OFRI – Osnabrücker Friedensinitiative

Die „Osnabrücker Friedensinitiative“ (OFRI) versteht sich als Teil der bundesweiten
Friedensbewegung.

Die OFRI besteht seit Anfang der Achtziger Jahre. Sie setzt sich mit aktuellen politischen Konflikten auseinander und entwickelt friedenspolitische Aktivitäten. Wer etwas dafür tun will, dass überall auf der Welt die Menschen und Völker friedlich miteinander leben können, ist eingeladen mitzumachen.

Was die OFRI so macht – einige Beispiele:

Ihre erste Initiative richtete sich gegen die atomare Hochrüstung von Nato und Warschauer Pakt in Europa (Stationierung neuer Atomraketen und Marschflugkörper in der BRD), sie mobilisierte viele Osnabrücker*innen für die großen Demonstrationen (u.a. nach Bonn).

Auf Initiative der OFRI fand 1998 anlässlich 350 Jahre Westfälischer Friede ein internationaler Friedenskongress mit über 750 Teilnehmer*innen aus 32 Nationen in Osnabrück statt.

2003 war die von der OFRI mitorganisierte Menschenkette zwischen Osnabrück und Münster ein ausdrucksvolles Zeichen der Ablehnung des Irakkriegs.

Die OFRI beteiligt sich regelmäßig mit eigenen Aktionen an den jährlichen bundesweiten Ostermärschen.

In den Umlandgemeinden von Osnabrück werden die Bürgermeister*innen für den Beitritt zu „Majors
for Peace“ geworben.

Die OFRI beschäftigt sich u.a. an Osnabrücker „Kriegerdenkmälern“ mit der militärischen Gedenkkultur und setzt sich für die Würdigung von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren ein.

Die regelmäßigen Einladungen von Referenten*innen für friedenspolitische Vorträge und Diskussionen begleiten unsere Öffentlichkeitsarbeit.

Wir treffen uns:

In der Regel monatlich in der Osnabrücker Gaststätte Grüner Jäger (An der Katharinenkirche 1), nach vorheriger Absprache, montags 17 Uhr. Genaueres ist über die OFRI-Homepage (s.o.) und die lokalen Medien (z.B. NOZ, osnabrueck-alternativ.de) zu erfahren.

 http://www.osnabruecker-friedensinitiative.de/