Ostermarsch Aufruf der Ofri: „Die Waffen nieder! Friedensfähig statt kriegstüchtig werden!“

Die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) wird sich am 30. März mit einer Aktion an den diesjährigen bundesweiten Ostermärschen beteiligen, nachfolgend der Ablaufplan sowie im Anhang der Aufruf, der zum Unterschreiben ausgelegt und anschließend den hiesigen Bundestagsabgeordneten überreicht wird.

Ostermarsch Osnabrück 2024 (30.3.)

  • 11 Uhr Aufbau vor dem Theater
  • 11.30 Uhr Friedensgebet Marienkirche
  • vor dem Theater:
  • 11.55 Uhr Sirene + Give Peace a Chance
  • 12 Uhr Begrüßung

Reden (a max. 5 Minuten)

  • OFRI (Anne Stinner)
  • Kirche (Gerrit Schulte)
  • Antikriegslied (Achim Bigus)
  • Ukraine (Tatiana Borenko)
  • Israel/Palästina (Nazih Musharbash)
  • Antikriegslied (Achim Bigus)
  • Gewerkschafter (Harald Klausing).
  • Antikriegslied (Achim Bigus, evtl. mit Raphael/Cello)

Ca. 12.45 Uhr Demo (Domhof-Nicolaiort-Jürgensort-Kamp-DielingerStr.-Krahnstr.-Rathaus)
Ca. 13.30 Uhr Abschlussrede OFRI + Verabschiedung durch Bm. Görtemöller zur Friedensradeltour zum Rathaus Wallenhorst (14.30 Uhr), wo Bm. Steinkamp Mayors for Peace beitritt.


Ostermarsch (30.3.24) – Aufruf der Ofri (Osnabrücker Friedensinitiative)

Ostermarsch-Aufruf Osnabrück 30.3.24

Die Waffen nieder! Friedensfähig statt kriegstüchtig werden!

Statt zu Diplomatie wird zu immer verheerenderen Waffen gegriffen bei der Lösung von Konflikten – mit Tötungen, Zerstörungen, Vertreibungen und Vergewaltigungen.

Dagegen fordern wir
1. Weltweit: Wiederaufnahme von Abrüstungsverhandlungen
2. Ukraine: Waffenstillstand; Verhandlungen über die derzeit von Russland besetzten Gebiete unter Hoheit der UN.
3. Israel/Palästina: Beendigung des Bombardements Israels in Gaza; Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln und der von Israel inhaftierten politischen Gefangenen; politische Selbstbestimmung für die Palästinenser*innen.
4. Europa: Stärkung der OSZE gemäß Gorbatschows Gemeinsamem Haus Europa von Lissabon bis Wladiwostok.
5. Deutschland: Keine Waffenexporte in Kriegsgebiete; Reduzierung der Militärausgaben unter 2% BIP zugunsten sozialer Sicherheit und Klimaschutz; Abzug der Atombomben aus Büchel und Beitritt Deutschlands zur Atomwaffenverbotsvertragskonferenz; keine Reaktivierung der Wehrpflicht; Beseitigung der Fluchtursachen statt Flüchtlingsvertreibung; Schutz für Kriegsdienstverweigerer aus Kriegsgebieten; Förderung der Konversion von Rüstungsarbeitsplätzen zugunsten von Überlebensprodukten für den globalen Süden.
6. Osnabrück: Wiederbelebung ziviler Kontakte mit Twer.

Offener Brief der Osnabrücker Friedensinitiative an Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius

Über die Internetseite www.osnabruecker-friedensinitiative.de kann man die zugehörige Petition bei change.org unterstützen.

3.11.2023

Sehr geehrter Herr Verteidigungsminister Pistorius,

am 29. Oktober 2023 haben Sie in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ u. a. erklärt:

„Wir brauchen einen Mentalitätswechsel … Wir brauchen ihn aber auch in der gesamten Gesellschaft … Wir müssen kriegstüchtig werden, wir müssen wehrhaft sein und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen.“ (1)

Als erfahrener, bedachter und seine Worte wohl wählender Politiker haben Sie von „kriegstüchtig“ und nicht von „verteidigungstüchtig“ gesprochen.

