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Veranstaltungen in Mai 2021

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
26. April 2021
27. April 2021(1 Veranstaltung)

STVO-DAY – DEMONSTRATION FÜR VERKEHRSSICHERHEIT AM 27. APRIL 2021 UM 17 UHR


27. April 2021

Liebe Freund*innen und Kolleg*innen

am 27. April jährt sich die Veröffentlichung der neuen
Straßenverkehrsordnung (StVO) zum ersten mal, und damit das
Totalversagen des Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer, die StVO mit
ihren kleinen, aber wichtigen Änderungen für mehr Verkehrssicherheit
vollumfänglich in Kraft zu setzen.

Zur Erinnerung: In der StVO-Novelle wurd gegen das Zitiergebot
verstoßen, es fehlten im esten Teil die Hinweise auf die entsprechenden
§§ des Straßenverkehrsgesetzes. So ist die StVO-Novelle zumindest in
Teilen nicht gültig und wird nicht angewendet.

Am 27. April wollen wir mit einer großen Aktion wieder auf diesen
Umstand aufmerksam machen.

Bild vom 10. September 2020, Aktion ADFC und Attac, „1,5m ist Pflicht“, (c) Attac Osnabrück

Das Aktionsbündnis, bisher bestehend aus ADFC Osnabrück und dem
Stadtverband der Partei B90/Grüne hat für den StVO-Day 100 Poolnudeln
für diesen Zweck gespendet bekommen. Damit wollen wir eine fantasievolle Rundfahrt in Osnabrück organisieren. Ab 17 Uhr bis 17:30 Uhr ist eine Pressepräsentation mit Kundgebung geplant.

Wir werden zu diesem Termin auch „StVO-konforme Poolnudeln“ als
Abstandszeiger vorstellen. Denn bei der Aktion im letzten Jahr bekamen
zwei von uns eine Anzeige wegen Verstoß gegen die
Ladungssicherungsvorschriften in §22 Abs. 5 StVO. Die NOZ hat im Herbst
darüber berichtet. Diesmal wollen wir es mit lustigen, dickeren oder
Beleuchteten Poolnudeln besser machen. Die Aktion ist als Demo
angemeldet. Der Versammlungsort ist der Parkplatz am Moskaubad an der
Schreberstraße im Stadteil Wüste.

Moskaubad Parkplatz
Schreberstrasse
Osnabrück,
28. April 2021(1 Veranstaltung)

Online-Treffen der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land


28. April 2021

Online-Treffen der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land
jeden letzten Mittwoch im Monat, 19 bis 21 Uhr
Zoom-Einwahllink
https://zoom.us/j/99255599289?pwd=TTdpWDF2U2E1ZVo0cjlreGg3c0xzdz09

Zunehmend wird das Unbehagen über unsere Zukunftsaussichten in breiten Teilen der Bevölkerung immer deutlicher. Das Bewusstsein wächst, dass die Menschheit dabei ist, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören und dass der soziale Zusammenhalt immer schwächer wird.

Eine Ursache für die Misere ist unsere Wirtschaftsordnung, die Gewinnmaximierung als Ziel hat. Werte wie Menschenrechte und ökologische Nachhaltigkeit werden nicht gemessen und scheinen nur bei guter Konjunktur finanzierbar zu sein. Für das Funktionieren der Wirtschaft wird ständiges Wachstum als unerlässlich angesehen. Aber unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen ist unmöglich.

Unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen dürfen nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, nur gemeinsam können wir diese enorme Herausforderung bewältigen.

Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Sie ersetzt Konkurrenz durch Kooperation und Geldmaximierung durch Maximierung des guten Lebens für alle Sie ist deswegen eine intelligente Weiterentwicklung der Marktwirtschaft, die die wirklichen Bedürfnisse der Menschen und der Welt in Einklang bringt. An vielen Stellen weltweit beschäftigen sich Regionalgruppen, Unternehmen und Kommunen mit diesem neuen Weg, so auch im Osnabrücker Land.

Die Regionalgruppe trifft sich jeden 4. Mittwoch im Monat – während der Corona-Beschränkungen nur online. Sie freut sich über Interessierte und lädt zum Teilnahme ein.

