Veranstaltungen

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Veranstaltungen in Juli 2023–Mai 2024

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
26. Juni 2023
27. Juni 2023
28. Juni 2023
29. Juni 2023
30. Juni 2023

Juli

1. Juli 2023
2. Juli 2023
3. Juli 2023
4. Juli 2023
5. Juli 2023(1 Veranstaltung)

8. Vortragsreihe der Scientists4Future. Friede, Freude, Nachhaltigkeit – ist Homo sapiens dazu überhaupt in der Lage?


5. Juli 2023

Zeit: 05. Juli, 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)

Ort: Universität Osnabrück, Gebäude 01, Hörsaal E01, Kolpingstr. 7

Prof. Dr. Annette Kehnel, Historisches Institut, Universität Mannheim

In Kürze folgt hier eine Kurzbeschreibung des Vortrages.

Hörsaal 01/E01, Kolpingstrasse 7
Kolpingstr. 7
Osnabrück, 49074
6. Juli 2023
7. Juli 2023
8. Juli 2023(1 Veranstaltung)

Demo-Aufruf: Auf die Straße gegen Abschiebungen, Abschottung und Grenzgewalt!


8. Juli 2023

Datum: 8. Juli 2023
Uhrzeit: 14:00 Uhr
Theatervorplatz 49074 Osnabrück
Was: Laufdemo (Ende Theodor-Heuss-Platz/Bahnhof)
 
Fassungslos erleben wir eine neue Eskalation rassistischer Grenzgewalt. Wir erleben sie an den abgeschotteten Außengrenzen, wo tausende Menschen getötet werden. Wir  erleben sie in der Normalisierung von Massenabschiebungen, Haftlagern und  Entrechtungen im Zuge der als "GEAS-Reform" diskutierten Asylrechtsverschärfungen. Wir erleben sie in der "Abschiebeoffensive" der Ampel-Regierung, in rassistischen Polizeimorden und in der rassistischen Praxis der deutschen Ausländerbehörden.
 
Ob in Ausländerbehörden, Abschiebestatistiken oder in den Schlagzeilen zum Massenertrinken an den Außengrenzen, stets werden Menschen mitsamt ihren Träumen, Plänen und Hoffnungen zu bloßen Nummern auf Papier gemacht. Sie werden entmenschlicht und auf den Status einer ausbeutbaren Arbeitskraft, einer Akte in einer Datenbank, einer Zahl in der Statistik der Grenztoten reduziert. Dieses System ist bis in seinen letzten Winkel rassistisch. Umso bizarrer wirkt die öffentliche Empörung über diejenigen, die es wagen, die Dinge beim Namen zu nennen - wie z.B. die Entrüstung über den Rassismus-Vorwurf gegen die Ausländerbehörde Osnabrück im Frühjahr.
 
Wir nehmen diese brutale, entmenschlichende, rassistische Politik nicht hin! Dem aktuellen Durchmarsch rechter Positionen stellen wir uns genauso entgegen wie der "Abschiebeoffensive", den Ausländer- bzw. Abschiebebehörden oder der Politik der Zäune und Mauern! Schließt euch uns an und seid dabei, wenn wir am Samstag, dem 8. Juli auf die Straße gehen! Los geht es um 14 Uhr am historischen Rathaus. Bringt Transparente, Schilder und eure Freund*innen mit! 
 
Lasst uns unserer Wut Ausdruck verleihen und gemeinsam für ein gutes, befreites und selbstbestimmtes Leben für alle Menschen kämpfen!
Über Initiative No Lager.
Platz der deutschen Einheit (Theatervorplatz)
9. Juli 2023
10. Juli 2023
11. Juli 2023(1 Veranstaltung)

Frauen- und FLINTA*-Kneipe


11. Juli 2023

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Kontakt: Bloody Maries Osnabrück
Facebook: @BloodyMariesOS
Instagram: @bloody.maries
Mail: bloodymaries@riseup.net
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
12. Juli 2023
13. Juli 2023
14. Juli 2023
15. Juli 2023
16. Juli 2023
17. Juli 2023
18. Juli 2023
19. Juli 2023
20. Juli 2023
21. Juli 2023
22. Juli 2023
23. Juli 2023
24. Juli 2023
25. Juli 2023
26. Juli 2023
27. Juli 2023
28. Juli 2023(1 Veranstaltung)

Critical Mass


28. Juli 2023

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
29. Juli 2023
30. Juli 2023
31. Juli 2023

August

1. August 2023
2. August 2023
3. August 2023
4. August 2023
5. August 2023(1 Veranstaltung)

Eröffnung Ausstellung "The black ocean", Museum Industriekultur


5. August 2023

Seebrücke Osnabrück

Museum Industriekultur
Süberweg 50a
Osnabrück, 49090
6. August 2023(1 Veranstaltung)

Workshop mit dem Künstler William A. Wilson


6. August 2023

Workshop mit William A. Wilson

6. August 10-12 Uhr, Kath. FABI, Große Rosenstr. 16, Osnabrück

Der Künstler bringt uns in diesem Workshop eine von ihm vielfach genutzte Technik näher – die Erstellung von Collagen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, entweder persönliche Geschichten, Sprichwörter, eine Erzählung oder (zeit)geschichtliche Ereignisse in ihren Collagen zu illustrieren. Welches Thema ausgewählt wird, entscheidet jede*r selbst.

Anmeldung erforderlich bis 20. Juli unter ehrenamt@exilverein.de

7. August 2023
8. August 2023(1 Veranstaltung)

Frauen- und FLINTA*-Kneipe


8. August 2023

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Kontakt: Bloody Maries Osnabrück
Facebook: @BloodyMariesOS
Instagram: @bloody.maries
Mail: bloodymaries@riseup.net
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
9. August 2023
10. August 2023
11. August 2023
12. August 2023
13. August 2023
14. August 2023
15. August 2023
16. August 2023
17. August 2023
18. August 2023
19. August 2023
20. August 2023
21. August 2023
22. August 2023
23. August 2023
24. August 2023
25. August 2023(1 Veranstaltung)

Critical Mass


25. August 2023

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
26. August 2023
27. August 2023(1 Veranstaltung)

BÜRGERFEST AM SONNTAG, 27.8. 13 – 21:30 UHR


27. August 2023

Zwischen Kunsthalle und OsnabrückHalle entsteht eine Meile für ein Kultur- und Familienfest

Hier der offizielle Link des Stadtmarketing: https://erleben.osnabrueck.de/de/aktuelle-veranstaltungen/buergerfest/

Viele Gruppen aus dem Osnabrücker Klimanetzwerk werden mit Ständen dort sein, im Bereich Einmündung Alte Synagogenstrasse. Die Seebrücke und SeaEye werden mit einem Kartoffelpufferstand auch in dem Bereich sein

28. August 2023(1 Veranstaltung)

Vorführung des Films „REBELL WIDER WILLEN"


28. August 2023

Niemöller-Film

Osnabrück – Zur Vorführung des Films „REBELL WIDER WILLEN: Das Jahrhundert des Martin Niemöller“ lädt die Osnabrücker Friedensinitiative am Montag, 28. August, 18 Uhr, Bundesstiftung Friedensforschung (Am Ledenhof 5). Nach dem Film ist ein Gespräch über die heutige Bedeutung geplant.

Bundesstiftung Friedesnforschung
Am Ledenhof 5
Osnabrück, 49074
29. August 2023
30. August 2023
31. August 2023

September

1. September 2023(2 Veranstaltungen)

Antikriegstag 2023: Die Welt braucht Frieden – keinen Populismus!


1. September 2023

An den Beginn des 2. Weltkrieges zu erinnern, ist immer auch eine Zäsur. Seitdem der Antikriegstag am 01. September veranstaltet wird, gab es viel Anlass, gegen Krieg und Faschismus die Stimmen zu erheben. Wieder ist es so weit. Kriege toben in der Brutalität, an die Kriegsgegner*innen erinnerten. Rechtspopulismus zerstört Gesellschaften, weil vielen der Mut oder das Verantwortungsbewusstsein fehlt, diesen brandgefährlichen Tendenzen entgegenzutreten. Deshalb mahnt auch in diesem Jahr der Antikriegstag die gemeinsame und öffentliche Verantwortung dafür an, für friedliches Miteinander nach innen wie außen einzustehen. Lauter denn je, weil es so vielen der Verantwortung tragenden verloren gegangen scheint.

Hinaus zum Antikriegstag 2023 am 01.September:

  • Kundgebung um 18.00 Uhr vorm Gewerkschaftshaus Osnabrück
    Die Welt braucht Frieden – keinen Populismus!
    anschließend Demonstration „Nie wieder Krieg! – Nie wieder Faschismus!“
  • 19.00 Uhr Manifestation vorm Dom
    „Weltenbürger*innen“
    Seebrücke Osnabrück eröffnet eine Kunstinstallation zum Nachdenken über Migrationspolitik und Flucht.

Diese Veranstaltung führt der DGB in Kooperation mit VVN / BdA und Seebrücke OS durch.

Antikriegstag 2023: Die Welt braucht Frieden – keinen Populismus! _Flyer (PDF, 2 MB)

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074
2. September 2023(1 Veranstaltung)

Osnabrücker Landpartie 2023

Ganztägig
2. September 2023 3. September 2023

Radeln, Konzerte, Information, Kleinkunst, Begegnung, Natur

von Rulle über Icker nach Vehrte
am 2. & 3. September 2023

Kommt mit auf eine Reise durch das Osnabrücker Land

Entdeckt Land und Leute rund um Rulle / Icker und Vehrte  entlang der geplanten Trasse der A33 Nord mit dem Rad oder zu Fuß.
Genießt dabei das bunte Programm der zweiten Osnabrücker Landpartie (OLP)  aus Livemusik, Theater, Bücherflohmarkt, Upcycling-Produkten und Kinderspaß … und vielem mehr.

Was wir planen:

Am 2. und 3. September 2023 findet zum zweiten Mal ein nachhaltiges, politisches und kulturelles Rad-Event statt: Inspiriert sind wir dabei von der seit Jahrzehnten stattfindenden „Kulturellen Landpartie“ im Wendland:

An mehreren Orten gibt es ein buntes Programm. Menschen aus der Region bringen sich mit ihren Interessen und Talenten ein! Das Besondere dabei: Die Veranstaltungen finden dezentral & parallel statt und können entspannt mit dem Rad erreicht werden. Das Rad ist für uns dabei Sinnbild für aktiven Klimaschutz und eine dringend nötige Verkehrswende.
Und natürlich sind die Veranstaltungsorte auch zu Fuß und zum Teil mit dem Bus zu erreichen.

Eine gemeinschaftliche Organisation, vielfältige Angebote und Talente sowie nachhaltige, regionale Produkte sollen zeigen, wie eine zukunftsorientierte, fröhliche Veranstaltung aussehen kann.

3. September 2023(1 Veranstaltung)

Osnabrücker Landpartie 2023

Ganztägig
2. September 2023 3. September 2023

Radeln, Konzerte, Information, Kleinkunst, Begegnung, Natur

von Rulle über Icker nach Vehrte
am 2. & 3. September 2023

Kommt mit auf eine Reise durch das Osnabrücker Land

Entdeckt Land und Leute rund um Rulle / Icker und Vehrte  entlang der geplanten Trasse der A33 Nord mit dem Rad oder zu Fuß.
Genießt dabei das bunte Programm der zweiten Osnabrücker Landpartie (OLP)  aus Livemusik, Theater, Bücherflohmarkt, Upcycling-Produkten und Kinderspaß … und vielem mehr.

Was wir planen:

Am 2. und 3. September 2023 findet zum zweiten Mal ein nachhaltiges, politisches und kulturelles Rad-Event statt: Inspiriert sind wir dabei von der seit Jahrzehnten stattfindenden „Kulturellen Landpartie“ im Wendland:

An mehreren Orten gibt es ein buntes Programm. Menschen aus der Region bringen sich mit ihren Interessen und Talenten ein! Das Besondere dabei: Die Veranstaltungen finden dezentral & parallel statt und können entspannt mit dem Rad erreicht werden. Das Rad ist für uns dabei Sinnbild für aktiven Klimaschutz und eine dringend nötige Verkehrswende.
Und natürlich sind die Veranstaltungsorte auch zu Fuß und zum Teil mit dem Bus zu erreichen.

Eine gemeinschaftliche Organisation, vielfältige Angebote und Talente sowie nachhaltige, regionale Produkte sollen zeigen, wie eine zukunftsorientierte, fröhliche Veranstaltung aussehen kann.

4. September 2023
5. September 2023
6. September 2023(1 Veranstaltung)

FMO-Ausstieg.jetzt: Einladung zur Online-Veranstaltung am Mittwoch, den 06.09.23 um 20 Uhr.


6. September 2023

Anmeldung über veranstaltung@fmo-ausstieg.jetzt, dann erhalten Sie den Link zur Videokonferenz.

Über diese aktuellen Themen wollen wir sprechen:

  • Das 2022 Gutachten.
  • Elektroflieger als Einstieg in die klimaneutrale Luftfahrt.
  • Eine zukunftsfähige Vision für das Gelände, den Klimaschutz und die Mitarbeiter:innen

Ist mit dem Gutachten von 2022 zu den Optionen der Weiterentwicklung des Flughafens Münster/Osnabrück (FMO) jetzt alles gesagt? In der öffentlichen Wahrnehmung scheinen viele Statements dies anzudeuten. Das Gutachten, dessen Erkenntnisse in Auszügen vorliegen, wird als „weiter so“ mit leichten Korrekturen interpretiert.

Wir – das Aktionsbündnis „FMO – Ausstieg jetzt“, ein breites Bündnis aus Klimaschutz- und Umweltorganisationen aus der Region – bewerten dagegen das Gutachten nicht als Freifahrtschein für Veränderungsunwilligkeit. Denn im Gegensatz zu den im Ratsbeschluss der Stadt Münster formulierten Anforderungen sind hierbei wichtige Aspekte gar nicht oder nur unzureichend behandelt worden.

  • Es wurde kein Szenario modelliert, das eine Nutzung des FMO ohne Beibehaltung des Flugverkehrs darstellt.
  • Klimabelastungen und sonstige Umweltbelastungen wie z.B. Fluglärm wurden nicht angemessen berücksichtigt
  • Die bei Themen dieser Natur übliche Beteiligung von kommunalen Gremien oder Umweltverbänden am Beratungsprozess wurde nicht dokumentiert.

Stattdessen wird öffentlich die Zukunft des ‚klimaneutralen Fliegens‘ am FMO noch für dieses Jahrzehnt verkündet. Allerdings in sehr bescheidenen Dimensionen: Fluggeräte mit 9 Sitzplätzen und ebenso bescheidenen Reichweiten. Als Voraussetzung wird die Versorgung der elektrisch oder wasserstoff-elektrisch angetriebenen Maschinen mit Strom aus einem eigenen Solarpark ins Feld geführt. Das sind Konzepte, bei denen für eine kleine zahlungskräftige Kundschaft hoher Aufwand getrieben werden soll.

Von den Verantwortlichen wird ständig – auch unter Berufung auf das Gutachten – versucht, auf diese Weise in der Öffentlichkeit den Eindruck von der Zukunftsfähigkeit des Flughafens mit schönfärbenden oder irreführenden Meldungen und Zahlenspielereien zu belegen – um auch weiterhin die seit Jahren regelmäßig entstehenden Millionen-Verluste durch die kommunalen Anteilseigner auffangen zu lassen und in den nächsten Jahren weitere Kredite für die Fortsetzung des FMO-Betriebs zu erhalten.