Das hat bei uns Entsetzen, Fassungslosigkeit und Empörung ausgelöst. So spricht ein ehemaliger Oberbürgermeister der Friedensstadt Osnabrück, die in diesem Jahr des Friedensschlusses vor 375 Jahren und eines Krieges, der 30 Jahre lang die Menschen in Elend, Not und Tod gestürzt hat, gedenkt!?

Die Stadt Osnabrück schreibt zu diesem Gedenkjahr: „Damals entstand die Idee, Europa als Friedensbund zu sehen. Auch wenn diese Idee fast 400 Jahre alt ist, ist sie so aktuell wie eh und je.“

In den damaligen Verhandlungen haben sich ehemalige Kriegsgegner die Hand gereicht und einander vertraut. (2)

Als Bundesverteidigungsminister sind Sie nicht der Kriegslogik verpflichtet, sondern dem Friedensgebot des Grundgesetzes.

Erich Maria Remarque hat in seinem Weltbestseller „Im Westen nichts Neues“ beschrieben, wie in einer Atmosphäre der Kriegsbegeisterung junge Menschen bedrängt wurden, freiwillig in den 1. Weltkrieg zu ziehen. Spätestens nach dieser Lektüre sollten wir wissen, wohin Kriegstüchtigkeit und Kriegsbegeisterung führen – damals aber auch heute. Remarque hat zehn Jahre nach dem 1. Weltkrieg das Grauen geschildert und für Friedenstüchtigkeit plädiert.

In Ihrer Zeit als Oberbürgermeister von Osnabrück haben Sie Jahr für Jahr beim traditionellen Steckenpferdreiten am Friedenstag im Oktober den Osnabrücker Viertklässlern eine Brezel auf der Rathaustreppe überreicht. Mit dem Steckenpferdreiten wird „einmal im Jahr spielerisch ein Zeichen für Toleranz und ein friedliches Zusammenleben gesetzt.“ (3)

In der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) vom 26.10.2009 werden Sie zitiert: „Was gibt es Schöneres, als Brezeln an Kinder zu verteilen, die vom Friedensgedanken beseelt sind?“ (4)

Massive Aufrüstung und Kriegsbereitschaft wie wir sie in Deutschland und anderen Ländern zur Zeit erleben sowie Aussagen wie „Wir müssen kriegstüchtig werden.“ sind hingegen wieder eine neue Bedrohung für den Frieden.

Sehr geehrter Herr Pistorius, Ihre Äußerungen in der Sendung „Berlin direkt“ vom 29.10.2023 können Sie nicht so unkorrigiert stehen lassen – es sei denn, Sie stellen alles in Frage, was Sie in den Jahren als Oberbürgermeister der Friedensstadt Osnabrück verkörpert haben.

In der Präambel unseres Grundgesetzes heißt es: „ … von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben“. In Ihrem Amtseid haben Sie gelobt, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes „zu wahren und zu verteidigen“. Das geschieht nicht dadurch, dass Sie Kriegstüchtigkeit fordern und ausrufen.

Mit freundlichen Grüßen

Johannes Bartelt Maria Eckel

Thomas Müller Horst Simon

Quellen:

(1) https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/pistorius-wir-muessen-kriegstuechtig-werden-berlin-direkt-100.html

(2) https://friedensstadt.osnabrueck.de/de/jubilaeum/

(3) https://friedensstadt.osnabrueck.de/de/was-wir-machen/osnabruecker-steckenpferdreiten/

(4) https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/osnabrueck-beim-steckenpferdreiten-gibt-es-nur-sieger-24128622

Der offene Brief zum Download: https://osnabrueck-alternativ.de/wp-content/uploads/2023/11/Brief_B-P_3-11-23_ThM_OFRI-oU.pdf

Diskussionsveranstaltung der Osnabrücker Friedensinitiative OFRI: „Frieden schaffen“

Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Peter Brandt, am 23.11.2023 um 17.30 Uhr zum Thema:

„Frieden schaffen“

im Haus der Jugend in Osnabrück.

Die Diskussion findet als Kooperationsveranstaltung der IG Metall Osnabrück, der Erich Maria Remarque Gesellschaft e.V. und der Osnabrücker Friedensinitiative statt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen könnten und sie in Ihrem Umfeld sowie bei Ihren Mitgliedern weiter bekanntmachen würden.

