Die Tierrechtsinitiative Osnabrück ist eine anerkannte Hochschulinitiative. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über Veganismus und Karnismus, pflanzliche Ernährung und Tierrechte. Dazu werden Informationsstände, ExpertInnen-Vorträge und Lesungen, Filmvorführungen sowie Kochkurse organisiert.
Außerdem ist sie Mitherausgeberin des Veggie-Guides Osnabrück und steht darüber hinaus interessierten (Noch-)Nicht-VeganerInnen als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Wichtig ist ihr der konstruktive Charakter ihrer Arbeit – Abwertung (noch) nicht veganer Personen kommt nicht infrage, stattdessen möchte sie diese Personen ermutigen, wieder (mehr) im Einklang mit ihren Werten wie Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und Gerechtigkeit zu leben und ihnen praktische Tipps geben, wie sie dies umsetzen können. Die TRI setzt sich zusammen aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen sowie Personen ohne universitären Bezug.
Man braucht also keine Immatrikulationsbescheinigung, um sich in der Gruppe zu engagieren ;). Neue Gesichter, Ideen und Engagement sind jederzeit willkommen. Treffen: Jeden Montag, 18:30 Uhr, im AStA der Uni Osnabrück, Alte Münze 12, 2. Stock.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Die Tierrechtsinitiative Osnabrück ist eine anerkannte Hochschulinitiative. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über Veganismus und Karnismus, pflanzliche Ernährung und Tierrechte. Dazu werden Informationsstände, ExpertInnen-Vorträge und Lesungen, Filmvorführungen sowie Kochkurse organisiert.
Außerdem ist sie Mitherausgeberin des Veggie-Guides Osnabrück und steht darüber hinaus interessierten (Noch-)Nicht-VeganerInnen als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Wichtig ist ihr der konstruktive Charakter ihrer Arbeit – Abwertung (noch) nicht veganer Personen kommt nicht infrage, stattdessen möchte sie diese Personen ermutigen, wieder (mehr) im Einklang mit ihren Werten wie Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und Gerechtigkeit zu leben und ihnen praktische Tipps geben, wie sie dies umsetzen können. Die TRI setzt sich zusammen aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen sowie Personen ohne universitären Bezug.
Man braucht also keine Immatrikulationsbescheinigung, um sich in der Gruppe zu engagieren ;). Neue Gesichter, Ideen und Engagement sind jederzeit willkommen. Treffen: Jeden Montag, 18:30 Uhr, im AStA der Uni Osnabrück, Alte Münze 12, 2. Stock.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem ersten Donnerstag im Monat steht das Arbeitstreffen an. Hier arbeiten wir konstruktiv an verschiedenen Themen und planen Veranstaltungen und Aktionen. Jede_r kann hier selbst Themen setzen und sich einbringen.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wenn du Lust hast dabei zu sein, dann komm vorbei oder melde dich bei uns! Wir freuen uns auf dich!
Was haben Pandemien mit der Zerstörung von Ökosystemen zu tun?
Donnerstag 7. Januar, 19 Uhr, nur Online (Zoom)
Kathrin Hartmann über den Zusammenhang von zwei Krisen:
Die Zerstörung von Lebensraum und der damit einhergehende Biodiversitätsverlust
Pandemien, aktuell natürlich die Corona-Pandemie
Liegt es an der weltweit schwindenden Biodiversität, an Landübernutzung und Massentierhaltung, also am Kapitalismus?
Bild: Bannerdrop Osnabrück-Halle, GEGEN DIESE KATASTROPHE GIBT ES KEINEN IMPFSTOFF, Verein freier Menschen https://osnabrueck-alternativ.de/bannerdrop-stadthalle-bekennerinnenschreiben-gegen-diese-katastrophe-gibt-es-keinen-impfstoff/
Aus „der Freitag, Ausgabe 12/2020
Man hört und liest das derzeit häufig: das Coronavirus sei für Umwelt und Klima gut. Oder: esoterisches Geraune, dass „der Planet“ jetzt „zurückschlage“. Das ist nicht nur zynisch und menschenverachtend, schließlich werden bereits jetzt Erkrankte selektiert und sterben gelassen. Es ist falsch. Corona hat dieselbe strukturelle Ursache wie die ökologische und soziale Krise, zu der der Klimawandel, die Naturzerstörung wie die maroden Gesundheitssysteme gehören. Sie ist in der kapitalistischen Produktion und Ausbeutung der Natur zu suchen, in der imperialen Lebensweise der reichen Länder des Nordens, in der neoliberalen Ideologie.
