eine ökologische Gesellschaft. Wir können uns nicht auf die Grünen verlassen, sondern müssen in Bewegung bleiben!
Infostand der Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal, 11 bis 17 Uhr am Sonntag an der Ecke Gesellenweg/Gartlager Weg
– 30. Mai 2021
Der Stand ist von 11 bis 17 Uhr am Sonntag an der Ecke Gesellenweg/Gartlager Weg, in unmittelbarer Nähe des Gutes Gartlage oder des Parkplatzes der Schrebergartenanlage.
In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte Senator Lehmann das System der Grünen Finger für Osnabrück und hinterließ uns Bürgerinnen und Bürgern einen großen Schatz. Die Grünen Finger verbinden naturgegebene Grüngebiete des Umlandes mit Freiflächen in der Stadt. Sie dienen nicht nur der Naherholung, sondern unterstützen die Artenvielfalt, können bei extremen Wetterlagen große Regenmengen aufnehmen und garantieren die Grundwasser-neubildung. Außerdem versorgen sie die Innenstadt mit frischer, kühler Luft und sind so für eine Stadt, die sich an den Klimawandel anpassen muss, unverzichtbar. Die Grünen Finger ermöglichen auch naturnahe, autofreie Rad- und Fußweg-verbindungen ins Umland.
Obwohl sie von entscheidender Bedeutung für die Lebens-qualität der Osnabrücker Bevölkerung sind, wurden die Grünen Finger in der Vergangenheit immer weiter beschnitten und anderen Belangen untergeordnet. Überall entstanden Wohn- und Gewerbegebiete oder Freizeit- und Sportanlagen, wie zuletzt der Nettedrom in Haste. Aktuell ist der Grüne Finger Sandbachtal bedroht, weil dort Wohngebiete und VfL-Leistungszentren entstehen sollen.
Damit muss endlich Schluss sein! Die Bürgerinitiative zum Schutz des Grünen Fingers Sandbachtal hat sich einer Kampagne des Umweltforums Osnabrücker Land „zur Rettung der Grünen Finger in Osnabrück“ angeschlossen und sammelt ab sofort Unterschriften.
Werden Sie Teil der Bewegung und unterstützen Sie die Kampagne mit Ihrer Unterschrift!
Die Unterschriftenlisten können Sie per E-Mail anfordern bei Marita Thöle, marita2000@osnabrueck.de
Wie viele weitere Radentscheide in Deutschland, organisiert der Radentscheid Osnabrück am Weltfahrradtag einen Pop-Up-Radweg. Auf der Strecke vom Ratsgymnasium (Schlosswall / Hans-Böckler-Str) bis zu Osnabrück-Halle wir ein Fahrstreifen für den Radverkehr abgetrennt, um ein Vorgeschmack dafür zu geben, was möglich wäre. Um 17 Uhr wird es eine Abschlusskundgebung auf dem Platz vor der Osnabrück-Halle geben. […]
Wahrnehmungswerkstatt als Sternwanderung „Über die Grünen Finger rein in die Stadt“
– 3. Juli 2021
(Nachholung der ursprünglich für den 14. November 2020 geplanten Sternwanderung)
Einbezogen in die Sternwanderung sind die Grünen Finger Haseniederung Süd-Ost, Westerberg und Sandbachtal. Die Sternwanderung kommt zusammen im Stadtzentrum an der Rundung der Straße Öwer de Hase.
Gesamtleitung: Prof. Dirk Manzke
KünstlerInnen: Angela von Brill, David Rauer, Robert Stieve
Zeitraum: 13 bis ca. 16 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltung wird entsprechend der aktuell geltenden Hygieneregelungen umgesetzt.
In Begleitung und Inspiration der bildenden KünstlerInnen wird nach Besonderheiten in den ausgewählten Grünen Fingern gesucht. Die Teilnehmenden werden dabei selbst Erkunder der Landschaft und bringen entdeckte Orte als künstlerische Zeugnisse in die Stadt. Am Treffpunkt im Stadtzentrum kommen alle teilnehmenden Menschen ins Gespräch, um gemeinsam Verständnis für die entdeckten Orte und ihre Mitbringsel zu entwickeln.