Wir dagegen sehen im überlebenswichtigen Klimaschutz eine zentrale Zukunftsaufgabe. Dazu gehören alle Anstrengungen, die dazu führen, regenerative Energien zu erzeugen und ihren Einsatz sinnvoll zu steuern. Eine wichtige Säule der Eindämmung unnötiger Treibhausgaserzeugung ist die Reduktion des Flugverkehrs insbesondere auf Strecken, die mit der Bahn bereist werden können oder bei Billigflügen, die offenkundig nicht der allgemeinen Daseinsfürsorge dienen. Unsere Vorstellungen der Überführung von Anlagen und Flächen in eine alternative Nutzung ohne Flugbetrieb, z.B. nach dem Vorbild des Bioenergieparks Saerbeck, entlasten die Kassen der Kommunen, leisten einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, schaffen einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort und geben zudem den Mitarbeitenden Chancen in neuen, attraktiven Beschäftigungsbereichen.

Erfahren Sie mehr in unserer Online-Veranstaltung am 06.09.2023 um 20 Uhr. Anmeldung und Kontakt: veranstaltung@fmo-ausstieg.jetzt.

7. September 2023
8. September 2023
9. September 2023
10. September 2023(1 Veranstaltung)

Frieden hat viele Gesichter. Migrationsgeschichten und der Weg zu einem friedlichen Miteinander.


10. September 2023

Sternförmiger Friedensmarsch durch Osnabrück

Was ist Frieden?

Menschen mit Fluchtgeschichte beantworten diese Frage und erzählen vom Krieg, von Flucht und Verfolgung, aber auch vom Ankommen, ihren Träumen und Hoffnungen. Um 15 Uhr starten wir an fünf Orten. Einem Stern gleich demonstrieren wir, zeigen Gesicht und erfahren, was es braucht, um friedlich miteinander zu leben. Wo gelingt in Osnabrück friedliches Ankommen und Miteinander, wo noch nicht? Um 16.30 Uhr treffen wir am Rathaus zusammen, wir demonstrieren für ein Ankommen in Würde. Menschenrechte sollen unantastbar bleiben. 

15 Uhr – Start an fünf verschiedenen Orten

16.30 Uhr – Kundgebung am Rathaus

Eine Veranstaltung von Exil e.V. in Kooperation mit dem DGB Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Osnabrück.

11. September 2023(1 Veranstaltung)

Putsch in Chile: Gedenken zum 50. Jahrestag. Gedenktag am Rathaus.


11. September 2023

Alle Vorträge finden in der Lagerhalle statt

Rathaus
Markt
Osnabrück,
12. September 2023(2 Veranstaltungen)

Frauen- und FLINTA*-Kneipe


12. September 2023

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Kontakt: Bloody Maries Osnabrück
Facebook: @BloodyMariesOS
Instagram: @bloody.maries
Mail: bloodymaries@riseup.net
Frankenstr. 25a
Osnabrück,

Vortragsreihe Putsch in Chile: "Diktaturen zerstören Kulturen"


12. September 2023

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
13. September 2023
14. September 2023(2 Veranstaltungen)

Mahnwache für Peter Hamel am 14. September


14. September 2023

Am 14. September jährt sich der Tod von Peter Hamel zum 29. Mal.
Auch in diesem Jahr werden wir an dem Tag eine Mahnwache in Gedenken an Peter
abhalten. Mehr: http://www.mahnmal-zivilcourage-os.de/

Raiffeisenplatz
Raiffeisenplatz
Osnabrück,

Vortragsreihe Putsch in Chile: "50 Jahre Neoliberalismus in Chile"


14. September 2023

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
15. September 2023(1 Veranstaltung)

Vortragsreihe Putsch in Chile: "Die Politik der Unidad Popular"


15. September 2023

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
16. September 2023(1 Veranstaltung)

Podiumsgespräch am Samstag, 16.09.2023, 19 Uhr, Studierendenzentrum Osnabrück, Kolpingstraße 1a: Decolonize Osnabrück (?!) - Koloniale Vermächtnisse und dekoloniale Erinnerungspraktiken am Osnabrücker Schloss


16. September 2023

Der westfälische Frieden von 1648, der als Geburtsstunde souveräner europäischer Nationalstaaten gilt, war gleichzeitig eng mit rassistischer Gewalt und mit der systematischen Kolonialisierung und Ausbeutung außereuropäischer Gebiete verbunden. Koloniale Raubkunst in deutschen Museen und kolonialverherrlichende Straßennamen demonstrieren bis heute die Nachwirkungen europäischer Herrschaftsphantasien. Wie zeigt sich der Zusammenhang von Friedensnarrativ und kolonialer Ausbeutung im Stadtbild Osnabrücks? Wie ist umzugehen mit dem kolonialen Erbe einer Stadtgesellschaft und warum sind dekoloniale Erinnerungspraktiken notwendig?

Diese Fragen diskutieren am Samstag, den 16.09.2023, ab 19 Uhr im Studierendenzentrum Osnabrück, Kolpingstraße 1a, 49074 OsnabrückOsée N’tcha, Referent und wissenschaftliche Arbeit zur Erkenntniskritik im nachkolonialen westlichen und nicht-westlichen Kontext, Suy Lan Hopmann, freiberuflich tätig zu den Themen Kolonialismus und Kolonialität, Rassismus und Migration sowie Gender und Queer und zuletzt Projektreferentin für die Dekolonisierung Hamburgs bei der Kulturbehörde der Stadt Hamburg und Patricia Heller, Leiterin des Referats für Chancengleichheit der Stadt Osnabrück. Moderiert wird das Podium von Laura Igelbrink. Sie ist Soziologin und arbeitet in der politischen Bildung mit einer machtkritischen, intersektionalen Perspektive. Darüber hinaus arbeitet sie als Museumslotsin im Museumsquartier Osnabrück.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Studierendenzentrum
Kolpingstasse 1A
Osnabrück, 49074
17. September 2023(1 Veranstaltung)
18. September 2023
19. September 2023(1 Veranstaltung)

Brandmauer gegen Rechts, OMAS gegen rechts


19. September 2023

OMAS gegen rechts, vor der Ratssitzung am Rathausplatz

Rathaus
Markt
Osnabrück,
20. September 2023(2 Veranstaltungen)

Frieden und Flucht - lokale Friedensverständnisse in der postkolonialen Gegenwart, Renaissancesaal im Ledenhof


20. September 2023

Seebrücke Osnabrück

Vortragsreihe Putsch in Chile: "Studierendenbewegung in Chile"


20. September 2023

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
21. September 2023(1 Veranstaltung)

Vortragsreihe Putsch in Chile: "Ende der Pinochet Verfassung?"


21. September 2023

Rolandsmauer 26
Osnabrück, 49074
22. September 2023
23. September 2023
24. September 2023(2 Veranstaltungen)

Gedenken der Morde an Behinderten


24. September 2023

24.09. / 12-13 h / Gertrudenberg / Gedenken NS-Behindertenmorde / VVN, OMAS gegen Rechts uvm.

Platz für die nächste Generation! Kidical Mass am Weltkindertag


24. September 2023

Am Sonntag, 24. September 2023 ab 14:30 Uhr versammeln wir uns und um 15 Uhr setzt sich die bunte Fahrraddemo vor dem Osnabrücker Theater (Platz der deutschen Einheit) in Bewegung.

Platz der deutschen Einheit (Theatervorplatz)
25. September 2023
26. September 2023
27. September 2023
28. September 2023(1 Veranstaltung)

Vortrag "Atlantische Umverteilungsgeschichte aus afropäischer Sicht, Museum Industriekultur


28. September 2023

Seebrücke Osnabrück

29. September 2023(2 Veranstaltungen)

Critical Mass


29. September 2023

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
30. September 2023(1 Veranstaltung)

Kleidertausch von Frauen* für Frauen*

Ganztägig
30. September 2023

Im Rahmen von Lichter in den Höfen.

Oktober

1. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Herbstfest der Osnabrücker Umweltverbände


1. Oktober 2023

BUND, NABU und Umweltforum laden ein zum Tag der offenen Tür
Die Osnabrücker Umweltverbände BUND, NABU und Umweltforum haben seit kurzem übergangsweise
einen neuen Standort in Osnabrück-Haste und möchten diesen mit einem Herbstfest der Öffentlichkeit
vorstellen. Die drei Verbände laden gemeinsam am

01. Oktober ab 12.00 Uhr zum Östringer Weg 18

ein. Ein bunter Mix aus Informationen zur Natur- und Umweltschutzarbeit, Unterhaltung und
Mitmachaktionen – besonders für Kinder, wie z.B. das beliebte Apfelsaftpressen – erwarten die Gäste.
Präsentiert werden auch verschiedene Möglichkeiten selbst im Natur- und Umweltschutz aktiv zu
werden, wie z.B. im Moorschutz, in der Kinder- und Jugendarbeit, oder im Rahmen der NABUKampagne „Osnabrück blüht auf“, die jeweils mit eigenen Infoständen vorgestellt werden.

Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee, selbstgebackenen Kuchen, Kürbissuppe und Kaltgetränke.

Naturschutzzentrum
Östringer Weg 18
Osnabrück,
2. Oktober 2023
3. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Vortrag Revolution in Deutschland 1918-1923


3. Oktober 2023

Am 03.10. haben wir Daniel Kulla mit dem Vortrag "Revolution in
Deutschland 1918-1923" ins offene Antifa Café im SubstAnZ eingeladen.
Wir freuen uns wenn ihr vorbeikommt.

Im Folgenden der Ankündigungstext:
Die Novemberrevolution 1918 hat es gerade so ins landläufige
Geschichtsbild geschafft, zumindest unter Linken geht sie noch bis
Januar 1919 weiter. Der Höhepunkt der revolutionären Bewegung im Februar
und März 1919 ist hingegen unter den diversen historischen
Siegererzählungen fast verschwunden, was auch die Rückschau auf die
weiteren Massenstreiks, Sozialisierungen und Erhebungen bis 1923 sowie
die Folgegeschichte prägt. (Nazis redeten nicht gern genauer darüber,
wen sie da zusammengeschossen hatten und für wen; die SPD redete gar
nicht gern darüber, auf wen sie die ersten Nazis so alles hat schießen
lassen; die KPD redete nicht ganz so gern darüber, auf wen geschossen
wurde, wenn es nicht ihre Leute waren oder sich zumindest als solche
reklamieren ließen.)

So ist das wichtigste revolutionäre Vorbild in der deutschen Geschichte
genau deshalb fast vergessen, weil es in so hohem Maß selbstorganisiert
war und damit nicht in die übliche nationale wie antinationale
Vorstellung vom Deutschen passt, sich weder für Vereinnahmung noch als
Schreckbild anbietet. Gleichermaßen in Vergessenheit geraten sind die
Konsequenzen: Sowohl der Aufstieg des Nationalsozialismus als auch sein
konkretes Erscheinungsbild – mehr als bei jedem anderen Faschismus eine
Verkleidung als Arbeitskräfterevolution – erscheinen ohne diese
Vorgeschichte kaum begreiflich. Kulla schlägt vor, die revolutionären
100. Jahrestage dazu zu nutzen, diese Geschichte so sichtbar wie möglich
zu machen.

Daniel Kulla ist Schriftsteller und Journalist. Er veröffentlichte u.a.
Bücher über Rausch und Verschwörungsideologien. Außerdem schreibt er für
verschiedene linke Publikationen. Auf seinem Blog
https://www.classless.org/ veröffentlicht er regelmäßig Beiträge u.a.
zur Revolution bzw. Revolutionsversuchen in Deutschland 1918-1923.
03.10.2023, 19:00 Uhr
SubstAnZ, Frankenst. 25a

Eine Veranstaltung im Rahmen des offenen Antifa-Café Osnabrück

Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
4. Oktober 2023
5. Oktober 2023
6. Oktober 2023
7. Oktober 2023
8. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Faire Kleiderparty Vol. 2: Kleidung tauschen und Faire Mode


8. Oktober 2023

Museum für Industriekultur und Fairtrade Town Osnabrück laden ein:

Gut erhaltene Kleidungsstücke gegen neue Lieblingsstücke tauschen? Endlich wieder Faire Kleiderparty am 08. Oktober im Museum für Industriekultur von 12 bis 17 Uhr. In entspannter Atmosphäre mit Musik von DJ Dirt findet ihr Second Hand Mode zum tauschen und Fair Fashion von regionalen Händler*innen. Begleitend zum Kleidertausch finden verschiedene Upcycling-Workshops statt und bei Kurzführungen in der Welthandelsausstellung sowie bei einer Präsentation zur Blue Jeans gibt es reichlich Infos zu Fair Fashion. Ein toller Tag am Piesberg mit Kaffee- und Kuchenspezialitäten aus dem Café MIK.

Es besteht die Möglichkeit, Kleidung vorab im MIK abzugeben oder diese einfach am Tag der Veranstaltung mitzubringen.

Wann?: 8. Oktober, 12-17 Uhr

Wo?: MIK Museum Industriekultur Osnabrück, Haseschachtgebäude, Fürstenauer Weg 171, 49090 Osnabrück

Eintritt: Pay what you want

Museum Industriekultur
Süberweg 50a
Osnabrück, 49090
9. Oktober 2023
10. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Frauen- und FLINTA*-Kneipe


10. Oktober 2023

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Kontakt: Bloody Maries Osnabrück
Facebook: @BloodyMariesOS
Instagram: @bloody.maries
Mail: bloodymaries@riseup.net
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
11. Oktober 2023
12. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Vortrag „Eine Welt, ein Klima, eine (letzte) Chance“


12. Oktober 2023

Vortrag „Eine Welt, ein Klima, eine (letzte) Chance“ von dem Meeresbiologen und Klimaforscher Dr. Udo Engelhardt einladen. Der Vortrag findet am 12.10.2023 ab 19 Uhr auf dem Solarlux Campus, Industriepark 1, 49324 Melle, statt.

Melle For Future

13. Oktober 2023
14. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Workshop, Feminar: "Wirtschaftliche Unabhängigkeit der Frau

Ganztägig
14. Oktober 2023

Veranstaltung der Osnabrücker Ermutigung, Details im Link

Katholische Familienbildungsstelle (FABI)
Große Rosenstraße 18
Osnabrück,
15. Oktober 2023
16. Oktober 2023
17. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Vegane Ernährung als politisches Statement


17. Oktober 2023

Vortrag Vegane Ernährung als politisches Statement auf deinem Teller
Du glaubst, Essen ist Privatsache oder es ist egal, was du isst, denn du allein kannst die Welt ja eh nicht retten?
Die vegane Ernährungsberaterin und Tierrechtsaktivistin Katharina von Runnen möchte dich empowern über den Tellerrand hinaus zu blicken. Sie verdeutlicht dir deine eigenen politischen Handlungsspielräume, sodass du jeden Tag ganz ohne Aufwand etwas bewegen kannst.
Mit abschließenden Tipps und Tricks zur direkten Umsetzung bist du dazu eingeladen dich für ein spannendes Selbstexperiment aka “Pflanzliche Küche” zu öffnen.
Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
Seminarstrasse 20
Osnabrück,
18. Oktober 2023
19. Oktober 2023
20. Oktober 2023
21. Oktober 2023
22. Oktober 2023
23. Oktober 2023
24. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

"Weltbürgertum - Müssen wir Grenzen neu denken ?", VHS


24. Oktober 2023

Volkshochschule Osnabrück und Seebrücke Osnabrück

25. Oktober 2023
26. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Veganes Café


26. Oktober 2023

Wir laden euch herzlich ein zu unserem veganen Café.