Mehr als zwei Drittel der Erreger, die Epidemien wie Ebola, Zika oder die Vogelgrippe auslösten, stammen ursprünglich von Wildtieren, die in tropischen Regionen heimisch sind. Werden diese Lebensräume und intakte Öksysteme zerstört, „führt das zu einem Verlust der Artenvielfalt und verändert die Zusammensetzung der Säugetierpopulationen“, erklärt die Virologin Sandra Junglen, die an der Berliner Charité Viren erforscht, die noch keinen Kontakt zu Menschen hatten. „Weniger Artenvielfalt bedeutet mehr Tiere einer Art. Wenn mehr Tiere einer Art im selben Lebensraum vorkommen, können sich Infektionskrankheiten zwischen den Tieren einer Art besser verbreiten.“ Die verbliebenen Tiere verlagern außerdem ihre Lebensräume und nähern sich denen der Menschen an.
Verantwortlich für den Verlust der Biodiversität ist vor allem die massive Zerstörung der Wälder.[1]
Kathrin Hartmann, geboren 1972 in Ulm, studierte in Frankfurt/Main Kunstgeschichte, Philosophie und Skandinavistik. Nach einem Volontariat bei der »Frankfurter Rundschau« war sie dort Redakteurin für Nachrichten und Politik. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Redakteurin bei »Neon«. 2009 erschien bei Blessing „Ende der Märchenstunde. Wie die Industrie die Lohas und Lifestyle-Ökos vereinnahmt.“, 2012 erregte ihr Buch über die neue Armut – „Wir müssen leider draußen bleiben“ – großes Aufsehen. Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München.„Die grüne Lüge“ (2018) wurde sowohl als Film (zusammen mit Regisseur Werner Boote) wie auch als Buchveröffentlichung ein großer Erfolg. Kathrin Hartmann lebt und arbeitet in München. Sie schreibt regelmäßig für die „Süddeutsche Zeitung“, den „Freitag“ und die „Frankfurter Rundschau“. Zur Autorenseite.
Attac Osnabrück (Klaus Schwietz) lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: DAS KOMMT NICHT VON AUSSEN. WAS HABEN PANDEMIEN MIT DER ZERSTÖRUNG VON ÖKOSYSTEMEN ZU TUN ?
Uhrzeit: 7.Jan..2021 19:00 Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien Zoom-Meeting beitreten
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Die Tierrechtsinitiative Osnabrück ist eine anerkannte Hochschulinitiative. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über Veganismus und Karnismus, pflanzliche Ernährung und Tierrechte. Dazu werden Informationsstände, ExpertInnen-Vorträge und Lesungen, Filmvorführungen sowie Kochkurse organisiert.
Außerdem ist sie Mitherausgeberin des Veggie-Guides Osnabrück und steht darüber hinaus interessierten (Noch-)Nicht-VeganerInnen als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Wichtig ist ihr der konstruktive Charakter ihrer Arbeit – Abwertung (noch) nicht veganer Personen kommt nicht infrage, stattdessen möchte sie diese Personen ermutigen, wieder (mehr) im Einklang mit ihren Werten wie Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und Gerechtigkeit zu leben und ihnen praktische Tipps geben, wie sie dies umsetzen können. Die TRI setzt sich zusammen aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen sowie Personen ohne universitären Bezug.
