–
5. November 2019
Während der Sitzung des Rats der Stadt Osnabrück.
Resolution der Fridays for Future Bewegung Osnabrück
verlesen und übergeben an den OB Wolfgang Griesert am 20.09.2019
PRESSEMITTEILUNG der Scientists for Future v. 18.9.2019
Erwartungen an die Bundesregierung: Schafft Transparenz über die Beschlüsse des Klimakabinets! Mehr
–
5. November 2019
Organisiert von: Tierrechtsinitiative Osnabrück
Ort: Hörsaal 01/E01 in der Kolpingstraße 7 in Osnabrück
Datum: 5. November 2019 Startzeit: 18:30 Uhr, Einlass ab 18:15 Uhr
Der Eintritt ist frei!
Weitere Infos: https://tierrechteos.wordpress.com/ oder https://www.facebook.com/events/2260108104280707/
Das Thema: Vegane Ernährung & Cultured Meat - wie der Verzicht auf tierische Produkte und die Produktion von Fleisch aus Stammzellen unsere Ernährung revolutionieren und unsere Umwelt retten können.
Vollständige Beschreibung des Vortrags: Die Weltbevölkerung soll bis zum Jahr 2050 die 10-Milliarden-Grenze überschreiten. Der Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten soll sich bis dahin in Ländern wie China und Indien verdoppeln. Laut der FAO und anderen Organisationen ist die Nutztierhaltung dabei einer der führenden Verursacher von Treibhausgasemissionen. Der zu ressourcenintensive westliche Lebensstil mit großen Mengen an tierischen Produkten geht dabei jedoch nicht alleine auf Kosten der Umwelt, sondern auch auf Kosten der Nahrungsmittelsicherheit der Weltbevölkerung, der Gesundheit der Menschen sowie zu Lasten der mehr als 70 Milliarden Nutztiere, von denen ein überwiegender Teil in Intensivtierhaltung unter unwürdigen Bedingungen gehalten wird. Eine vegane Ernährung bietet einen überraschend einfachen Lösungsansatz für viele dieser drängenden Probleme. Für alle Personen, für die ein Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung keine Option darstellt, mag die sogenannte “Cellular Agriculture” eine Alternative darstellen. Sie beschreibt den Vorgang der Produktion tierischer Lebensmittel wie Fleisch aus Stammzellen unabhängig vom Tier. Dieser Vorgang schont nicht nur das Leben des Tieres, sondern spart durchschnittlich über neunzig Prozent an Wasser, Fläche und CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Fleisch und kann darüber hinaus potentiell gesünder gestaltet werden. Über
Niko Rittenau: Niko ist Ernährungswissenschaftler und Autor des Buchs „Vegan-Klischee ade!“, in dem er die häufigsten Klischees zu veganer Ernährung wissenschaftlich fundiert bespricht. Er schreibt außerdem für diverse Online- und Printmedien und veröffentlicht auf YouTube regelmäßig Videos zum Thema. Im Rahmen des „Plant Based Symposiums“ arbeitet er mit internationalen Ernährungsmedizinern wie Dr. Michael Greger, Dr. John McDougall und Dr. Neal Barnard zusammen, um über vegane Ernährung zu informieren.
–
6. November 2019
Unser derzeitiger Ernährungsstil hat globale Auswirkungen: auf die Emwelt, das Klima, den Wasserverbrauch, die Landnutzung, die Welternährungslage und nicht zuletzt auf die Tiere in der weitgehend industrialisierten Landwirtschaft. Besonders drängend ist der Klimawandel. Rund 25 Prozent der Treibhausgas-emissionen in Deutschland entfallen auf den Ernährungsbereich. Wir alle müssen und sollten daher dazu beitragen, unsere Ernährung nachhaltiger zu gestalten.
Doch wie kommen wir zu einem nachhaltigeren Ernährungs-stil? Müssen wir alle Veganer werden? Ist Bio die Lösung? Oder sollten wir nur noch regionale Lebensmittel kaufen? In diesem kurzweiligen und praxisorientierten Vortrag erläutert der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Markus Keller, welches die großen Stellschrauben für eine zukunftsfähige Ernährung sind und wie wir mit einfachen Schritten unseren ganz persönlichen Beitrag für eine Ernährungswende leisten können.
Anmeldung erforderlich! Anmeldung unter wabe@hs-osnabrueck.de
Termin: 6. 11. 2019, 18.00 – ca. 20.00 Uhr
Veranstaltungsort: WABE-Zentrum, Klaus Bahlsen, Zum Gruthügel 84, 9134 Wallenhorst-Lechtingen
www.wabe-zentrum.de Die Teilnahme ist kostenlos.
–
7. November 2019
–
13. November 2019
Referent: AR Dr. Andreas Lechner, Universität Osnabrück, Institut für Geographie
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
–
13. November 2019
–
20. November 2019
Referent: Prof. Dr. Markus Große Ophoff, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Was kann der internationale Klimaschutz leisten? Was muss auf Länderebene umgesetzt werden? In dem Vortrag werden die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimaschutz im Überblick dargestellt und die Funktionsweise des Pariser Klimaschutzabkommens erklärt. Der Vortrag gliedert sich in folgende Abschnitte:
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
–
27. November 2019
Referent: Prof. em. Dr. Herbert Zucchi, Hochschule Osnabrück, Zoologie/Tierökologie
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
–
27. November 2019
Wir nennen es Klimawandel – für die Menschen, die nicht in den Industriestaaten leben, ist es eine Klimakatastrophe.
Hunderte Millionen Menschen werden beim Weitergang des Klimawandels ihre Lebensgrundlage und ihre Kultur verlieren. Kriege und bewaffnete Konflikte oder soziale Unruhen, immer schon Flucht- und Migrationsgründe, werden durch die Zerstörung des Klimas angeheizt und bedingen sich oft gegenseitig.
Dr. Katherine Braun (Brot für die Welt) beschreibt die Situation in ihrem Vortrag.
–
29. November 2019
Am 29.11. wollen die Fridays for Future Osnabrück wieder mit allen auf die Straße gehen und der Bundesregierung für ihre Bankrotterklärung in der Klimapolitik ordentlich einheizen. Nachdem beim letzten Großstreik über 8000 Menschen in Osnabrück und 1,4 Millionen bundesweit demonstriert haben, sieht Fridays for Future das Klimaschutzpaket der Bundesregierung als Schlag ins Gesicht aller Menschen, die für eine bessere Klimaschutzpolitik auf der Straße waren.
Deshalb müssen wir weiter gemeinsam Druck machen und die Bundesregierung zum Handeln zwingen. Anfang Dezember findet der Weltklimagipfel, die #COP25 in Spanien statt, wo sich Staaten und Regierungen treffen, um konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des Pariser Abkommens von 2015 zu beraten. Erst kürzlich wurde bekannt, dass 65 % aller Länder weit hinter den notwendigen Maßnahmen und den selbst eingegangenen Verpflichtungen herhinken, darunter auch Deutschland. Umso wichtiger ist es, die Bekämpfung des Klimawandels weltweit weiter in den Vordergrund zu rücken.
Kommt am 29. November zum Schlossgarten
Dort startet um 10:30 Uhr der Klimnastreik und von da aus wird es dann um 13:30 Uhr eine Demo geben.
#Fridaysforfuture #notmyklimapaket #osnabrück #politik #klimaschutz #climatejustice
–
29. November 2019
Statements und Diskussion in Kooperation mit den KlimabotschafterInnen der Ursulaschule Osnabrück mit |
Nele Falkenreck Klimabotschafterin, Ursulaschule Osnabück |
Dr. Lukas Köhler MdB Klimapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion |
Dr. Michael Kopatz Wuppertalinstitut für Klima, Umwelt, Energie |
Karla Oberwestberg Klimabotschafterin, Ursulaschule Osnabück |
Gesprächsleitung: Prof. Dr. Markus Große-Ophoff Deutsche Bundesstiftung Umwelt |
Eine Veranstaltung der Osnabrücker Friedensgespräche
–
2. Dezember 2019
–
4. Dezember 2019
Referent: Prof. Dr. Kathrin Kiehl, Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
–
11. Dezember 2019
Referent: Prof. em., Dr. Ing., Drs. rer. nat. h.c. Wolfgang Junge, Universität Osnabrück
Das Leben auf der Erde stützt sich weitgehend auf Oxygene Photosynthese. Angetrieben durch Sonnenlicht produziert Photosynthese Sauerstoff, den wir atmen, und Biomasse, die als Nahrung, Viehfutter, Faser und Brennstoff dient. Der Wirkungsgrad dieser Umwandlung von Sonnenenergie in chemische Energie ist aus physikalischen, physiologischen und ökologischen Gründen gering. Die technisch-zivilisierte Menschheit verbraucht heute das 27-fache dessen, was sie per Nahrung zum Leben benötigt. Das ist etwa ein Viertel der Energie, die alle Landpflanzen chemisch bereitstellen. Lebten alle Menschen im Stile eines US-Amerikaners betrüge der Energieverbrauch fast 100% der photosynthetischen Produktion.