Herzlichen Dank, mit freundlichen Grüßen
(OFRI)

Einladung

Vortragsveranstaltung: Der Westfälische Friede – Vorbild für heute? Mit Prof. E. Drewermann

Mittwoch, 1. November 2023, 19 Uhr
Gesamtschule Schinkel, Windthorststraße 79-83, Osnabrück

Eine Veranstaltung der Osnabrücker Friedensgesellschaft (OFRI)

drewermann-finito

„Der FRIEDEN IST NICHT ALLES – ABER ALLES IST OHNE DEN FRIEDEN  NICHTS“ (Willi Brandt, 1981)

Veranstaltung der OFRI (Osnabrücker Friedensbewegung) am 23. November 2023

WIE KOMMEN EUROPA UND DIE WELT AUS DEM FÜRCHTERLICHEN KRIEG IN DER UND UM DIE UKRAINE HERAUS?

Liebe FriedensfreundInnen und Interessierte,

wir möchten vorab schon auf folgende Veranstaltung hinweisen:

„Der FRIEDEN IST NICHT ALLES – ABER ALLES IST OHNE DEN FRIEDEN  NICHTS“ (Willi Brandt, 1981)

WIE KOMMEN EUROPA UND DIE WELT AUS DEM FÜRCHTERLICHEN KRIEG IN DER UND UM DIE UKRAINE HERAUS?

* Haben sich die Grundsätze der friedlichen Koexistenz und von Wandel durch Annäherung, also das europäische kollektive Friedens- und Sicherheitssystem der letzten 50 Jahre, nach dem Einmarsch von Russland in die Ukraine  überlebt?

* Wie kann die Spirale von Gewalt mit immer mehr Toten (Soldaten und Zivilbevölkerung) und unsäglichem Elend durchbrochen werden – gibt es eine Alternative jenseits von „Frieden durch Siegen“?

* Krieg tötet nicht nur, er macht auch arm: Ist Wirtschaftskrieg ein geeignetes Mittel, die Leiden des Krieges zu verringern und ihn zu beenden?

Veranstaltung mit Prof. Dr. Peter Brandt

Donnerstag, 23. November 2023, um 18.00 Uhr. Ort der Veranstaltung sowie weitere Modalitäten werden noch mitgeteilt.

Peter Brandt, geb. 1948, Prof. i. R., Dr. phil. habil., Historiker und Publizist, 1989-2014 Leiter des Lehrgebiets Neuere deutsche und europäische Geschichte an der FU in Hagen

Eine Veranstaltung von:
IG-Metall/Verwaltungsstelle Osnabrück – Osnabrücker Friedensinitiative – Erich Maria Remarque Gesellschaft

Kontakt: post@osnabruecker-friedensinitiative.de

Radeltour zum Niemöller-Grab

Zu einer Radeltour zum Grab von Martin Niemöller auf dem Alten Friedhof in Lotte-Wersen lädt die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) am Samstag, 24. Juni. Vorgesehen sind Gespräche mit der Gemeinde Lotte sowie Pastor Beck im Niemöllerhaus in Velpe. Start unter der Leitung von Martin Jung vom ADFC Osnabrück ist 12 Uhr vor dem Osnabrücker Rathaus, Rückkehr gegen 18 Uhr. Anmeldung per Tel.: 01706917390 oder E.-mail post@osnabruecker-friedensinitiative.de.

Wird die Friedensbewegung den Ukrainekrieg überleben?

Veranstaltung der OFRI am 24.11.2022 um 19:30, VHS Bergstraße.

O-Steinbicker-November-2022

„Wie erreichen wir Frieden mit Russland?“ – Veranstaltung Ofri

Ch-Schweitzer-Oktober-2022

Montag, 24.10.2022, 19 Uhr, Christine Schweitzer

Aufruf Ostermarsch 2022 und Friedensradtour ab Hasbergen

Ostermarsch Osnabrück und Hasbergen 2022, 16. April 2022

Aufruf-Ostermarsch-2022

Friedensradeltour

Hasbergen / Osnabrück – Aus Anlass des diesjährigen Ostermarsches lädt die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) am Samstag, 16. April, zur einer Friedensradeltour zwischen den Rathäusern Osnabrück und Hasbergen. Nach einem Grußwort der stellvertretenden Osnabrücker Bürgermeisterin Birgit Strangmann um 12 Uhr am Osnabrücker Rathaus ist Treffpunkt um 13 Uhr am Rathaus Hasbergen mit Bürgermeister Adrian Schäfer. Mit ihm soll über die Beteiligung an der weltweiten Vereinigung „Mayors for Peace“ gesprochen werden, die sich auf Initiative von Hiroshima und Nagasaki für den Verzicht auf Atombewaffnung engagiert. Neben Osnabrück gehören aus dem Landkreis diesem Bündnis bereits Hagen, Bad Iburg und Bramsche an.