E-Mail-Kontakt: benjamin.sadler@ecogood.org

29. April 2021(1 Veranstaltung)

Veranstaltungsreihe "We against silencing - Wir müssen über eine rassismuskritische Zukunft sprechen." Heute: Kritisch Weißsein – Weißsein als Privileg


29. April 2021

Donnerstag, 29.04.21, 18:30 Uhr, Akzisehaus
Kritisch Weißsein – Weißsein als Privileg
Vortrag und Gespräch mit Millay Hyatt

Critical Whiteness ist ein Ansatz in der Antirassismus-Bewegung und in der wissenschaftlichen Diskussion über Rassismus und kulturelle Normen. Es geht darum, Weiße darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht einfach „Menschen" sind, sondern weiße Menschen. Die Fokusverschiebung von den Marginalisierten hin zu denen, die dem Bild der Normalität entsprechen, soll Privilegien sichtbar und hinterfragbar machen. Im Gegensatz dazu steht die Haltung der Farbignoranz als vermeintliche Toleranz. Warum will die Critical Whiteness etwas untersuchen, das es doch gar nicht gibt, nämlich „Rassen"? Verfällt man damit zurück auf längst überholte Kategorien? Oder ist es genau die Leugnung der Wirksamkeit dieser Kategorien, welche die alten Hierarchien fortschreibt? Für viele weiße Menschen stellt sich die Frage, wie sie im Alltag mit dem Wissen um ihre Privilegien umgehen sollen?

Dr. Millay Hyatt ist Philosophin, Journalistin und Übersetzerin. In ihrem Vortrag erörtert sie den umstrittenen Ansatz der Critical Whiteness und lädt danach zur Diskussion über Weißsein heute in Deutschland und Osnabrück ein.

30. April 2021
1. Mai 2021(1 Veranstaltung)

1. Mai - Tag der Arbeit - Demo und Kundgebung ist abgesagt.


1. Mai 2021

 

 

Stadtwerke Luisenstrasse
Luisenstrasse
Osnabrück,
2. Mai 2021
3. Mai 2021
4. Mai 2021
5. Mai 2021(1 Veranstaltung)

Online-Lesekreis der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land


5. Mai 2021

Aktualisierter Einladungsflyer- 21 05 05 GWÖ lesen

Online-Lesekreis der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land
jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30 bis 21.00 Uhr
Zoom-Einwahllink
https://zoom.us/j/93955093666?pwd=SDArMmhkaWcwY3RtSDlGZDkwM3dvdz09

In dem Lesekreis (aktuell nur online) wird das Buch "Gemeinwohl-Ökonomie" von Christian Felber, das die wesentlichen Grundzüge dieses alternativen Wirtschaftskonzeptes enthält, gemeinsam gelesen und diskutiert.

Zunehmend wird das Unbehagen über unsere Zukunftsaussichten in breiten Teilen der Bevölkerung immer deutlicher. Das Bewusstsein wächst, dass die Menschheit dabei ist, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören und dass der soziale Zusammenhalt immer schwächer wird.

Eine Ursache für die Misere ist unsere Wirtschaftsordnung, die Gewinnmaximierung als Ziel hat. Werte wie Menschenrechte und ökologische Nachhaltigkeit werden nicht gemessen und scheinen nur bei guter Konjunktur finanzierbar zu sein. Für das Funktionieren der Wirtschaft wird ständiges Wachstum als unerlässlich angesehen. Aber unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen ist unmöglich.

Unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen dürfen nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, nur gemeinsam können wir diese enorme Herausforderung bewältigen.

Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Sie ersetzt Konkurrenz durch Kooperation und Geldmaximierung durch Maximierung des guten Lebens für alle Sie ist deswegen eine intelligente Weiterentwicklung der Marktwirtschaft, die die wirklichen Bedürfnisse der Menschen und der Welt in Einklang bringt. An vielen Stellen weltweit beschäftigen sich Regionalgruppen, Unternehmen und Kommunen mit diesem neuen Weg, so auch im Osnabrücker Land.

Die Regionalgruppe trifft sich jeden 4. Mittwoch im Monat – während der Corona-Beschränkungen nur online. Sie freut sich über Interessierte und lädt zum Teilnahme ein.