Die Grenzen einer „natürlichen“ Energieversorgung sind folglich weit überschritten, und eine globaleEnergiewende ist für das Leben der Menschheit auf heutigem Niveau unausweichlich. Die Energie-Versorgunglücke wird jetzt noch durch fossile und nukleare Brennstoffe überbrückt. Deren Verfügbarkeit ist jedoch mittelfristig limitiert, und sie haben die bekannten Nachteile (Klima, Sicherheit, Bruttokosten). Die direkte und indirekte Nutzung der reichlichen Sonneneinstrahlung reicht im Prinzip für die Energieversorgung der Menschheit auf heutigem Niveau aus. Wirkungsgrad, Energie-Erntefaktor, Verfügbarkeit und Folgekosten ihrer verschiedenen Formen werden verglichen. Dabei wird deutlich, dass Photosyntheseprodukte zu kostbar sind, um sie als Brennstoff zu nutzen. Sie sollten vielmehr für Nahrung, Fasern und Plattform-Chemikalien bereitstehen. Für die technisch mögliche, globale Versorgung durch die übrigen Formen der Sonnenenergiegewinnung fehlt es heute leidera n internationaler Solidarität und politischer Stabilität.
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
–
13. Dezember 2019
:fire:**Advent, Advent, die Erde brennt**:fire:
Morgen um 17.30 Uhr findet die letzte Demo des Jahres statt! Also motiviert eure Mitmenschen und kommt vorbei! ?
Zur Einstimmung gibt es jetzt schonmal ein paar (umgedichtete) Lieder, die wir morgen zusammen singen wollen :notes:
Treffpunkt ist auf dem Marktplatz vor der Katharinenkirche.
–
19. Dezember 2019
Liebe Menschen,
die Fridays for Future-Bewegung streikt und demonstriert nun seit fast einem Jahr. Damit wurde weltweite Aufmerksamkeit erzielt. Am 29.11. haben sich zuletzt 3.500 Menschen in Osnabrück hinter Fridays for Future (FFF) versammelt, um am Global Day on Climate Action zusammen auf die Straße zu gehen. Die unterschiedlichsten Gruppen haben FFF an diesem Tag unterstützt, denn uns eint ein gemeinsames Ziel: wir fordern eine wirksame Klimapolitik, die die Erderwärmung so schnell wie möglich stoppt und auf 1,5° begrenzt.
Aber große Proteste und Aufmerksamkeit allein sollten uns nicht reichen. Wir möchten auch ganz konkret die Klimawende in Osnabrück und Umland forcieren. Um wirklich etwas zu bewegen, müssen wir unsere Kräfte bündeln. Wir wollen deshalb ein Netzwerk aller Aktiven aus Klima- und Umweltschutz in Osnabrück ins Leben rufen.
Dafür möchten wir alle interessierten Gruppen, Initiativen, Bündnisse und Einzelpersonen einladen, sich am 19.12. um 19:30 Uhr in der Lagerhalle zusammen zu finden. (Wir treffen uns zunächst auf der Empore – ab 20:00 Uhr sind wir im Spitzboden.)
Da wir wissen, dass sich unsere Schwerpunkte, Ziele und Aktionsformen teilweise stark unterscheiden, möchten wir bei unserem ersten Treffen überlegen, zu welchen Themen und Projekten wir gemeinsam aktiv werden können, um tatsächliche Veränderungen durchzusetzen. Dazu sind eure Ideen und Vorschläge gefragt.
Wenn ihr mehr Informationen wollt, meldet euch bei stefan.wilker@gmx.de. Gebt uns bitte auch eine Rückmeldung, ob ihr kommen werdet oder – wenn ihr verhindert seid – ob ihr auf dem Laufenden gehalten werden möchtet.
Leitet diese Mail gerne an alle weiter, die auch Interesse haben könnten. JedeR ist willkommen!
Viele Grüße,
Martha Domhöfer und Stefan Wilker
(für den Fridays for Future – Unterstützer*innen-Kreis)
–
3. Januar 2020
Moin Leute, ??
ihr habt sicher von dem neuen Kohleausstiegsgesetz ?? gehört, das morgen verabschied werden soll.
Dieses Gesetz ?? verfehlt allerdings komplett unsere Klimaschutzziele?
Und zwar nicht nur ein bisschen?, sondern ehr so…
? ? ?
Deshalb wird es von
? Fridays for Future am 3.7.20.20 um
?? 17:00 Uhr eine Kundgebung auf dem
?? Rathausplatz geben.
Bitte kommt dazu und hört euch an warum dieses Gesetz ?? die Ziele komplett verfehlt.
Maske ?, Freude? und Familie ??????? nicht vergessen!
Mehr Infos zu dem Kohleausstiegsgesetz gibt es von den S4F unter ?.
https://www.scientists4future.org/defizite-kohleausstiegsgesetz-kvbg-e/
–
10. Januar 2020
–
14. Januar 2020
Am 19.12. haben sich in der Lagerhalle über 60 Klimainteressierte getroffen, um über die Gründung eines lokalen Netzwerks für Klima- und Umweltschutz zu beraten. Viele Anwesende kamen auch als Vertreter*Innen für etwa 30 lokale Gruppen und Initiativen.
Das Treffen sollte zum einen dazu dienen, dass die verschiedenen Gruppen – die bisher untereinander oft keinen Kontakt hatten – sich überhaupt gegenseitig kennenlernen. Und dann sollten Ideen gesammelt werden, wie eine Bündelung der „Klimabewegten“ in Osnabrück erreicht werden kann und welche gemeinsamen Aktivitäten möglich sind.
Das wurde entlang von vier Leitfragen in wechselnden Kleingruppen diskutiert. Herausgekommen sind bei diesem „Brainstorming“ noch keine fertigen Pläne, aber viele Vorschläge und Anregungen.
Diese Ergebnisse des Treffens werden nun ausgewertet und bilden die Grundlage für das nächste Treffen im Januar. Dann sollen erste konkrete Vorhaben und Projekte entwickelt werden, wie das neue Bündnis sich in die Klimaschutzpolitik in Osnabrück einmischen kann.
Das Folgetreffen findet statt am 14. Januar um 19:00 Uhr in der Lagerhalle (Spitzboden).
Wer Lust hat, in diese Arbeit einzusteigen, ist herzlich eingeladen.Kontakt über info@osnabrueck-alternativ.de
–
15. Januar 2020
Von: AStA Universität Osnabrück und Fridays for Future Osnabrück.
Dass die Menschheit gegenwärtig auf eine Klimakatastrophe zusteuert, ist hinreichend bekannt. Auch wenn einige diese Tatsache leugnen oder einfach ignorieren, gibt es zahlreiche Menschen, die sich für Klima- und Umweltschutz aussprechen und sogar aktiv engagieren. Noch offen ist die Frage, welche Ursachen die Krise hat und warum es „der Politik“ bisher nicht gelingt, angemessen auf sie zu reagieren. Damit eng verbunden ist auch die Diskussion, welche Lösungsstrategien mit dem Ziel einer nachhaltigen Gesellschaft am vielversprechendsten erscheinen. Ein nicht unerheblicher Teil von Menschen schiebt „dem Kapitalismus“ eine gehörige Portion der Schuld an der Klimakrise in die Schuhe. Mit ihm sei kein Klimaschutz zu machen heißt es. Dabei ist häufig unklar, was genau unter Kapitalismus verstanden wird und warum er schlecht für das Klima sein soll. Der Vortrag möchte daher zwei zentrale Fragen diskutieren:
Es handelt sich hierbei um eine Einführung in diese Thematik. Daher werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt und für aufkommende Fragen aller Art wird ausreichend Platz sein. Fühlt euch also gern eingeladen vorbeizuschauen, zuzuhören und mitzudiskutieren.
Mi., 15.01.2020 um 18:30 Uhr
Uni Osnabrück, Gebäude 11 (Schloss), Raum 212
–
15. Januar 2020
Referent: Prof. em. Dr. Elisabeth Leicht-Eckardt, Hochschule Osnabrück
Gewohnheiten prägen unser heutiges Wohlstandsleben, deren Veränderungen ohne großen Komfortverlust zum Klimaschutz beitragen könnten. Wenn alle zuhause Energie sparen würden, bräuchten wir keine Atomkraftwerke mehr. Wenn wir alle Wasser sparen würden, könnten künftige Trockenzeiten besser aufgefangen werden. Gewusst wie bedeutet den Anfang von Bewusstwerdung und Umsetzung! Hierzu will dieser Vortrag einen Beitrag leisten.
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01, Kolpingstraße 7, Osnabrück
Vortragsreihe "Klimawandel und Klimaschutz" der Scientists for Future Osnabrück
N. a.
18. Januar 2020
2020 stehen wichtige Entscheidungen für die Landwirtschaft und für das Klima an:Bei der EU-Agrarreform entscheidet sich, ob mit den Milliarden-Subventionen die Agrarwende gestemmt und das Insektensterben gestoppt werden kann. Mit einem Veto gegen das Mercosur-Freihandelsabkommen kann Deutschland mithelfen, die Feuer am Amazonas einzudämmen. Und für echten Klimaschutz müssen wir die Bundesregierung auch 2020 weiter unter Druck setzen.
Weil die Politik blockiert, rennt uns die Zeit weg. Bei der 10. Wir haben es satt!-Demo im Januar fordern wir mit Zehntausenden auf der Straße: Agrarwende anpacken, Klima schützen – Macht endlich eine Politik, die uns eine Zukunft gibt! Mehr lesen….
Es wird bereits eine gemeinsame Anreise per Bahn organisiert. Hier sind noch 13 Plätze frei (Stand heute, 6.12.2020) und der Preis für Hin- und Rückfahrt ist 36,80€. Anmeldung und Info: gruene-os-land@osnanet.de. Nachbuchungen sind zu diesem Preis nicht möglich.
Es gibt die Möglichkeit weitere Gruppentickets zu bestellen. Der Preis wäre dann vermutlich 56€. Allerdings ist Eile geboten, denn die Kontingente für Tickets sind begrenzt. Wir versuchen kurzfristig einzusammeln wer Interesse hat und würden ein oder mehrere Tickets organisieren. Bei Interesse bitte bei klaus.schwietz@gmx.de melden.