Kommt vorbei, Snacks von unserem Buffet und tauscht euch mit uns über Veganismus, Tierrechtsarbeit oder anderes aus – was euch noch so einfällt.

Lernt Gleichgesinnte kennen oder lasst euch inspirieren für die vegane Lebensweise.

Gerne könnt ihr auch etwas zum Buffet beisteuern.

Wir freuen uns auf euch!

Universität Osnabrück Erweiterungsgebäude Raum 15/130
Seminarstrasse 20
Osnabrück,
27. Oktober 2023(1 Veranstaltung)

Critical Mass


27. Oktober 2023

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
28. Oktober 2023
29. Oktober 2023
30. Oktober 2023
31. Oktober 2023

November

1. November 2023(1 Veranstaltung)

Vortragsveranstaltung: Der Westfälische Friede - Vorbild für heute? Mit Prof. E. Drewermann


1. November 2023

Mittwoch, 1. November 2023, 19 Uhr
Gesamtschule Schinkel, Windthorststraße 79-83, Osnabrück

Für mehr Informationen auf den Infolink klicken.

Eine Veranstaltung der Osnabrücker Friedensgesellschaft (OFRI

Gesamtschule Schinkel
Windthorststraße 79
Osnabrück, 49084
2. November 2023
3. November 2023(1 Veranstaltung)

Kürzer! Aber wie?

Ganztägig
3. November 2023

Am 3.11.23 ist die 21. Jahrestagung
der Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück

FREITAG, 3.11.2023

10  16:30 UHR

HOCHSCHULE OSNABRÜCK | CAPRIVI-CAMPUS | RAUM CN0001

Bis Anfang der 1990er Jahre ging die als Vollzeit definierte Arbeitszeit in Deutschland zurück. Gewiss kein evolutionärer Automatismus, sondern Ergebnis jahrzehntelanger Kämpfe der organisierten Arbeitnehmer:innen-schaft um betriebliche, tarifliche und gesetzliche Regulierung. Es folgte eine Phase des Stillstandes und der Abwehrkämpfe. Der kontinuierliche Rückgang der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit ergab sich daraufhin maßgeblich aus der politisch forcierten Ausweitung von (prekärer) Teilzeitbeschäftigung.

Doch inzwischen haben sich gesellschaftliche Kräfteverhältnisse verschoben und damit neue Möglichkeits-horizonte geschaffen: Eine Erwerbslosenquote, so niedrig wie seit Ende der 1970er Jahre nicht mehr, und der schon jetzt in vielen Branchen und Arbeitsbereichen spürbare und in den nächsten Jahren noch weiter steigende Fachkräftebedarf haben die Verhandlungsposition der Beschäftigten erheblich verbessert. Die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft birgt darüber hinaus weitere Potentiale für eine Neugestaltung von Arbeitszeit: Menschliche Arbeitskraft kann an vielen Stellen durch digitale Technologien ersetzt werden und die Klimakrise stößt Diskussionen um nachhaltigere Wachstumsstrategien an.

Eine reduzierte Vollzeit ist keine Utopie, sondern eine bereits in einigen Ländern, Branchen und Betrieben umgesetzte Realität oder spiegelt sich in aktuellen Tarifforderungen wider.

Aus wissenschaftlicher und arbeitsweltlicher Perspektive möchten wir diskutieren, wie Arbeitszeit in Zukunft gestaltet und verteilt werden kann. Unter welchen Bedingungen sind allgemeine Arbeitszeitverkürzungen denk-bar? Welche Rolle spielt die Arbeitszeit für eine erfolgreiche Klimastrategie? Welche Modelle und Konzepte gibt es in Theorie und Praxis? Wer sind die zentralen Akteure? Und: Wo liegen ihre Schnittmengen?

ZUM TAGUNGSPROGRAMM

ZUR ANMELDUNG

Mit freundlicher Unterstützung der

Universität Osnabrück
Kolpingstr. 7
Hörsaal E01
Osnabrück,
4. November 2023(1 Veranstaltung)

„Ozeanzeit“ - Solokabarett mit Politik und Poesie


4. November 2023

„Ozeanzeit“ - Solokabarett mit Politik und Poesie von Sunna Huygen
Samstag, 04.11.2023
Einlass 19:00 Uhr, Start 19:30 Uhr
SubstAnZ Osnabrück (Frankenstraße 25a)
Die Zeit wird knapp und das Meer eng. Während wir noch über nasse Füße jammern, steht den anderen das Wasser schon bis zum Hals.
Das Klima kippt und das Patriarchat schlägt zurück. Wir drohen auseinander zu treiben, unterzugehen in dieser orientierungslosen Zeit, weil wir nicht mehr wissen, welches Ungeheuer die Bedrohung und welcher Strom der richtige ist.
Sunna taucht in den Mariannengraben des Kapitalismus, sucht nach der rettenden feministischen Pointe und meutert mit Poesie gegen Ignoranz.
Letztendlich sitzen wir doch alle im selben Boot und so nimmt sie ihr Publikum mit auf Kaperfahrt, um neue Seekarten zu zeichnen, gemeinsam Wasser und Hoffnung zu schöpfen und die Schätze der Welt umzuverteilen – diesmal mit Empathie!
Veranstalterinnen: Bloody Maries
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
5. November 2023
6. November 2023
7. November 2023
8. November 2023
9. November 2023(1 Veranstaltung)

Stadtbahn - eine Alternative für die Mobilitätswende in Osnabrück?


9. November 2023

Eine gute Stadt ist nicht autogerecht. Eine gute Stadt hat einen stadtgerechten Verkehr. Welche Rolle kann eine moderne Stadtbahn dabei spielen? Wie fügen die lebenswertesten Städte (Wien, Kopenhagen, Zürich, Calgary, Genf etc.) die Stadtbahn in ihr System des ÖPNV ein? Was lässt sich davon auf Osnabrück übertragen? Was kann der Beitrag einer Stadtbahn zur Klimaresilienz sein? Welche Auswirkungen hat eine Stadtbahn für den Handel in der Stadt, für die Verkehrssicherheit? Wie fügt sich eine Stadtbahn in das OS-Bahn-Konzept ein, mit dem die Verbindung von Stadt und Umland verbessert werden soll? Was kostet sie?
Vortrag und Diskussion werden diese Fragen klären. Im Vortrag werden auch die Ergebnisse der neuen Machbarkeitsstudie für eine Stadtbahn vorgestellt und erläutert werden..

Dozent:in:
Wolfgang Seyfert
Beginn:
Donnerstag, 09.11.2023
Uhrzeit:
19:30–21:45 Uhr
Ort:
Gebühr:
Eintritt frei!
10. November 2023(1 Veranstaltung)

Antifaschistische Lesung im Unikeller


10. November 2023

Kindheit unter dunklem Stern

Der Retter trug Braun: Angelika Rehse liest in der Osnabrücker Literaturreihe „Die Lese-Rampe" aus ihrem Romandebüt „Josses Tal"

Die Autorin Angelika Rehse hat sich zum Ziel gesetzt, „den menschenverachtenden Strömungen mit ihren Vorurteilen gegen jede Art des Andersseins" mit literarischen Mitteln zu begegnen. Mit ihrem Roman „Josses Tal" ist ihr ein bemerkenswertes Debüt gelungen, in dem unter anderem die Bücherverbrennung aus Warte eines Achtjährigen geschildert wird. In diesem Zusammenhang erscheint auch der Name Remarque:
Als der achtjährige Josef Tomulka die Bücher auf dem Boden liegen sieht, ist sein erster Impuls, sie aufzuheben und wieder ins Regal zu stellen. Wilhelm Reckzügel hält ihn ab. Die Bücher sollen ausgesondert werden. Reckzügel und seine Mitstudenten arbeiten eine Liste ab. „Ossietzky, Remarque, Tucholsky" stehen darauf. Einige Tage später, am 10. Mai 1933, ist Josef dabei, als auf dem Berliner Opernplatz große Werke der deutschen Literatur auf dem Scheiterhaufen landeten. Und lässt sich von der Begeisterung anstecken.
Josef wurde unehelich geboren. Großvater Fritz Tomulka, voller Wut über den Sittenverstoß der Tochter, traktiert den Enkel. Schläge sind für den kleinen Josef alltäglich. Schützende Gesetze gibt es nicht.
Ein Umzug ändert alles. Die Nachbarfamilie Reckzügel kümmert sich um den kleinen Burschen. Der ältere Sohn Wilhelm greift ein, als Fritz Tomulka wieder einmal zuschlagen will. Doch der väterliche Freund trägt eine hellbraune Uniform mit roter Binde am Ärmel. Er erklärt: „Die Partei hat ein Herz für Kinder."
Meisterlich passt Angelika Rehse die Sprache an Josefs jeweilige Entwicklungsstufe an. Das demütig ertragene Leiden, das kindliche Staunen über den liebevollen Umgang in der Nachbarsfamilie, das aufkommende Selbstbewusstsein, der Stolz, die Uniform des Jungvolks tragen zu dürfen. Die Reue des betagten Josef, der sich nun Josse nennt, in Norwegen wohnt und seine Lebensbeichte ablegt.
Kleinere Texte gingen voraus, vor 20 Jahren begann die Arbeit am Roman. Mit eingehenden Recherchen in Archiven, Bibliotheken, technischen Museen. Dem Buch merkt man die intensiven Vorarbeiten an. Jedes Detail stimmt, sei es die Kaninchenzucht, die zeitgenössische Automarke, der Strompreis, das Vokabular nationalsozialistischer Funktionäre.
„Josses Tal" bleibt nicht auf die Vergangenheit beschränkt. Angelika Rehse dachte beim Schreiben an die Gegenwart. Im Interview sagt sie: „Es ist leider eine Tatsache, dass nicht in allen Köpfen ein konsequentes Umdenken, Abrücken von Schönfärberei und ehrlicher Geschichtsaufarbeitung stattgefunden hat, dass noch immer Zeiten wie diese glorifiziert und zurückgewünscht werden."
In diesem Sinne gestaltet sie ihre Lesungen, unter anderem in Schulen und Seniorenheimen.
Stellvertretend für zahlreiche positive Rezensionen: „Angelika Rehse hat mich auf eine intensive Zeitreise geschickt. Ich habe den kleinen Josef beschützen wollen, mit dem jungen Josef gefürchtet gelitten und gehasst und hätte den alten Josef gern in den Arm genommen. Seine Geschichte beweist wieder einmal, dass fehlende Liebe und Wertschätzung der Nährboden für falschen Stolz und Gewalt ist und dass Gut und Böse oft nah beieinander liegen." (Enja Jans, MOKA Das Büchermagazin)
Die Lesung findet im Osnabrücker Schloss in der Kulturkneipe Unikeller statt, in unmittelbarer Nähe zur Gedenkstätte Gestapokeller.

Veranstaltung: Angelika Rehse liest aus „Josses Tal"
Termin: 10.11.2023
Beginn: 20 Uhr
Ort: Unikeller, Neuer Graben 29, Osnabrück (Schloss)
Eintritt: frei
Reservierungen (empfohlen): lese-rampe@gmx.de

 

11. November 2023
12. November 2023
13. November 2023(1 Veranstaltung)
14. November 2023(1 Veranstaltung)

Frauen- und FLINTA*-Kneipe


14. November 2023

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Kontakt: Bloody Maries Osnabrück
Facebook: @BloodyMariesOS
Instagram: @bloody.maries
Mail: bloodymaries@riseup.net
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
15. November 2023
16. November 2023(1 Veranstaltung)

AN DEN GRENZEN DES (UN)RECHTS. AKTUELLE ENTWICKLUNGEN IN DER ASYL-UND MIGRATIONSPOLITIK


16. November 2023

16.11.2023, 19.30 Uhr
VHS-Osnabrück, Bergstraße 8

Wiebke Judith ist rechtspolitische Sprecherin der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl.
Dr. Marcus Engler arbeitet als Migrationsforscher am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung.

Moderation: Kai Weber, Flüchtlingsrat Niedersachsen

In der deutschen und europäischen Asyl- und Migrationspolitik sehen wir in den vergangenen Monaten eine Verschärfung auf allen Ebenen. Sowohl an den Außengrenzen der EU als auch in Deutschland wird der Schwerpunkt auf Abwehr und Abschreckung gelegt. Das Recht auf Asyl wird in Frage gestellt. Die politische Stimmung heizt sich auf. Die Rechte und Nöte fliehender Menschen treten in den Hintergrund. Zuwanderung wird zunehmend als Gefahr gesehen.

Am 8. Juni 2023 hat sich der Rat der EU-Innenminister:innen auf eine Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) geeinigt. Damit ist die erste Vorentscheidung über die Zukunft des Flüchtlingsschutzes in Europa gefallen. Mit dem Gesetzespaket drohen Schutzsuchenden Grenzverfahren unter Haftbedingungen und eine Verschärfung des Dublin-Systems. Letztlich die Aushebelung des Flüchtlingsschutzes. Auch die deutsche Bundesregierung stimmte dem Ausverkauf der Menschenrechte zu.

Was genau die GEAS-Reform vorsieht und wie der Stand der Debatte ist, wird Wiebke Judith erläutern. Im Anschluss daran wird Dr. Marcus Engler einer einseitigen Problemfokussierung in einer emotional aufgeladenen und ideologisch rückwärts gerichteten Debatte einen produktiven Blick nach vorne entgegenstellen.

(Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.)

17. November 2023
18. November 2023
19. November 2023
20. November 2023
21. November 2023
22. November 2023
23. November 2023(2 Veranstaltungen)

Diskussionsveranstaltung Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI): "Frieden schaffen"


23. November 2023

Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Peter Brandt, am 23.11.2023 um 17.30 Uhr zum Thema:

„Frieden schaffen“

im Haus der Jugend in Osnabrück.

Die Diskussion findet als Kooperationsveranstaltung der IG Metall Osnabrück, der Erich Maria Remarque Gesellschaft e.V. und der Osnabrücker Friedensinitiative statt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen könnten und sie in Ihrem Umfeld sowie bei Ihren Mitgliedern weiter bekanntmachen würden.

Herzlichen Dank, mit freundlichen Grüßen
(OFRI)

Haus der Jugend
Große Gildewart 6-9
Osnabrück, 49074

„DER FRIEDEN IST NICHT ALLES – ABER ALLES IST OHNE DEN FRIEDEN NICHTS“


23. November 2023

„DER FRIEDEN IST NICHT ALLES – ABER ALLES IST OHNE DEN FRIEDEN  NICHTS“ (WILLI BRANDT, 1981)

Veranstaltung der OFRI (Osnabrücker Friedensbewegung) am 23. November 2023

WIE KOMMEN EUROPA UND DIE WELT AUS DEM FÜRCHTERLICHEN KRIEG IN DER UND UM DIE UKRAINE HERAUS?

Liebe FriedensfreundInnen und Interessierte,

wir möchten vorab schon auf folgende Veranstaltung hinweisen:

„Der FRIEDEN IST NICHT ALLES – ABER ALLES IST OHNE DEN FRIEDEN  NICHTS“ (Willi Brandt, 1981)

WIE KOMMEN EUROPA UND DIE WELT AUS DEM FÜRCHTERLICHEN KRIEG IN DER UND UM DIE UKRAINE HERAUS?