Man braucht also keine Immatrikulationsbescheinigung, um sich in der Gruppe zu engagieren ;). Neue Gesichter, Ideen und Engagement sind jederzeit willkommen. Treffen: Jeden Montag, 18:30 Uhr, im AStA der Uni Osnabrück, Alte Münze 12, 2. Stock.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Liebe grüne Freundinnen und Freunde in Osnabrück, Wallenhorst, Belm und darüber hinaus,
Liebe alle interessierte Kämpferinnen und Kämpfer für Lebensqualität für Menschen statt für Blech,
wir Grünen in der Stadt Osnabrück möchten uns zusammen mit den Grünen in Wallenhorst und Belm tatkräftig gegen den Bau der A33 Nord einsetzen und haben deshalb eine Schreibwerkstatt als digitale Veranstaltung geplant, zu der wir Euch alle herzlich einladen! Die Einwendungen müssen bis Ende Januar eingesendet sein. Die Adresse findet ihr im Chatprotokoll im Anhang.
Sie ist ausdrücklich für alle Interessierten und Engagierten offen, deshalb bitte ich Euch herzlich, diese mail auch freigiebig weiterzuleiten und so für die Veranstaltungen zu werben.
1. Kreative Schreibwerkstatt mit Dorothea Ludwig und Eva Güse.
Für alle, die am liebsten gemeinsam mit anderen aktiv werden, bieten wir ein lockeres, gemütliches, digitales Treffen an, bei dem wir alle zuhause an unseren Rechnern unsere Einwendungen individuell schreiben. Schaut Euch zur Vorbereitung bitte schon mal die Beispieleinwendungen im Anhang und inhaltlich die links im Chatprotokoll der Infoveranstaltung an. Am Abend selbst tauschen wir uns bei einem gemütlichen Getränk über die verschiedenen Einwendungen aus und beraten uns.
Wann: 12.01.202, 19 – ca. 20 UhrAblauf: Ihr wählt Euch digital über den gotomeeting Link in die Veranstaltung ein oder wählt Euch telefonisch dazu, über die folgenden Einwahldaten: Nehmen Sie an meinem Meeting per Computer, Tablet oder Smartphone teil. https://global.gotomeeting.com/join/630607613
Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
Deutschland: +49 721 9881 4161
2. Im Anhang findet Ihr außerdem Beispieleinwendungen, die ihr unbedingt individualisieren müsstet, weil sie nur dann auch individuell beantwortet werden müssen.3. Wie gewünscht hier außerdem das Chatprotokoll der Veranstaltung mit Rainer Comfere. Dort findet Ihr genaue Detailinfos, auch über die dort angegebenen links.
Wir freuen uns auf Euch!Falls Ihr Fragen habt, meldet Euch sehr gerne bei mir.
mit herzlichen und kämpferischen grünen Grüßen für das Orgateam,
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
Unsere Antwort auf die aktuell schwierigen Bedingungen lautet: Jetzt erst recht und digital für alle Bürger*innen!
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
Die Tierrechtsinitiative Osnabrück ist eine anerkannte Hochschulinitiative. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über Veganismus und Karnismus, pflanzliche Ernährung und Tierrechte. Dazu werden Informationsstände, ExpertInnen-Vorträge und Lesungen, Filmvorführungen sowie Kochkurse organisiert.
Außerdem ist sie Mitherausgeberin des Veggie-Guides Osnabrück und steht darüber hinaus interessierten (Noch-)Nicht-VeganerInnen als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Wichtig ist ihr der konstruktive Charakter ihrer Arbeit – Abwertung (noch) nicht veganer Personen kommt nicht infrage, stattdessen möchte sie diese Personen ermutigen, wieder (mehr) im Einklang mit ihren Werten wie Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und Gerechtigkeit zu leben und ihnen praktische Tipps geben, wie sie dies umsetzen können. Die TRI setzt sich zusammen aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen sowie Personen ohne universitären Bezug.
Man braucht also keine Immatrikulationsbescheinigung, um sich in der Gruppe zu engagieren ;). Neue Gesichter, Ideen und Engagement sind jederzeit willkommen. Treffen: Jeden Montag, 18:30 Uhr, im AStA der Uni Osnabrück, Alte Münze 12, 2. Stock.
Am *19.03. ab 20 Uhr* ist es wieder so weit...wie jeden dritten Montag im Monat öffnet das K.A.F.F. seine Tore zum *Hafenschnack* und steht ganz unter dem Motto *Kommunikation am fantastischen Freihafen*.