–
22. Januar 2020
Prof. Dr. Pascale Cancik, Universität Osnabrück, Rechtswissenschaften, Öffentliches Recht, Geschichte des europäischen öffentlichen Rechts und Verwaltungswissenschaften
Die Erkenntnis, dass die Städte und ihre Bürger und Bürgerinnen zum Klimaschutz durch CO2-Reduktion beitragen müssen, setzt sich langsam durch. Aber auch die zunehmend spürbaren Folgen des schon nicht mehr abwendbaren Klimawandels treffen die Städte: Hitzewellen, Dürre, Starkregenereignisse, Stürme führen uns das derzeit vor Augen. Um diese Folgen einzuhegen und die Lebensqualität in Städten zu erhalten, müssen die Städte ihre Stadtplanung anpassen. Unter der Überschrift „Grüne Stadtplanung“ werden derzeit viele Vorschläge dazu formuliert. Aber können die Städte überhaupt so planen? Der Vortrag soll zeigen, welche Möglichkeiten das Recht den Städten an die Hand gibt, und fragen, was die Umsetzung erschwert.
–
24. Januar 2020
Das Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung ist ein Kompromiss vom Kompromiss vom Kompromiss: Den Konzernen werden Milliarden gegeben, damit sie konkurrenzfähig bleiben, die dreckigsten Kohlekraftwerke gehen erst nach 2030 vom Netz und Datteln 4, ein Steinkohlekraftwerk, dass mit ausländischer Kohle befeuert werden soll, wird im Sommer ans Netz gehen. Doch, so lautete die Nachricht in der letzten Woche: Hambi bleibt! Was ein Trugschluss: Rund herum um den Hambi werden alle Dörfer abgebaggert, sodass der Wald zu einer Insel wird und sterben wird. Das dürfe wir nicht auf uns sitzen lassen!An diese Mail ist ein Bild angehängt, dass ihr gerne über Social Media und co. verbreiten könnt.
–
27. Januar 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Vernetzt Euch“, lautet die knappe Aufforderung an alle, die sich für Klima- und Umweltschutz und für eine soziale Umgestaltung unserer Gesellschaft engagieren. Der Klimaschutz erfordert wichtige und grundsätzliche Entscheidungen, die nicht länger verschoben werden können. Die Umgestaltung unserer Gesellschaft zu einer zukunftsfähigen, nachhaltigen Mobilität ist ein wichtiges Handlungsfeld im Klimaschutz, welches zu realisieren ist.
Zur Verkehrswende wollen wir in der Region Osnabrück ein „Netzwerk“ aufbauen, um das Thema in unterschiedlicher Form voran zu bringen.
Deshalb möchten wir Sie zu einem Vernetzungstreffen „Nachhaltige Mobilität“ am Montag den 27. Januar 2020 ab 19 Uhr in die Katholische Familienbildungsstätte (FABI) Osnabrück (Große Rosenstraße 18) herzlich einladen.Wir haben den Klimaexperten Prof. Dr. Große Ophoff von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gebeten, uns mit einem Impuls über den Handlungsdruck, der sich aus dem Klimaschutz ergibt, einzustimmen.
Weiterhin werden wir über die vor uns liegenden Aufgaben sprechen, einen ersten Vorschlag zur inhaltlichen Grundlage des Netzwerkes diskutieren (siehe Anlage) und die Arbeitsformen beraten.Einen konkreten Ablaufplan des Treffens finden Sie ebenfalls in der Anlage.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.
Mit kollegialen Grüßen
Für das Vorbereitungsteam
Rainer Korte & Thomas Polewsky & Manfred Flore
Sie sind herzlich eingeladen von:
Bürgerdialog Verkehrswende Osnabrück & Klimaallianz Osnabrück & Lokale Agenda Osnabrück &
Verkehr für Menschen, Georgsmarienhütte & Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück
P.S. Diese Einladung dürfen Sie gerne an Interessierte weiterreichen.
Manfred Flore
Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück
August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück
Tel.. 0541/33 807-1814 oder -1816
Fax: 0541/33 807 – 1877
kooperationsstelle@uni-osnabrueck.de
Kooperationspartner:Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN
DGB Bezirk Niedersachsen , Bremen, Sachsen-Anhalt
Universität Osnabrück
Hochschule Osnabrück
Universität Vechta
–
29. Januar 2020
Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl, Universität Osnabrück, Biologiedidaktik
–
31. Januar 2020
Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.
Allgemeine Informationen
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
–
2. Februar 2020
„Wird die Dürre zum Normalfall?“, „Wirbelstürme fordern Dutzende Tote“ oder „Wetterextreme nehmen zu“. So oder ähnlich lauten die Schlagzeilen der Ereignisse, die Meteorolog_innen und Klimaforscher_innen als erste Auswirkungen des Klimawandels beschreiben. Die klimatischen Veränderungen und die daraus resultierenden Extremwetterereignisse führen dazu, dass Landstriche verwüstet, Existenzgrundlagen zerstört und Menschen in die Flucht getrieben werden. Die Herausforderungen des menschengemachten Klimawandels sind gigantisch und kaum abzuschätzen.
Schon seit Anfang der 90er Jahre finden daher weltweite Klimagipfel statt, bei denen Regierungschef_innen aller Länder zusammenkommen, um Pläne zur Reduktion des Kohlendioxidausstoßes zu schmieden. Diese Klimakonferenzen und die daraus resultierenden Abkommen, wie das Kyoto-Protokoll oder das Pariser-Klimaabkommen, erkennen die Problematik des Klimawandels an und formulieren Ziele, wie den Umstieg auf erneuerbare Energien. Diese Abkommen stellen dabei jedoch in der Regel keine Verpflichtungen dar. So verbleibt es meist bei unkonkreten Absichtserklärungen, während effektive Maßnahmen von einzelnen Ländern blockiert werden.
Neben den staatlichen Klimaschutzbemühungen sehen Menschen sich selbst in der Verantwortung etwas gegen die aufkommenden Klimakatastrophe zu unternehmen. Sie versuchen beispielsweise durch bewusstes Konsumverhalten den Klimawandel aufzuhalten. Andere organisieren sich in der “Post-Wachstums-Bewegung” und wollen unsere marktwirtschaftliche Gesellschaft durch ihr Engagement von dem klimaschädlichen Wachstumszwang befreien.
In Rahmen des Workshops wollen wir zum Einen diskutieren, warum staatliche Klimaschutzpolitik den menschengemachten Klimawandel nicht stoppen wird. Zum Anderen wollen wir die Konzepte der Konsumkritik, der Postwachstumsökonomie und des „Grünen“-Kapitalismus kritisch unter die Lupe nehmen. Aufbauend darauf wollen wir den Versuch unternehmen, eine Gesellschaft zu skizzieren, in der wirklicher Klimaschutz eine Perspektive hat und ein gutes Leben für alle Menschen möglich ist. Der Workshop richtet sich an Einsteiger_innen und es wird kein Vorwissen benötigt.
Als Referent*innen konnten wir unsere Genoss*innen von Antinationale Linke Bielefeld gewinnen, welche sich seit längerer Zeit mit dem Verhältnis von Klimakrise und Kapitalismus auseinandersetzen.
So., 02.02.2020 um 14:00 Uhr
Café Mano Negra, Alte Münze 12 (AStA Durchgang)
veranstalter likos
–
4. Februar 2020
1Abteilung Biologiedidaktik, Universität Osnabrück
2CEO und Gründer der Bugfoundation
Insekten als Nahrungsmittel in Deutschland
Sollten wir Insekten essen? Aufgrund des großen Nachhaltigkeitspotentials ist das Interesse an Nahrungsmitteln aus Insekten in den letzten Jahren nicht nur in den Medien und der Wissenschaft deutlich gestiegen. Auch große Unternehmen der Lebensmittelbranche, wie z.B. Nestlé und Wiesenhof, haben das ökonomische Potential von insektenbasierten Nahrungsmitteln längst erkannt. Ob sich Nahrungsmittel aus Insekten in Deutschland in Zukunft durchsetzen werden, hängt – neben wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Faktoren – stark von der Akzeptanz potentieller Konsumenten ab.
In einem abwechslungsreichen Vortrag werden uns Dr. Florian Fiebelkorn aus der Abteilung Biologiedidaktik der Universität Osnabrück und Baris Özel, Geschäftsführer und Gründer der Bugfoundation wissenschaftliche und praktische Hintergründe bei der Einführung neuartiger und nachhaltiger Lebensmittel geben. Neben dem aktuellen Forschungsstand zu Nachhaltigkeits- und Gesundheitsaspekten von Nahrungsmitteln aus Insekten, wird auch auf ernährungs- und umweltpsychologische Einflussfaktoren eingegangen, welche die Akzeptanz von insektenbasierten Nahrungsmitteln in der deutschen Bevölkerung beeinflussen.
Zudem erhalten wir Einblicke in die Herausforderungen und Hürden bei der Entwicklung, Vermarktung und dem Vertrieb insektenbasierter Lebensmittel. Die in Osnabrück ansässige Bugfoundation produziert und vertreibt Deutschlands ersten Insektenburger. Bereits vor Markteinführung konnten Özel und sein Mitgründer Max Krämer mit ihrem Startup viele Nachhaltigkeits-Preise und Wettbewerbe mit ihrer Idee gewinnen.