Weitere Friedensaktivitäten von OFRI, DGB und Pax Christi geplant

11.3.2022

Osnabrück – Was können wir in Osnabrück weiter tun, um zu einer kritischen Auseinandersetzung gegenüber dem Krieg in der Ukraine beizutragen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Treffens von Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI), Pax Christi und Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB).

Neben der einhelligen Verurteilung der russischen Invasion und des Krieges in der Ukraine, wurde der Blick auf die Planungen für 2022 gerichtet.

Zustimmung fand die Anregung des DGB, öffentlich mit denen zu sprechen, die gegen Kriegsrhetorik, Vertreibung und Gewalt aktiv sind. Fundierte Meinungen und Erfahrungen aus Osnabrück statt unbestätigter Nachrichten und Spekulation. Auf Vorschlag der OFRI soll z.B. auch der Schritt von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren, als sich dem Krieg entziehende Menschen, erörtert werden. Neben der Thematisierung der Lage vom Krieg betroffener Menschen soll begonnen werden, den Blick über die aktuelle Situation hinaus zu richten.

Dazu wird für Mittwoch, dem 30. März 2022 um 18 Uhr eine Veranstaltung in der Osnabrücker Innenstadt vorbereitet.

Die OFRI wird den Ukraine-Krieg zum Schwerpunkt ihres diesjährigen Ostermarsches am 16. April 22 machen. Um 11 Uhr findet eine Kundgebung vor dem Theater stattfinden. Anschließend ist eine Fahrrad-Friedensfahrt zum Rathaus Hasbergen geplant. Mit Bürgermeister Adrian Schäfer wird über die Mitgliedschaft bei Mayors for Peace als Beitrag gegen die Gefahr eines Atomkriegs gesprochen.

Pax Christi diskutiert die Gedanken und Sorgen zu dem Krieg in der Ukraine in den Gruppen und Verbänden, stellt Materialien für z.B. Friedensgebete zur Verfügung und steht als Diskussionspartner bereit.

Vor dem Hintergrund dieses neuen Krieges in Europa wird sich die OFRI u.a. auch mit dem Konzept „Sicherheit neu denken“ befassen. Hierzu liegt die Zusage der Staatssekretärin im Auswärtigen Amt, Katja Keul, für eine Diskussionsveranstaltung am 25. Mai um 18 Uhr vor. Schon am 25. April um 17 Uhr soll darüber gesprochen werden, wie die Städtepartnerschaft Osnabrück – Twer für Friedenskontakte auf zivilgesellschaftlicher Ebene genutzt werden können.

Für den DGB stehen natürlich der 1. Mai mit einer anschließenden „politischen Maiwoche“ sowie der Antikriegstag am 01.09.22 als Termine fest. In diesen bewährten Formaten werden ebenfalls Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine und seinen Folgen geführt.

OFRI-Vertreter Thomas Müller nannte das Jubiläum „375 Jahre Westfälischer Friede“ im kommenden Jahr als Chance für weitere Akzentsetzungen gegen den Krieg. Er erläuterte, die Friedensstadt Osnabrück sei prädestiniert, alternative Verteidigungskonzepte zur Sprache zu bringen. Hierzu soll ein passender Diskussionsrahmen mit weiteren Kooperationspartnern entwickelt werden.

Pressemitteilung der Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) zum Manöver am Dörenberg

06.12.2021

Am Mittwoch, den 1.12.21 demonstrierten die Osnabrücker Friedensinitiative OFRI und die Deutsche
Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen DFG-VK Osnabrück gegen ein Manöver
des Panzeraufklärungsbatallions 7 am Dörenberg zwischen Oesede und Bad Iburg und veröffentlicht die folgende Pressemitteilung.