E-Mail-Kontakt: benjamin.sadler@ecogood.org

6. Mai 2021
7. Mai 2021
8. Mai 2021
9. Mai 2021
10. Mai 2021(1 Veranstaltung)

Einladung zum 1. Vorbereitungsreffen für die Kidical Mass (5. 9. 2021)


10. Mai 2021

Liebe Kolleg*innen und Freund*innen,

im letzten Jahr haben wir zur Kidical Mass, der Kinder- und Familien-Fahrraddemonstration am 20. 9. eingeladen. Es sind weit über 300 Teilnehmer*innen gekommen. Das wollen wir in diesem Jahr wiederholen und dabei einiges besser machen als 2020. Vor allem soll die Kidical Mass in diesem Jahr von einem großen, breiten Aktionsbündnis getragen werden. Deshalb laden wir zum Vorbereitungstreffen online am 10. Mai um 19 Uhr ein.

Wir wollen uns online hier:  https://meet.osna.social/KidicalMassOsnabrueck   treffen. Zur Einstimmung ist der Bericht aus dem KETTENBLATT 4/2020 im Anhang.

Der ADFC hat die Veranstaltung schon im Februar für den 5. September um 15 Uhr angemeldet. Wir mussten das machen, da wir, wie viele von schon gesehen haben, die KM in der letzten Ausgabe unserer Vereinszeitschrift KETTENBLATT angekündigt haben.

Steffen Brückner vom Aktionsbündnis in Köln hat in der letzten Woche für einen bundesweiten Aktionstag das WE des 18./19. September ausgerufen. Wir könnten den Termin noch verlegen, das ist mit so viel Vorlauf problemlos möglich - oder 2 KM machen. Das Aktionswochenende mit der KM im letzten September hat übrigens den Deutschen Fahrradpreis gewonnen, der ist vorgestern verliehen worden.

Die Tagesordnung:

1. Fakten, Technisches  und möglicher Ablauf, Vorgespräche mit Stadt und Polizei.

2. Aktionsbündnis, Werbung für die KM, Werbematerialien

3. Kultur/Leben/Erleben und alles was sonst dazugehört, aber auch biologische Erfordernisse

Das ist das erste Treffen, wir werden sicher noch 2-3 weitere brauchen.

Wer noch interessierte Gruppen und Organisationen kennt, möge diese Einladung bitte weiterleiten und uns ins CC setzen. Wir werden uns beim Termin auch darüber verständigen, wieweit Parteien Teil des Aktionsbündnisses sein sollen.

Wir treffen uns hier:

https://meet.osna.social/KidicalMassOsnabrueck

 

Beste Grüße, bleibt und radelt gesund

Wolfgang Driehaus

Wolfgang Driehaus
Vorstand, ADFC Osnabrück e.V.
49086 Osnabrück
Web:    www.adfc-osnabrueck.de
E-Mail: verkehrspolitik@adfc-osnabrueck.de
Mobil:  0157 34 94 53 97

https://osnabrueck-alternativ.de/wp-content/uploads/2021/04/Kidical_Mass_2020_KB.pdf
11. Mai 2021
12. Mai 2021
13. Mai 2021
14. Mai 2021
15. Mai 2021
16. Mai 2021
17. Mai 2021
18. Mai 2021
19. Mai 2021(1 Veranstaltung)

Ride of Silence - Die Gedenkfahrt für tödlich verunglückte Radfahrer*innen


19. Mai 2021

Bei dieser stillen Gedenkfahrt wird an die in den vergangenen Jahren tödlich verunglückten Radfahrer*innen gedacht.
Treffpunkt ist ab 18:30 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit vor dem Theater und auf dem Domvorplatz. Die insgesamt 13 Kilometer lange Strecke führt in langsamem Tempo und mit kurzen Zwischenstopps an den Unfallorten der letzten Jahre vorbei. Mitfahren kann jeder, der ein Fahrrad hat und sein Mitgefühl ausdrücken will. Die Fahrt ist bei der Stadt Osnabrück angemeldet und wird von der Polizei begleitet. An den Ghostbikes legen wir in aller Stille Blumen nieder.
Rückkehr gegen 20:45 Uhr