04.02.2020 19:00
Kolpinggebäude E01
Kolpingstraße 7
–
4. Februar 2020
Dr. Michael Kopatz, Politikwissenschaftler und Projektleiter im Wuppertal Institut, zeigt in einem bildreichen und eindringlichen Vortrag deutlich: "Wir können nachhaltiger leben, ohne uns täglich mit Klimawandel oder Massentierhaltung befassen zu müssen. Der Wandel zur Nachhaltigkeit kann sich verselbständigen, wenn wir die Strukturen etwa in Form von Standards und Limits ändern. Manche bezeichnen das als »Erlösung des Konsumenten«".
„Schluss mit der Ökomoral. Wie wir die Welt retten, ohne ständig daran zu denken.“ heißt sein im Herbst 2019 erschienenes Buch. Es sind Kurzgeschichten zu seinem Konzept der »Ökoroutine«.
„Zwischen unseren umweltpolitischen Idealen und unserem Verhalten besteht eine große Kluft“, bestätigt Michael Kopatz. „Laut einer Studie des Umweltbundesamtes sind zum Beispiel 90 Prozent der Bürger bereit, mehr Geld für Fleisch aus artgerechter Tierhaltung auszugeben – aber nur zwei Prozent tun es.“ Ebenso verhält es sich, wenn es darum geht, das Auto stehen zu lassen oder auf Flugreisen zu verzichten. „Viele finden Klimaschutz wichtig, schaffen es aber nicht, ihre moralischen Vorsätze im Alltag umzusetzen“, erklärt Michael Kopatz. Um Routinen nachhaltig aufzubrechen, sieht der promovierte Politikwissenschaftler deshalb vor allem die Politik in der Verantwortung: „Denn wenn wir die Verhältnisse verändern, verändert sich auch das Verhalten. Gäbe es zum Beispiel nur noch Pfandbecher, käme ich als Konsument erst gar nicht in die Bredouille, mich beim Kaffee kaufen jedes Mal wieder bewusst für den Klimaschutz entscheiden zu müssen“, so Michael Kopatz und resümiert: „Deshalb ist politischer Protest wichtiger als privater Konsumverzicht. Durch politisches Engagement ändern sich die Verhältnisse“.
Sie wollen mehr erfahren?
Kommen Sie am Dienstag, 04.02.2020, 19:30 Uhr in den Bürgersaal, Kirchplatz 1 nach Bissendorf. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zu Dr. Michael Kopatz finden Sie unter www.oekomoral.de.
Veranstalter:
Saubere Energie für Bissendorf e. V.
Solarenergieverein Osnabrück e. V.
–
5. Februar 2020
Dipl. Ing. Erich Gueng, Arbeitskreis Klima Billerbeck 51.97°N – 7.29°E
Universität Gebäude 1 Hörsaal E01
Kolpingstraße 7
–
5. Februar 2020
15:30 – 16:30 , Theatervorplatz
Trotz unseres Protests in mehr als 40 Städten am 10. Januar hielt SIEMENS an dem Vertrag mit dem indischen Kohlekonzern Adani fest. SIEMENS liefert die Signaltechnik für die Zugstrecken, die vom Hafen in Australien bis zur Adani Kohlemine in Landesinnere führen werden. Ein kleiner Auftrag mit einer gewaltigen Wirkung! Dreckige Kohle für Indien und China sollen dort noch viele Jahrzehnte lang gefördert werden und das Klima aufheizen. Da riecht SIEMENS also noch mehr Geld!Dass der Plan also schon längst feststand diesen Vertrag zu schließen, bringt unsere Wut zum kochen. Am 05.02. wird in München die Hauptaktionärsversammlung des Konzerns stattfinden und mit zahlreichen Aktionen begleitet werden. Es kann nicht sein, dass ein Kontinent im Qualm versinkt, eine halbe Milliarde Tiere sterben und hunderte Menschen ihr zuhause verlieren, während gleichzeitig Konzerne nur daran denken weiter nach dem schwarzen Gold zu graben, das diese Zerstörung verursacht hat. SIEMENS hör uns doch zu!
In Osnabrück veranstalten wir, da mal wieder nicht auf uns gehört wurde, eine Schweigedemonstration. Alle DemonstrantInnen werden sich einen Klebestreifen über den Mund kleben, um symbolisch zu zeigen, dass mächtige PolitikerInnen und Unternehmen nicht die Interessen der Bevölkerung bedienen. Letztes Jahr sind 1,6 Millionen Menschen deutschlandweit für eine echte Klimapolitik auf die Straße gegangen, heute geht alles weiter bisher: Wir sind wütend! Das ist keine Demokratie! Es gibt keine Mitbestimmung! Die Interessen der Gesellschaft sind Ihnen egal!Lasst uns diese Botschaft schweigend auf die Straße tragen. Denn wir sind sprachlos!
–
12. Februar 2020
–
18. Februar 2020
In Osnabrück haben sich am 19. Dezember über 60 Klimainteressierte getroffen, um über die Gründung eines lokalen Netzwerks für Klima- und Umweltschutz zu beraten. Viele Anwesende kamen auch als Vertreter*Innen für etwa 30 lokale Gruppen und Initiativen.
Das Treffen sollte zum einen dazu dienen, dass die verschiedenen Gruppen – die bisher untereinander oft keinen Kontakt hatten – sich überhaupt gegenseitig kennenlernen. Und dann sollten Ideen gesammelt werden, wie eine Bündelung der „Klimabewegten“ in Osnabrück erreicht werden kann und welche gemeinsamen Aktivitäten möglich sind.
Bereits am 14. Januar kam es zu einem Folgetreffen. Hier wurden vier Arbeitsgruppen gegründet, die zu den folgenden Themen arbeiten:
Interessierte, die am 14.1. nicht dabei waren und noch einsteigen wollen, können zu diesen Treffen einfach dazu kommen.
Wir haben für alle Arbeitsgruppen Mailinglisten eingerichtet, über die die Mitglieder der Arbeitsgruppen untereinander kommunizieren können. Wer noch in eine Mailingliste aufgenommen werden möchte, oder Fragen hat kann sich bei Stefan Wilker stefan.wilker@gmx.de oder Klaus Schwietz klaus.schwietz@gmx.de melden.
N. a.
21. Februar 2020
Hier sind 3 ausgesprochen gute Gründe warum DU zur Klimademo am 21.02 in Hamburg kommen solltest:
:one: Es gibt wie immer ein **fettes** Programm mit großartigen Redner*innen, Slamer*innen und Bands. Um nur mal ein paar Namen zu nennen:
Fettes Brot
Luisa Neubauer
Claudia Kemfert
und viele weitere. . .
:two: Am 23.02. sind in Hamburg Bürgerschaftswahlen und es ist super wichtig, dass wir allen Wähler*innen klar machen worum es diesmal geht. Es geht darum, Hamburg zur Stadt der Zukunft zu machen. Es geht darum, Klimaschutz zur Norm zu machen! #HamburgWähltKlima
:three: Wenn nicht jetzt, Wann dann? Wir müssen jetzt Handeln, sonst ist es zu spät! #ClimateJusticeNow
Das reicht dir noch nicht? Dann halt dich fest. Wir kriegen Besuch aus Schweden von Greta Thunberg!
Also, schreib es dir hinter die Ohren und in den Kalender: 21.02.2020 um 14 Uhr ? am Heiligengeistfeld (U Feldstraße / U Messehallen). Und sag all deinen Freund*innen Bescheid, damit sie auch kommen!
_Wir sehen uns am Freitag!
++Anfahrt aus Osnabrück++
Fr. 21.02., 10.15 Uhr, Gleis 5, Osnabrück Hbf
–
25. Februar 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir sind erfolgreich gestartet. Knapp 50 Teilnehmende aus über 25 Organisationen folgten unserer Einladung im Januar (siehe auch den NOZ- Bericht in der Anlage). Diesen gelungenen Auftakt möchten wir fortsetzen und laden Sie zum
Diesmal wollen wir uns über Ziele, Arbeitsweise, wichtige Themen und einen Namen verständigen. Zunächst aber werden alle beteiligten Organisationen, Vereine und Initiativen die Gelegenheit bekommen, sich kurz vorzustellen.
Die konkrete Tagesordnung und eine Diskussionsgrundlage über mögliche Ziele haben wir in der Anlage beigefügt.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Mit einem Hinweis darüber, ob Sie teilnehmen können, erleichtern Sie uns etwas die Organisation des Treffens.
Mit kollegialen Grüßen
Für das Vorbereitungsteam
Manfred Flore & Rainer Korte & Thomas Polewsky
Einladungsflyer
Text "Diskussionsgrundlagen"
Sie sind herzlich eingeladen von:
Bürgerdialog Verkehrswende Osnabrück & Klimaallianz Osnabrück & Lokale Agenda Osnabrück &
Verkehr für Menschen, Georgsmarienhütte & Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück
–
27. Februar 2020
Belm/Wallenhorst - Wie ist der geplante Bau der A 33 zwischen Belm und Wallenhorst aus Sicht des Klimaschutzes zu bewerten und welche Möglichkeiten der Einflussnahme bestehen über den Bundeshaushalt? Zu diesen Fragen nimmt der haushaltspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Sven-Christian Kindler aus Hannover, am 27. Februar 2020 Stellung. Hierzu laden die GRÜNEN aus Belm und Wallenhorst um 18.30 Uhr in das Schützenhaus Icker (Icker Landstr. 69) ein.
–
28. Februar 2020
Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.
Allgemeine Informationen
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
–
3. März 2020
Das nächste offene Plenum findet am Dienstag, 3.3., um 18 Uhr im Greenpeace Büro statt ?