* Haben sich die Grundsätze der friedlichen Koexistenz und von Wandel durch Annäherung, also das europäische kollektive Friedens- und Sicherheitssystem der letzten 50 Jahre, nach dem Einmarsch von Russland in die Ukraine  überlebt?

* Wie kann die Spirale von Gewalt mit immer mehr Toten (Soldaten und Zivilbevölkerung) und unsäglichem Elend durchbrochen werden – gibt es eine Alternative jenseits von „Frieden durch Siegen“?

* Krieg tötet nicht nur, er macht auch arm: Ist Wirtschaftskrieg ein geeignetes Mittel, die Leiden des Krieges zu verringern und ihn zu beenden?

Veranstaltung mit Prof. Dr. Peter Brandt

Donnerstag, 23. November 2023, um 18.00 Uhr. Ort der Veranstaltung sowie weitere Modalitäten werden noch mitgeteilt.

Peter Brandt, geb. 1948, Prof. i. R., Dr. phil. habil., Historiker und Publizist, 1989-2014 Leiter des Lehrgebiets Neuere deutsche und europäische Geschichte an der FU in Hagen

Eine Veranstaltung von:
IG-Metall/Verwaltungsstelle Osnabrück – Osnabrücker Friedensinitiative – Erich Maria Remarque Gesellschaft

Kontakt: post@osnabruecker-friedensinitiative.de

24. November 2023(1 Veranstaltung)

Critical Mass


24. November 2023

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
25. November 2023
26. November 2023
27. November 2023
28. November 2023(1 Veranstaltung)

Vortrag und Buchvorstellung: Diversität der Ausbeutung Zur Kritik des herrschenden Antirassismus


28. November 2023

Hallo liebe Leute,

wir möchten euch zu unserer nächsten Veranstaltung einladen.

Diversität der Ausbeutung Zur Kritik des herrschenden Antirassismus mit
Bafta Sarbo und Eleonora Roldán Mendívil.

Datum: 28.11.2023 // 19:00 Uhr
Ort: Universität Osnabrück // Gebäude 01 (Kolpingstraße 7) // Raum B01

Der Ankündigungstext:
In Deutschland ist von Antidiskriminierungsstellen bis weit in Teile der
(radikalen) Linken hinein ein liberales Verständnis von Antirassismus
vorherrschend. Es geht um Repräsentation und Quoten, um Inklusion und
Chancengleichheit, um Diversität. Diesem Rassismusbegriff geht eine
Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen und globalen
Klassenverhältnissen abhanden. Und genau diesem Spannungsverhältnis
wollen wir in der Veranstaltung auf den Grund gehen.

Zu diesen Fragen haben wir die beiden Herausgeberinnen des Sammelbandes
„Die Diversität der Ausbeutung – Zur Kritik des herrschenden
Antirassismus“ eingeladen. In der Veranstaltung wird es um den
Sammelband gehen, um das Verhältnis von Marxismus und Antirassismus und
um die Frage, wie ein marxistisches Verständnis von Rassismus aussehen
könnte.

Bafta Sarbo ist Sozialwissenschaftlerin und ist unter anderem im
Vorstand der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland aktiv. Eleonora
Roldán Mendívil ist Politikwissenschaftlerin, Autorin und politische
Bildnerin. Beide setzen sich schwerpunktmäßig mit antirassistischen
Kämpfen und marxistischer Gesellschaftskritik auseinander.

Falls ihr die Veranstaltung auch bewerben wollt: Ihr findet sie auf
unseren Social Media Auftritten und natürlich auf unserem Blog.

Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

Universität Osnabrück - Kolpingstrasse
Kolpingstrasse 7
Osnabrück, 49074
29. November 2023
30. November 2023

Dezember

1. Dezember 2023
2. Dezember 2023
3. Dezember 2023
4. Dezember 2023
5. Dezember 2023(1 Veranstaltung)

Ein antikolonialer Blick auf den Kongo


5. Dezember 2023

Vortrag und Diskussion mit Dr. Jean Marie Mutombo

Dienstag, 05.12.2023 um 19.30
Volkshochschule, Bergstraße 8
49074 Osnabrück

Die Demokratische Republik Kongo (Kinshasa), aufgrund ihrer Lage im Zentrum Afrikas auch das Herz Afrikas genannt, ist mit einer Fläche von 2345410 km² (6,6-mal so groß wie Deutschland) und nach Algerien das zweitgrößte Land Afrikas.

Kein Land Afrikas hat so schrecklich unter kolonialer Ausbeutung gelitten wie die DR Kongo. Unter der Herrschaft des belgischen Königs Leopold wurden mehr als 4. Millionen Menschen im Kongo umgebracht und hunderttausende verstümmelt. Die Ausbeutung des Kongo ging auch nach der Unabhängigkeit 1960 weiter. Der erste frei gewählte Präsident des Kongo, Patrice Lumumba, wurde vom CIA, belgischem Geheimdienst und kongolesischen Kollaborateuren ermordet und durch den Diktator Mobuto Sese Seko ersetzt.

Die Begehrlichkeiten, die der Zugang zu den Ressourcen des Landes hervorruft, bestimmen auch in weiten Teilen, wie im Inneren die Macht ausgeübt wurde. Mit Präsident Félix Tshisekedi gilt seit 2019 die Devise „Zuerst das Volk“. Aber es ist offensichtlich, dass nach 60 Jahren Missbrauch von Macht und Ressourcen, beruhend auf regionalen und ethnischen Zugehörigkeiten, Veränderungen viel Zeit in Anspruch nehmen und nur gegen beachtliche Widerstände durchgesetzt werden können. Hinzu kommt, dass die Mehrheitsverhältnisse auch unter seiner Präsidentschaft nicht eindeutig sind und rechtstaatliche Mittel nur bedingt zu tragen kommen.

Dr. Mutombo stammt aus dem Südosten des Kongo und hat Theologie in Kinshasa und Lausanne studiert. Er lebt seit 2002 in Deutschland und arbeitet als Regionalpfarrer im Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen in Holzwickede.

Veranstaltung des Colloquium 3. Welt

 

6. Dezember 2023
7. Dezember 2023
8. Dezember 2023
9. Dezember 2023(2 Veranstaltungen)

Frieden für Israel und Palästina


9. Dezember 2023

Zur Beendigung des gegenseitigen Tötens von israelischen und palästinensischen sowie anderen beteiligten Menschen lädt die Osnabrücker Friedensinitiative ein:

Info-Stand am Samstag, 09.12.2023, zwischen 10.30 Uhr und 15.30 Uhr, Große Str. vor Deutschpassage (50 m nördlich Neumarkt)

und

Aktion "Wir schmücken den Weihnachtsbaum auf dem Nikolaiort mit Friedensbotschaften" ab 13.00 Uhr

Motto von Stand und Schmückaktion:

Die Menschenrechte sind universell und unteilbar -

Geiselnahmen und Besatzung beenden

Eigene Botschaften können mitgebracht werden.

DEMONSTRATION GEGEN RASSISMUS, ANTISEMITISMUS UND EUROPÄISCHE ABSCHOTTUNG. 9.12.23-14H


9. Dezember 2023

09.12.23, 14:00, Haarmannsbrunnen (Herrenteichswall 2), Osnabrück

[English below]

Seit Monaten nimmt die Propaganda gegen Flüchtlinge und Migrant*innen in Politik und Medien auf immer brutalere Weise zu. Die deutsche Regierung und die EU schrecken nicht davor zurück, rechte Narrative zu übernehmen. Mit einer rassistischen und unmenschlichen Asylpolitik schränken sie die Grundrechte von Flüchtlingen und Migrant*innen weiter ein. Die jüngsten Pläne zur Verschärfung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (#StopGEAS) sind nur ein Beispiel dafür.

Auch ein eskalierender Krieg in Palästina/Israel wird von Rassist*innen und Antisemit*innen als Anlass genommen, um ihren Hass zu verbreiten. Ihr Hass äußert sich in Angriffen auf Menschen, die Teile ihrer Identität ausdrücken, auf jüdisches und muslimisches Leben und auf Orte der Zusammenkunft und des Gedenkens sowie in zunehmend öffentlicheren Zurschaustellungen von antisemitischen Verschwörungsmythen. Hier in Deutschland können wir beobachten, wie Politiker*innen Vorwürfe oder Vorfälle von Antisemitismus für ihre eigene Agenda missbrauchen und Hass auf Flüchtlinge und Migranten verbreiten.

Es ist höchste Zeit für eine menschenrechtsbasierte Asyl- und Migrationspolitik und eine klare Positionierung gegen rechte Narrative mit all ihren rassistischen, antisemitischen, antifeministischen und queerfeindlichen Ausprägungen. Es ist höchste Zeit, sich gegen diejenigen zu wehren, die versuchen, uns Freiheit, Solidarität und Autonomie zu nehmen. Kommt mit uns auf die Straße: Wir kämpfen friedlich für eine offene und solidarische Gesellschaft und dulden keine Diskriminierung. Schließt euch uns an und lasst es uns deutlich machen:

Kein Mensch ist illegal, Bewegungsfreiheit für alle und Widerstand der Festung Europa!

—————

Demonstration against Racism, Antisemitism and European Isolation
09.12.23, 14:00, Haarmannsbrunnen (Herrenteichswall 2), Osnabrück

For months, the propaganda against refugees and migrants in politics and the media has been increasing in an ever more brutal manner. The German government and the EU are not shying away from adopting right-wing narratives. They continue to restrict the basic rights of refugees and migrants with racist and inhumane asylum policies. The latest plans for the tightening of the Common European Asylum System (#StopCEAS) are just one example.

Also an escalating war in Palestine/Israel is used by racists and antisemitics as a reason to spread their hatred. This is expressed in attacks on people showing parts of their identity, Jewish and Muslim life and places of gathering and remembrance as well as a rise in antisemitic conspiracy myths. Here in Germany, we can also watch how politicians misuse accusations or incidents of antisemitism for their own agenda, spreading hatred on refugees and migrants.

It is high time for an asylum and migration policy based on human rights and a clear stance against right-wing narratives, with all their racist, antisemitic, antifeminist, antiqueer expressions. It is high time to push back against those who try to take freedom, solidarity and autonomy away from us. Join us on the streets: we are fighting peacefully for an open society based on solidarity and will not tolerate any discrimination against anyone. Join us and let’s make it clear:

No one is illegal, freedom of movement for all and fight Fortress Europe!

 

10. Dezember 2023
11. Dezember 2023
12. Dezember 2023(1 Veranstaltung)

Frauen- und FLINTA*-Kneipe


12. Dezember 2023

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.
Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.
Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!
Kontakt: Bloody Maries Osnabrück
Facebook: @BloodyMariesOS
Instagram: @bloody.maries
Mail: bloodymaries@riseup.net
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
13. Dezember 2023
14. Dezember 2023
15. Dezember 2023
16. Dezember 2023
17. Dezember 2023(1 Veranstaltung)

Veganer Mitbringtreff


17. Dezember 2023

18:00 – 20:00
um 18 Uhr im SubstAnZ, Frankenstr. 25a, Osnabrück

Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück Neuer Tab !

Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden.

Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.

Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.

Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner fest eingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett und bei jedem Treffen sind meist andere „Neulinge“ dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.

Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.

Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgendein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

Kontakt:

https://www.substanz-os.de

info@substanz.de Neuer Tab
SubstAnz
Frankenstr. 25a
Osnabrück,Karte

 

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
18. Dezember 2023
19. Dezember 2023
20. Dezember 2023
21. Dezember 2023
22. Dezember 2023
23. Dezember 2023
24. Dezember 2023
25. Dezember 2023
26. Dezember 2023
27. Dezember 2023
28. Dezember 2023
29. Dezember 2023(1 Veranstaltung)

Critical Mass


29. Dezember 2023

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
30. Dezember 2023
31. Dezember 2023

Januar

1. Januar 2024
2. Januar 2024
3. Januar 2024
4. Januar 2024
5. Januar 2024
6. Januar 2024
7. Januar 2024
8. Januar 2024
9. Januar 2024(2 Veranstaltungen)

Veranstaltungsankündigung: Uni OS, Seenotrettung mit Isabelle Pooth (Crew-Mitglied Sea-Eye 4)


9. Januar 2024

Veranstaltungsankündigung: Di 9.1., 18 Uhr, Uni OS, Seenotrettung

Herzliche Einladung - gerne weiterleiten: Di, 9.1., 18:15-19:45 Uhr, Universität Osnabrück, Gebäude 15, Raum E16

Isabelle Pooth (Crew-Mitglied Sea-Eye 4) im Gespräch mit Maurice Stierl (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien, Universität Osnabrück): A Sea of Struggle: Civilian Rescue at Sea in the Central Mediterranean Isabelle Pooth wird über ihre Erfahrungen auf ihrer letzten Sea-Eye 4-Mission im Oktober/November 2024 berichten. Es geht um den Ablauf einer Seenotrettungsmission ebenso wie um die Frage wie mit der zunehmenden Brutalisierung und der Kollaboration zwischen Frontex, EU-Staaten und der lybischen 'Küstenwache' umzugehen ist.

Veranstalterin und Kontakt: Universität Osnabrück, IMIS,

Universität Osnabrück Seminarstrasse 20
Seminarstrasse 20
Osnabrück, 49074

FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE


9. Januar 2024

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.

Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.

Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!

Kontakt:

Feministisches Streikbündnis OS
Instagram: @feministischerstreik.os
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
10. Januar 2024
11. Januar 2024
12. Januar 2024
13. Januar 2024
14. Januar 2024
15. Januar 2024
16. Januar 2024
17. Januar 2024
18. Januar 2024
19. Januar 2024
20. Januar 2024
21. Januar 2024
22. Januar 2024(1 Veranstaltung)

Kalifornische Ideologie, Kapitalistischer Realismus, Utopie – Ein Vortrag von LIKOS


22. Januar 2024

Von der Klimakrise über staatliche Bürokratie bis zum globalen
Finanzsystem, es existiert kaum ein gesellschaftliches Problem für das
keine technische „Lösung“ versprochen wird, die lästige politische
Auseinandersetzungen überflüssig machen soll.

Dieser Technologiedeterminismus ist ein zentrales Element der
kalifornischen Ideologie, die sich um die utopischen Kapazitäten des mit
dem Internet verbundenen Computers formierte. Dieses Potenzial von einem
zukünftigen Utopia wird allerdings nie erreicht. Wir sind gefangen in
einer sich immer weiter ausdehnenden Gegenwart des kapitalistischen
Realismus, in der es einfacher ist sich das Ende der Welt vorzustellen
als das des Kapitalismus.

Die beiden Konzepte der kalifornischen Ideologie und des
kapitalistischen Realismus werden in diesem Vortrag vorgestellt und ins
Verhältnis zur Notwendigkeit kollektiven Handelns, emanzipatorischer
Organisierung und der Möglichkeit einer tatsächlich anderen, besseren
Welt gesetzt.

Am 22. Januar 2024 um 19:00 Uhr im SubstAnZ.