Theater Osnabrück
Platz der deutschen Einheit
Osnabrück, 49074
20. Mai 2021
21. Mai 2021
22. Mai 2021
23. Mai 2021
24. Mai 2021
25. Mai 2021
26. Mai 2021(1 Veranstaltung)

Online-Treffen der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land


26. Mai 2021

Online-Treffen der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land
jeden letzten Mittwoch im Monat, 19 bis 21 Uhr
Zoom-Einwahllink

Thema: Plenum - GWÖ RG Osnabrücker Land
Uhrzeit: 26.Mai.2021 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien

Zoom-Meeting beitreten
https://zoom.us/j/92221120448?pwd=dDY2OFY3VUhKQVo3Sis5YVFTSzNWQT09

Meeting-ID: 922 2112 0448
Kenncode: 2304260cjlreGg3c0xzdz09

Zunehmend wird das Unbehagen über unsere Zukunftsaussichten in breiten Teilen der Bevölkerung immer deutlicher. Das Bewusstsein wächst, dass die Menschheit dabei ist, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören und dass der soziale Zusammenhalt immer schwächer wird.

Eine Ursache für die Misere ist unsere Wirtschaftsordnung, die Gewinnmaximierung als Ziel hat. Werte wie Menschenrechte und ökologische Nachhaltigkeit werden nicht gemessen und scheinen nur bei guter Konjunktur finanzierbar zu sein. Für das Funktionieren der Wirtschaft wird ständiges Wachstum als unerlässlich angesehen. Aber unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen ist unmöglich.

Unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen dürfen nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, nur gemeinsam können wir diese enorme Herausforderung bewältigen.

Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Sie ersetzt Konkurrenz durch Kooperation und Geldmaximierung durch Maximierung des guten Lebens für alle Sie ist deswegen eine intelligente Weiterentwicklung der Marktwirtschaft, die die wirklichen Bedürfnisse der Menschen und der Welt in Einklang bringt. An vielen Stellen weltweit beschäftigen sich Regionalgruppen, Unternehmen und Kommunen mit diesem neuen Weg, so auch im Osnabrücker Land.

Die Regionalgruppe trifft sich jeden 4. Mittwoch im Monat – während der Corona-Beschränkungen nur online. Sie freut sich über Interessierte und lädt zum Teilnahme ein.

E-Mail-Kontakt: benjamin.sadler@ecogood.org

27. Mai 2021
28. Mai 2021(1 Veranstaltung)

Freitag ist wieder Critical Mass. 19 Uhr an der Katherinenkirche. Bitte an alle Radfahrer weitersagen....


28. Mai 2021

Auch im Februar fährt die Critical Mass Osnabrück wieder ....

28.05.21 um 19:00 Uhr an der Katharinenkirche.

Die Critical Mass ist eine gemeinsame Radtour für Radfahrer jeden Alters . Es wird eine flache Strecke gewählt, das Tempo liegt bei 14-15 km/h damit wir alle zusammenbleiben.

Sobald wir 15 Teilnehmer überschreiten, fahren wir als geschlossener Verband auf der Straße . Wenn der Erste bei grün über die Ampel gefahren ist , darf der Rest der Gruppe folgen. Abgesichert wird das ganze wie immer durch unsere Corker .

Corona bedingt ändert sich das Prozedere: wir machen um 19 Uhr einen fliegenden Start an der Katharinenkirche. Das heißt wir kreisen dort zum Sammeln bis zur Abfahrt.

Für die Gruppe sind Masken Pflicht- Wir wollen ja gesund bleiben!

Die Corker ( die die Gruppe absichern) dürfen ohne Maske fahren .

Bitte alle mit Licht !

Wir freuen uns auf alle Radfahrer/innen und wünschen Euch viel Spaß.....