–
5. März 2020
Am 5.3. um 19 Uhr geht es in der Von-Ravensberg-Schule in Bersenbrück in ein neues Thema, das uns alle berührt: Saatgut. Nur wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind die Samen unserer Kulturpflanzen eine Hauptquelle fast allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern Rohstoffe für unseren Alltag. Doch diese wertvollste Ressource ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Zudem werden sie aktuell durch gentechnische Veränderung bedroht. „Unser Saatgut“ ist ein Appell an uns alle: Schützen wir die verbliebene Saatgutvielfalt - sonst ist das reiche und gesunde Angebot unserer Nahrung bald nur noch eine schöne Erinnerung! Ein Film mit den weltweit bekannten Friedenspreisträgern Vandana Shiva, Jane Goodall und Percy Schmeiser.
Der Film wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Um eine Anmeldung unter vhs-osland.de Kursnummer 201-190113 wird gebeten.
Weitere Informationen und Termine finden Sie unter: www.biologische-vielfalt-os.de
–
7. März 2020
–
8. März 2020
Liebe Klima- und Fahrrad-Interessierte,
wir laden ein zum 1. Planungstreffen für die Kidical Mass Osnabrück in den ADFC-Treff, Große Gildewart 12, am Sonntag, den 8. März 2020 um
18:30 Uhr. Wir wollen dann die Route und Endpunkt diskutieren, bzw. festlegen sowie die Verteilung weiterer Aufgaben, insbesondere die
Bewerbung und Öffentlichkeitsarbeit.
Sonnige Grüße
Adfc-Osnabrück
Was ist eine Kidical-Mass: https://www.kinderfahrradfinder.de/blog/post/kidical-critical-mass-cm-kinder
–
14. März 2020
Bäume speichern CO2, Aufforsten ist Klimaschutz. 7:30 h Parkplatz Barbarastr., Fahrgemeinschaften. Erst Bäume ausgraben, dann einpflanzen bei E. Bruning, Im Hasselbrock 5, Bramsche-Ewinghausen. Für Essen ist gesorgt. Spaten mitbringen u. evtl. Obstkiste. Anmeldg: K. Kuhnke 0176-6403 1191, k.kuhnke@hs-osnabrueck.de
–
16. März 2020
Photovoltaik-Anlagen auf stadteigenen Dächern - wie kann der Ausbau vorangetrieben werden?
–
17. März 2020
Vom 16. – 20. März organisiert FFF in Osnabrück eine Aktionswoche. Die Details werden folgen. Planungen gibt es natürlich schon:
Montags Vortrag Mobilität, Dienstag Konzert Theatervorplatz, Mittwoch veganes Mitbringtreffen, Donnerstag Film in der Uni, Freitag Baumpflanzaktion. Plakate, Flyer usw. werden erstellt. Wer mithelfen will ist herzlich willkommen.
–
27. März 2020
Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.
Allgemeine Informationen
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
N. a.
28. März 2020 – 29. März 2020
Energie geht uns alle an! - Ein besseres Motto kann es für die Energiemesse nicht geben!
Der Solarenergieverein verlost Balkonmodule.
–
28. März 2020
Liebe Leute,
Wir von den Parents for Future organisieren einen Besuch bei der Klimakommune Saerbeck, zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen. Deshalb diese Nachricht auch gerne weiterverbreiten.
Die Gemeinde Saerbeck in NRW hat 2009 angefangen auf einem ehemaligen Munitionsdepot der Bundeswehr (ca 90 Hektar) einen Bioenergiepark zuerrichten, in dem heute dreimal soviel Strom mit Hilfe von Wind, Photovoltaik und Biogasanlagen produziert wird, wie die Gemeinde verbraucht. Die Gemeinde entwickelte aus dem Areal mit ausschließlich lokalen Investoren den Bioenergiepark (BEP Saerbeck), in dem inzwischen Wind, Sonne und Biomasse genug Strom für 19.000 Haushalte erzeugen. Auf dem Gelände haben sich Unternehmen, Bildungseinrichtungen und weitere Nutzer angesiedelt, die die Energiewende unterstützen.
Die Gemeinde Saerbeck bietet verschiedene Führungen und Informationveranstaltungen an . Die geführte Besichtigung
„Klimakommune Kompakt) “ umfasst die Vorstellung des gesamten Projektes einschließlich Erläuterungen zu Technik, Finanzierungskonzept, Bürgerbeteiligung, Bildungsarbeit und Infrastruktur:
- Vorstellung des Konzeptes Klimakommune Saerbeck
- Vorstellung der „Gläsernen Heizzentrale“ und der Gebäudeleittechnik
- Vorstellung des Nahwärmenetzes und des Energie-Erlebnispfades
- Besichtigung des Bioenergieparks
und dauert ca. 4 Stunden. Ich habe eine Führung für Samstag, den 28 März, von 10:00 – 14:00 für uns reservieren lassen.
Weitere Informationen befinden sich unter www.klimakommune-saerbeck.de
Die Kosten betragen
für Gruppen bis 20 Personen 180,- EUR
und für Gruppen von 20 – 40 Personen 240,- EUR
und werden von den Teilnehmern per Umlage aufgebracht.
Eine Anreise mit Zug und Bahn ist möglich: ab OS Hbf 09:14 und an Saerbeck 09:55, mit umsteigen in Ibbenbüren
Verbindliche Anmeldungen bitte spätestens 28 Feb 2020 an d.notbohm@gmx.de
–
28. März 2020
Die Gartensaison beginnt und bei den ersten Besichtigungen Ihrer Beete stellen Sie fest, dass sich bestimmte Stauden stark ausgebreitet haben und vielleicht andere zartere Pflänzchen verdrängen? Oder Sie haben bereits in der letzten Wachstumsperiode bemerkt, dass Gräser und andere horstige Pflanzen von innen verkahlen oder die Blühfreudigkeit abnimmt? In allen genannten Fällen ist jetzt die richtige Zeit, die Stauden zu teilen. Das wirkt zum einen wie eine Verjüngungskur - Wachstum und Blühfreudigkeit der einzelnen Pflanzen werden angeregt - zum anderen gibt es die Chance, die eigenen Gartenschätze mit anderen Naturgartenfreunden zu teilen oder zu tauschen und so die Vielfalt in den heimischen Gärten zu steigern ohne viel Geld auszugeben.
Sie haben selbst geerntetes Saatgut von Gemüse, Kräutern, Stauden? Auch dieses freut sich auf neue Standorte und darauf, neue Lebensräume zu erobern!
Besuchen Sie uns und bereichern unsere Pflanzen- und Saatgutbörse mit allem was Sie tauschen, verschenken oder teilen möchten. Besonders freuen wir uns natürlich über heimische Wildstauden und deren Samen. Aber auch alle anderen insektenfreundlichen Blüten- und Gemüsepflanzen sind uns willkommen!
Wenn Sie überzählige Töpfe, Bücher, Gartengeräte, ein altes Kompostsieb, eine Zinkwanne oder andere Gegenstände rund um das Thema "Naturgarten" haben, dann ist unsere Börse eine gute Gelegenheit, neue Besitzer für Ihre alten Schätze zu finden.
Wir treffen uns am 28.03. von 15 bis 18 Uhr im Garten der Biologischen Station Haseniederung e.V., Alfseestr. 291, Alfhausen. Das Projektteam " Biologische Vielfalt" wird für ein umfangreiches Angebot an Stauden und Saatgut aus dem Stationsgarten sorgen und nebenbei auch etwas für das leibliche Wohl bereit halten. Bitte bringen Sie Ihre Pflanzen in Töpfen oder Holzkisten, möglichst frei von Beikräutern und beschriftet. Denken Sie auch an geeignete Transportmittel für die Pflanzen und Dinge, die Sie auf dem Rückweg mit nach Hause nehmen möchten.
Willkommen sind auch Kaffee- oder Kuchenspenden für die Allgemeinheit.
Wir freuen uns auf munteren Erfahrungsaustausch, fröhliches Fachsimpeln und ein breit gefächertes Sortiment an lebendigem "Tauschmaterial" für die biologische Vielfalt in unserer Heimat.
N. a.
28. März 2020 – 29. März 2020
Energie geht uns alle an! - Ein besseres Motto kann es für die Energiemesse nicht geben!
Der Solarenergieverein verlost Balkonmodule.
–
2. April 2020
Do 02.04.20 Industrie und Energiewende
Über klimaneutrale Häuser und Fahrzeuge können viele von uns prima mitreden. Was ist aber mit der Industrie, die bei uns rund ein Viertel der Endenergie verbraucht? Auch die muss klimaneutral werden, und das ist gar nicht einfach. Ein Fachgespräch mit André Gehrke, Klaus Kuhnke u.a. 19:30 h Lagerhalle Rolandsmauer 26, OS, Raum 102
Veranstalter: Solarenergieverein
–
4. April 2020
–
15. April 2020
–
16. April 2020
„Zeit zu handeln“ – unter diesem Motto haben die Initiatorinnen und Initiatoren am 2. März auf einer Pressekonferenz in Hannover das für Niedersachsen geplante Volksbegehren „Artenvielfalt.Jetzt!“ vorgestellt.
Die Auftaktveranstaltung für die Region Osnabrück findet am 16.04.2020,
19.00 Uhr im großen Tagungsraum im Museum am Schölerberg statt.
Es soll an diesem Abend darum gehen, möglichst viele Menschen zu mobilisieren, die sich bereit erklären, in ihrem Kreis (Freunde, Nachbarn, Kollegen, Geschäfte, Kirchengemeinden, Sportvereine etc.) für das Volksbegehren zu werben, Unterschriften zu sammeln oder die Listen zu verteilen.