Solidarische Grüße
Libertäre Kommunist*innen Osnabrück {LIKOS}

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
23. Januar 2024
24. Januar 2024
25. Januar 2024(1 Veranstaltung)

Veranastaltung OFRI/Friedensort: Warum uns Martin Niemöller heute noch etwas zu sagen hat


25. Januar 2024

Vor 40 Jahren fand der Theologe Martin Niemöller in Wersen bei Osnabrück seine letzte Ruhe. Im Ersten
Weltkrieg überzeugter U-Boot Kommandant und 1933 noch Befürworter des „Führerstaates“,
entwickelte sich Niemöller während des Kirchenkampfes und seit 1938 als „persönlicher Gefangener“
Hitlers zum Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Nach 1945 lehnte Niemöller die
Wiederbewaffnung Deutschlands ab, entwickelte aufgrund der Atomwaffenproblematik zunehmend eine
pazifistische Haltung und wurde 1954 zum Präsidenten der Deutschen Friedensgesellschaft gewählt.
Welche Anregungen bietet Niemöllers friedenpolitisches Engagement für die Lösung heutiger Konflikte?
Diese Frage soll im Mittelpunkt dieser Diskussionsveranstaltung stehen, zu deren Beginn die beiden
Osnabrücker Theologen und Niemöller-Kenner
Prof. Dr. Martin Jung (ev) und apl. Prof. Dr. Thomas Nauerth (kath)
einleitende Impulse geben werden.
Datum Donnerstag, 25. Januar 2024 – 19.00 Uhr
Ort Friedenskirche/Sharehaus – Klöntrupstraße 6 – 49082 Osnabrück
Eintritt frei

Friedenskirche / Sharehaus
Klöntrupstr. 6
Osnabrück, 49082
26. Januar 2024(1 Veranstaltung)

Critical Mass


26. Januar 2024

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
27. Januar 2024(2 Veranstaltungen)

„OSNABRÜCK BEKENNT FARBE – GEGEN FASCHISMUS, FÜR DEMOKRATIE!“ KUNDGEBUNG AM 27.1.24


27. Januar 2024

Liebe Demokrat:innen für Respekt,

liebe Freundinnen und Freunde,

sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der aktuellen politischen Entwicklungen planen wir für Samstag, d. 27. Januar 2024 ab 11 Uhr auf dem Osnabrücker Rathausplatz (alternativ: Theatervorplatz) eine Kundgebung unter dem Titel „Osnabrück bekennt Farbe – gegen Faschismus, für Demokratie!“ anzumelden.

Das Erstarken rechtsextremistischer Kräfte macht uns große Sorgen. Umso wichtiger ist es, dass wir auch öffentlich zeigen, dass die große Mehrheit in unserem Land sich für unsere demokratischen Werte stark macht und klare Kante zeigt.

DEMONSTRATION AM 27.1.24: „WIR ALLE ZUSAMMEN GEGEN DEN FASCHISMUSAUF“


27. Januar 2024

Für einen konsequenten Antifaschismus
Nicht erst seit der Veröffentlichung der Recherche von correctiv.org und dem so bekannt gewordenen Treffen der extremen Rechten ist der Rechtsruck in diesem Land spür- und wahrnehmbar.

Im vergangenen Herbst versuchte die AfD die Menschen Osnabrücks wiederholt mit ihren Infotischen zu erreichen – ihr reaktionäres und menschenfeindliches Weltbild sollte unter die Leute gebracht werden.
Ausgerichtet und getragen wurden diese Infotische von Personen, welche die Ideen, die bei dem angesprochenen Treffen in Brandenburg besprochen wurden, augenscheinlich teilen. Die AfD Stadt Osnabrück veranstaltete neben ihren Infotischen mehrfach auch Stammtische wie auch Informations-
und Vernetzungsabende im Restaurant Pontospark. Dort konnte sich ungestört ausgetauscht und vernetzt werden. Dass ebendiese Menschen – ob in Osnabrück, bei dem „Geheimtreffen“ oder sonst wo – nicht nur
menschenverachtendes, faschistisches Gedankengut haben, dies aussprechen und ernsthafte Pläne haben, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, jene, welche in ihren Augen nicht „biodeutsch“ genug aussehen, wegzusperren und zu deportieren, überrascht uns nicht. Auch Geflüchtete, politische
Gegner*innen, Linke und Humanist*innen wären hiervon betroffen. Die sich nun in mehreren Städten zeigende Empörung begrüßen wir natürlich ausdrücklich. Doch wir möchten an dieser Stelle bewusst betonen, dass die Verschärfungen des Asylrechts, das „konsequente Abschieben“ von dem
Bundeskanzler Olaf Scholz sprach und der Sozialabbau nicht von der AfD oder der Identitären Bewegung verabschiedet und durchgesetzt wurden, sondern von den politischen Parteien und Entscheidungsträgern, die sich über das „Geheimtreffen“ ebenfalls echauffieren. Auch sie sind mit ihrem Sprech, und ihrer Politik, welche immer weiter entsolidarisiert, die Menschen gegeneinander ausspielt und nicht zuletzt damit auch den Rechten und extremen Rechten Zulauf befördert, klar zu kritisieren. Dem Rechtsruck in der Gesellschaft und auch in der Politik stellen wir uns als antifaschistische Mitmachkampagne „Den Rechten die Räume nehmen“ weiterhin entschieden entgegen. Seit über einem halben Jahr nun kämpfen
wir gegen die Normalisierung der AfD, rechter und rechtsextremer Positionen und machen den Faschisten dort die Räume streitig, wo sie auftauchen. Wir haben gegen die Infostände der AfD protestiert, die
Verbreitung ihres Materials und den Austausch mit den wenigen interessierten Bürger*innen empfindlich gestört. Ihren letzten angekündigten Infotisch sagten sie infolgedessen ab. Wir haben ihre
Treffen im Pontospark publik gemacht und Druck ausgeübt, so dass sie die ihnen dort zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten kurzzeitig verloren.
Wir bleiben für rechte und extrem rechte Akteure in und um Osnabrück unbequem und wollen mit einer kraftvollen, lauten Demo ein Zeichen unserer Entschlossenheit gegen den Rechtsruck setzen. Lasst uns deshalb am 27. Januar im Bewusstsein des Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee und im Gedenken an die Opfer der Shoa auf die Straße gehen. Zeigen wir uns solidarisch mit den Betroffenen von rechter Ideologie und Gewalt. Zeigen wir den Rechten,
dass wir wissen wer sie sind, wissen was sie vorhaben, wissen wo sie sich treffen und lassen wir sie wissen, dass wir ihnen jeden Raum nehmen werden, den sie versuchen für sich zu beanspruchen!

Kein Fußbreit den Faschisten – ¡No pasarán!

Die antifaschistische Mitmach-Kampagne „Den Rechten die Räume nehmen“

Platz der deutschen Einheit (Theatervorplatz)
28. Januar 2024(2 Veranstaltungen)

MELLE SETZT EIN ZEICHEN GEGEN RECHTSEXTREMISMUS: WIR LADEN ZUR KUNDGEBUNG „BUNT STATT BRAUN“


28. Januar 2024

Melle setzt ein Zeichen gegen Rechtsextremismus: 
Wir laden zur Kundgebung „Bunt statt braun“ auf den Rathausplatz
Sonntag, 28.01.2024, 12 bis ca. 13 Uhr, Markt, Melle-Mitte

Initiator ist Jan Meyer, Melle for Future organisiert das mit und wir hoffen, dass wir eine breite bürgerschaftliche Bewegung für Melle zusammenbekommen!

Dabei könnt Ihr uns mithelfen:

Wir freuen uns auf Sie und hoffentlich ganz viele Meller Bürgerinnen und Bürger am Sonntag!

Markt Melle
Markt
Melle, 49324

Veganer Mitbringtreff


28. Januar 2024

18:00 – 20:00
um 18 Uhr im SubstAnZ, Frankenstr. 25a, Osnabrück

Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück Neuer Tab !

Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden.

Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.

Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.

Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner fest eingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett und bei jedem Treffen sind meist andere „Neulinge“ dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.

Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.

Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgendein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

Kontakt:

https://www.substanz-os.de

info@substanz.de Neuer Tab
SubstAnz
Frankenstr. 25a
Osnabrück,Karte

Jeden letzten Sonntag im Monat

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
29. Januar 2024(1 Veranstaltung)

Spendenübergabe "Osnabrück rettet" - 65000€ für Sea Eye


29. Januar 2024

Wieder ist ein tragisches Jahr für Menschen auf der Flucht zu Ende gegangen.
Die Todeszahlen weltweit sind erschreckend; im Mittelmeer verloren 3.700 Menschen ihr Leben oder werden vermisst.

Die Seebrücke Osnabrück wollte diesem Drama nicht tatenlos zusehen und hatte im Mai 2023 die Spendenaktion „Osnabrück rettet“ gestartet.
Der Rat der Stadt hatte die Verdoppelung der Spenden bis zu einer Summe von 20.000 Euro beschlossen.
Das Ziel der Aktion war es, eine Woche einer Rettungsmission der Sea-Eye 4 finanzieren zu können.
Durch viele Einzelspenden und Unterstützung von Kirchen, VfL und anderen Organisationen und Gruppen
sowie die städtischen Mittel konnten mehr als 65.000 Euro gesammelt werden.
Zusammen mit dem Ersten Stadtrat Wolfgang Beckermann werden wir diese Spende an Gorden Isler, Vorstandsvorsitzender von Sea-Eye überreichen.
Vertreter*innen der unterstützenden Parteien und zivilgesellschaftlichen Vereine und Organisationen sowie die Schirmherr*innen werden anwesend sein.

Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu können und beim anschließenden Umtrunk mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

SEEBRÜCKE Osnabrück
i.A. Michael Bünte

Rathaus
Markt
Osnabrück,
30. Januar 2024
31. Januar 2024

Februar

1. Februar 2024
2. Februar 2024
3. Februar 2024(1 Veranstaltung)

AM SAMSTAG (03.02.) VERANSTALTET DIE AFD EINEN VON ZWEI PARTEITAGEN IN OSNABRÜCK


3. Februar 2024

Wieder einmal schmieden die Pläne. In der Sporthalle im Landwehrviertel (Quebecallee) zwischen 10 und 14 Uhr. Das wiederholt sich am 17.02. genauso.

Ab 09:30 Uhr werden Menschen an der Sporthalle sein.

Die Gelegenheit, vor Ort zu verweilen, bietet die Möglichkeit, weitere Aktivitäten zu besprechen und sich für den nächsten Parteitag am 17.02. zu verabreden. Schilder können dabei hilfreich sein, die eigene Meinung zu dieser Partei und ihren Absichten kundzutun.

Vielen Dank für die Weitergabe der Info.

Sporthalle Quebecallee
Quebecallee 25
Osnabrück, 49090
4. Februar 2024(1 Veranstaltung)

Filmpremiere "Green Borders" diesen Sonntag 4.2. um 11.30 Uhr


4. Februar 2024

In Osnabrück nur diesen  Sonntag 4.2. um 11.30 Uhr im Cinema Arthouse zu sehen:
der neue Kinofilm „Green Border“, der einen Einblick in die verstörenden Zustände im polnisch-belarussischen Grenzgebiet gibt (In Zusammenarbeit mit terre des hommes).
"GREEN BORDER ist der neue neue Kinofilm der dreifach Oscar®-nominierten polnischen Ausnahmeregisseurin Agnieszka Holland, der auf den diesjährigen Filmfestspielen von Venedig sieben Auszeichnungen erhielt und am 1.2.2024 in die deutschen Kino kommen wird. Das multiperspektivische Drama thematisiert die Flüchtlingskrise an der Grenze zwischen Belarus und Polen und bringt absolut aktuelle und zentrale Fragen auf den Tisch - welche grundlegenden Werte und Menschenrechte an den Außengrenzen der EU sollten wir eigentlich einfordern und verteidigen? 

2021. Angelockt von den Versprechungen des belarussischen Diktators Lukaschenko, haben Bashir und Amina mit ihrer syrischen Familie wie viele andere Geflüchtete den Flug nach Minsk gebucht, um von dort über die grüne Grenze nach Polen und dann zu ihren Verwandten in Schweden zu gelangen. Doch die Verheißung wird zur Falle. Zusammen mit Tausenden anderen steckt die Familie im sumpfigen Niemandsland zwischen Polen und Belarus fest, von den Grenzschützern beider Länder im streng abgeschirmten Sperrgebiet hin und her getrieben, abgeschnitten von jeder Hilfe.

Hier, am Rand der unermesslichen Bia?owie?a-Wälder, kreuzen sich die Lebenswege unterschiedlicher Menschen. Jan ist Beamter des polnischen Grenzschutzes, er stammt selbst aus der Gegend, seine Frau ist schwanger, sie bauen ein Haus. Die Eskalation an der Grenze stellt die Gewissheiten seines Lebens mehr und mehr in Frage. Die Psychotherapeutin Julia ist nach einem privaten Schicksalsschlag nach Ostpolen gezogen, um sich in der Abgeschiedenheit des Grenzlands neu einzurichten. Ohne es geplant zu haben, wird sie Teil einer Gruppe von Aktivist:innen, die trotz des staatlichen Verbots versuchen, die in den Wäldern festsitzenden Geflüchteten mit dem Nötigsten zu versorgen. Sie treffen auf Bashir und Amina, die jeden Tag neu um das Überleben ihrer Familie kämpfen…." Originalfassung mit deutschen Untertiteln (OmU).
https://www.cinema-arthouse.de/kino/programm/green-border 11
Cinema Arthouse
Erich-Maria-Remarque-Ring 16
Osnabrück, 49074
5. Februar 2024
6. Februar 2024(1 Veranstaltung)

Brandaktuell: Tagesseminar zu Kommunaler Wärmeplanung und Kraftwerksstrategie

Ganztägig
6. Februar 2024

Am 6.2 findet in der DBU die Veranstaltung: "Erfolgreiche Speicherkraftwerke" statt. Im Tagesseminar geht es darum, wie wir heute schon gesicherte Leistung erneuerbar bereitstellen können und wie dies gleichzeitig die Wärmewende voranbringen kann. Dieses Thema ist sowohl wegen der kommunalen Wärmeplanung als auch aufgrund der aktuell diskutierten Kraftwerksstrategie brandaktuell. Wir müssen jetzt verhindern, dass die großen Energieversorger Milliarden für neue fossile Kraftwerke in den Rachen geworfen bekommen. Dafür wollen wir regenerative Alternativen aufzeigen.
Am Vorabend, dem 05.02.2024 findet von 16:00-17:00 Uhr eine Anlagenbegehung eines regenerativen 10 MW Speicherkraftwerks in Sassenberg statt, diese Anlage ist im Dezember 2023 als bislang größtes regeneratives Speicherkraftwerk Deutschlands in Betrieb gegangen.
Anschließend findet ein Netzwerktreffen im Rampendahl statt.
HIER ist der Link zur Buchung der Veranstaltung, mit dem Code ENERGETHIKforU gibt es 50% Rabatt.
Mit energethischen Grüßen
Dipl.-Ing. (FH) Robert Wasser
Geschäftsführer
Energethik Ingenieurgesellschaft mbH
Mobil: 0163 3393501
Fax: 0541 95 22 90 15
www.energethik-ingenieure.de
Am Speicher 2 ?49090 Osnabrück
Sitz der Gesellschaft: Osnabrück ?Amtsgericht: Osnabrück
Geschäftsführende Gesellschafter: Dipl.-Ing. (FH) Robert Wasser,
Dipl.-Ing. Luiza S. M. Wasser
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
An der Bornau 2
Osnabrück, 49090
7. Februar 2024
8. Februar 2024
9. Februar 2024
10. Februar 2024
11. Februar 2024
12. Februar 2024
13. Februar 2024(2 Veranstaltungen)

Hart an der Grenze: Wird Europa zur Festung?