Ihr wolltet schon länger einfach mal vorbei schauen, euch den Ort angucken, einen Einblick in aktuelles Geschehen und Veranstaltungen bekommen, habt Fragen, Ideen oder Anregungen?
Dann kommt vorbei zum *SCHNACKEN* und gemeinsamen Austausch in gemütlicher Atmosphäre.
Wo:
K.A.F.F. - K. am fantastischen Freihafen (Kulturverein Petersburg e.V.)
Am Speicher 3a,
49090 Osnabrück-Hafen
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Die ver.di Jugend trifft sich in Osnabrück zwei mal im Monat.
An jedem dritten Dienstag im Monat steht der Kneipenabend an. Bei netter und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns aus, genießen das eine oder andere Kaltgetränk und träumen von einer besseren Welt.
Egal ob Studierende, Azubis oder junge Beschäftigte, jede_r ist Willkommen! Wir sehen uns ab 18:00 Uhr in der Lagerhalle. Wir freuen uns auf dich!
Je nach Gestaltung des Straßenraums im Wohnumfeld entsteht eine eher gesundheitsbelastende oder eine gesundheitsfördernde Situation, insbesondere für die Bewohner:innen aber auch für die Menschen, die zu Fuß unterwegs sind. Belastende Faktoren sind z.B. Luftverschmutzung und Lärm und ein Mangel an freien Bewegungsmöglichkeiten für Kinder. Im Info-Talk geben die Referentinnen Hintergründe und Einschätzungen zu den Belastungsfaktoren wie auch für Verbesserungstrategien.
Die Referentinnen
Petra Röthke-Habeck ist im Umweltbundesamt die Expertin für nachhaltige Mobilität in Stadt und Land. Die Reduzierung von Verkehrsbelastungen in Wohnquartieren gehört zu ihren aktuellen Themen.
Prof. Dr. Renate Zimmer ist Professorin für Sport- und Bewegungswissenschaft an der Universität Osnabrück und hat umfangreich zur Bedeutung der Bewegung für die Entwicklung von Kindern geforscht und publiziert. Sie ist die Initiatorin des Kongresses Bewegte Kindheit.
Der Online-Info-Talk findet im Rahmen des Projektes „Lebendige Straßen – für Alle“ statt.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Klimaschutzinteressierte,
um mittelfristig eine kommunale Klimaneutralität zu erreichen, ist ein umfassender Ausbau der Photovoltaik notwendig. Die Dächer in unseren Städten bieten hierfür ein enormes Potential. Vor allem in unseren Städten brauchen wir einen forcierten Ausbau der Photovoltaik, um dem Ziel von 100 % erneuerbare Energien möglichst schnell nahe zu kommen. Photovoltaik ist schon jetzt wirtschaftlich. Wo sind Lösungen hierfür und wie lassen sich diese umsetzen? Was können wir und auch unsere Kommunen tun?
Wir möchten Sie daher herzlich zu unserer nächsten digitalen Veranstaltung: Mehr PV auf die Dächer Nr. 8, mit dem Schwerpunktthema Photovoltaik ausbauen – Kommunale Wettbewerbe nutzen, die am Dienstag, den 19. Januar, 19.00 – 20.30 Uhr stattfindet, einladen.
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
Seite „No Lager Osnabrück“.