Link zum Info Kanal:

CRITICAL MASS Osnabrück

https://t.me/critical_mass_os

Link zum Chat :

https://t.me/joinchat/TYUkDh2ZuDOV38yEpgcCiA

ST. Katharinen
An der Katharinenkirche
Osnabrück, 49074
29. Mai 2021
30. Mai 2021
31. Mai 2021
1. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Sea Watch: Seenotrettung in Zeiten der Europäischen Abschottungspolitik


1. Juni 2021

Volkshochschule Osnabrück, in Kooperation: Erich-Maria-Remarque Friedenszentrum und Seebrücke Osnabrück

21A7227 Vortrag


Dozent/in:
Johannes Bayer
Beginn:
Dienstag, 01.06.2021
Uhrzeit:
19:30–21:45 Uhr
Ort:
Gebühr:
Eintritt frei!
2. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Online-Lesekreis der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land


2. Juni 2021

Online-Lesekreis der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Osnabrücker Land
jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30 bis 21.00 Uhr
Zoom-Einwahllink
https://zoom.us/j/93955093666?pwd=SDArMmhkaWcwY3RtSDlGZDkwM3dvdz09

In dem Lesekreis (aktuell nur online) wird das Buch "Gemeinwohl-Ökonomie" von Christian Felber, das die wesentlichen Grundzüge dieses alternativen Wirtschaftskonzeptes enthält, gemeinsam gelesen und diskutiert.

Zunehmend wird das Unbehagen über unsere Zukunftsaussichten in breiten Teilen der Bevölkerung immer deutlicher. Das Bewusstsein wächst, dass die Menschheit dabei ist, ihre Lebensgrundlagen zu zerstören und dass der soziale Zusammenhalt immer schwächer wird.

Eine Ursache für die Misere ist unsere Wirtschaftsordnung, die Gewinnmaximierung als Ziel hat. Werte wie Menschenrechte und ökologische Nachhaltigkeit werden nicht gemessen und scheinen nur bei guter Konjunktur finanzierbar zu sein. Für das Funktionieren der Wirtschaft wird ständiges Wachstum als unerlässlich angesehen. Aber unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen ist unmöglich.

Unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen dürfen nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden, nur gemeinsam können wir diese enorme Herausforderung bewältigen.

Die Gemeinwohl-Ökonomie bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma. Sie ersetzt Konkurrenz durch Kooperation und Geldmaximierung durch Maximierung des guten Lebens für alle Sie ist deswegen eine intelligente Weiterentwicklung der Marktwirtschaft, die die wirklichen Bedürfnisse der Menschen und der Welt in Einklang bringt. An vielen Stellen weltweit beschäftigen sich Regionalgruppen, Unternehmen und Kommunen mit diesem neuen Weg, so auch im Osnabrücker Land.

Die Regionalgruppe trifft sich jeden 4. Mittwoch im Monat – während der Corona-Beschränkungen nur online. Sie freut sich über Interessierte und lädt zum Teilnahme ein.

E-Mail-Kontakt: benjamin.sadler@ecogood.org

3. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Eröffnung des neuen Internationalen Kulturfestivals „MeWe“


3. Juni 2021

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte,

endlich ist es soweit – bei der Eröffnung des neuen Internationalen Kulturfestivals „MeWe“ trifft Osnabrück die lusophone Welt!

Am Donnerstag, 3. Juni, wird um 18.30 Uhr im Lutherhaus das Internationale Kulturfestival MeWe feierlich eröffnet.

Der Festivaltitel „MeWe“ ist hergeleitet aus dem englischen „Me“ und „We“. Es steht für ein weltoffenes Osnabrück und für eine Kultur, die den Einzelnen sieht und das Miteinander pflegt. Das Festival steht zudem für das Bewusstsein, vor Ort wie auch weltweit in einer vielfältig vernetzten und kulturell reichen Gemeinschaft zu leben.

Bei der Eröffnung wird mit einer bunten Kulturrevue auf diese Vielfalt eingestimmt: mit dem Fokus auf die portugiesisch-sprachigen Welt spiegeln an diesem Abend Forró und Kizomba ebenso eindrucksvoll das lusophone Lebensgefühl wider wie auch der Bossa Nova und natürlich der portugiesische Fado.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Uwe Görtemöller und dem portugiesischen Konsul aus Hamburg, Luís Filipe Cunha, stellen Christine Grewe und Katharina Opladen vom städtischen Büro für Friedenskultur die Programmhighlights des neuen Festivalformats vor.

Moderiert wird der Abend durch die Osnabrücker Journalistin Feline Engling-Cardoso, die selbst lange in Portugal gelebt hat.