13. Februar 2024

Veranstaltung mit Christian Jakob (TAZ-Redakteur)

Vor den EU-Wahlen 2024 sind die Rechtsextremen in vielen Ländern, darunter Deutschland, stark wie lange nicht. Gleichzeitig sind die Ankunftszahlen Asylsuchender anhaltend hoch. Und obwohl die Empirie dies nicht stützt, glauben viele: Nur Abschottung könne die weitere Rechtsdrift verhindern. „Flatten the curve“ bei den Asylzahlen lautet die Devise.

Bei vielen der Vorschläge geht nicht um moralische Konsistenz, um Respekt vor Grundrechten, nicht einmal um praktische Plausibilität oder Durchführbarkeit. Es geht darum, zu signalisieren, irgendetwas gegen die Migration zu tun. In diese vermeintliche Notwendigkeit haben sich – mit Ausnahme der Linken – praktisch alle Parteien dadurch gebracht, dass sie einander permanent darin bestätigten, die irreguläre Migration sei das größte Problem im Lande.

Es ist dabei populistische Signal, das für Kubicki und andere derzeit zählt: Wir machen auch was gegen die Ausländer, dafür braucht es keine AfD.

Damit schneiden sie die Handlungsmöglichkeiten dafür ab, die nötige Zuwanderung für den Arbeitsmarkt zu gestalten. Denn schon lange ist klar, dass der Wohlstand im Land erodieren wird, wenn nicht bald viele neue Arbeitskräfte kommen. Eine Chance dazu wäre ein tatsächlicher sogenannter Spurwechsel – die Möglichkeit für Asylsuchende, leichter ein Arbeitsvisum zu bekommen. Helfen kann dabei, dass Deutschland nach 2015 eine einzigartige Infrastruktur aufgebaut hat, um Ankommende mit Nachqualifizierung auf dem Weg in die Arbeit zu unterstützen. Die FDP allerdings hat den Spurwechsel in den Koalitionsverhandlungen stark erschwert. Ein anderer Weg wäre etwa die umfassende Ausweitung der überaus erfolgreichen Westbalkan-Regelung auf afrikanische Staaten.

Christian Jakob ist seit 2006 bei der taz, zuerst bei der taz Nord in Bremen, seit 2014 im Ressort Reportage und Recherche.

Veranstalter: Colloquium Dritte Welt

FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE


13. Februar 2024

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.

Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.

Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!

Kontakt:

Feministisches Streikbündnis OS
Instagram: @feministischerstreik.os
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
14. Februar 2024
15. Februar 2024
16. Februar 2024
17. Februar 2024(1 Veranstaltung)

Straßenfest der Demokrat*Innen


17. Februar 2024

„Aus der Geschichte lernen: Nie wieder Faschismus!“

Am 17.2. will die Osnabrücker AfD einen Parteitag abhalten. Viele zivilgesellschaftliche Strukturen, antifaschistisch gesinnte Aktivist*innen wollen mit Anwohner*innen aus dem Landwehrviertel protestieren. Gemeinsam wird dazu aufgerufen, mit den Nachbarn aus Atter zu zeigen, dass die politische Gesinnung der AfD auch dort nicht geduldet wird.

Samstag (17.02.) um 09 Uhr „Am Belfastpark“ (Wiese neben der KiTa).

Mit vielen Plakaten, lauten Stimmen und Trommeln wollen wir die bunte Vielfalt unserer Stadt zeigen!

Die Buslinie M2 bringt euch dorthin. Parkplätze sind knapp.

Verantwortlich: Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB)

Region OS-EL-GB, August- Bebel- Platz 1, 49074 Osnabrück (Kontakt: osnabrueck@dgb.de)

Und dann noch dies: Schluss mit dem Verharmlosen oder Ignorieren!

Die niedersächsische AfD zeigt derzeit ihre Gesinnung überdeutlich und niemand kann mehr behaupten, davon nichts gewusst zu haben. Die werden an Hitlers Geburtstag tagen und dass an einem Ort mit großer Nähe zum KZ Bergen-Belsen. Das klingt wie eine Fortsetzung heimlicher Treffen, die Naziideologie zu verbreiten.

18. Februar 2024
19. Februar 2024(1 Veranstaltung)

SAVE THE DATE: 19.2.2024. AUFRUF ZUM 4. JAHRESTAG DES RASSISTISCHEN ANSCHLAGS IN HANAU

Ganztägig
19. Februar 2024

Vor vier Jahren am 19.02.2020 ermordete der rassistische Attentäter Tobias Rathjen 9 Migrant*innen in Hanau, darunter Fatih Saracoglu, Ferhat Unvar, Hamza Kurtovic, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Vili Viorel Paun, Kaloyan Velkov.
Noch immer müssen sich die Hinterbliebenen der Mordopfer um weitere Ermittlungen bemühen, weil es nicht im Interesse der zuständigen Behörden liegt, weitere Verfahren einzuleiten. Zudem mangelt es an systemischer und gewissenhafter Aufklärung über den rassistischen Attentat in Hanau.

Das Bündnis 19. Februar Osnabrück lädt im Zuge dieses tragischen Ereignisses zu einer Gedenkkundgebung am 19.02.2024 um 17 Uhr am Bahnhofsvorplatz Osnabrück ein. Gemeinsam wollen wir den Opfern gedenken und die Öffentlichkeit für die Auswirkungen rechter und rassistischer Ideologien sensibilisieren. Um das Erinnern sichtbar zu machen wird es außerdem aus dem gleichen Anlass eine Ausstellung zu dem Thema im DGB-Gewerkschaftshaus geben.

Im Anbetracht auf jüngste politische Ereignisse der letzten Wochen und Monate sollte uns allen klar geworden sein: so kann und darf es nicht weiter gehen. Deshalb fordern wir:

Erinnerung!
Gerechtigkeit!
Aufklärung!
Konsequenzen!

Weitere Details zum Gedenken folgen noch.

20. Februar 2024
21. Februar 2024
22. Februar 2024(1 Veranstaltung)

Der Krieg in Syrien – verdrängt und doch präsent


22. Februar 2024

Veranstaltung mit Kristin Helberg (Journalistin und Buchautorin)

Seit dem Ukrainekrieg und nach der Eskalation in Israel und den palästinensischen Gebieten hört man wenig aus Syrien, dabei betrifft uns der dortige Konflikt massiv. Deutschland ist der größte bilaterale Geber für humanitäre UN-Hilfe in Syrien und hat innerhalb Europas die meisten syrischen Geflüchteten aufgenommen – mehr als eine Million seit 2011. Eine Lösung des Konfliktes ist indes nicht in Sicht. Russland, Iran und die Türkei haben ihre Interessen durchgesetzt, das Regime in Damaskus kann weiterherrschen wie bisher. Immer mehr Staaten sind bereit, sich mit Machthaber Assad zu arrangieren – aller Völkerrechtsverbrechen zum Trotz.

Das Land ist in verschiedene Einflusszonen geteilt, den Menschen geht es schlechter denn je. Sieben Millionen Vertriebene harren in provisorischen Unterkünften und Lagern aus, 90 Prozent der Bevölkerung leben in Armut, Inflation und steigende Preise verstärken die Not. Die Angst ist allgegenwärtig – vor Assads Geheimdiensten, extremistischen Milizen, türkischen Drohnenangriffen und der Rückkehr der Terrororganisation IS. Ohne Sicherheit und Stabilität wird die große Mehrheit der Geflüchteten nicht zurückkehren und die Zahl der Auslandssyrer weiterwachsen. Wie lässt sich die Lage der Menschen in Syrien so verbessern, dass sie weniger Gründe haben zu fliehen?

Die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Kristin Helberg berichtete sieben Jahre lang von Damaskus aus über den Nahen und Mittleren Osten für deutsche, österreichische und Schweizer Hörfunkprogramme sowie verschiedene Print- und Onlinemedien. Heute arbeitet sie als Autorin und Nahostexpertin in Berlin. Im Herder Verlag erschienen von ihr „Verzerrte Sichtweisen – Syrer bei uns. Von Ängsten, Missverständnissen und einem veränderten Land“ (2016) und „Der Syrien-Krieg. Lösung eines Weltkonflikts“ (2018). Als Stipendiatin der Stiftung Mercator untersuchte sie die syrische Diaspora in Deutschland.

Veranstalter: Colloquium Dritte Welt

23. Februar 2024(1 Veranstaltung)

Critical Mass


23. Februar 2024

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
24. Februar 2024(2 Veranstaltungen)

Aktion gegen den Krieg in der Ukraine (Infostand)


24. Februar 2024

Infostand der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) aus Anlass des Kriegsbeginns im
Krieg um die Ukraine vor 2 Jahren mit dem Angriff Russlands
Samstag, 24. Februar von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr vor "Thalia", Große Str.
Liebe Friedensfreunde,
wir möchten mit diesem Infostand unter dem Motto
"Zeitenwende?" - Nachdenken über Krieg und Friedenüber den Krieg im Osten informieren, der noch schmutziger werden und sich für Deutschland und
Europa zur Katastrophe auswachsen kann.
Neben anderem werden wir mit einem Handzettel, dessen Inhalt Sie aus dem Anhang ersehen können,
dafür werben:
"Beendet das Töten und wagt mehr Diplomatie"
Wir bitten Sie, unseren Stand zu besuchen - Danke!

Osnabrück braucht SubstAnZ – DEMO für den Erhalt des selbstverwalteten Zentrums SubstAnZ in Osnabrück.


24. Februar 2024

Samstag, 24.02.2024, 15:00 Uhr, Hauptbahnhof Osnabrück

Was ist das SubstAnZ?

Seit 2009 steht das selbstverwaltete Zentrum SubstAnZ an der Frankenstraße in Osnabrück für gute Musik, emanzipatorische Politik und bietet jede Menge Freiraum für Bildung und kulturelle Aktivitäten. Seit den Anfängen ist das SubstAnZ ein fester Bestandteil der Kultur- und Bildungslandschaft der Stadt Osnabrück.

Hier treffen sich verschiedene politische und kulturelle Gruppen, Kampagnen und Bündnisse. Es werden Vorträge organisiert, Menschen treffen sich zur „Küche für alle“, besuchen zahlreiche Konzerte und haben gemeinsam eine gute Zeit. Mehrfach wurden wir dafür mit dem Applaus-Award ausgezeichnet, zuletzt im Oktober 2023 in der Kategorie „Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen“ sowie mit dem Sonderpreis „Awareness“. Darüber hinaus ist das SubstAnZ freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Kulturpartner bei KUKUK – Kultur für Alle im Raum Osnabrück.

Praktische Selbstverwaltung

Alles, was im SubstAnZ läuft, wird von den Nutzer*innen selbst organisiert und umgesetzt: Es gibt keine*n Chef*in, sondern immer mittwochs um 19:00 Uhr ein öffentliches Treffen aller Nutzer*innen und Interessent*innen, in dem alle Entscheidungen getroffen werden. Dabei sind natürlich neue Gesichter immer herzlich willkommen.

Wir wollen gemeinsam die gesellschaftlichen Verhältnisse reflektieren und versuchen dadurch Homophobie, Sexismus, Antisemitismus, Diskriminierung gegen Sinti*zze und Rom*nja, Rassismus und faschistischem Gedankengut keinen Platz zu bieten und dem entgegen zu wirken. Als Gegenmodell zu diesen autoritären Strukturen und Ideologien werden Selbstbestimmung und freie Vereinbarungen zwischen gleichberechtigten Personen praktisch erprobt.

Im September geht das Licht aus

Das SubstAnZ ist akut bedroht. Der Mietvertrag an der Frankenstraße läuft Ende August 2024 aus – dann sitzen wir auf der Straße. Unsere Suche nach einer neuen geeigneten Immobilie blieb bisher erfolglos.

Aus der Zeitung mussten wir erfahren, dass an unserem Standort eine „Neuansiedlung von Kultur“ geplant ist. Dafür wird das SubstAnZ als seit Jahren etabliertes kulturelles und unkommerzielles Projekt verdrängt, um Raum für Kommerz und Konsum zu schaffen. Eine Entwicklung, die nicht nur Osnabrück betrifft, sind es doch überall solche Projekte wie unseres, die um ihre Existenz fürchten und kämpfen müssen. Solidarische Grüße gehen raus an: Gasometer Münster, Paul-Gerhard-Haus Münster, AZ Gate Wuppertal und an die WABOS.

Verdrängung hat viele Gesichter

Die Verdrängung von selbstverwalteten Freiräumen findet dabei auf unterschiedliche Art und Weise statt. Nicht nur durch rechte Akteur*innen (wie z.B. die AfD Osnabrück, die fordert, das SubstAnZ aus dem Stadtbild „zu tilgen“), Kündigungen, Räumungen und Kriminalisierung sehen sich viele Projekte bedroht, allein schon der tägliche kapitalistische Normalzustand gefährdet deren Existenz. Nur allzu oft scheitern unkommerzielle Projekte an der Verfügbarkeit und Finanzierung von Räumlichkeiten und an überhöhten Mieten, die sich nur profitorientierte Betriebe noch leisten können.
Ähnliches passiert auch auf der anderen Seite des Bahndamms, auf dem ehemaligen Güterbahnhof. Hier wird in den nächsten Jahren das sogenannte Lok-Viertel entstehen. Dabei wurden die Weichen von einigen wenigen Kapitaleigner*innen gestellt… keine Chance für unkommerzielle Projekte. So werden Menschen, die nicht zahlungskräftig sind, zunehmend aus dem öffentlichen Raum verdrängt.

Was hat die Stadt Osnabrück damit zu tun?

Für diese Entwicklung ist die Stadt Osnabrück mitverantwortlich, die bei der Stadtplanung und -entwicklung stets den Fokus auf optimale Bedingungen für gewerbliche Unternehmen legt. Aber die Stadt gehört allen Menschen und eine offene Stadtgesellschaft braucht politische und kulturelle Freiräume abseits von Profitinteressen, Konsumzwang und Bevormundung.
Wir sehen die Stadt daher in der Verantwortung, zivilgesellschaftliches Engagement, wie es u.a. im SubstAnZ täglich stattfindet, zu ermöglichen und zu fördern – ideell und finanziell, ohne Bedingungen oder Einflussnahme. Konkret fordern wir von der Stadt Osnabrück, insbesondere dem Rat und Entscheidungsträger*innen, uns bei der Suche zu unterstützen und sämtliche Liegenschaften der Stadt auf eine Tauglichkeit für unser Projekt zu überprüfen.

Osnabrück braucht SubstAnZ!

Auch in Osnabrück braucht es unkommerzielle Kultur und Räume, an denen öffentliches Leben abseits von Konsum stattfindet, an denen politisches Engagement jenseits von Parteien und Verbänden möglich ist, an denen Aussehen und Geldbeutel keine Rolle spielen, an denen basisdemokratische Prozesse erlernt und gelebt werden, an denen Menschen sich frei und ungezwungen entfalten und bewegen können. Besonders in diesen Zeiten des gesellschaftlichen Rechtsrucks und zunehmender Ausgrenzung ist dies wichtiger denn je.

Wir machen weiter – So oder so!

Der Ruf nach selbstverwalteten Räumen wird nicht verstummen – auch nicht nach dem Ende des Hauses an der Frankenstraße. Den Bedarf beweist die Nutzung des SubstAnZ jeden Tag aufs Neue. Menschen werden sich die Räume nehmen, die sie brauchen. Wir lösen uns nicht in Luft auf – verlasst euch drauf!