2. März 2020 - „Das Artensterben ist eines der gro?ßten Probleme unserer Zeit“, sagt Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des NABU Niedersachsen. „Von den dramatisch einbrechenden Insektenbeständen sind ganze Nahrungsketten betroffen. Jeder Singvogel braucht zumindest bei der Aufzucht der Jungen Insekten. Weil es die nicht mehr ausreichend gibt, gehen inzwischen sogar weit verbreitete Allerweltsarten wie die Stare massiv zurück. Vor allem bei den typischen Arten der Kulturlandschaft sieht es schlecht aus: Fledermäuse, Vögel, Blütenpflanzen – alle Artengruppen sind betroffen.
Es gäbe zwar auch Erfolge im Naturschutz, so Buschmann, aber fast nur bei den Arten, die früher unter direkter Verfolgung gelitten haben wie Uhu oder Biber. Bei den meisten Arten sei der Verlust ihres Lebensraumes das Problem. „Das ist dramatisch und hat fatale Auswirkungen auf ganze Ökosysteme und damit für das Überleben des Menschen! Hier gilt es, endlich gegenzusteuern. Wir müssen jetzt reagieren.“
„Bedrohte Tier- und Pflanzenarten lassen sich nur mit besseren Rahmenbedingungen schützen, mit einem besseren Naturschutzgesetz und Änderungen im Wasser- und Waldgesetz. Die Landesregierung hat hierzu immer noch nichts Substanzielles vorgelegt. Deshalb bringen wir – das sind rund 70 Bündnispartner – ein Volksbegehren für die Rettung der Artenvielfalt in Niedersachsen auf den Weg“, sagt Anne Kura, Landesvorsitzende der niedersächsischen GRÜNEN. „Immer mehr Menschen fordern wirksame Maßnahmen für Artenvielfalt, Natur- und Klimaschutz. Überall in Niedersachsen haben sich lokale Aktionsbündnisse gegründet, die das Volksbegehren unterstützen und es schließen sich immer mehr Bündnispartner an.“
Die Natur verhandelt nicht
Imker Klaus Ahrens sagt: „ Unsere Bienenvölker sind in Gefahr. Blütenpollen, die nicht nur für Honigbienen, sondern auch für Wildbienen und Hummeln lebensnotwendig sind als Futter für ihre Brut, sind immer häufiger regelrechte Chemie-Cocktails. Das zeigen zahlreiche Untersuchungen. Ohne Bienenvölker funktioniert aber weder die Landwirtschaft noch der Obstanbau. Trotzdem äußern sich Politik und Landwirtschaft, als wäre alles noch verhandelbar. Aber die Natur verhandelt nicht! Deshalb brauchen wir das Volksbegehren."
Bienen, Schmetterlinge, duftende Blumenwiesen und blühende Bäume sind nicht nur schön anzusehen – Artenvielfalt und intakte Ökosysteme sind die Grundlage unseres Lebens. Sie sor gen für sauberes Wasser, gesunde Ernährung und viele Rohstoffe, die wir zum Wirtschaften brauchen. „Auch unseren Kindern und Enkeln wollen wir eine vielfältige Umwelt hinterlassen, in der sie den ganzen natürlichen Reichtum an Pflanzen und Tieren, an Schmetterlingen, Libellen und Wildbienen, an Fröschen, Fischen und Vögeln erleben können“, sagt Hanso Janßen, Landesvorsitzender der niedersächsischen GRÜNEN.
„Deshalb gilt es, die für die Artenvielfalt so wichtigen Strukturen in der Landschaft wie Hecken, Wegeränder und Feldraine zu schützen. Naturschutzgebiete wollen wir von Pestiziden freihalten, Gewässerränder sollen nicht gedüngt und gespritzt werden, um auch hier die Artenvielfalt zu erhöhen und die Gewässer zu schützen. Für die damit verbundenen Ertragseinbußen der Landwirte sind gesetzliche Ausgleichszahlungen vorgesehen“, sagt Hanso Janßen. Darüber hinaus müsse die Agrarpolitik umgebaut und deutliche Anreize für nachhaltiges Wirtschaften gesetzt werden.
Auch Jugendverbände mobilisieren für das Volksbegehren
Im Zuge des Volksbegehrens Artenvielfalt hat sich auch ein Bündnis von Jugendverbänden gegründet, das die Kampagne unterstützt und eigenständig für sie mobilisiert. Die Mitglieder des Jugendbündnisses sind BUNDjugend Niedersachsen, Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung, FridaysforFuture Niedersachsen, Grüne Jugend Niedersachsen, Junges Bioland Niedersachsen, Linksjugend ['solid] Niedersachen, Naturfreundejugend Niedersachsen und NAJU Niedersachsen.
Magdalena Schumacher spricht für das Jugendbündnis des Volksbegehrens: „Die derzeitige Agrarpolitik ignoriert den Wert von Natur. Dies trägt erheblich zu einem globalen Artensterben ungeheuren Ausmaßes bei. Wir fordern ein Gesetz für Niedersachsen, das biologische Vielfalt wirksam schützt, Ökosysteme für nachfolgende Generationen erhält und nachhaltige Landwirtschaft fördert. Konsequenter Natur- und Artenschutz ist zugleich ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz. Nur so ist eine lebenswerte Zukunft möglich: There is no future on a dead planet!"
Initiatorenkreis
Zum Initiatorenkreis des Volksbegehrens gehören Klaus Ahrens vom Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund, Dr. Holger Buschmann, Landesvorsitzender des NABU Niedersachsen, und Dr. Nick Büscher, stellvertretender Vorsitzender im NABU-Vorstand, sowie Hanso Janßen und Anne Kura, Landesvorsitzende der niedersächsischen GRÜNEN. Für das Jugendbündnis zum Volksbegehren war Magdalena Schumacher, Landesjugendsprecherin der NAJU, auf der Pressekonferenz dabei.
–
22. April 2020
–
23. April 2020 – 24. April 2020
Am 24. April geht es wieder auf die Straße. Größer als je zuvor! Denn weltweit brennen Wälder, es werden weiter KOHLEKRAFTWERKE gebaut und dem Windkraftausbau in Deutschland werden die Maschienen abgestellt.
Dieses Mal leiten wir den „GLOBAL Strike Day“ mit einem Aktionscamp im Schlossgarten ein – und zwar :two::four: Stunden! Von Donnerstag 14 Uhr bis Freitag 14 Uhr, dem Start der Demo!
Und was steht auf dem Programm:
Zuerst wird aufgebaut: Jede*r bringt eigene Zeltsachen mit. Für Verpflegung ist aber gesorgt.
Dann bereiten Wir uns auf den Freitag vor, indem wir kreativ Banner gestalten und Schilder malen, sowie andere Sachen üben…
?Außerdem gibt es eventuell den ein oder anderen Workshop an dem jede*r gerne teilnehmen kann.
Am Abend wollen wir ein bisschen musizieren und entspannt am Feuer sitzen
Ihr habt Lust mitzumachen und ein bisschen zelten zu gehen? Dann tretet der Gruppe bei. Dies ist eine Infogruppe.
–
23. April 2020 – 24. April 2020
Am 24. April geht es wieder auf die Straße. Größer als je zuvor! Denn weltweit brennen Wälder, es werden weiter KOHLEKRAFTWERKE gebaut und dem Windkraftausbau in Deutschland werden die Maschienen abgestellt.
Dieses Mal leiten wir den „GLOBAL Strike Day“ mit einem Aktionscamp im Schlossgarten ein – und zwar :two::four: Stunden! Von Donnerstag 14 Uhr bis Freitag 14 Uhr, dem Start der Demo!
Und was steht auf dem Programm:
Zuerst wird aufgebaut: Jede*r bringt eigene Zeltsachen mit. Für Verpflegung ist aber gesorgt.
Dann bereiten Wir uns auf den Freitag vor, indem wir kreativ Banner gestalten und Schilder malen, sowie andere Sachen üben…
?Außerdem gibt es eventuell den ein oder anderen Workshop an dem jede*r gerne teilnehmen kann.
Am Abend wollen wir ein bisschen musizieren und entspannt am Feuer sitzen
Ihr habt Lust mitzumachen und ein bisschen zelten zu gehen? Dann tretet der Gruppe bei. Dies ist eine Infogruppe.
N. a.
24. April 2020
Die aktuelle Virus-Pandemie zeigt uns: Um Krisen zu bewältigen ist es entscheidend, auf die Wissenschaft zu hören, solidarisch zusammenzustehen und entschlossen zu handeln. Genau dies gilt auch für die Klimakrise.
Am 24.4. wären wir mit Fridays For Future zum globalen Klimastreik auf die Straßen gegangen – nun verlegen wir die Demonstration ins Netz. Beim Livestream for Future werden wir von zu Hause aus und doch alle gemeinsam laut fürs Klima!
Die Antworten der Politik auf die Krise müssen so gestaltet werden, dass sie unsere Wirtschaft und Gesellschaft langfristig gerechter, widerstandsfähiger und nachhaltiger machen. Wenn jetzt Hunderte Milliarden fließen, dann muss jedes Konjunkturpaket auch gezielt den Klimaschutz voranbringen
–
24. April 2020
Jeden letzten Freitag im Monat um 19 Uhr.
Allgemeine Informationen
Wichtigste Eigenschaft einer Critical Mass: Ab 16 Radfahrern dürfen diese als geschlossener Verband in einer Zweierreihe nebeneinander fahren und somit einen Fahrstreifen belegen. (§ 27 Abs. 1 StVO)
Critical-Mass-Fahrten sind in erster Linie eine Feier und eine Einforderung auf das Recht sich sicher im Verkehr zu bewegen. Es geht nicht darum, anderen (motorisierten) Verkehrsteilnehmern das Recht auf die Teilnahme am Straßenverkehr zu verweigern. Es geht vielmehr darum, auf die Belange und Rechte des nicht-motorisierten Individualverkehrs aufmerksam zu machen.