Die Verkehrsinitiativen Stadtbahninitiative, Initiative Haller Wilhelm, Netzwerk nachhaltige Mobilität Osnabrück, VCD und ADFC Osnabrück laden zum Wahlhearing mit Vertretern der Parteien für den Rat in Osnabrück zum Thema "Nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung in und um Osnabrück" in die Lagerhalle ein.
Die Veranstaltung wird im Youtube-Kanale der Lagerhalle übertragen. Publikum in der Lagerhalle wird nach den geltenden Coronoa-Regeln zugelassen.
Feierabendtour mit dem Fahrrad durch die Grünen Finger
– 11. August 2021
Initiative des Umweltforums zur Rettung der Grünen Finger
Die Grünen Finger sind wichtig und schützenswert – für ein angenehmes Klima, die biologische
Vielfalt und die Lebensqualität in unserer Stadt. Spätestens seit Corona wissen wir aber auch, wie
unverzichtbar sie für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden sind, zum Entspannen, Erholen, Energie Tanken und Spaß haben!
Um das erfahrbar zu machen und noch mehr Bürger*innen für die Bedeutung und den Schutz dieses
Osnabrücker „Schatzes“ zu sensibilisieren, wird es in den nächsten Wochen vielfältige
Veranstaltungen in den Grünen Fingern geben, bei denen der wohltuende Einfluss unserer
Stadtnatur hautnah erlebt werden kann.
Initiative des Umweltforums zur Rettung der Grünen Finger
Die Grünen Finger sind wichtig und schützenswert – für ein angenehmes Klima, die biologische
Vielfalt und die Lebensqualität in unserer Stadt. Spätestens seit Corona wissen wir aber auch, wie
unverzichtbar sie für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden sind, zum Entspannen, Erholen, Energie Tanken und Spaß haben!
Um das erfahrbar zu machen und noch mehr Bürger*innen für die Bedeutung und den Schutz dieses
Osnabrücker „Schatzes“ zu sensibilisieren, wird es in den nächsten Wochen vielfältige
Veranstaltungen in den Grünen Fingern geben, bei denen der wohltuende Einfluss unserer
Stadtnatur hautnah erlebt werden kann.
Initiative des Umweltforums zur Rettung der Grünen Finger
Die Grünen Finger sind wichtig und schützenswert – für ein angenehmes Klima, die biologische
Vielfalt und die Lebensqualität in unserer Stadt. Spätestens seit Corona wissen wir aber auch, wie
unverzichtbar sie für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden sind, zum Entspannen, Erholen, Energie Tanken und Spaß haben!
Um das erfahrbar zu machen und noch mehr Bürger*innen für die Bedeutung und den Schutz dieses
Osnabrücker „Schatzes“ zu sensibilisieren, wird es in den nächsten Wochen vielfältige
Veranstaltungen in den Grünen Fingern geben, bei denen der wohltuende Einfluss unserer
Stadtnatur hautnah erlebt werden kann.
"Grüne Finger" erleben: Walk in Beauty – Wellness Walk auf dem Schinkelberg
– 15. August 2021
Initiative des Umweltforums zur Rettung der Grünen Finger
Die Grünen Finger sind wichtig und schützenswert – für ein angenehmes Klima, die biologische
Vielfalt und die Lebensqualität in unserer Stadt. Spätestens seit Corona wissen wir aber auch, wie
unverzichtbar sie für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden sind, zum Entspannen, Erholen, Energie Tanken und Spaß haben!
Um das erfahrbar zu machen und noch mehr Bürger*innen für die Bedeutung und den Schutz dieses
Osnabrücker „Schatzes“ zu sensibilisieren, wird es in den nächsten Wochen vielfältige
Veranstaltungen in den Grünen Fingern geben, bei denen der wohltuende Einfluss unserer
Stadtnatur hautnah erlebt werden kann.