Nur öffentlicher Druck kann etwas bewirken. Freiräume werden uns nicht geschenkt, wir müssen sie erkämpfen. Darum brauchen wir euch und eure Solidarität. Geht mit uns am 24.02.2024 auf die Straße, seien wir gemeinsam laut und entschlossen. Zeigen wir der Stadtgesellschaft die Notwendigkeit des SubstAnZ mit all seinen Facetten!

Das SubstAnZ muss bleiben!
Wir lassen uns nicht verdrängen!
Für mehr Freiräume an allen Orten!

Selbstverwaltetes Zentrum SubstAnZ
Frankenstr. 25a, 49082 Osnabrück
Web: www.substanz-os.de
Email: kontakt@substanz-os.de
Instagram: @substanz.osnabrueck
Facebook: @substanzosnabrueck

Osnabrück Hauptbahnhof
Osnabrück, 49080
25. Februar 2024(1 Veranstaltung)

Veganer Mitbringtreff


25. Februar 2024

18:00 – 20:00
um 18 Uhr im SubstAnZ, Frankenstr. 25a, Osnabrück

Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück Neuer Tab !

Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden.

Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.

Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.

Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner fest eingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett und bei jedem Treffen sind meist andere „Neulinge“ dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.

Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.

Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgendein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

Kontakt:

https://www.substanz-os.de

info@substanz.de Neuer Tab
SubstAnz
Frankenstr. 25a
Osnabrück,Karte

Jeden letzten Sonntag im Monat

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
26. Februar 2024
27. Februar 2024
28. Februar 2024(1 Veranstaltung)

Nachhaltige Mobilität - Was können wir in Osnabrück von Europa lernen?


28. Februar 2024

Den Klimawandel einzugrenzen, ist die Menschheitsaufgabe unserer Zeit. Ein zentraler Baustein dafür ist eine innovative Verkehrspolitik, die ohne die Neuausrichtung regionaler Mobilitätskonzepte nicht erfolgreich sein kann.

Vor dieser Herausforderung steht auch Osnabrück. Viele Städte in Europa haben ihre Verkehrsinfrastruktur neu organisiert und damit Beispiele Guter Praxis vorgelegt. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns mit der Frage, wie auch hier regionale Lösungen unter ökologischen und sozialen Aspekten aussehen können/müssen. Diskutieren Sie mit!

VORTRAG

Klimagerechte Stadt- und Mobilitätsentwicklung – was wir von europäischen Städten lernen können.

DIPL. GEOGR. MARTINA HERTEL, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin (difu)

DISKUSSION

Mobilität der Zukunft: Was kann Osnabrück von Europa lernen?

  • WERNER LINNENBRINK, Geschäftsführer PlanOS
  • FRANK OTTE, Stadtbaurat, Stadt Osnabrück
  • ANDREAS SCHACKERT, ver.di Bundesfachgruppenleiter Bus Bahn
  • PROF. DR. WOLFGANG SEYFERT, Hochschule Osnabrück

Moderation:

BENJAMIN SADLER, Diakonie Stiftung Salem

Hier geht's zur Anmeldung.

Veranstaltet von Netzwerk Nachhaltige Mobilität - Region Osnabrück

29. Februar 2024

März

1. März 2024(1 Veranstaltung)

Goodbye Kapital | Die Alternative zu Geld, sozialem Elend und ökologischer Katastrophe


1. März 2024

Die kapitalistische Produktionsweise steht in der Kritik. Einige fordern deren Abschaffung anderen einen Systemchange. Doch wie könnte eine Wirtschaft jenseits des Kapitalismus aussehen? Philip Broistedt und Christian Hofmann machen sich für das Konzept einer Arbeitszeitrechnung stark, und haben damit eine Debatte innerhalb der Linken angestoßen.

Mit Marx analysieren sie das Wesen des Geldes und warum dieses zum Kern der Gesellschaft geworden ist. Aus den Antworten entwickeln sie den Vorschlag einer Arbeitszeitrechnung: nicht Geld bzw. der Wert bestimmen die Produktion, sondern die durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden dienen direkt als Basis der gesellschaftlichen Rechnungsführung. Dies wäre die Grundlage für eine Gesellschaft, die nicht mehr dem Profitstreben unterworfen ist. Einer Gesellschaft, die ökologisch nachhaltig planen und dabei echten Wohlstand und viel freie Zeit für alle ermöglichen könnte.

Datum: Freitag, 1. März 2024

Uhrzeit: 18:30 Uhr

Raum: 11/212 (Schloss)

Raum 212 der Universität Osnabrück, Schloss
Neuer Graben 29
Osnabrück, 49074
2. März 2024
3. März 2024
4. März 2024
5. März 2024
6. März 2024
7. März 2024
8. März 2024
9. März 2024
10. März 2024
11. März 2024(1 Veranstaltung)

Vortrag: Die AfD und die Abgründe der Normalität


11. März 2024

Vortrag

Die AfD und die Abgründe der Normalität

Bundesweite Umfragen sehen die AfD bei über 20 Prozent, in manchen Teilen ist sie längst stärkste Kraft. Ihr Slogan lautet: "Deutschland. Aber normal“. Auch zur Europawahl rechnet sich die Partei mit ihrem Spitzenkandidaten Maximilian Krah Einiges aus. Krah gilt als Social-Media-Star der Rechten. Sein 2023 erschienenes Buch Politik von rechts – Ein Manifest fand reißenden Absatz. Welche „Normalität“ der AfD vorschwebt und mit welchen Strategien sie diese durchsetzen will, soll am Beispiel des Spitzenkandidaten beleuchtet und diskutiert werden. Im Anschluss werden unterschiedliche Wege zur Bekämpfung dieser menschenfeindlichen Positionen auch vor dem Hintergrund des gegenwärtigen Gegenprotestes zur Diskussion gestellt. Der Vortrag setzt keine Vorkenntnisse voraus. Zwischen- und Nachfragen sind herzlich willkommen.

Montag, 11. März 2024, 19.00 Uhr

SubstAnZ, Frankenstraße 25a

barrierefreier Zugang + WC

Eintritt frei

https://www.substanz-os.de

Instagram: @substanz.osnabrueck

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
12. März 2024(1 Veranstaltung)

FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE


12. März 2024

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.

Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.

Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!

Kontakt:

Feministisches Streikbündnis OS
Instagram: @feministischerstreik.os
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
13. März 2024
14. März 2024
15. März 2024
16. März 2024
17. März 2024
18. März 2024
19. März 2024
20. März 2024
21. März 2024(1 Veranstaltung)

Aus den Häusern auf die Straße! Kundgebung für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus


21. März 2024

Kundgebung

Donnerstag, 21. März 2024, 17 -18 Uhr, Theatervorplatz

Alle Kulturschaffenden in Osnabrück vereint der gemeinsame Auftrag, Toleranz, Freiheit und Gleichberechtigung zu leben. In ihren Veranstaltungen Projekten und setzen sie sich für Austausch, Dialog und Differenzierung ein. Dazu sind Publikum und die Besucher:innen täglich in zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen eingeladen.

Steigende Zustimmung für extrem rechte Positionen und Parteien, zunehmender Rassismus und Antisemitismus, öffentliche Hetze und Diffamierung sowie wachsender Hass und aggressiver Populismus geht uns alle an! Demokratie ist längst nicht mehr selbstverständlich; sie muss jeden Tag aufs Neue gelebt und in einigen Fällen sogar aktiv verteidigt werden.

Die Kulturszene in Osnabrück muss und will Haltung zeigen und ruft zu einer gemeinsamen Kundgebung am 21. März von 17 bis 18 Uhr vor dem Theater am Domhof auf. Unter dem Slogan “Aus den Häusern auf die Straße – Für Vielfalt, Demokratie und gegen Rechtsextremismus!” soll deutlich gemacht werden, dass die lebendige Kulturlandschaft in Osnabrück ein stabiles Rückgrat der Demokratie bildet.

In den letzten Wochen sind landesweit Hunderttausende auf die Straßen gegangen, um sich für eine offene und demokratische Gesellschaft einzusetzen. Auslöser waren die Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über Treffen rechtsextremer und faschistischer Gruppen, die Pläne für die massenhafte Abschiebung und Vertreibung von Menschen aus Deutschland schmiedeten. Demokratische Werte müssen gestärkt und Minderheiten in unserer Gesellschaft weiterhin geschützt werden. Der Tag der Kundgebung wurde bewusst auf den „Internationalen Tag zur Überwindung von rassistischen Diskriminierung“ und die Wochen gegen Rassismus in Osnabrück gelegt.

Mit ca. 50 Unterzeichnenden und zahlreichen Einzelkünstler*innen aus der Osnabrücker Kultur lädt die öffentlich Kundgebung alle ein, die die Aktion unterstützen und ihr ein Gesicht geben möchten.

 

Mit Unterzeichner des Aufrufs sind:

Theater Osnabrück
Museumsquartier Osnabrück
Kunsthalle Osnabrück
Büro für Friedenskultur
Lagerhalle e.V.
Young Urban Performances
Diözesanmuseum
FOKUS e.V.
Literaturbüro Westniedersachsen
Erstes unordentliches Zimmertheater
Erzähltheater Osnabrück
Exil e. V.
Die Erzählfinderei
OsnabrückHalle/mO.
Projektbüro Kultur
MIK Museum Industriekultur Osnabrück
Freunde der Kunsthalle Osnabrück
hörsaal events
Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V.
Filmfest Osnabrück
Museum am Schölerberg
Bühne11
European Media Art Festival
Dreidimensional e.V.
Musiktheater LUPE
Piesberger Gesellschafthaus e.V.
Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück
Kreis Osnabrücker Komponisten e.V.
KAFF e.V.
Kunstraum hase29
Figurentheater Osnabrück
Haus der Jugend
Kulturwerk Bildende Kunst Osnabrück e.V.
MOBI
Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück
Rosenhof Osnabrück
Todor Todorovic & Blues Company
Nadja Hekal / zaeda
CSD Osnabrück e.V.

Einzelkünstler:innen

Jürgen Dietrich aka HansFelix
Johannes Busdiecker
Monika Witte
Uwe Molkenthin
Evi Binzinger_Lengerich
Azim F. Becker
Vivian Blum
Annette Hanekamp
Annie Fischer
Sybille Hertel

Theatervorplatz Osnabrück
Domhof
Osnabrück,
22. März 2024
23. März 2024
24. März 2024
25. März 2024
26. März 2024
27. März 2024
28. März 2024
29. März 2024(1 Veranstaltung)

Critical Mass


29. März 2024

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
30. März 2024(1 Veranstaltung)

Ostermarsch Osnabrück 2024 (30.3.)


30. März 2024

Die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) wird sich am 30. März mit einer Aktion an den diesjährigen bundesweiten Ostermärschen beteiligen, nachfolgend der Ablaufplan sowie im Anhang der Aufruf, der zum Unterschreiben ausgelegt und anschließend den hiesigen Bundestagsabgeordneten überreicht wird.

Ostermarsch Osnabrück 2024 (30.3.)

  • 11 Uhr Aufbau vor dem Theater
  • 11.30 Uhr Friedensgebet Marienkirche
  • vor dem Theater:
  • 11.55 Uhr Sirene + Give Peace a Chance
  • 12 Uhr Begrüßung

Reden (a max. 5 Minuten)

  • OFRI
  • Kirche (Gerrit Schulte)
  • Israel/Palästina (Nazih Mushatbash)
  • Gewerkschafter*in
  • Ukrainerin
  • Zwischendurch Antikriegslieder (Achim Bigus)

Ca. 12.45 Uhr Demo (Domhof-Nicolaiort-Jürgensort-Kamp-DielingerStr.-Krahnstr.-Rathaus)
Ca. 13.30 Uhr Abschlussrede OFRI + Verabschiedung durch Bm. Görtemöller zur Friedensradeltour zum Rathaus Wallenhorst (14.30 Uhr), wo Bm. Steinkamp Mayors for Peace beitritt.

Platz der deutschen Einheit (Theatervorplatz)
31. März 2024(1 Veranstaltung)

Veganer Mitbringtreff


31. März 2024

18:00 – 20:00
um 18 Uhr im SubstAnZ, Frankenstr. 25a, Osnabrück

Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück Neuer Tab !

Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden.

Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.

Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.

Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner fest eingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett und bei jedem Treffen sind meist andere „Neulinge“ dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.

Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.

Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgendein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

Kontakt:

https://www.substanz-os.de

info@substanz.de Neuer Tab
SubstAnz
Frankenstr. 25a
Osnabrück,Karte

Jeden letzten Sonntag im Monat

Frankenstr. 25a
Osnabrück,

April

1. April 2024
2. April 2024
3. April 2024
4. April 2024
5. April 2024
6. April 2024
7. April 2024
8. April 2024
9. April 2024(2 Veranstaltungen)

Filmabend in der Lagerhalle: URGEWALD: AUF DEN SPUREN DES GELDES FÜR UMWELT UND MENSCHENRECHTE


9. April 2024

Doku über die 30-jährige Geschichte der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation 

Foto: urgewald

Der Dokumentarfilm “Auf den Spuren des Geldes für Umwelt und Menschenrechte” schildert die 30-jährige Geschichte der Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald. 

Wenn Natur zerstört, Klimaziele missachtet und Menschenrechte verletzt werden, steht dahinter stets viel Geld. Hier setzt urgewald an. Seit 1992 offenbart die Sassenberger Umwelt- und Menschenrechtsorganisation die Geldquellen hinter zerstörerischen Projekten. Der neue Dokumentarfilm zeigt, wie vor 30 Jahren eine Hand voll Aktivist*innen an einem WG-Tisch den Grundstein legten. Und, wie aus dem kleinen Verein in der münsterländischen Provinz eine anerkannte, schlagkräftige Organisation wurde. Zahlreiche Wegbegleiter*innen sowie Prominenz aus Politik, Wissenschaft, Klimaaktivismus und Finanzindustrie beschreiben im Film, was urgewald so erfolgreich macht – darunter Jürgen Trittin, Claudia Kemfert und Luisa Neubauer. 

Das urgewald-Team freut sich über jede kleine oder große Spende zur Unterstützung seiner Arbeit unter https://www.urgewald.org/spenden/ 

D 2023, Os. Erstaufführung, 65 Min.; Regie: Regie: Karin und Peter Wejdling  

Dienstag 9.4., nur 19.00 Uhr! Eintritt frei! 

Veranstalter: urgewald e.V. in Kooperation mit Lagerhalle e.V. 

Lagerhalle
Rolandsmauer
Osnabrück,

FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE


9. April 2024

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.

Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.

Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!

Kontakt:

Feministisches Streikbündnis OS
Instagram: @feministischerstreik.os
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
10. April 2024
11. April 2024
12. April 2024
13. April 2024
14. April 2024
15. April 2024(1 Veranstaltung)

A33 Nord - Zukunft oder Vergangenheit?


15. April 2024

Das Bündnis „Exit A33 Nord“ lädt Sie herzlich ein, an einem Dialogforum zu dieser Frage am Montag, den 15.04.24 um 18:30 Uhr in die Hofstelle Duling, Drosselweg 2, 49134 Wallenhorst, teilzunehmen.