Presseerklaerung

Weiter Verfahren gegen Friedensaktivisten. OFRI bittet Oberbürgermeister um Einstellung. Begrüßt wird der angekündigte Abzug von US-Truppen aus Deutschland

Osnabrück, 10.6.2020 – Die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) hat von drei Betroffenen die Mitteilung erhalten, dass noch Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie wegen des Tragens von Friedensplakaten am Ostersamstag auf dem Domhof laufen. Aufgrund der Ankündigung der Stadt, auf solche Verfahren zu verzichten, hat die OFRI Oberbürgermeister Griesert gebeten, sich für die Einstellung einzusetzen, wie das bei anderen Verfahren bereits geschehen sei.

Nach Auskunft von Henning Heigl läuft außerdem noch ein Verfahren gegen ihn bei der Staatsanwaltschaft wegen der Durchführung der Friedensaktion am Ostersamstag. Bisher sei seinem Anwalt keine Akteneinsicht gewährt worden.

Begrüßt wurde bei jüngsten Treffen der OFRI die Ankündigung des US-Präsidenten, Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Aufgrund der Erfahrung mit dem Briten-Abzug könne Osnabrück die betroffenen süddeutschen Kommunen ermutigen und beraten, die frei werdenden Flächen für kommunale Anliegen wie Wohnen und Kultur erfolgreich zu nutzen.

Ohnehin dürfe die Verwicklung der US-Basis Ramstein in internationale Konflikte nicht länger hingenommen werden. „Am besten gleich die 20 Atombomben aus Büchel mitnehmen“, so die einhellige Auffassung. Allerdings dürfe es keine Verlagerung der US-Truppen nach Polen oder ins Baltikum geben, was den Konflikt mit Russland anheizen würde. „Die USA sollten das frei werdende Geld in ihr marodes Gesundheitssystem stecken“, so Winfried Bußmann.

Den Antikriegstag am 1.9. will die OFRI nutzen, um die NATO-Propaganda für weitere Aufrüstung im Zusammenhang mit dem 2.Prozent-Ziel zu problematisieren. Vorher soll am 29.6. um 17 Uhr in Sutthausen über das Desertion beraten werden. Interessierte können sich anmelden über Tel.: 01706917390.

Ostermarsch Osnabrück 2018

Ostersamstag, 31. März 2018

Friedensradtour Osnabrück – Bad Iburg

Abrüstung statt Aufrüstung

Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag

Rüstungsexportverbot

Informationsstand: Nicolai-Ort Osnabrück 10.00 bis 12.30 Uhr

Reden, Informationen und Musik zum Ostermarsch 2018

Start Friedensradtour: 12.45 Uhr Rathaus Osnabrück (Markt)

  • Verabschiedung durch Frau Bürgermeisterin Strangmann (Friedensstadt Osnabrück)
  • Radfahrt über den Teuto-Senne-Weg von Osnabrück nach Bad Iburg zum Rathaus (Am Gografenhof 4)
  • Treffen mit Frau Bürgermeisterin Niermann, Übergabe „Mayors for Peace“ mit der Aufforderung zur Teilnahme

Regenalternative: Fahrt mit Haller-Willem (Nordwestbahn) von Osnabrück Hbf nach Hilter Bf, Radfahrt zum Rathaus Bad Iburg oder per Linienbus (Linie 466 ab Neumarkt Osnabrück)

Entscheidung fällt um 13.00 Uhr am Rathaus Osnabrück

Rückfahrt: Mit dem Rad vom Rathaus Bad Iburg zum Bahnhof Hilter und Weiterfahrt mit dem Haller-Willem (Nordwestbahn) nach Osnabrück oder per Linienbus von Bad Iburg nach Osnabrück

Unterstützer: DGB Stadt- & Kreisverband Osnabrück, pax christi-Regionalverband Osnabrück/Hamburg, VVN-BdA Osnabrück.

Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)
c/o Th. Müller
Voxtruper Str. 69
49082 Osnabrück
Telefon (0541) 49194
th.mueller@osnanet.de

Abs.: OFRI c/o Th. Müller, Voxtruper Str. 69, 49082 Osnabrück

www.osnabruecker-friedensinitiative.de

Osnabrücker Organisationen und BürgerInnen fragen BundestagskandidatInnen antworten

zur Friedens-, Außen- und Sicherheitspolitik mit den Schwerpunkten:
Rolle der Bundeswehr/Auslandseinsätze; Bündnispolitik/Rüstungsexport;
Fluchtursachen/Klimaschutz/Konfliktprävention

Die Friedens-, Außen- und Sicherheitspolitik wird gerade in diesem Jahr öffentlich intensiv diskutiert und ist für die Wahlentscheidung der BürgerInnen von mitentscheidender Bedeutung. Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung wollen Osnabrücker Organisationen und BürgerInnen die Sichtweisen und Meinungen der Osnabrücker BundestagskandidatInnen (der im Bundestag vertretenen Parteien) zu diesen Themenkomplexen erfahren, ihnen hierzu Fragen stellen aber auch ihre eigenen Vorstellungen und Erwartungen zur Friedens-, Außen- und Sicherheitspolitik formulieren und ihren möglichen VertreterInnen im zukünftigen Bundestag mitteilen.