Initiative des Umweltforums zur Rettung der Grünen Finger
Die Grünen Finger sind wichtig und schützenswert – für ein angenehmes Klima, die biologische
Vielfalt und die Lebensqualität in unserer Stadt. Spätestens seit Corona wissen wir aber auch, wie
unverzichtbar sie für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden sind, zum Entspannen, Erholen, Energie Tanken und Spaß haben!
Um das erfahrbar zu machen und noch mehr Bürger*innen für die Bedeutung und den Schutz dieses
Osnabrücker „Schatzes“ zu sensibilisieren, wird es in den nächsten Wochen vielfältige
Veranstaltungen in den Grünen Fingern geben, bei denen der wohltuende Einfluss unserer
Stadtnatur hautnah erlebt werden kann.
Open-Air-Kino am Museum Industriekultur - Spielfilm „Styx“
– 27. August 2021
Zu wenig Platz für alle
Open-Air-Kino am Museum Industriekultur: In dem preisgekrönten Spielfilm „Styx“ gerät eine Alleinseglerin in eine Ausnahmesituation.
Wie selbstverständlich haben die Primaten die Stadt erobert, klettern über Wände, Dächern, Mauern. Die finstere Prophezeiung aus dem Film „Planet der Affen“ scheint Wirklichkeit geworden zu sein, zumindest in Gibraltar. Wolfgang Fischer eröffnet seinen Spielfilm „Styx“ mit diesen Bildern. Eine nächtliche Großstadtszene schließt sich an. Ein wahnwitziges Autorennen, ein Unbeteiligter erleidet einen Unfall. Notärztin Rike leistet Erste Hilfe.
Ihren Urlaub verbringt Rike weit weg von frivolen Freizeitbeschäftigungen westlicher Zivilisationen. Von Gibraltar aus startet sie mit ihrer Yacht „Asa Gray“, benannt nach dem Begründer der botanischen Fakultät in Harvard, als Alleinseglerin Richtung Ascension Island. Sie möchte den dort von Charles Darwin und Joseph Dalton Hooker eingerichteten Urwald besuchen.
Schon in diesen ersten Momenten zeigen sich die präzise und durchdachte Bildgestaltung von Regisseur Wolfgang Fischer und Kameramann Benedict Neuenfels sowie die von Cutterin Monika Willi sinnbildlich arrangierten Szenenfolgen, in denen die „Asa Gray“ zu riesigen Tankern ins Verhältnis gesetzt wird oder wie verloren auf dem endlosen Ozean schwebt. Unbehagen kommt auf, wenn Rike weitab von der Küste im Meer schwimmt und ihr Boot aus der Ferne betrachtet. Eine Szene, die später eine dramatische Entsprechung finden wird.
Fischer zeigt die Anstrengungen des Segelns, vor allem inmitten eines heftigen Sturms, nach dem sich Rike kaum noch auf den Beinen halten kann. Doch sie ist gezwungen, ihre verbliebenen Kräfte sammeln. Sie kreuzt den Weg eines manövrierunfähigen Fischerbootes, das mit Flüchtlingen überfüllt ist. Rike informiert per Funk die Küstenwache, die sie anweist, nicht einzugreifen und Hilfe verspricht, aber auf sich warten lässt. Rike weiß, dass sie unmöglich alle Menschen an Bord nehmen kann. Platz und Lebensmittel reichen nicht, noch weniger ihre medizinische Ausrüstung.
Wolfgang Fischer erzählt diese packende Geschichte nüchtern, mit sparsamem Musikeinsatz, im vollen und berechtigten Vertrauen auf die schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller Susanne Wolff, die für diese Rolle unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde. Ebenfalls mehrfach preisgekrönt wurden neben Fischer und Neuenfels auch Produzent Marcos Kantis und andere Beteiligte.