Organisatoren oder Verantwortliche gibt es nicht. Die Critical Mass ist eine unhierarchische Protestfahrt durch Innenstädte. Daher sind letztlich alle für sich selbst verantwortlich (was natürlich Solidarität und Verantwortung gegenüber Anderen nicht ausschließt).
Es gilt die Straßenverkehrs-Ordnung. Dazu zählt auch die Regelung mit dem Licht, besonders jetzt im Herbst und Winter. Die Geschwindigkeit ist im Allgemeinen recht moderat, so dass alle zusammen bleiben können und die Masse nicht auseinanderreißt. Dabei gilt: Fährt die Spitze der Gruppe bei Grün über eine Ampel, darf der Rest noch nachziehen, auch wenn die Ampel in der Zwischenzeit auf Rot umspringt.
–
29. April 2020
Mi 29.04.19 Klimaschutz und Wachstum schließen sich aus: Suffizienz und Zivilcourage sind gefragt
Sonne, Wind und Bioenergie, Power to X und Speicher – das alles hilft uns bei der Energiewende, bringt aber noch nicht die Nachhaltigkeit, die der Klimaschutz erfordert – sagt Prof. Dr. Niko Paech.
Vortrag 19:00 Uhr Uni OS, Kolpingstr. 7, OS, Raum 01/E01-02. Zusammen mit Scientists for Future
–
6. Mai 2020
–
22. Mai 2020
Am Freitag, den 22. Mai um 14:30, starten die Fridays For Future auf dem „Platz der deutschen Einheit“ / Theatervorplatz eine Fahrraddemo gegen eine Abwrackprämie für Autos und für eine Mobilitätswende.
Die Fahrraddemo ist angemeldet und führt über den Wall bis zum Werkstor von VW. Es gibt am Anfang vor dem Theater einen kurzen Redebeitrag der Parents For Future und vor VW einen weiteren der Fridays. Danach geht die Demo zurück zum Theater.
Es besteht Abstandspflicht und während der Redebeiträge auch Maskenpflicht.
Über eine Abwrackprämie dürfte Anfang Juni entschieden werden und die Fridays wollen zunächst bis dahin jede Woche protestieren. Mehr Informationen und Bilder vom letzten Samstag findet ihr hier: https://osnabrueck-alternativ.de/wir-brauchen-keine-rettungspakete-fuer-klimakiller/#abfckpraemie
–
28. Mai 2020
Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“?
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zum Online-Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“? am Do, 28.5.20 um 19:00 Uhr ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert es uns aber den Überblick über die Teilnehmer/innenzahl zu behalten.Anmeldungen bitte an: nldm@gmx.de
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Zeiher im Namen des Organisationsteams
______________________________
Zugangsdaten zum Online-Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer“? am Do, 28.5.20 um 19:00 Uhr
https://us02web.zoom.us/j/83266199250?pwd=YlhNRVZUUTQrYk43RzFWNTV1WlRJUT09
Meeting-ID: 832 6619 9250
Passwort: 025438
Telefoneinwahl:
069 7104 9922
030 5679 5800 0695 050 2596
____________________________________________________
Workshop „Wie bekommen wir mehr Photovoltaik auf die Dächer"?
Do, 28.5.20, 19:00 Uhr
(Nachfolgeveranstaltung zur Diskussionsrunde vom 22.April)
Themen des Workshops
Thema 1
Roadmap „alle kommunalen Dächer/Liegenschaften mit PV voll machen"
Mit der Stadt und den Stadtwerken Meilensteine festlegen
Thema 2
PR-Kampagne „alle privaten und gewerblichen Dächer mit PV voll machen"
Wie bringen wir die Informationen/positiven Botschaften an die Mieter/innen, Vermieter/innen und Hausbesitzer/innen?
Thema 3
Bundespolitische Rahmenbedingungen für Photovoltaik
Wie wirken sich die Rahmenbedingungen auf den Ausbau der Photovoltaik vor Ort aus?
–
29. Mai 2020
NO #abfckpraemie! Freitag, 29.5., 14 h, organisieren die Fridays For Future die 4. Protestveranstaltung in Folge. Eine weitere Abwrackprämie ist unsozial und sie blockiert die Verkehrswende. „Um den Klimakollaps zu verhindern und gleichzeitig allen Menschen Mobilität zu ermöglichen, muss motorisierter Individualverkehr radikal verringert, Fuß und Radverkehr sowie das Angebot von Bus und Bahn schnell und umfassend ausgebaut und für alle erschwinglich werden“ – AttacBasisText 57 „Klimagerechte Mobilität für alle“
–
3. Juni 2020
–
10. Juni 2020
–
10. Juni 2020
–
23. Juni 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zum Digitalen Treff „Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung“ am Dienstag 23. Juni, 19.00 – 20.30 Uhr ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, erleichtert es uns aber den Überblick über die Teilnehmer/innenzahl zu behalten.Anmeldungen bitte an: nldm@gmx.de
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Zeiher im Namen des Organisationsteams
___________________________
Digitaler Treff: Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung
Gemeinsame Veranstaltung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und des Klimanetzwerks Region Osnabrück
Vorläufige Tops
1. Begrüßung, Rückblick, Programm
2. PV-Kino-Spot, Eindrücke aus Osnabrück Detlef Gerdts/ Andreas Skrypietz
3. Solaraktivitäten im Kreis Steinfurt Jens Leopold
4. Aktivitäten der Sonneninitiative Marburg Volker Klös
5. Bundesweite kommunale Solaraktivitäten, alle Teilnehmer*innen (wer will)
6. Diskussion in Kleingruppen zu abgestimmten Themen
7. Berichte und Diskussionen im Plenum
8. Ausblick Beim nächsten Treffen wird u.a. Daniel Bannasch die Solarstrategie vorstellen
____________________________________________
Zugangsdaten zum Digitalen Treff „Wie bekommen wir mehr PV auf die Dächer – Neue Impulse und Vernetzung“ am Dienstag 23. Juni, 19.00 – 20.30 Uhr
Zoom-Meeting beitreten: https://us02web.zoom.us/j/87636046360
Meeting-ID: 876 3604 6360
Es ist kein Passwort erforderlich.
Telefoneinwahl:
069 7104 9922
030 5679 5800
0695 050 2596
Die Veranstaltung wird live auf dem Youtube-Kanal der DBU übertragen: https://www.youtube.com/user/BundesstiftungUmwelt
_________________________________
Hier die Aufzeichnung des PV-Workshops vom 28.5. auf dem Youtube-Kanal der Deutschen Bundesstiftung Umwelt:
Bitte akzeptieren Sie YouTube Cookies um diese Video anzusehen. Wenn Sie zustimmen, greifen Sie auf Inhalte von YouTube zu, einem Dienst, der von einem externen Dritten bereitgestellt wird.
https://www.youtube.com/watch?v=IwxJBOrbNjw
Und hier das Ergebnisprotokoll der Veranstaltung:
–
10. Juli 2020
–
14. August 2020
Und es müssen nicht nur die Verbindungen und Preise besser werden, sondern auch die Arbeitsbedingungen der Busfahrer*innen. Das fängt bei einer besseren Bezahlung an und hört auf wenn es auch mal eine vernünftige Möglichkeit gibt während einer Schicht auch mal aufs Klo gehen zu können!
Also kommt heute vorbei und setzt euch dafür ein ??
#wennjemandmehrKohlebrauchtdanndieBusfahrer #fridaysforfuture #Busfahrermüssenauchmal
–
3. September 2020
Fahrradaktion von Attac und ADFC Osnabrück
Seit Jahren nimmt die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer zu. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als einen tödlich verlaufenden Fahrradunfall täglich, im Jahr 2018 waren es 445 mit steigender Tendenz.
Laut Verkehrsunfallstatistik 2019 der Polizeiinspektion Osnabrück gab es im Stadtgebiet letztes Jahr insgesamt 519 Verkehrsunfälle, an denen Fahrrad- und Pedelecfahrer beteiligt waren, 68 von ihnen verunglückten schwer, ein Unfall verlief tödlich. Im Jahr 2018 waren es insgesamt 486 Unfälle, von denen drei tödlich ausgingen. Am Dienstag, den 7. Juli 2020, ist eine Radfahrerin bei einem Unfall am Schlosswall ums Leben gekommen. Schon im Januar ist eine junge Fahrradfahrerin an der Pagenstecherstraße verstorben. Das entspricht bereits mehr tödlichen Fahrradunfällen als im Jahr 2019.
Besonders Städte stellt diese Entwicklung vor ein Problem: Mit 68 Prozent geschehen die meisten dieser Unfälle innerorts. Hier konkurrieren immer mehr Fußgänger, Radfahrer, Autos oder Busse um den Platz auf der Straße. Daten des Umweltbundesamtes zufolge nahm alleine der Radverkehr zwischen 2007 und 2016 um etwa sechs Milliarden Personenkilometer zu. Die wenigsten Städte haben sich auf diese Entwicklung gut vorbereitet und ihre Infrastruktur angepasst. Hierunter leiden insbesondere Radfahrerinnen und Radfahrer.
Während Fußgängerinnen und Fußgänger noch eigens für sie abgegrenzte Gehwege haben, gibt es nicht überall Radwege. Sie sind außerdem häufig nicht örtlich abgetrennt zur Straße oder es stehen Falschparker darauf. Radfahrer müssen ausweichen und somit ihr Unfallrisiko erhöhten. Vor allem an Kreuzungen kommt es zu tödlichen Fahrradunfällen durch Autos und LKW. Hier sind getrennte Ampelphasen notwendig, die zunächst Rad-fahrerinnen und Radfahrer und anschließend den motorisierten Verkehr durchlassen.