organisieren am Samstag eine Kundgebung um 13 Uhr an der LAB in der Sedanstrasse. Hin da! "Mit Kleiderspenden, Infomaterial und heißen Getränken, wollen wir unsere Solidarität zum Ausdruck bringen und in Kontakt kommen. Denn für uns gilt vor allem in Zeiten der Pandemie: #LeaveNoOneBehind"
Sei dabei beim veganen Mitbringtreffen im SubstAnZ Osnabrück! Das Konzept: Jede*r bringt etwas Veganes für das Buffet mit und kann dann von allen Speisen essen. Leckere Getränke können dort sehr güngstig erworben werden :) Neulinge brauchen gar keine Bedenken haben, in irgendeiner festeingefahrenen Gruppe zu landen. Wir sind alle supernett ;) Und bei jedem Treffen sind meist andere "Neulinge" dabei. Alle werden aber immer herzlich aufgenommen. Wir haben zwar die Möglichkeit, Essen warm zu machen, aber es hat sich bewährt, das Essen schon zu Hause vorzubereiten. Besteck und Geschirr sind ebenfalls da, sowie ein Geschirrspüler. Da das SubstAnZ ein selbstverwaltetes Zentrum ist, müssen wir keine Raummiete zahlen. Es wird aber eine Spendendose aufgestellt, falls ihr den Laden dennoch unterstützen möchtet. Das SubstAnZ befindet sich in der Frankenstraße 25a, sehr nah am Bahnhof. Also auch An- und Abreise sollten kein Problem darstellen, wenn ihr von weiter her kommt. Das SubstAnZ ist aber nicht nur irgend ein Raum, sondern ein politischer Freiraum. Wir haben hier keinen Bock auf Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus oder anderes diskriminierendes Verhalten. Kommt vorbei und lasst uns eine schöne Zeit haben!
Die Tierrechtsinitiative Osnabrück ist eine anerkannte Hochschulinitiative. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Information über Veganismus und Karnismus, pflanzliche Ernährung und Tierrechte. Dazu werden Informationsstände, ExpertInnen-Vorträge und Lesungen, Filmvorführungen sowie Kochkurse organisiert.
Außerdem ist sie Mitherausgeberin des Veggie-Guides Osnabrück und steht darüber hinaus interessierten (Noch-)Nicht-VeganerInnen als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Wichtig ist ihr der konstruktive Charakter ihrer Arbeit – Abwertung (noch) nicht veganer Personen kommt nicht infrage, stattdessen möchte sie diese Personen ermutigen, wieder (mehr) im Einklang mit ihren Werten wie Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und Gerechtigkeit zu leben und ihnen praktische Tipps geben, wie sie dies umsetzen können. Die TRI setzt sich zusammen aus Studierenden verschiedener Fachrichtungen sowie Personen ohne universitären Bezug.
Man braucht also keine Immatrikulationsbescheinigung, um sich in der Gruppe zu engagieren ;). Neue Gesichter, Ideen und Engagement sind jederzeit willkommen. Treffen: Jeden Montag, 18:30 Uhr, im AStA der Uni Osnabrück, Alte Münze 12, 2. Stock.
Lust auf groovenden Samba? Und damit Geflüchtete unterstützen, Nazis vertreiben, Kohleausstieg forcieren und stückchenweise die Welt retten?! Dann mach mit bei Rhythms of Resistance! Rhythms of Resistance (RoR) ist ein transnationales Netzwerk politischer Sambagruppen. Mit unseren Rhythmen gehen wir auf die Straße, unterstützen vielfältige politische Aktionen und setzen uns so für eine gerechtere und bessere Welt ein! Die Rhythmen, die wir spielen, sind der brasilianischen Tradition entlehnt, der ein einfaches Prinzip zugrunde liegt: Jede*r spielt ein Rhythmusinstrument und aufbauend auf verschiedenen Grundrhythmen wird beliebig variiert. Wir treffen uns üblicherweise dienstags um 18 Uhr zum Proben in der Skatehalle (An der Rosenburg 6, Osnabrück). Um sicherzugehen, dass die Probe, zu der ihr kommen wollt, stattfindet, schreibt uns bitte vorher kurz eine Email an: ror-os@riseup.net Wir freuen uns auf euch!
Mit dieser Vortragsreihe wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und sich daraus ergebende Handlungsmöglichkeiten zu einer nachhaltigen Lebensweise einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen. Sie richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Die Vorträge behandeln neben technischen Lösungsmöglichkeiten (z.B. zu erneuerbaren Energien) auch rechtliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte, die für die politische Umsetzung und Schaffung struktureller Voraussetzungen für einen effektiven Klimaschutz wesentlich sind.