Das Unabhängige FilmFest und das Museum Industriekultur zeigen „Styx“ im Rahmen der Ferienveranstaltungsreihe „Basislager Piesberg“ in einer Open-Air-Vorstellung am 27. August um 21:00 Uhr auf dem Magazingelände des Museums am Süberweg 50a. Bei widriger Witterung findet die Aufführung im Saal des nahegelegenen Piesberger Gesellschaftshauses statt.
Veranstaltungsdaten:
„Styx“, Spielfilm, Deutschland/Österreich/Malta 2018, mit Susanne Wolff
Termin: 27.8.2021
Beginn: ca. 21:00 Uhr
Ort: Museum Industriekultur, Magazingelände, Süberweg 50a, 49090 Osnabrück. Bei Regen Piesberger Gesellschaftshaus, Glückaufstr. 1, 49090 Osnabrück.
Eintritt: 7,50 Euro, ermäßigt 5 Euro
Infos:
www.mik-osnabrueck.de/programm/kalender/
www.piesberger-gesellschaftshaus.de/basislager-piesberg-22-08/
KLIMANEUTRALE STERNFAHRT ZUM FLUGHAFEN FMO AM 28.8.2021
Ganztägig 28. August 2021
Während Deutschland fassungslos auf das Schicksal der Opfer der jüngsten Flutkatastrophe blickt, sehen wir zeitgleich auf die Hitzewelle 2021, die in der Türkei, Griechenland, Italien – aber auch in Nordamerika historisches Ausmaß erreicht. Die Wissenschaft belegt, was wir alle bereits wissen – der Klimawandel hat einen nachweisbaren Anteil an den Extremwetterereignissen[1]. Gerade erreicht uns der alarmierende Bericht des Weltklimarats und mahnt zum Handeln [2].
Noch ist eine Abmilderung der sich sichtbar zuspitzenden Klimakrise durch engagiertes und schnelles Handeln möglich. Dazu gehört auch die sofortige Verringerung der Emissionen im Flugverkehr. Eine Forderung, die insbesondere an unsere Kommunen geht. Die Politiker*Innen der Anteilskommunen des FMO aus Stadt- und Landkreis Osnabrück sowie Münster und dem Münsterland sind in der Verantwortung. Anstatt weiter öffentliche Gelder in der Subventionierung des FMO zu versenken, brauchen wir die sofortige Umleitung dieser Mittel in eine klimaneutrale und nachhaltige Mobilität. Der Zeitpunkt für eine grundsätzliche Richtungsänderung ist gekommen.
Stattdessen werden immer neue Unterstützungen für den FMO gefordert und gewährt. Es ist reiner Lobbyismus, auf Kosten von Klima und Zukunft. Dies wollen wir nicht hinnehmen. Beteiligt euch:
Nach einer klimaneutralen Sternfahrt mit dem Rad treffen sich am 28.8.2021 um 13:00 Uhr Flughafengegner*innen aus Osnabrück, Münster und dem Münsterland zu einer gemeinsamen Kundgebung am FMO. In Osnabrück fahren wir um 10:00 Uhr von der OsnabrückHalle los.
Kurz vor der Kommunalwahl in Osnabrück fordern wir die Anteilseigner auf,
umgehend Gespräche zum Ausstieg aus dem Flughafen aufzunehmen und
die schnellstmögliche sozial verträgliche Transformation des Flughafens Münster/Osnabrück zu beschließen.
Macht mit bei der Radtour und Kundgebung und verbreitet diesen Aufruf über eure Kanäle.
Mit freundlichen Grüßen, für das Aktionsbündnis „FMO-Ausstieg – jetzt“
Ruth Beckwermert, Stefan Wilker (Osnabrück)
Jürgen Blümer, Clemens Krause (Münster)
Open-Air-Kino am Museum Industriekultur - Dokumentarfilm „Anote’s Ark“
– 28. August 2021
Der Dokumentarfilm „Anote’s Ark“ entführt in ein versinkendes pazifisches Paradies.
Ein Idyll, ein Aussteigertraum. Fast wie in Hollywood am Computer erschaffen: das Meer von unwirklichem Türkis, Palmen, eine bis zum Horizont reichende Insel, ein Strich mitten im Ozean. An den hellen Stränden kein Zivilisationsmüll. Die Industrienationen sind weit weg. Doch nicht weit genug.