Die Infrastruktur in Städten auszubauen und den Straßenraum neu zwischen Autos, LKW, Fahrrädern und Öffentlichem Personennahverkehr aufzuteilen, ist ein langwieriger Prozess. Auf dem Weg dahin werden auch kleine Schritte begrüßt, die die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern erhöhen.
Nach der neuen Straßenverkehrsordnung, die zum 28.4.2020 in Kraft getreten ist, müssen Kraftfahrer, die einen Radfahrer überholen, innerorts einen Mindest-Abstand von 1,5 m einhalten, außerorts oder wenn ein Kind transportiert wird, sogar 2 m – im Zweifel mehr. Ist kein ausreichender Abstand aufgrund der Verkehrssituation einzuhalten, muss das Überholen unterbleiben.
Um auf die neue Regelung aufmerksam zu machen, werden sich
am Donnerstag, 3. September 2020, ab 17.00 Uhr
Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer mit 1,50 m langen „Schwimmbad-nudeln“ vor der Lagerhalle treffen und anschließend verschiedene Haupt-verkehrsstraßen befahren.
Zu dieser Aktion möchten wir Sie herzlich einladen und bitten um eine Anmeldung per E-Mail an marita2000@osnanet.de
–
7. September 2020
Hallo liebe Klimabewegte,
runter vom Sofa, ran an den Rechner, wir werden wieder aktiv!
Der Klimawandel macht keine Corona-Pause. Wir finden, es ist Zeit für eine Fortsetzung der Netzwerktreffen, um wieder zu diskutieren und lokale Lösungen voranzutreiben.
Erste konkrete Aktionen sind durch die AG´s erarbeitet worden. Diese sollen bei einem Online-Treffen vorgestellt und diskutiert werden. Weiterhin benötigt die Natur in der Region dringend die Unterstützung des Netzwerks (Wald statt Asphalt (A33), Bauvorhaben Reha-Klinik Bad Iburg, Grünflächen im Schinkel), und auch FfF bitten um Unterstützung für den 25. und 26.09. (Demo und Klimamesse).
Wir laden herzlich ein, am Montag, 07.09.2020 um 19:30 Uhr an unserem Online-Meeting teilzunehmen.
Viele Grüße im Namen des Orga-Teams
Hier die Zugangsdaten:
DZ DZ lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: Persönlicher Meetingraum von DZ DZ
Zoom-Meeting beitreten https://us02web.zoom.us/j/3016573063
Meeting-ID: 301 657 3063
Telefonisch:
+49 69 7104 9922
+49 30 5679 5800
+49 69 3807 9883
+49 695 050 2596
Ganztägig
18. September 2020
Am Freitag, 18. September findet in Osnabrück von 0 Uhr bis 24 Uhr der jährliche globale PARK(ing) DAY statt, bei dem Stellplätze für einen Tag in kleine Oasen inmitten der Stadt umgewandelt werden.
Der PARK(ing) DAY in Osnabrück ist kostenlos und wird von der Stadtverwaltung wohlwollend toleriert. Bedingung ist nur, dass der fließende Verkehr nicht behindert wird und der Platz besenrein hinterlassen wird.
Mittlerweile haben sich Verdi, GRÜNE, Grüne Jugend, Jusos, Fridays for Future NABU und Attac zu einem Orga-Bündnis für den PARK(ing) Day zusammengeschlossen.
Es geht um lebenswerte Straßenräume für Menschen, weniger Verkehr und bessere Luft. Um eine Stadt, in der es sich gut zu Fuß gehen und mit dem Velo fahren lässt. Und um ein Stadtbild, das nicht von Blechlawinen, sondern von buntem Leben geprägt ist.
Besetzt werden bis jetzt mehrere Parkplätze in der Dielinger Straße. Wer sich noch anschließen möchte kann über info@osnabrueck-alternativ.de Kontakt aufnehmen, es gibt auch noch einen Doodle für einen Parkplatz, der noch unterstützung gebrauchen könnte oder besetzt einen eigenen Parkplatz. Am besten bringt Ihr Klappstühle und Deko mit (s. Fotos).Falls Ihr in der Dielinger Straße seid, ist die Aktion angemeldet, weitere Orte bitte hier anmelden: https://mobile-zukunft-osnabrueck.info/parkingday/
–
23. September 2020
Informationsveranstaltung der AG-Energie im Klimanetzwerk Osnabrück
–
25. September 2020
Am 25. September ist es wieder soweit!
Wir wollen ALLE ZUSAMMEN auf die Straße gehen und eine bessere Klimapolitik fordern!
Wie ihr wisst, ist der Klimawandel Global und betrifft ALLE! auf diesem Planeten!
Wir in Deutschland haben deutlich mehr Mittel und Möglichkeiten als andere Staaten,
weshalb wir eigentlich die ganze Bewegung in Richtung Nachhaltigkeit anführen müssten. Da unsere Politik sich aber noch nicht für diesen Weg entschieden hat, wollen wir weiter Demonstrieren!
Die drei Themen: Energiewende Verkehrswende Agrarwende
sehen wir als wichtige Faktoren für die erfolgreiche Bekämpfung des Klimawandels und werden darum den Streik und die Demo begleiten. Denn wir können nicht so weiter machen, wie wir es jetzt gerade tun. Diese drei Themenbereiche brauchen eine buchstäbliche „WENDE“, die ordentlich geplant und durchgeführt werden muss! Weshalb es noch wichtiger ist, dass wir sofort anfangen unser System zu überdenken und umzustellen.
Um das System „Klima- und Sozialgerecht“ umzustellen, braucht es eine ganze Menge Mut und Arbeit in der Politik, was definitiv kein Kinderspiel sein wird.
Lasst uns also ALLE GEMEINSAM unsere Stimme erheben und den Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zeigen das wir hinter einer Systemwende stehen! Das wir bereit sind alle notwendigen Schritte zu gehen die es braucht!
Und das wir helfen werden, wo wir können, um das System zu verbessern!
Wir rufen hiermit für den 25.09. zum Klimastreik um 10:30 Uhr und zur Demo um 13:30 Uhr im Schlossgarten auf, denn was gibt es Wichtigeres als unser Klima, das uns und unsere Zukunft am Leben erhält?!
Wir wollen alle wissen lassen:
Wir sind hier! Wir sind laut!
Weil ihr uns die Zukunft klaut!
Wie auch der Klimawandel, ist Corona eine ernstzunehmende Krise, bringt also an dem Tag einen Mund-Nasen-Schutz mit und haltet Corona-gerecht Abstand.
Bleibt gesund und bleibt dran!
Insta: fridaysforfuture_os
Facebook: Fridays For Future Osnabrück
WhatsApp: https://chat.whatsapp.com/EARIo4yLGcoKCnf9B7iddJ
Ganztägig
26. September 2020
Nach dem Globalen Streik Tag am 25.09. geht es für OsnabrückerInnen am 26.09. in die zweite Runde: mit der KlimOS beginnt die erste Klima-Messe. Von 10-17 Uhr auf dem Domvorplatz können sich Alle darüber informieren, wie wir den Klimawandel aufhalten können und was wir gemeinsam lokal für eine bessere Klimapolitik machen können.
KlimOS – Die Klima-Messe die verbindet:
Der Klimawandel ist die größte Aufgabe der Menschheit. Um ihn noch rechtzeitig aufzuhalten brauchen wir den Mut und Willen für grundlegende Veränderung. Das schafft die Gesellschaft nicht allein; und auch nicht die Politik allein. Das schaffen wir nur gemeinsam und miteinander! Daher stellt die KlimOS nicht nur eine Brücke zwischen Gesellschaft und Politik, sondern auch zur lokalen Wirtschaft. Denn neben der gesellschaftlichen Bereitschaft brauchen wir auch wirtschaftliche Lösungsansätze, um den notwendigen Klimaschutz voranzubringen. Umso schöner, dass die Klimabewegung nun auch an lokalen wirtschaftlichen Akteuren wächst, die sich öffentlich zum Klimaschutz bekennen und ihre sozial- und klimagerechten Wirtschaftskonzepte vorstellen, oder beginnen ihre Konzepte dementsprechend umzustellen.
Solch Zuwachs sollte uns zeigen: Wir sind wieder einen Schritt näher an einer gerechten klimafreundlichen Zukunft. Lasst uns also alle miteinander unsere Stimme noch höher heben und die Politik zum Handeln bewegen!
Für alle die dran teilhaben möchten, sind hier die Highlights der kommenden KlimOS kurz zusammengefasst:
Also: Kommt mit zur KlimOS! Denn das Klima geht uns Alle an.
26.09., 10-17 Uhr, Domvorplatz
Informiert euch, diskutiert mit uns und: Lasst es uns gemeinsam anpacken (mit Maske und Abstand)!
–
30. September 2020
Gemeinsame Zoom-Veranstaltung der DBU, des Klimanetzwerks Region Osnabrück und des Solarenergievereins Osnabrück
Unter Top 1 berichtet der Arbeitskreis „Mehr PV für die Schulen“ der Klimanetzwerk-AG Energie über die geplante Informationsveranstaltung für Schulen und Schulträger.
Ergänzend sind Diskussionen im Plenum sowie in kleinen Untergruppen geplant.
Zoom Meeting beitreten: https://zoom.us/j/95920079392?pwd=cHQ4RSt5MWF1SSsxcVVBNUNQOGE4Zz09
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und anschließend auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht werden.