Kommende Vorträge
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Meeting-ID: 961 8385 3599
Kenncode: 002944
Schnelleinwahl mobil
+496938079883,,96183853599#,,,,,,0#,,002944# Deutschland
+496950502596,,96183853599#,,,,,,0#,,002944# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort
+49 69 3807 9883 Deutschland
+49 695 050 2596 Deutschland
+49 69 7104 9922 Deutschland
+49 30 5679 5800 Deutschland
Meeting-ID: 961 8385 3599
Kenncode: 002944
wir möchten Sie auf die Premiere einer neuen Veranstaltungsreihe aufmerksam machen, die die Lagerhalle am Donnerstag, 28. Januar 2021 um 18.00 Uhr digital starten wird: OS fragt nach - ein neues Interview- und Informationsformat für die Region. Schalten Sie rein, hören Sie zu, stellen Sie Fragen und leiten Sie diese Mail gerne weiter.
Stay at home, but stay informed!
Bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße aus der Lagerhalle Osnabrück
OS fragt nach
Neues Interview- und Informationsformat für Osnabrück?
Gast: Katharina Pötter Vorstand Soziales und Bürgerservice der Stadt Osnabrück
Moderation: Dr. Marie-Luise Braun
Bei „OS fragt nach“ wird nur ein Gast von der Moderatorin Dr. Marie-Luise Braun befragt. Wir nehmen uns 30 bis 45 Minuten Zeit, um Sachfragen zu klären und Hintergründe zu beleuchten, aber auch die Person kennen zu lernen und über Motivationen und Emotionen zu reden. Das Publikum kann sich während des Live-Streams mit Fragen im Chat zu Wort melden. Von einem Sidekick wird der Chat moderiert und die Fragen und Themen zusammengefasst in das Interviewgespräch eingebracht.
Unser Kooperationspartner OSRadio 104,8 sendet das Gespräch am Sonntag 31. Januar 2021 um 11.03 Uhr. Über die Homepages bleibt die Sendung auch weiter zum Nachhören abrufbar.
Erster Gast der neuen Reihe wird Katharina Pötter (Vorstand Soziales und Bürgerservice der Stadt Osnabrück) sein. Die dreifache Mutter übernahm Anfang Mai 2019 den neu gebildeten Vorstandsbereich „Soziales und Bürgerservice“ der Stadt Osnabrück. Frau Pötter, schon lange kommunalpolitisch aktiv, trat während der Corona-Pandemie in Osnabrück als Leiterin des Corona-Krisenstabs der Hasestadt in den Fokus.
Am 28.1. ist Gelegenheit, Frau Pötter zu Corona-Politik, zu ihrem persönlichen und privaten Umgehen mit der Krise, zur Kommunalpolitik und vielem mehr zu befragen. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.
Die Konfrontation mit Krisen kann uns emotional stark fordern - dies haben wir im Umgang mit der Corona-Krise erlebt - und erleben es auch im Umgang mit der Klimakrise. Gleichzeitig bieten Krisen auch immer die Chance für die Entwicklung von Resilienz (Widerstandskraft): wir können also gestärkt aus einer Krise hervorgehen!
An diesem Abend bieten wir Raum für den Austausch über den Umgang mit Sorgen und Ängsten und geben Impulse zur individuellen Resilienzförderung. Gemeinsam wollen wir Strategien der emotionalen Verarbeitung der Krise diskutieren und über Ansatzpunkte sprechen, besonnen eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten.
Gerade in der unsicheren Zeit der Corona-Krise wollen wir im Gespräch bleiben und öffnen daher einen virtuellen Raum. Wir werden wie im Präsenzformat miteinander im Plenum oder in Kleingruppen sprechen und können über Chat und eine interaktive Tafel Erarbeitetes visualisieren.
Der Einladungslink für das Online-Seminar auf der Internetplattform Zoom sowie weitere technische Hinweise werden Ihnen per Mail zugesandt.
Sie benötigen Webcam, Mikrofon oder Headset, PC, Tablet oder Smartphone und eine schnelle Internetverbindung.