„Wir dachten, wir siedeln so isoliert“ sagt Anote Tong, der frühere Präsident des pazifischen Inselstaates Kiribati, „dass wir immun wären gegen die Verhängnisse der Welt.“ Ein Irrtum. Handy-Aufnahmen der Einheimischen zeigen, wie ihre Behausungen überflutet werden. Als sie die Behörden informieren, glaubt man ihnen anfangs nicht.
Inzwischen weiß man: Kiribati ist im Wortsinne vom Untergang bedroht. Der Klimawandel hat den Meeresspiegel steigen lassen, auch eigene Umweltsünden haben zu der Gefährdung beigetragen. Der von der ethnologischen Fotografie kommende kanadische Regisseur und Kameramann Matthieu Rytz hat den damals noch amtierenden Anote Tong als Filmemacher begleitet, wie er vor der UNO in Genf, aber auch während einer Audienz bei Papst Franziskus auf die Sorgen der pazifischen Inselbewohner aufmerksam zu machen versucht. Tong mahnte damals: „Der Klimawandel ist keine politische Frage. Er ist eine Frage des Überlebens. Im Moment für Länder wie das meine, aber in Zukunft für den gesamten Planeten.“
Die Dreharbeiten liegen erst wenige Jahre zurück, aber Tongs prophetische Worte haben sich längst bewahrheitet: Überschwemmungen und Hitzerekorde in Deutschland und seinen Nachbarstaaten, Waldbrände in Südeuropa, den USA, Kanada, Dürren in Afrika.
Für die Kiribatier sind die Folgen katastrophal. Zumindest ein Teil der Bevölkerung muss sich nach einer neuen Heimat umsehen. Die Menschen hoffen auf Aufnahme in Neuseeland oder Fidschi. Erste Evakuierungen sind erfolgt. Matthieu Rytz’ dokumentiert diese Bemühungen und zeigt zugleich immer wieder beeindruckende, kinogerecht fotografierte Bilder jener lebensfrohen pazifischen Kultur, die wohl verlorengehen wird, wenn diese Nation ihre Bindungen verliert.
Das Unabhängige FilmFest und das Museum Industriekultur zeigen „Anote’s Ark“ im Rahmen der Ferienveranstaltungsreihe „Basislager Piesberg“ in einer Open-Air-Vorstellung am 28. August um 21:00 Uhr auf dem Magazingelände des Museums am Süberweg 50a. Bei widriger Witterung findet die Aufführung im Saal des nahegelegenen Piesberger Gesellschaftshauses statt.
Veranstaltungsdaten:
„Anote’s Ark“, Dokumentarfilm über den pazifischen Inselstaat Kiribati
Termin: 28.8.2021
Beginn: ca. 21:00 Uhr
Ort: Magazingelände, Süberweg 50a, 49090 Osnabrück, bei Regen Piesberger Gesellschaftshaus, Glückaufstr. 1, 49090 Osnabrück.
Eintritt: 7,50 Euro, ermäßigt 5 Euro
"Grüne Finger erleben": Mit dem Kanu durch die Haseniederung
Ganztägig 5. September 2021
Initiative des Umweltforums zur Rettung der Grünen Finger
Die Grünen Finger sind wichtig und schützenswert – für ein angenehmes Klima, die biologische
Vielfalt und die Lebensqualität in unserer Stadt. Spätestens seit Corona wissen wir aber auch, wie
unverzichtbar sie für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden sind, zum Entspannen, Erholen, Energie Tanken und Spaß haben!
Um das erfahrbar zu machen und noch mehr Bürger*innen für die Bedeutung und den Schutz dieses
Osnabrücker „Schatzes“ zu sensibilisieren, wird es in den nächsten Wochen vielfältige
Veranstaltungen in den Grünen Fingern geben, bei denen der wohltuende Einfluss unserer
Stadtnatur hautnah erlebt werden kann.