In der zweistündigen Veranstaltung stellt sich das Bündnis vor, wird Prof. Deiters neueste Fakten und Daten vorstellen und werden die MdBs Matthias Seestern-Pauly (FDP) und Heidi Reichinnek (Die Linke) sowie MdL Stephan Christ (Bündnis 90 / Die Grünen) ihre Positionen darlegen und Rede und Antwort stehen. Darüber hinaus hat MdB Anke Hennig (SPD) ein Statement als Videobotschaft zugesagt.

Unter der Moderation von Birgit Lemper von der Katholischen Erwachsenenbildung und Christian Bode von der Evangelischen Erwachsenenbildung wird es Möglichkeiten für Rückfragen, Rückmeldungen und Diskussion geben.

Die Veranstaltung wird unterstützt vom Umweltforum Osnabrücker Land e.V. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht bis 21.30 Uhr die Möglichkeit, bei Getränken noch informell miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu informieren. Es werden Spenden für den „Schutzfond Nettetal“ gesammelt.

Die An- und Abreise von Osnabrück aus kann mit der Buslinie X584 erfolgen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.exit-a33nord.de

Hofstelle Duling
Drosselweg 2
Wallenhorst, 49134
16. April 2024(2 Veranstaltungen)

Öffentliches Gedenken an zwei nach ihrer Befreiung ermordete Zwangsarbeiter


16. April 2024

Öffentliches Gedenken an zwei nach ihrer Befreiung ermordete Zwangsarbeiter

Die Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht laden ein zu einem erstmaligen öffentlichen Gedenken für zwei nach der Befreiung im April 1945 ermordete Zwangsarbeiter. Am 16. April 1945 wurden Stanislaw Gontek aus Polen und Ivan Kowal aus der Ukraine von einem Hof in Kloster Oesede von einer Gruppe Männer aus der Umgebung weggeführt und in Wellendorf auf einem Gelände in Nähe des Friedhofs eigenmächtig und unberechtigt erschossen. Beide Opfer waren zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt worden. Der Fall ist erst 1964 in einem Gerichtsverfahren weiter aufgeklärt worden, eine angemessene Bestrafung der Täter fand nicht statt. Die Leichen wurden schließlich auf dem sogenannten Ausländerfriedhof, der heutigen Kriegsgräberstätte Meyerhöfen bei Bohmte bestattet. Seit zwei Jahren recherchiert eine Arbeitsgruppe im Rahmen der Gedenkstätten zur Geschichte der Tat und des nachfolgenden Schweigens. In mehreren öffentlichen Treffen wurde der Vorschlag entwickelt, bis zum 80. Jahrestag der Tat im April 2025 ein Gedenkzeichen für die beiden Opfer zu errichten. Eine erste Gedenkveranstaltung findet statt am Dienstag, den 16. April 2024, um 18.30 Uhr auf dem Friedhof Kloster Oesede, Am Friedhof, Georgsmarienhütte. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist vor der Friedhofskapelle. Es sprechen die Georgsmarienhütte Bürgermeisterin Dagmar Bahlo, der Vorsitzende des Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht e.V., Georg Hörnschemeyer, für den Initiativkreis zur Aufarbeitung der beiden Morde, Dr. Eberhard Schröder.

auf dem Waldfriedhof Kloster Oesede in Georgsmarienhütte

Flucht im Schatten - Die unsichtbaren Kämpfe geflüchteter Frauen Referentin: Khulud Sharif-Ali


16. April 2024

Liebe Freundinnen und Freunde,
zur nächsten Colloquium Veranstaltung laden wir hiermit herzlich ein. In
diesem Frühjahr 2024 steht die Veranstaltungsreihe des "Colloquiums Dritte
Welt - Umwelt und Entwicklung" unter dem Schwerpunktthema: ?Hart an der
Grenze ? Wird Europa zur Festung??

Die Veranstaltung dieser Reihe findet am Dienstag , den 16. April 2024 um
19:00 Uhr statt.

Titel: Flucht im Schatten - Die unsichtbaren Kämpfe geflüchteter Frauen
Referentin: Khulud Sharif-Ali

Inhalt: Weltweit zwingen politische Konflikte und unzumutbare
Lebensbedingungen Menschen weiterhin zur Flucht. Seit der Fluchtmigration
im Jahr 2015 haben etwa eine halbe Million Frauen in Europa internationalen
Schutz gefunden. In der öffentlichen Diskussion wird ihre
Integrationsbereitschaft oft aus einer problemzentrierten Perspektive
betrachtet. Auch werden sie im bundesdeutschen öffentlichen Diskurs
weiterhin als Opfer patriarchaler Geschlechterordnungen und religiöser
Zwänge wahrgenommen. Es ist wichtig zu betonen, dass die Fluchtbedingungen
für Frauen besonders riskant sind, da viele ohne männliche Begleitung
fliehen. Dieser Vortrag beleuchtet die Herausforderungen und Gefahren, mit
denen geflüchtete Frauen konfrontiert sind und gibt Einblicke in die
geschlechtsspezifischen Aspekte von Fluchtbewegungen.

17. April 2024
18. April 2024
19. April 2024
20. April 2024
21. April 2024
22. April 2024
23. April 2024(1 Veranstaltung)

Vortrag: 5000 Nationen - Die Geschichte des Völkermords an der indigenen Bevölkerung in den USA


23. April 2024

Vortrag: 5000 Nationen - Die Geschichte des Völkermords an der indigenen Bevölkerung in den USA -
    Termin: 23.04.2024
    Zeit:   19.00 Uhr
    Ort:   House of Resources,  Johannesstr. 136 - 137  (Rosenplatz). Osnabrück
    Veranstalter: NAS - Native American Studies - Initiative an der Univ. Osnabrück
    Kontakt: yumenoshima@gmx.de
House of Resources
Johannisstr. 136-137
Osnabrück, 49074
24. April 2024
25. April 2024
26. April 2024(1 Veranstaltung)

Critical Mass


26. April 2024

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074
27. April 2024
28. April 2024(1 Veranstaltung)

Veganer Mitbringtreff


28. April 2024

18:00 – 20:00
um 18 Uhr im SubstAnZ, Frankenstr. 25a, Osnabrück

Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück Neuer Tab !

Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden.

Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.

Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.

Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner fest eingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett und bei jedem Treffen sind meist andere „Neulinge“ dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.

Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.

Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgendein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

Kontakt:

https://www.substanz-os.de

info@substanz.de Neuer Tab
SubstAnz
Frankenstr. 25a
Osnabrück,Karte

Jeden letzten Sonntag im Monat

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
29. April 2024
30. April 2024

Mai

1. Mai 2024(1 Veranstaltung)

Demonstration zum 1. Mai: Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus


1. Mai 2024

Kollegienwall
Kollegienwall
Osnabrück, 49074
2. Mai 2024
3. Mai 2024(1 Veranstaltung)

Erster Osnabrücker "Janes Walk"


3. Mai 2024

Immer der Hase nach bis zur Welle

Ein Stadtspaziergang mit Zeit für Gespräche

Am Bahnhof ankommen, ob als Tourist:in oder Pendler:in, und sich von dort aus in die Stadt
aufmachen… Nein, nicht mit Bus oder Taxi, nicht mit Scooter oder Rad. Sondern zu Fuß.
Zu Fuß? Ist Zufußgehen - wenn man es nicht hiken nennt - nicht ziemlich altmodisch? Und
kann man zu Fuß überhaupt dort hinkommen, wo man hin will? Auf sicheren und schönen
Wegen? Auch mit Anderen nebeneinander gehend und sich ungestört unterhaltend?
Wir sagen ja: Immerhin hat das Zufußgehen den frühen Menschen die Welt entdecken lassen,
und würde uns auch heute mehr Raum zum Leben und Erleben lassen – wenn man nur
die passenden Rahmenbedingungen kultiviert. Dafür setzt sich FUSS e.V. als Fachverband
für Fußverkehr und Lobby fürs Zufußgehen in immer mehr Städten ein.
Wie sieht es in Osnabrück aus?

Lassen Sie es uns in Form eines „Jane’s Walk“* probieren: Vom Hauptbahnhof bis in die
Innenstadt, längs der Hase bis zur Hasewelle in einem großen Sportkaufhaus, an interessanten
Stellen Halt machend, um sich über Eindrücke und Informationen auszutauschen.

Wann:
Freitag, 3. Mai 2024, 15:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr
(oder etwas länger bei einer Abschlussrunde im Café oder Bistro)
Wo:
Treffpunkt Hauptbahnhof
Erkennungszeichen (auch bei Sonne): grüne Regenschirme mit FUSS-Logo
Ab Bahnhof geht’s dann auf dem Haseuferweg bis zum Haarmannsbrunnen und
zur Hasewelle (ca. 1,6 km)
Die Teilnehmer:innenzahl ist nicht begrenzt, doch bei Interesse möglichst Mail
an osnabrueck@fuss-ev.de senden.
Hinweis: „Jane’s Walk“ ist ein Spaziergang, kein Power-Walk! Die Strecke ist selbstverständlich
barrierefrei.
Kontakt und Anmeldung:
FUSS e.V. - Gruppe Osnabrück
E-Mail: osnabrueck@fuss-ev.de

Link zum Flyer: https://osnabrueck-alternativ.de/wp-content/uploads/2024/04/Erster-Osnabruecker-Janes-Walk-Infoblatt.pdf

Osnabrück Hauptbahnhof
Osnabrück, 49080
4. Mai 2024
5. Mai 2024
6. Mai 2024
7. Mai 2024
8. Mai 2024(2 Veranstaltungen)

8. Mai. Die Befreiung von faschistischen Regime


8. Mai 2024

Ab 17h vorm Gewerkschaftshaus. Ein Anlass zum Feiern.

Wie feiern unsere Grundrechte, die Lehren aus dem Faschismus.

Wir nutzen unsere Freiheit, uns zu versammeln, Meinung kundzutun. Zu vielen Menschen wird das verwehrt. Wir wollen uns nicht abfinden. Denn unsere Freiheit ist die der anderen. Das lehrte die Geschichte. Keinem Menschen darf verwehrt sein, nach friedlichem Leben zu streben. Unabhängig vom Geburtsort oder Geschlecht. Das eint für die Zukunft, die miteinander gestaltbar ist.

DGB Gewerkschaftshaus
August Bebel Platz 1
Osnabrück, 49074

Straßenschild gedenkt der Antifaschistin Alwine Wellmann


8. Mai 2024

8. Mai 2024: Straßenschild gedenkt der Antifaschistin Alwine Wellmann
19:30 Uhr am Kreisverkehr Vehrter Landstraße / Limberg

Die symbolisch freigegebene Alwine-Wellmann-Straße erinnert an eine Persönlichkeit, die von 1924 bis 1932 erste Osnabrücker Mandatsträgerin im Preußischen Landtag war. Die engagierte Gewerkschafterin und Sozialdemokratin war lebenslang Kämpferin für sozialen Fortschritt und trat stets couragiert den Nazis entgegen. Nach ihrer erzwungenen Flucht entzogen die Nazis ihr die Staatsbürgerschaft.
Zwischen 1950 und 1953 war Wellmann bei der örtlichen Bezirksregierung Vertrauensfrau für Menschen, die in der NS-Zeit aus politischen, rassistischen oder religiösen Gründen verfolgt worden waren. Zu Wellmanns Entsetzen wurde ihre Position 1953 ersatzlos abgeschafft von solchen Kräften, die sich allmählich wieder „im alten Geist“ in den Behörden ausbreiteten.

Heiko Schulze, Autor einer Biografie über Alwine Wellmann, wird ab 20:00 Uhr in den Räumen des Stadtsportbundes in der Alwine-Wellmann-Straße aus seinem Buch lesen. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von SPD-Ortsvereinen.

9. Mai 2024
10. Mai 2024(1 Veranstaltung)

Brennende Bücher - vergessene Autorinnen!


10. Mai 2024

Erinnern und fordern ab 17h in der Dodesheide

Als die Bücher brannten, die den Nazis verhasst waren, sind zuerst die vielen Autorinnen vergessen worden. Der Kampf gegen die NS- Ideologie der „Herrenmenschen“ dauert an. Die nach dem Faschismus postulierte Gleichberechtigung aller Menschen wird noch immer geführt und keine Frau schaffte es auf das Osnabrücker Mahnmal zu den Bücherverbrennungen.

Das wollen wir ändern. Zuerst symbolisch mit der Forderung, sich zu besinnen. Wir wollen ein gleichberechtigtes Erinnern.

11. Mai 2024
12. Mai 2024
13. Mai 2024
14. Mai 2024(1 Veranstaltung)

FRAUEN- UND FLINTA-KNEIPE


14. Mai 2024

Frauen- und FLINTA*- Kneipe im SubstAnZ. Alle FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Non-Binary, Trans- und Agenderpersonen) sind herzlich zur Kneipe eingeladen. Hier wird gequasselt, gefeiert und gelacht.

Das Feministische Streik-Bündnis Osnabrück lädt gleichzeitig auch zum Plenum ein, um gemeinsam feministische Pläne für den nächsten 8. März zu schmieden.

Frauen- und FLINTA*-Kneipe im SubstAnZ – immer am 2. Dienstag – das Patriarchat zu Fall bringen!

Kontakt:

Feministisches Streikbündnis OS
Instagram: @feministischerstreik.os
Frankenstr. 25a
Osnabrück,
15. Mai 2024
16. Mai 2024
17. Mai 2024
18. Mai 2024
19. Mai 2024
20. Mai 2024
21. Mai 2024
22. Mai 2024
23. Mai 2024
24. Mai 2024
25. Mai 2024
26. Mai 2024(1 Veranstaltung)

Veganer Mitbringtreff


26. Mai 2024

18:00 – 20:00
um 18 Uhr im SubstAnZ, Frankenstr. 25a, Osnabrück

Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück Neuer Tab !

Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden.

Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler.

Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet.

Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner fest eingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett und bei jedem Treffen sind meist andere „Neulinge“ dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen.

Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt.

Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgendein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!

Kontakt:

https://www.substanz-os.de

info@substanz.de Neuer Tab
SubstAnz
Frankenstr. 25a
Osnabrück,Karte

Jeden letzten Sonntag im Monat

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
27. Mai 2024
28. Mai 2024(1 Veranstaltung)

Vortrag:  Two-Spirits, die Situation der LGBTQI-Community bei den Native Americans in den USA


28. Mai 2024

Vortrag:  Two-Spirits, die Situation der LGBTQI-Community bei den Native Americans in den USA
Termin:  28.05.2024
Zeit:  19.00 Uhr
Ort:  House of Resources, Johannesstr. 136 - 137 (Rosenplatz),  Osnabrück
Veranstalter: NAS - Native American Studies - Initiative an der Univ. Osnabrück
Kontakt: yumenoshima@gmx.de

House of Resources
Johannisstr. 136-137
Osnabrück, 49074
29. Mai 2024
30. Mai 2024
31. Mai 2024(1 Veranstaltung)

Critical Mass


31. Mai 2024

Wie an jedem letzten Freitag im Monat treffen wir uns um 19:00 Uhr an der Osnabrück Halle. Alle die Spaß am Radfahren haben sind herzlich eingeladen. So setzen wir uns ein für eine bessere Radinfrastruktur in der Stadt ein. Anschließend kehren einige zum gemütlichen Beisammensein ins Balou ein.

Mehr Infos: https://www.kettenreaktion-os.de/

Osnabrück Halle
Schlosswall 1 - 9
Osnabrück, 49074

Juni

1. Juni 2024
2. Juni 2024