Das künstlerische Programm wird bestritten durch die Musiker der Grupo Fado Geracoes Suzana Pais (Gesang), Ivo Guedes (Portugiesische Gitarre) João Nogueira Pinto (Gitarre), der Forró-Tanz aus Brasilien durch Jasmin Walter und Kim Gartner vom Verein Forró do bom Osnabrück, der brasilianisch Bossa Nova von den drei Osnabrücker Musikern Inga Dopjans-Steenken (Saxophon), Martina Binnig (Kontrabass) und Christoph Meiners (Klavier), der angolanische Kizomba-Tanz durch Maria di Zio und Silke Meueler sowie als Gäste aus Köln das Duo Flávio & Elsa (Elsa Johanna Mohr & Flávio Nunes) mit einer kunterbunten Vielfalt brasilianischer Musik.

Lassen Sie sich entführen in die kulturelle Vielfalt der portugiesisch-sprachigen Welt.

Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können ist eine Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung zeitgleich virtuell unter mewe-opening.osnabrueck.stream möglich.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist unter friedenskultur@osnabrueck.de mit Angabe der Kontaktdaten (Anschrift und Telefonnummer) erforderlich. Die Gäste müssen bei Zutritt ein negatives Testergebnis vorweisen. Hierbei kann es sich um einen zuvor veranlassten und bestätigten PCR- oder POC-Antigen-Schnelltest handeln. Weitere Informationen unter www.me-we-os.de!

Wir freuen uns auf eine bunte und feierliche Eröffnung unseres Festivals!

4. Juni 2021
5. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Aufruf Fahrraddemo am 5. Juni: „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“


5. Juni 2021

Aufruf Fahrraddemo „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“

Am 10.12.2012 hat die Europäische Union den Friedensnobelpreis erhalten – wenn das mal nicht eine Anerkennung für Jahrzehnte Frieden, Demokratie oder offene Grenzen ist.

Doch was ist er wert, wenn täglich in der EU Geflüchtete auf der Suche nach Schutz und Asyl bedroht, gewaltsam zurückgedrängt oder diskriminiert werden?

Was ist er wert, wenn unsere Regierung täglich wegschaut, Geschäfte mit Rüstungskonzernen abschließt und sich noch dafür feiert, wenn mal etwas über 1.000 Menschen aufgenommen werden?

Was ist er wert, wenn in den lokalen Sammelunterkünften Menschen eingesperrt werden, sich kaum privat bewegen dürfen, keine Privatsphäre haben und ständig mit der Angst leben müssen abgeschoben zu werden und wieder in die Situation zurückgeschickt werden aus der sie geflohen sind?

Und was ist er wert, wenn sich Kommunen nicht mit Geflüchteten solidarisieren und deren Aufnahme verweigern?

Nichts ist er wert!

Daher heißt es raus auf die Straße zum Protest, denn im September sind Bundestagswahlen!!! Wir setzen uns dafür ein, dass endlich ein Richtungswechsel im Bund stattfindet, sich die Flüchtlings- und Migrationspolitik ändert und der/die zukünftige Innenminister*in nicht durch die CDU/CSU besetzt wird.

Wer organisiert den Protest?

Im Dezember 2020 haben sich Seebrücken aus dem Münsterland & Osnabrück, die Asylhilfe Haltern, die Friedensfreunde sowie Einzelpersonen aus Drensteinfurt miteinander vernetzt und wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir die Thematik gemeinsam in den kleineren Gemeinden einbringen und die Menschen vor Ort erreichen können.

Dabei sind die Städte:

Ahaus, Gronau, Hörstel, Recke, Ibbenbüren, Osnabrück, Emsdetten, Lüdinghausen, Dülmen, Coesfeld, Nordkirchen, Rosendahl, Billerbeck, Nottuln, Haltern, Senden, Drensteinfurt, Oelde, Beelen, Warendorf, Telgte & Münster

Wie wird protestiert?

Am ersten Juni-Wochenende wird im gesamten Münsterland & Osnabrück eine Fahrraddemo unter dem Motto „Ziel: Sicherer Hafen Münsterland! Brücken bauen! Hafen werden! Leben retten!“ stattfinden. Zudem werden wir in Orange, der Farbe der Seenotrettung, auftreten. Mit Fahnen, Rettungswesten, Bannern, Rede- und Musikbeiträgen setzen wir ein Zeichen für Menschenrechte an den europäischen Außengrenzen.