Moderation:
Th. Lob-Corzilius
(IPPNW – Ärzte gegen den Atomkrieg und in sozialer Verantwortung)

PodiumsteilnehmerInnen:

Frau G. Brandes-Steggewentz (Die Linke)
Frau A. Schulte-Schoh (SPD)
Herr M. Middelberg (CDU)
Herr G. Westermann (Bündnis 90/Grüne)

Termin: Mittwoch, 23. August 2017, 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr

Ort: Volkshochschule Osnabrück, Bergstr. 8, 49076 Osnabrück

Veranstalter:

Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI) und pax christi-Regionalverband Osnabrück/Hamburg in Kooperation mit der Volkshochschule Osnabrück und in Zusammenarbeit mit amnesty international Osnabrück, IPPNW (Ärzte gegen den Atomkrieg und in sozialer Verantwortung) Osnabrück, Bischöfliche Kommission Mission, Entwicklung und Frieden im Bistum Osnabrück, Erich Maria Remarque Gesellschaft, Felix-Nussbaum-Gesellschaft, Evangelische Studierendengemeinde Osnabrück, Katholische Hochschulgemeinde Osnabrück, evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Osnabrück, evangelisch-reformierte Gemeinde Osnabrück, HelpAge Deutschland e.V., terre des hommes Deutschland e.V.

Ostermarsch 2017. Friedensradtour Osnabrück-Bramsche der Osnabrücker Friedensinitiative.

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Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI)
c/o Th. Müller
Voxtruper Str. 69
49082 Osnabrück
Telefon (0541) 49194
th.mueller@osnanet.de
Abs.: OFRI c/o Th. Müller, Voxtruper Str. 69, 49082 Osnabrück
www.osnabruecker-friedensinitiative.de

Ostermarsch Osnabrück 2017 – Ostersamstag, 15. April 2017

Friedensradtour Osnabrück-Bramsche

Treffpunkt: 9.30 Uhr Rathaus Osnabrück (Markt 30)

Verabschiedung durch einen offizielle/n VertreterInn der Stadt Osnbrück

  • Radeln über den Haseradweg

Treffpunkt Bramsche: 11.45 Uhr Wüllker Hus/Tuchmachermuseum (Mühlenort 16)

12 Uhr Treffen mit Bürgermeister Heiner Pahlmann vor dem Rathaus in Bramsche (Hasestr. 11)

  • Übergabe „Mayors for Peace“

Anschließend Radeln zum Zwangsarbeiter-Denkmal am Lutterdamm/Ecke Grüner Brink 2 (Adresse der Kirchengemeinde St. Johannis)

  • Erläuterungen von Gisela Spengler und kurzer Text von Martina Hartkemeyer „Die Hölle von Bramsche“ (ca. 12.30 Uhr)

Anschließend Radeln zum Jugendtreff Malgartener Str. 58 (Ehemalige Hausmeisterwohnung, links neben der Turnhalle)

  • Vorstellung der Unterkunft für junge Flüchtlinge (ca. 13 Uhr)
  • Gespräch mit Johannes Hartkemeyer („Vom CSA-Hof bis Trump“), mit Getränken

Ende: ca. 15 Uhr

Radeln bis Osnabrück oder Fahrt mit der Nordwestbahn (z.B. 15.14 Uhr Bhf Bramsche – 15.32 Uhr Hbf Osnabrück oder 15.41 Uhr Bhf Bramsche – 15.58 Uhr Hbf Osnabrück)

Regen-Alternative: Entscheidung fällt um 9.30 Uhr am Rathaus Osnabrück (s.o.)

Hin- und Rückfahrt mit der Nordwestbahn.

Gang vom Bahnhof Bramsche zum Rathaus. Programm im Rathaus.