Kategorie: Veranstaltung Eberhard Rondholz: Der Holocaust in Thessaloniki


12. Dezember 2019

Beschreibung:

"Jerusalem des Balkans" ist Thessaloniki bis 1943 genannt worden. Innerhalb von nur fünf Monaten gelang es den Schergen Adolf Eichmanns, mehr als 50.000 jüdische BewohnerInnen der seinerzeit an die 200.000 Einwohner zählenden Stadt in das Vernichtungslager Auschwitz zu deportieren, wo die meisten ermordet wurden. Eberhard Rondholz geht der Organisation dieses Verbrechens nach. Er stellt es in den Kontext der Besatzung Griechenlands durch die Wehrmacht, erörtert Fragen nach deutscher Entschädigung der griechischen Juden sowie nach dem Umgang mit der sephardischen Kultur und ihres tragischen Geschicks innerhalb Griechenlands.

Eberhard Rondholz, Journalist, Publizist, ist ein profunder Experte der neueren griechischen Geschichte und Gegenwart; zahlreiche Buchpublikationen, u. a. "Griechenland – ein Länderporträt" (2011).

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