Unser Ziel?

Die Aktion stellt einen sichtbaren und lauten Protest gegen den politischen Kurs der Bundesregierung und der EU an den europäischen Außengrenzen dar. Sie setzt gleichzeitig auch ein Zeichen in den Kommunen, in welchen entsprechende Anträge sich zum sicheren Hafen zu erklären, bislang abgelehnt wurden.

Wann und wo wird in Osnabrück protestiert?

In Osnabrück startet die Fahrraddemo am Samstag, den 05.06.2021 an der OsnabrückHalle (Treffen: 9:15 Uhr; Abfahrt: 9:30 Uhr) und fährt nach Ibbenbüren (Rathaus). Dort findet um 12:30 Uhr eine Kundgebung statt. In Ibbenbüren treffen auch die Lokalgruppen der Seebrücken Recke und Hörstel ein. Danach fährt die Staffel Ibbenbüren nach Emsdetten weiter. Wer möchte kann sich auch dieser Fahrt anschließen. Die Fahrraddemo aus Osnabrück endet offiziell in Ibbenbüren und die Rückfahrt kann individuell mit dem Rad oder Zug angetreten werden.

Wir sehen uns am Demowochenende!

Solidarische Grüße

Seebrücke Osnabrück

Route

ROUTE

Link der Strecke auf Google Maps – auf das Bild klicken.

Flyer

OsnabrückHalle
Schloßwall 1-9
Osnabrück,
6. Juni 2021(1 Veranstaltung)

Nationalsozialistische Arbeitskräftepolitik im besetzten Europa und Geschlecht: Ein Forschungsfeld


6. Juni 2021

Vortrag von Prof. Dr. Elizabeth Harvey

am 6. Juni 2021

in der Gedenkstätte Augustaschacht

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir möchten Sie bitten, auf den Vortrag der Historikerin Prof. Dr. Elizabeth Harvey von der University of Nottingham/IfZ Berlin am Sonntag, den 6. Juni 2021, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht hinzuweisen, und sie zu dieser Veranstaltung einladen.

Nationalsozialistische Arbeitskräftepolitik im besetzten Europa und Geschlecht: Ein Forschungsfeld

In der Literatur zum ‚Einsatz’ ausländischer Arbeitskräfte und zur Frauenarbeit in der deutschen Kriegswirtschaft stehen die Gründe für die besonders starke Rekrutierung von weiblichen Arbeitskräften aus Osteuropa oder die unterschiedliche Heranziehung von Männern und Frauen für die Arbeit vor Ort in den besetzten Ländern selten im Vordergrund. Es ist daher lohnend, expliziter nach der Geschlechterdifferenz in der Arbeitseinsatzpolitik im nationalsozialistisch beherrschten Europa zu fragen. Waren nichtdeutsche Frauen verschiedener Nationalität – ob Jüdinnen oder Nichtjüdinnen – eine Ressource erster Wahl oder ein ‚letzter Rest’, den es zu mobilisieren galt? Hatten die Arbeitgeber und die Arbeitsverwaltung Vorstellungen von geschlechtsspezifischen Beschränkungen, die auch für ausländische Arbeiterinnen galten, oder wurden Geschlechtsunterschiede in Bezug auf Frauen ‚niedrigstehender Rassen’ einfach nivelliert? In ihrem Vortrag am Sonntag, den 6. Juni 2021, um 15 Uhr in der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, 49205 Hasbergen diskutiert Prof. Dr. Elizabeth Harvey einige Wege zur Erforschung dieser Fragen. Die renommierte Historikerin ist an der University of Nottingham und am Institut für Zeitgeschichte in Berlin-Lichterfelde tätig. Die Teilnahme an dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Museumsquartier Osnabrück sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht ist mit medizinischer Maske als Mund-Nase-Bedeckung und unter Einhaltung der Hygieneregeln frei. Informationen zu den Hygieneregeln finden sich auf der Internetseite der Gedenkstätten: https://gedenkstaetten-augustaschacht-osnabrueck.de/