Referentinnen: Verena Kantrowitsch und Bianca Schulz, Psychologists for Future Osnabrück
"No Border, No Nation, Stop Deportation"
Wenn du diesen Spruch schon mal in den Straßen Osnabrücks gehört hast, dann hatte garantiert NoLager Osnabrück etwas damit zu tun.
Wir sind eine lokale anti-rassistische Gruppe, die überregional vernetzt ist.
Die Gruppe besteht aus Menschen, die aktiv und passiv vom Asyl(un)recht betroffen sind.
Gemeinsam und für einander einstehend, versuchen wir der rassistischen Kackscheiße ein Ende zu bereiten.
Durch zivilen Ungehorsam, öffentlichen Protest, gemeinsame Organisierung und solidarische Praxis, versuchen wir den Normalvollzug der Friedensstadt Abschiebestadt Osnabrück stetig zu verhindern.
Wir sind dafür da, die Scheiße zu benennen, die in dieser Stadt und darüber hinaus passiert.
Wenn auch du deinen Antirassismus aktivistisch umsetzen willst, wenn auch du der Meinung bist, dass es nicht mehr reicht, bloß Betroffenheit zu zeigen, dann komm' zu unserem offenen Plenum:
Jeden Donnerstag um 19 Uhr im SubstAnZ (Frankenstraße 25a). Auf Grund der aktuellen Situation schreibt uns bitte erst eine Mail an „nolager-os@riseup.net“ oder sendet uns eine Nachricht über die Facebook
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Tausende Schutzsuchende sitzen unter katastrophalen Bedingungen in Bosnien fest. Es droht der Kältetod. Der Weg in die EU wird durch brachiale Gewalt blockiert. Anstatt die Menschen zu retten, reden EU und Bundesregierung von »Hilfe vor Ort«.
Um auf die lebensbedrohlichen Zustände für Flüchtlinge an den europäischen Außengrenzen in Bosnien oder Griechenland aufmerksam zu machen, veranstaltet die Seebrücke Osnabrück zusammen mit der Balkanbrücke am Samstag, 30.1.2021 von 10-13 Uhr ein Protestcamp mit Zelten vor dem Theater Osnabrück.
„Die aktuelle humanitäre Notlage in Bosnien und Griechenland ist eine Katastrophe mit Ansage. Weder die Obdachlosigkeit noch die miserablen Überlebensbedingungen kommen überraschend. Die EU und Deutschland nehmen diese Verhältnisse nicht nur in Kauf, sondern haben sie bewusst herbeigeführt.“, so Michael Bünte für die Seebrücke Osnabrück.
Die Schutzsuchenden in Bosnien sind dem Winter mit Temperaturen weit unter null Grad schutzlos ausgeliefert. Ca. 5.600 Personen sind laut dem Europäischen Auswärtigen Dienst in notdürftigen Lagern untergebracht. Weitere 3.000 Personen leben im tiefsten Winter in Waldgebieten oder auf der Straße in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo. Auch die Verhältnisse im griechischen Lager Kara Tepe auf Lesbos sind weiterhin unmenschlich. Sie dienen, wie die griechische Regierung zugibt, alleine der Abschreckung.
An der kroatischen Außengrenze zu Bosnien wird Schutzsuchenden mit allen Mitteln der Zugang zur EU verwehrt. Die Grenzpolizei führt Abschiebungen durch, bei denen systematisch Gewalt eingesetzt wird. Die deutsche Bundesregierung unterstützt den kroatischen Grenzschutz mit 6,8 Millionen Euro. Erst im Dezember 2020 wurden der kroatischen Grenzpolizei 20 Fahrzeuge geschenkt.
Gegen diese gewollte Verrohung der europäischen Migrationspolitik veranstaltet die bundesweite Bewegung von Seebrücke und Balkanbrücke am 30.1.2021 einen Aktionstag und fordert:
– Stopp aller illegalen Abschiebungen an den europäischen Außengrenzen
– Stopp der Unterstützung der kroatischen Grenzpolizei
– Aufnahme von allen schutzsuchenden Menschen aus Lagern
In Deutschland stehen Länder und Kommunen zur Aufnahme bereit.