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Wochenereignisse

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
20. Januar 2020
21. Januar 2020(2 Veranstaltungen)

Bildung für eine nachhaltige Zukunft – Plädoyer für eine radikale Neuausrichtung der Bildung


21. Januar 2020

Für die große Transformation hin zur Nachhaltigkeit braucht unsere Gesellschaft mutige und kreative Zukunftsgestalter. Menschen, die lösungsorientiert denken und handeln und es gewohnt sind, Verantwortung zu übernehmen: für sich, für andere, für unseren Planeten. Nachhaltige Entwicklung braucht Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Transformation der Gesellschaft braucht neue Bildung. Magret Rasfeld nimmt Sie mit in die Zukunft der Bildung. Und wird mit uns nachdenken über die Herausforderungen der Zukunft, über das Thema »Bildung für nachhaltige Entwicklung" als Kernauftrag sowie über Anregungen zur Umsetzung und Konsequenzen für die Gestaltung des Lernens.

Margret Rasfeld ist Mit-Gründerin von »Schule im Aufbruch" für eine neue und nachhaltige Bildungskultur. Deren Eckwerte sind: Bildung für nachhaltige Entwicklung, Potenzialentfaltung, wertschätzende Beziehungskultur, Partizipation, Verantwortung und Sinn. Sie war lange Jahre Schulleiterin in Berlin, ausgezeichnet mit dem Vision Award 2012 und Querdenker Award 2013.

Die Gründung von Schule im Aufbruch vorausgegangen war eine einjährige Arbeit als Kernexperten-Team im Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin im Themenfeld "Wie wir lernen wollen", die die Gründer davon überzeugte, dass die Schultransformation in Deutschland auch einer Bewegung von der Basis bedarf.
Schule im Aufbruch wurde gegründet, um eine bundesweite Bewegung für eine Schultransformation zu initiieren und zu unterstützen.

Referentin: Margret Rasfeld
Eröffnungsrede Nds. Initiative„Bildung 2040“ durch Kultusminister Grant Hendrik Tonne
Eintritt: kostenlos

Tel. Kartenreservierung unter: 05 41 / 323 - 22 43 oder per Anmeldung über: https://www.vhs-os.de/programm/psychologie.html/kurs/507-C-20A6208/t/bildung-fuer-eine-nachhaltige-zukunft-kernauftrag-von-schule

Veranstalter: VHS und OSIA (Osnabrücker Regionalgruppe von Schule im Aufbruch)

Café Résistance - offener antifaschistischer Treff


21. Januar 2020

Wenn Kaffee trinken etwas verändern würde, wäre es verboten…

Doch könnt ihr bei einem Kaffee oder einem Bier mit Menschen, die der gesellschaftliche Normalzustand auch ankotzt, ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Kontakte knüpfen. Im “Cafe Resistance – Offener antifaschistischer Treff” findet ihr immer aktuelle Infos zu Demos und Aktionen, könnt in interessanten Zeitungen und Broschüren stöbern oder einfach nur der Mucke lauschen.

Frankenstr. 25a
Osnabrück,
22. Januar 2020(1 Veranstaltung)

Workshop: Wegsehen? Einmischen! Aber wie? Teil III (fällt wegen Krankheit aus)


22. Januar 2020

Workshop: Wegsehen? Einmischen! Aber wie?
Mittwoch, 22.01. 2020 18:30 - 21:00 Uhr
Ort: Fotostudio Aileen Rogge (Martinistraße 86, im Innenhof)
Veranstalter: Kulturverein Petersburg e.V.

Unnser Einmischen-Workshop geht in die 3. Runde!
Eine dumme Situation auf der Straße, ein blöder Spruch auf der Arbeit
oder in der Bahn – wo andere diskriminiert und abgewertet werden bleiben
wir oft perplex und hilflos zurück.
In unserem Workshop führen wir gemeinsam mit szenischen und
spielerischen Methoden an Möglichkeiten heran, wie man als außenstehende
Person in Situationen eingreifen kann, in denen andere diskriminiert und
abgewertet werden. Alle Teilnehmenden haben Gelegenheit, verschiedene
Verhaltensoptionen kennenzulernen und direkt im Spiel auszuprobieren, um
eine für sich selber passende herauszufinden. So wird aus Hilflosigkeit
selbstbewusstes Handeln.

23. Januar 2020
24. Januar 2020(1 Veranstaltung)

Filmvorführung: Im Vorhof der Geschichte – Celebrating Marx


24. Januar 2020

Eine Veranstaltung der ANTIFASCHISTISCHEN VIDEOFILMREIHE
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Fr. 24.01.2020., 18 Uhr Café Mano Negra, Alte Münze 12, Osnabrück
Im Vorhof der Geschichte – Celebrating Marx
BRD 2019, 94 Min. R: Mikko Linnemann

Der Essayfilm veranschaulicht die unterschiedlichsten Facetten der jüngsten Marx -Aneignung und fragt nicht zuletzt nach der Relevanz und Bedeutung seines Schaffens.
Warum bedarf es einer weiteren medialen Beschäftigung mit Karl Marx?
Auch 200 Jahre nach Karl Marx' Geburt wird um die Deutungsmacht seines Werkes gestritten. Der Kampf gegen die Ideen von Marx findet dabei hauptsächlich in Form ihrer Aneignung statt. Sehr unterschiedliche Akteure und Strömungen unternehmen jeweils den Versuch, die historische Person und das Werk Marxens für sich zu vereinnahmen. Hierunter fallen konservative Kreise mit ihrem Versuch, Marx im Sinne einer nationalen Sinnstiftung als 'Deutschen Philosophen' umzudeuten und ihn gleichzeitig jedes emanzipatorischen Anspruches zu entkleiden. Zudem beanspruchen verschiedene politische Akteure das Erbe von Marx: Die Sozialdemokratie stellt Marx neben Willy Brandt ins Museum. Das ökologisch-linksliberale Milieu reduziert Marx zum Ratgeber für soziale Rechte und blendet dessen Macht- und Herrschaftsanalyse aus. Die Führung der Volksrepublik China sieht keinen Widerspruch zwischen ihrem autoritären Staatskapitalismus und Marxens Diktum vom "Verein freier Menschen". Und nicht zuletzt bastelt sich eine linke Orthodoxie aus dem Marx'schen Werk eine dogmatische Weltanschauung.

Asta Gebäude
Alte Münze 12
Osnabrück, none 49074
25. Januar 2020
26. Januar 2020